News Intel stellt „Ivy Bridge“ mit 7 Watt SDP /13 Watt TDP vor

Zu IVB gab's die übliche Präsentation auf dem IDF, der CES und auf der Cebit.
 
Sehr schön ist, dass hier euch ein Pentium bei ist. Mit ihn dürften Geräte deutlich günstiger ausfallen, als mit einem i3 oder i5. Ein Tablet mit Pentium auf 1,1GHz und 600€ wären denkbar. Die CPU dürfte jede Arm und jeden Atom locker einstecken. Mit lappi hat ein 17w Pentium mit 1,4Ghz und dieses vorgestellte Modell dürfte mit dem AMD e2 1800 gleich ziehen. Das reicht für nahezu alle Anwendungen und Tablet können durch die geringe TDP von 10W auch flach werden.
 
Gibt doch schon nen Tablet/Ultrabook Hybriden von Lenovo, der diese CPUs oder jedenfalls die Technik einsetzt.
Im Dock (Tastatur mit Akku) läuft die CPU mit 13 Watt und den in der News angegebenen Taktraten und im Tablet Betrieb (alle Bauteile sind hinterm Bildschirm verbaut) wird die maximale Taktrate runter geschraubt (es wurde nicht angegeben welcher Takt) und somit läuft das Teil mit der SDP von 7 Watt.
Ich glaub die News war sogar hier auf CB.

Edit: Der Pentium kostet trotzdem 150 USD. Da bleiben dann noch 450 Flocken übrig bei deiner Rechnung für die restlichen Komponenten + die fix- und variable-Kosten. Dann will das Unternehmen ja auch noch Gewinn mit dem Teil machen. Wird also sehr eng. ;)

Wobei Intel ja Ultrabooks mit Touch für unter 600 verkaufen will. ;)
Intel erweitert Ultrabook-Spezifikationen
 
Zuletzt bearbeitet:
Lunerio schrieb:
Immer der gleiche und der alleinige, der auf eine Quellenangabe pocht. So langsam haben es alle mitbekommen. Alles andere wäre nur noch Spam...


Immer der gleiche, der Quellen aus System nicht angibt! Und genauso schlimm das solch ein unseriöses Verhalten Anhänger findet. Widerlich ist das. Sein Verhalten ist durch nichts zu entschuldigen. Volker gibt in der news aus gutem Grund keine Quelle an. Damit er sich nicht lächerlich macht. Abschreiben kann jeder, Quellen angeben wie man sieht ist nicht jedermanns Stärke.
 
Intel SU3500 in meinem Acer Timeline 4810T - TDP 5,5 Watt, 1,4 Ghz., leider nur Einkern...

Min.
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Max.
Unbenannt.jpg

Ich bin so Öko :king:
 
Ein SU gibts auch mt 2 Kernen, 10W bei 2x1,6 Ghz. ^^ - wars der SU2600? 2x1,4 Ghz bei 10W.

Die aktuellen B847 werden auch nicht viel mehr brauchen:

http://www.youtube.com/watch?v=gP-bpzVzxXM

Und die sind ja noch 32nm.
 
im turbomodus darf und wird die cpu trotzdem mehr verbrauchen als sie eigentlich TDP hat...
 
Spitzenmodell war der SU9600 mit Doppelherz @1,6GHz - TDP auch 10 Watt.

http://ark.intel.com/products/37264

Im Notebook kann ich aber mit dem SU3500 sehr gut leben, die SSD ist wichtiger. Lüfter läuft so gut wie nie, die SSD schweigt, Akku hält auch nach drei Jahren ewig... Videoschnitt fällt natürlich weg. :)
 
Die 13W erreichen die nur durch geringere Taktraten, mehr ist es nicht. Mein i7 3517U braucht laut Core Temp im absolute Idle Modus keine 5W. Wenn er beschäftigt wird, verbraucht er ca. 10W. Ich denke mal, wenn ich diesen auf maximal 800MHz fixe, ist er auch unter 7W. Und dafür bezahlt man mehr, omg.

Aber okay, Intel muss auch etwas bringen was richtig Sparsam ist, einfach aufsehen erregen, mehr ist es nicht.
 
Krautmaster schrieb:
Stimmt, die Grafik ist mir bekannt. Und was ist das Ergebnis davon? Wie beziffer ich das nun?

