News Intel startet Nehalem-basierte Xeon-5500-Serie

Also ich muss dir zwar recht geben das Audioanwendungen relativ wenig Ram nutzen... sondern eher CPU Power da Audio immer Zeitkritisch bearbeitet wird bzw. in Echtzeit.
Aber die Aussage das man ne Audio-Workstation nicht mit Windows nutzen sollte ist bullshit. Ich habe hier einen Mac Pro und ne Windows Workstation. Alles genutzt mit einem Digidesign ProTools HD2 System.

Fazit:
Beide Plattformen habe ihre Stärken... in Mac OS gibt es manche Dinge welche besser bzw. komfortabler laufen... aber in Windows auch.
Also gibt es keinen Gewinner oder Verlierer. (CuBase finde ich persönlich sowieso nicht so überzeugend)


Gruß

Romsky
 
Mal eine andere Frage:
Wozu brauch man 8Cores (16 logische dank HT) und >32GB RAM? Selbst wenn ich auf dem Ding virtualisiere brauch ich keine 64GB RAM, da is der Flaschenhals vermutlich die CPU.
Bei Video-Zeugs profitiert man von der CPU-Leistung, aber RAM is auch nicht unbedingt viel notwendig.
WOZU also brauch man 96GB RAM? Mir fällt einfach kein Einsatzszenario ein...
(Und Datenbanken mit 96GB => :freak:)

MfG, Thomas
 
HighTech-Freak schrieb:
Mal eine andere Frage:
Wozu brauch man ...
Autos, Schiffe oder Flugzeuge, wenn man zu Fuß gehen oder schwimmen kann? :rolleyes:
HighTech-Freak schrieb:
WOZU also brauch man 96GB RAM? Mir fällt einfach kein Einsatzszenario ein...
Solche Systeme sind auch nicht für Gamerkiddies gedacht. ;)
 
Du musst so denken... jede VM braucht auch RAM. Wenn ich zum beispeil 8 VMs erstelle mit je 4GB RAM sind das schon 32GB. Und die X55XX Xeon schaffen mehr als 8 VMs! ;)

Auch in Workstations sind 32GB oft gerade richtig. Ich hatte z.b. schon mit meiner Workstation mit 16GB RAM die Meldung (out of Memory). War in dem Fall C4D x64 mit Realflow.
 
A.l.e.x schrieb:
In 96GB kann man schöne RAM Disks klatschen
Die vermutlich sinnloseste Verwendung von RAM... Da bist mit ner SSD bermutlich ähnlich gut beraten...
CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Autos, Schiffe oder Flugzeuge, wenn man zu Fuß gehen oder schwimmen kann? :rolleyes:

Solche Systeme sind auch nicht für Gamerkiddies gedacht. ;)
Nein, wirklich? Ich hab auch kein Spiel erwähnt, oder zoggst du VMWARE Server? :lol:
Sinnfreier Comment..

Romsky schrieb:
Du musst so denken... jede VM braucht auch RAM. Wenn ich zum beispeil 8 VMs erstelle mit je 4GB RAM sind das schon 32GB. Und die X55XX Xeon schaffen mehr als 8 VMs! ;)

Auch in Workstations sind 32GB oft gerade richtig. Ich hatte z.b. schon mit meiner Workstation mit 16GB RAM die Meldung (out of Memory). War in dem Fall C4D x64 mit Realflow.

Ja, bei 16GB versteh ichs ja eh noch. zB für den A380 bzw. Komponente hat man durchaus 32GB-Workstations verwendet (CATIA V5). Aber wenn selbst dafür nicht mehr nötig waren, dann wüsste ich nicht wofür sonst...

Ich hab auf meinem Q6600 mit 8GB RAM genug "Leistung" für 7VMs bei Normalbetrieb. Davon ausgegange, dass 50% immer idlen kann ich 14 laufen lassen.
ICh denke mir nur, wenn ich schon 14 renne lassen kann, dann kann ich mit 128GB und 16logischen Cores 32VMs laufen lassen mit je mehr als einem Gig RAM. Was allerdings wiederum sehr bedenklich ist, wenn soviele VMs auf einem Host, laufen, denn wenn der abschmiert sind alle VMs down... Soweit meine Überlegung.

MfG, Thomas
 
Du hast eine sehr eingeschränkte Sicht der Ding, schau doch mal über den Tellerrand in Richtung Simulation oder wirklich große Datenbanken. 96GB für eine DB sind für einige Anwender noch recht wenig. Beispiele sind in der Finanzbranche, Versicherungen oder bei Unternehmen wie Walmart, Ratio etc. zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eisenfaust schrieb:
Die Leistungsdaten der EP-Serie sprechen eine deutliche Sprache. Ich bin mehr als beindruckt und dies umso mehr, als daß ich diese CPUs theoretisch auch jetzt in Server kaufen kann. AMD schaukelt noch immer mit zukünftigen Terminen durch die stürmischen Marktgewässer und wenn deren byzantinische CPU den Markt erreicht, setzt Intel schon mit 'Westmere' zum nächsten Sprung an.

Ich muss sagen noch gelungener ging es nicht. Sehr gut geschrieben mein Lob

gruffi schrieb:
Ausserdem hat AMD gar kein Entwicklungslabor im östlichen Mittelmeerraum. :rolleyes:

Du hast es nicht verstanden. Sie haben ja auch nicht ein Entwicklungslabor in Barcelona. Wenigstens weißt du wo das alte Byzanz liegt.

Zum Thema: Ich kann mir nur selber auf die Schulter klopfen. Letztes Jahr wurde ich noch belächelt mit der Aussage das der Prozessor ne Bombe wird. Auch wenn es nur im Serversegment ist. Und wenn man bedenkt das der Nehalem nen Core-Prozessor ohne die alten Fesseln ist, ist es noch beeindruckender. (Naja nen bisschen haben sie schon unter der Haube geschraubt, aber nicht viel)
 
läuft diese cpu auf einem X58 board?
Welche? Es gibt hier einige Einsockel- wie auch Zweisockel-Varianten, wobei es einfach mal jemand ausprobieren sollte. Ich glaube aber, dass es nicht geht. Das liegt dabei weniger an der Anzahl der QPI sondern an der Southbridge-Anbindung, die anders gelöst wurde (es wurde auch nicht der Tylersburg-DP-Chipsatz eingesetzt wie beim i7).

Mehr als ein Aufholen von Intel ist das erstmal nicht.
roflmao :D Also mal locker 80 bis 250% Mehrleistung sprechen ganz andere Bände!

Der Nehalem Xeon hat in den kommenden Wochen doch keine wirkliche Bedeutung.
Wieso? Gibt es einen weltweit angeordneten Investitionsstop für sämtliche neue Workstation- und Serverhardware? Ich glaube kaum. :rolleyes:
Momentan gibt es nirgends (x86) mehr Leistung pro Euro UND Watt. Da braucht man auch noch keine 4P-Lösung, da ein neues Zweisockelsystem auf Basis Nehalem-Xeons in den relevanten Anwendungen selbst die alten 4-Sockel-Lösungen in den Schatten stellt.

@Flo: Recht hast du! Toller Situationsbericht von Eisenfaust. :)
 
Er meint wohl eher, das es etwas dauert, bis sich Systeme mit dem Nehalem durchsetzen.
 
Naja, Sun will einen 27TFLOP Supercomputer mit Nehalem Xeons und SPARC64-VII in Südafrika bauen und fürs Cloud Computing setzen Dell und Serverneuling Cisco ebenfalls auf den Nehalem. Dell, HP und Lenovo haben auch Workstations auf Nehalembasis angekündigt, aber von der AMD Konkurrenz hört man wenig.