Gibt Intel die "Höhe" dieser Spitzen an oder ist diese unbekannt?
Klar war es dir bekannt und trotzdem musste ich dir TDP erklären. Gewöhne dir mal ab, anderen Leute etwas nicht zu erklären, wenn du gerade eben dieses nicht verstanden hast und trotzdem noch viele Fragen hast.

Nur in Zahlen gibts das wohl nicht. Wie prüfe ich sowas nun nach?
Man kann mit Logik & etwas Physikwissen mit diversen Methoden Tendenzen erkennen.
Nur muss man sie halt auch verstehen, und nicht wie du es so oft macht alles schlechtreden, wenn einer mal sich die Mühe macht.

Weil der Kühler nach wie vor auf max 17W ausgelegt wird und die Effizienz auch nicht darunter leidet da diese P>TDP Sitzen kurz sind und das Integral also Leistung über Zeit sich kaum von der ohne dieser Spitze unterscheiden dürfte
Interessant, gerade eben hattest du garnicht gewusst was TDP ist, und schon stellst du schon irgendwelche Fakten auf.

Nein, das behaupten sie weil sie die Tests dazu lesen die hier auch schon gepostet wurden und die es auch bei CB zu genüge gibt, und diese befassen sich meistens mit der Leistungsaufnahme die der Intel Definition von TDP gleich kommt nämlich bei laufender Vollast (nicht bei Vollast über 50ms)
Ich kenne deine Rosinen und dass du meinen Vergleich nichtig gewertet hast, wo ich alle 35W-iGPU-Llano vs. 35W-iGPU-Core i5 (damals Sandy-Bridge) verglichen habe. Den Blick auf die Teillasten hattest du auch nicht anerkannt, sowie die iGPU-Leistung sowie DVD-Leistung.

Während du dich noch immer auf CPU-Only klammerst, zeigt der Tablet-Hype & Netbook-Flop eben, dass der Masser Multimedia-Fähigkeiten sehr wichtig sind.

TDP ist nun mal kein genormter Begriff. Und wenn er genormt ist, dann bezüglich der maximalen Leistungsaufnahme - nicht aber über welchen Zeitraum. Die TDP ist interessant für die Kühlung - sonst für nichts. Und auch ein 50W Kühler kann über 50ms 300W abführen.
TDP ist sehrwohl ein genormter Begriff.
Ich hatte schonmal die genauo definition rausgesucht.
Was dich vielleicht überfordert ist, dass der aktuelle Stromverbrauch nicht gleich die aktuel abgeführte Wärmeenergie ist.

jetzt ist die Frage ob es einen Unterschied zwischen der Definition seitens AMD und Intel gibt und welche Relevanz das hat. Was bringt dem Kühlerhersteller oder dem OEM Partner eine TDP Angabe die schlicht falsch ist?
Deine Fragen nervern.
Ingenieure wissen schon, wie man CPUs für ein Produkt testet. Nur weil du es nicht kannst, brauchst du hier nicht ständig alles in Frage stellen.

Und Falsch wäre sie wenn die CPU eigentlich mit weniger zurecht käme da die Leistungsaufnahme über den wichtigen - längere Zeitraum eben kleiner ausfällt? Dann tragen alle unnötig schwere Notebooks durch die Gegend?
Wieder mal völliger Unsinn von dir.
a) Höhere TDP bedeutet überhaupt nicht gleich schwere Notebooks. Es gibt sowas wie aktive Lüfter, die man dann schneller drehen kann.

b) War SPD wennschon bisher nur für 10/13W-CPUs angedacht und nicht für 60W bzw. 100W-Notebooks.
Also, wenn du schon zu philosophieren beginnst, dann solltest du zumindestens einen Bezug zum Topic haben.

auf was bezog sich das? Ein 17 W Kühler schmilzt weder bei einer 17W TDP CPU die über wenige ms 30W fährt und dann bei 17W bleibt, noch bei einer CPU die konstant nie über 17W hinausgeht.
Es bezog sich auf deine Aussage, dass SPD so wichtig ist, weil SPD im Gegenastz zu TDP kurzzeitig mehr Watt verbraucht, als der Kühler durchschnittlich verbraucht. Wie z.B:

Angenommen es gibt eine kleine HTPC CPU mit 35W SDP und 65W TDP, würde das einfach bedeuten, dass die CPU zB bis 3 Sekunden auf 65W und 4 Ghz arbeitet, während sie bei längerer Last auf 35W und 2,5 Ghz zurückregelt.

Tu bitte nicht so, als ob du das nie gesagt hättest. Nur weil du es nach meiner Erklärung erst jetzt verstanden hast, brauchst mir bitte nicht die Welt erklären.

Unterm Strich ist diese TDP Sache und Turbo P>TDP absolut richtig in meinen Augen, und bringt dem Käufer als auch dem der den Kühler auslegt einen Benefit. Genau deswegen macht man das auch so im Hause Intel.
Eben. Ich sagte ja, dass SPD völlig sinnlos ist, weil TDP es schon kann, aber du hattest es mir ja nicht geglaubt.

Im Prinzip nutzt diese Technik die Trägheit der Kühlung aus um dem User bessere Performance zu liefern.
-> Mehr Performance, ohne Minderung der Laufzeit und ohne Erhöhung der Abwärme des Gerätes.
Bis heute willst du nicht wahrhaben, dass der Turbomodus nur mit höheren Spannungen möglich sind und somit das Ineffizienter weden, obwohl ich es letztes Jahr mit den 35W Vergleich (Intel vs AMD) gut zeigen konnte.
Du glaubst anscheinend immer noch, dass so +50% bis +100% höher Takte im ULV-Bereich ohne Spannungserhöhung möglich sind.

edit:
Mir wärs übrigens lieber wenn das AMD auch so machen würde wenn dabei ne bessere Usererfahrung bei rumkommt.
Völliger Unsinn.
Meine Befürchtung hatte sich gezeigt, dass der Turbo-Modus bei der 10-->17W-Steigerung die Akku-Zeiten @ Last massiv senken wird. Und zwar so von 4 Stunden auf 2,5 Stunden. Die 13 bzw. 15W-TDP-Ive-Bridge ist nichts anderes als die Korrektur dieser Missentwicklung.

Vielleicht machen sie es auch längst so. Anhand irgendwelcher scheinbar Definitionen aus den Datenblättern lässt sich das meist schwer entnehmen.Ich glaube die Messungen bei der man über TDP rausschießt sind bei AMD gehäufter als bei Intel.
Du glaubst immer, dass Intel so viel besser ist und AMD so viel schlechter, obwohl du außer Einzelbrachtungen, wie wirklich was vernüftig ansiehst und gleich alles annimmst.

Bei den 35W-Test, den ich letztes Jahr machte, hatte es sich gezeigt, dass die Intel-Notebooks bei Last mit größeren Akkus (60Wh) etwas über eine Stunde hielten, während alle 3 AMD-Notebooks mit viel weniger agressiven Turbo-Modus eine Akku-Zeit @ Last von 1h 20min bis 1h 31min bei kleineren Akkus (48Wh) hatte.

Darzerrot schrieb:
Die 13W erreichen die nur durch geringere Taktraten, mehr ist es nicht. Mein i7 3517U braucht laut Core Temp im absolute Idle Modus keine 5W. Wenn er beschäftigt wird, verbraucht er ca. 10W. Ich denke mal, wenn ich diesen auf maximal 800MHz fixe, ist er auch unter 7W. Und dafür bezahlt man mehr, omg.
Klar sind das keine Wunder-CPUs.
Dass Intel damit mehr verlangen kann, liegt eben daran, dass solche CPUs in jene Notebooks kommen, die dann bei diversen Premium-Käufer-Schichten dann teurer verkauft werden können.

Notebooks mit geringeren TDP kann man leichter bauen sowie mit längeren Akku-Zeiten. Wobei da die Notebook-Komponten gemeint. Und für solche Notebooks zahlt man mehr.
Du kannst natürlich runtertakten. Aber das Gewicht deines Notebooks sowie Idle-Akku-Zeiten ändert sich eben nicht, weil die Notebook-Komponenten eben gleich bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
so erklär mir doch nochmal wie die TDP definiert ist? Gibts ein Regelwerk wie TDP zu sein hat?

Mir fällt da nur ein, dass TDP die Angabe der Leistung ist, die das Kühlsystem abführen können muss. Mit der Leistungsaufnahme des CPU (max min mittel) hat das wenig zu tun.