Angesichts der Tatsache, daß eine Opteron Quadriga von nöten ist, um mit einem Nehalem Doppelspänner mithalten zu können, ist das wohl nicht weiter verwunderlich. ;)
 
Floletni schrieb:
Du hast es nicht verstanden. Sie haben ja auch nicht ein Entwicklungslabor in Barcelona. Wenigstens weißt du wo das alte Byzanz liegt.
Schon mal was von Sarkasmus gehört? ;)

Lagerhaus_Jonny schrieb:
Mit der aktuellen Architektur wird das definitiv nichts werden, da müssten sie wieder was neues entwickeln, wüsste aber nicht das aktuell was in der Mache ist.
Och bitte, informiert euch doch erstmal über die Technik und schaut nicht nur stupide auf Balkendiagramme. Vieles ist begründet durch die Infrastruktur und nicht nur durch die Mikroarchitektur. Ausserdem hat AMD schon lange eine neue Architektur in der Entwicklung. Diese nennt sich Bulldozer und ist für 2H 2010 geplant.
Und weil auch andere hier arge Verständnisprobleme haben, nochmal zur Klarstellung. Der aktuelle Opteron ist nicht der Konkurrent zum Nehalem Xeon. Dafür war er nie gedacht. Schon die Kosten für die Anschaffung trennen Welten. Vergleiche sind also ziemlich sinnfrei.
Nehalem Xeons haben momentan nicht die Mehrleistung, weil sie so gut sind, sondern weil die Vorgänger Generation basierend auf FSB einfach schlecht war. Und das meinte ich auch mit Aufholen. Es geht nicht um konkrete Benchmark Werte, sondern um die Infrastruktur der gesamten Plattform. Und Opteron Systeme laufen momentan einfach noch stark gedrosselt. Nur HT1(.1), die nächste Plattform wird dann endlich HT3(.1) unterstützen, nur DDR2, nur Quad Core, Istanbul wird 6 Kerne und nur dadurch theoretisch 50% mehr Performance bieten, von der Grösse des Designs fast vergleichbar mit Nehalem Quad + SMT, etc. Zusätzlich wurde weiter an der Effizienz gefeilt. So kommt zB ein neues Feature namens HT Assist zum Einsatz, welches den Traffic deutlich verringern wird. Und für Virtualisierung hat man noch ein ganz besonderes Schmankerl parat, IOMMU. Wobei unklar ist, ob das die kommende Server Plattform bereits unterstützen wird. Kurzum, die Opteron Plattform hat noch sehr viel Potenzial, was aufgrund der Kompatibilität und einfachen Upgradefähigkeit momentan ungenutzt ist. Bei Nehalem war das egal, da sowieso alles neu ist. Also hat Intel gleich in die Vollen gegriffen.
Und das ist momentan auch noch der grösste Nachteil. Nehalem Xeon Systeme sind so schon recht teuer, da aber bei einer Anschaffung alles komplett getauscht werden muss, uU bis hin zu den Kühllösungen, wird es doppelt so teuer. Einfach nur Prozessor tauschen und BIOS updaten wie bei Sockel F oder 771 ist nicht möglich. Und deshalb wird es auch noch länger dauern, bis der Markt diese Systeme annimmt. In Zeiten einer Wirtschaftskrise ist nun mal die finanzielle Situation vieler Unternehmen sehr angespannt.

CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Naja, Sun will einen 27TFLOP Supercomputer mit Nehalem Xeons und SPARC64-VII in Südafrika bauen und fürs Cloud Computing setzen Dell und Serverneuling Cisco ebenfalls auf den Nehalem. Dell, HP und Lenovo haben auch Workstations auf Nehalembasis angekündigt, aber von der AMD Konkurrenz hört man wenig.
Doch! ;) Und das ist erst der Anfang. Ganz ehrlich, wen interessiert Nehalem? Die Zukunft liegt bei Many Core und Stream Prozessoren. Dagegen sind aktuelle Systeme Kinkerlitzchen.
 
@gruffi:
Zum ersten Teil:
Ein 4x 8386 SE kostet ca. 10.000€, 2xW5580 ca. 3200€. Aufpreis von 6800€ für ein System, welches (in dem Fall) 17% langsamer ist.
Um das Geld, was der Xeon billiger ist, kann man sich alleine schon ein zweites System auf Xeon-Basis kaufen ;)
Bis 2.HJ 2010 ist bei Intel schon der Beckton (8-Core-Prozessor, 16 Therads) schon erschienen, und die 32nm Generation steht vor der Tür. Da wird sich zeigen, was der Bulldozer da noch entgegenzusetzen hat. Auf höchster Ausbaustufe wären das nämlich 64 Kerne mit 128 Threads.

Desweiteren werden die meisten Firmen denke ich bei einem Systemwechsel nicht einfach nur den Prozessor tauschen. Die kaufen einfach neue Server und schmeißen die alten weg, allein schon aus Garantie-Gründen. Da wird nicht vom IT-Mensch ein Prozessor reingebaut, sondern fertige Systeme von Dell/HP/IBM etc. gekauft, mit entsprechendem Service. Marke Eigenbau wird es da nicht wirklich geben.
Und deshalb stellt der Xeon wohl zur Zeit die interessanteste Plattform dar: schneller + günstiger + stromsparender (ein Dual-System wird ja wohl weniger brauchen als ein Quad/Octal-AMD-System).

Zum zweiten:
In dem genannten System kommt die Leistung rein nur von den Grafikprozessoren - das die Leistung nicht mit CPUs vergleichbar ist, da Grafikkarten lange nicht so vielfältig eingesetzt werden können, sollte wohl klar sein. Für einen bestimmten Einsatzzweck (in dem Fall HD-Rendering) können sie natürlich eine extreme Leistungssteigerung im vergleich zu einer CPU bringen und sind dieser weit überlegen. Allerdings hat das dann nichts mehr mit der CPU zu tun, sondern mit der GPU. Und die kann man genau so gut mit einem Xeon betreiben.

Mfg, Michi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, daß sich AMD jetzt auch mit paar Hobbyschaubern an einem Supercomputer versuchen will.
SGI hatte auch Erfahrung in diesem Bereich und war früher sogar die erste Adresse für CGI Effekte, aber trotzdem sind sie schon zum 2. Mal pleite. :rolleyes:
 
michi12 schrieb:
Ein 4x 8386 SE kostet ca. 10.000€, 2xW5580 ca. 3200€. Aufpreis von 6800€ für ein System, welches (in dem Fall) 17% langsamer ist.
17% langsamer als was? Kalter Kaffee beim Frühstück? :rolleyes: Zeige mir erstmal praxisnahe und im Alltag übliche Workloads und nicht diese AnandTech Werbung. Sry, aber auf so eine unsinnige Diskussion lasse ich mich nicht ein. Solche Vergleiche von 2P und 4P Modellen sind grundsätzlich sinnfrei.

michi12 schrieb:
Bis 2.HJ 2010 ist bei Intel schon der Beckton (8-Core-Prozessor, 16 Therads) schon erschienen, und die 32nm Generation steht vor der Tür. Da wird sich zeigen, was der Bulldozer da noch entgegenzusetzen hat. Auf höchster Ausbaustufe wären das nämlich 64 Kerne mit 128 Threads.
Beckton, genauso wie das Gro der 32 nm Modelle, soll meines Wissens nach erst 2010 kommen. Und gegen den 8 Kern Nehalem tritt dann Magny Cours an. Ehrlich gesagt habe ich aber meine Zweifel, dass diese Prozessoren wirklich in absehbarer Zeit kommen. Mit 45 nm halte ich das für wenig wahrscheinlich. Und die Frage wird auch nicht sein, ob Bulldozer etwas entgegenzusetzen hat. Sondern ob die Konkurrenz Bulldozer etwas entgegenzusetzen hat. So wie es bisher ausschaut, könnte das nach dem Opteron ein weiterer Meilenstein werden. Speziell was die APUs betrifft. Aber hier muss man abwarten, ob AMD wirklich das umsetzen kann, was sie geplant haben.

michi12 schrieb:
Desweiteren werden die meisten Firmen denke ich bei einem Systemwechsel nicht einfach nur den Prozessor tauschen.
Eben doch. Halt simples Drop-In. Selbst bei Supercomputern praktiziert. Oder glaubst du, grosse Firmen haben ganze IT Abteilungen nur zum Spass? Die sind schliesslich auch für die Wartung der Systeme zuständig. Es geht ja hier nicht um Eigenbau. Entsprechenden Hersteller Support gibt es logischerweise trotzdem.

michi12 schrieb:
Und deshalb stellt der Xeon wohl zur Zeit die interessanteste Plattform dar: schneller + günstiger + stromsparender (ein Dual-System wird ja wohl weniger brauchen als ein Quad/Octal-AMD-System).
Erstmal ist Xeon nicht gleich Xeon. Von welchem Xeon redest du denn? Nehalem? Wenn du diesen gegen 2P Opteron Systeme vergleichst, ist er zwar ein gutes Stück schneller, das ist richtig. Aber die gesamte Plattform ist eben auch weitaus teurer und ein gutes Stück stromhungriger. Was letztendlich interessanter ist, hängt von den Vorgaben des Kunden ab. Und nochmal, das ist lediglich eine Momentaufnahme und kein Zustand.

michi12 schrieb:
In dem genannten System kommt die Leistung rein nur von den Grafikprozessoren
Und genau darum geht es ja. Der geplante Supercomputer von AMD ist doch nur eine Zwischenlösung. Mittelfristig werden CPU und GPU kombiniert, um so die Stärken beider Einheiten auszuschöpfen. Und zwar in ein und demselben Design. Oder kurzfristig zumindest auf demselben Package. Das ist ja auch das, was man mit Bulldozer letztendlich versucht. Fusion ist ein weiteres Projekt, nur für einen anderen Markt. Wer immer noch in klassischen Strukturen denkt, hat schon verloren. Klar kannst du Nehalem auch mit dedizierten GPUs kombinieren. Aber erstmal hat Intel (noch) keine, die auch nur ansatzweise die Leistung von ATI oder nVidia bieten. Und zweitens ist es eben nicht das gleiche und vollkommen ineffizient.
 
Zuletzt bearbeitet:
gruffi schrieb:
Beckton, genauso wie das Gro der 32 nm Modelle, soll meines Wissens nach erst 2010 kommen. Und gegen den 8 Kern Nehalem tritt dann Magny Cours an. Ehrlich gesagt habe ich aber meine Zweifel, dass diese Prozessoren wirklich in absehbarer Zeit kommen. Mit 45 nm halte ich das für wenig wahrscheinlich. Und die Frage wird auch nicht sein, ob Bulldozer etwas entgegenzusetzen hat. Sondern ob die Konkurrenz Bulldozer etwas entgegenzusetzen hat. So wie es bisher ausschaut, könnte das nach dem Opteron ein weiterer Meilenstein werden. Speziell was die APUs betrifft. Aber hier muss man abwarten, ob AMD wirklich das umsetzen kann, was sie geplant haben.
Ich glaube ehrlich, dass du nicht ganz auf dem aktuellen Stand bist. Michi hat mit seinen Aussagen absolut recht: Intel hat einen enormen Vorsprung, da sich gerade erst die Bulldozer-Architektur weiterhin verspäten wird. (einige Quellen "AMD: Bulldozer erst 2011")
Und dabei ist von Magny Cours noch überhaupt gar nichts zu sehen, da die ersten "Bulldozer-CPUs" wohl die "Orochi"-Chips sind. Also muss Amd erst mal überhaupt an die aktullen Nehalem-Xeons herankommen, geschweige dann was gegen Beckton und den folgenden Prozessoren bis 2011 entgegenstellen. Das sieht für Amd überhaupt gar nicht gut aus für die nächsten Jahre...
 
Hi,
gruffi schrieb:
17% langsamer als was? Kalter Kaffee beim Frühstück? :rolleyes: (..) praxisnahe und im Alltag übliche Workloads (..) und nicht diese AnandTech Werbung. (..) unsinnige Diskussion (..) Vergleiche von 2P und 4P Modellen sind grundsätzlich sinnfrei
Nein, ich trinke keinen Kaffee, ich bevorzuge heiße Schokolade :lol:
Übrigens beziehen sich die 17% schneller nicht auf AnandTech, sondern auf die Ergebnisse von VMWare. Steht doch in der News dabei. Erst lesen....
Und wenn Virtualisierungssoftware keine praxisnahe Server-Anwendung sein soll, dann weiß ich auch nicht weiter.
Desweiteren: wieso sollte man die Server nicht vergleichen dürfen ?
Es kommt auf Leistung und Leistung/Watt an. Das muss man vergleichen.
gruffi schrieb:
Beckton, genauso wie das Gro der 32 nm Modelle, soll meines Wissens nach erst 2010 kommen. (..) Aber hier muss man abwarten, ob AMD wirklich das umsetzen kann, was sie geplant haben.
Genau das habe ich ja auch gesagt: 2010. Konkurrenz zu AMDs Bulldozer.
gruffi schrieb:
Von welchem Xeon redest du denn? Nehalem ?
Ja, um die geht es doch in dieser News, oder habe ich da was verpasst :lol:
gruffi schrieb:
Wenn du diesen gegen 2P Opteron Systeme vergleichst, ist er zwar ein gutes Stück schneller, das ist richtig. Aber die gesamte Plattform ist eben auch weitaus teurer und ein gutes Stück strom hungriger. Was letztendlich interessanter ist, hängt von den Vorgaben des Kunden ab. Und nochmal, das ist lediglich eine Momentaufnahme und kein Zustand.
Schau dir einmal die Preise an:
Opteron 8384 - $1,865
Opteron 8386 SE - $2,649 (siehe hier)
X5570 - $1.386
W5580 - $1.600 (siehe hier)
Die Opteron-Plattform ist (wenn man von einem neuen Server ausgeht, nicht einem welchen man aufrüstet) teurer, aber im Test der News langsamer.
Dass ein 2P-Xeon-System (im vgl. zu einem 2P-Opteron-System) strom hungriger ist, mag durchaus sein, allerdings auch deutlich schneller. Wenn man jedoch eine Vergleichbare Leistung als Maßstab nimmt, und damit die Leistung/Watt ermittelt, sieht es anders herum aus. Denn das 2 Xeon Nehalem strom hungriger als 4 Opteron sein sollen, kann ich mir nicht vorstellen. Du hast ja die bei der in der News verglichenen Opteron-Plattform 4 Prozessoren (Dell PowerEdge R905), der Dell PowerEdge R710 hat lediglich 2 Nehalem-Xeons. Da wird das Xeon-System denke ich eher sparsamer sein im vergleich zur doppelten Anzahl an Prozessoren beim Opteron-System, mit der man eine ungefähr gleiche Leistung hat. ;)
Es hängt aber natürlich wie du sagst auch wirklich vom Kunden ab, für welchen Einsatzzweck er den Server verwendet.
Und das Benchmarks immer nur Momentaufnahmen sind ist ja klar. Vor ein paar Monaten sah es noch genau anders herum aus.
Hab ich da jemals etwas anderes behauptet ? :lol:
gruffi schrieb:
CPU und GPU kombiniert
Das Problem ist nur, das die GPUs nicht überall eingesetzt werden können, da sie weit weniger vielseitig sind als die CPU.
Für einige Einsatzzwecke ist das aber Zweifelslos die Zukunft. Das habe ich ja auch schon erwähnt und nie bestritten.
gruffi schrieb:
Fusion ist ein weiteres Projekt, nur für einen anderen Markt.
Natürlich, nur über diesen Markt reden wir hier gerade nicht :lol:
Die News handelt vom Nehalem Xeon, und wie dieser sich in der Virtualisierung gegen aktuelle AMD-Shanghai-Prozessoren schlägt.
gruffi schrieb:
hat Intel (noch) keine
Die Serverhersteller bauen einfach Grafikchips von ATI bzw. Nvidia in ein Nehalem-System ein. Stichwort Cuda-Workstations mit Nvidia-Grafikkarten z.B.
Jedoch hat das dann wenig mit der Leistung einer CPU zu tun, da ja (fast) die gesamte Arbeit von GPUs berechnet wird.
Allerdings ist das ein ganz anderes Gebiet als die Virtualisierung :)

Mfg, Michi.
 
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