Eben. Ich sagte ja, dass SPD völlig sinnlos ist, weil TDP es schon kann, aber du hattest es mir ja nicht geglaubt.

Bitte? SDP ist genauso Marketing wie AMDs ACP ^^

http://www.heise.de/newsticker/meld...mittlere-Leistungsaufnahme-nennen-173502.html

genauso sinnlos?

Bei den 35W-Test, den ich letztes Jahr machte, hatte es sich gezeigt, dass die Intel-Notebooks bei Last mit größeren Akkus (60Wh) etwas über eine Stunde hielten, während alle 3 AMD-Notebooks mit viel weniger agressiven Turbo-Modus eine Akku-Zeit @ Last von 1h 20min bis 1h 31min bei kleineren Akkus (48Wh) hatte.

Quelle?

Und was sagt das über Effizienz aus? Nichts. Denn die Performance musst du auch berücksichtigen. Imho findet man kaum einen guten Test der Mobile CPU gegenüberstellt und hier auf selbe Performance normalisiert. Einfach mal Vollast gegen Vollast fahren bringt da wenig wenn die eine CPU doppelt so schnell rechnet, oder?

Bis heute willst du nicht wahrhaben, dass der Turbomodus nur mit höheren Spannungen möglich sind und somit das Ineffizienter weden, obwohl ich es letztes Jahr mit den 35W Vergleich (Intel vs AMD) gut zeigen konnte.
Du glaubst anscheinend immer noch, dass so +50% bis +100% höher Takte im ULV-Bereich ohne Spannungserhöhung möglich sind.

Quelle bitte.

Wenn der Turbo Modus so einsetzt wie vorgesehen, dann dürfte sich dieser kaum auf die Laufzeit auswirken, aber für bessere Performance sorgen.

Wo ist der Test bei dem ein i5 / i7 Notebook genommen wird, normal Workloader und dann einmal mit und einmal ohne Turbo getestet wird?

Bei den Desktop CPU sieht man bei den Vollasttests, dass der Turbo die Effizienz verringert, sicher macht er auch, den etwas mehr Spannung ist nötig und gerade bei gegen 4 Ghz haut das richtig rein. Aber Vollast über Längere Zeit ist komplett FAIL hier den Turbo zu bewerten, die schlechtere Effizienz in Zahlen kommt hierbei vor allem deshalb bei rum, da Intel konstant +1-2 Turbo auf allen Kernen fährt sobald dieser aktiv ist, bei Vollast. Deswegen lassen sich diese 100% Last Benchmarks über lange Zeit nichts über die Effizienz des Turbos ableiten.

Wie gesagt, teste ein Notebook mit aktivem und deaktiviertem Turbo bei normaler Nutzung... dann sehen wir wie sehr der Turbo die Laufzeit stutzt.

Und das hat nichts mit Intel zu tun, das ist bei AMD nichts anderes. In der Regel müssen die noch mehr Saft bei Turbo geben weil sie weniger Taktspielraum haben.

Wieder mal völliger Unsinn von dir.
a) Höhere TDP bedeutet überhaupt nicht gleich schwere Notebooks. Es gibt sowas wie aktive Lüfter, die man dann schneller drehen kann.

ja super. Tolle Argumentation. Mir ist bewusst dass man mit schnell drehenden Fans mehr Leistung abführen kann, mit dem selben Kühlsystem. Machts das nun besser? Was wenn der OEM sein Kühlsystem so auslegt, dass es bei Maximaler Drehzahl und Außentemperatur eine Leistung P der TDP abführen kann, nicht mehr und nicht weniger, um das Gewicht und Material klein zu halten?

Nach deiner Argumentation müsste das Kühlsystem also wenn die CPU 500ms auf 25W fährt (im Turbo) auch auf diese ausgelegt sein, auch wenn sie danach sich auf max 17W einpendeln würde. Jetzt kann man entweder mehr Material oder wie du sagst einen noch schnelleren Fan verbauen.

Intel gibt nun eine TDP von 17W an, weil Intel weiß dass die CPU bei Vollast > X Sekunden nie mehr als 17W frisst. An diesem Wert orientiert sich der OEM bei der Kühlung. Das kommt ihm entgegen. Wenn Intel die Turbo Spitze von 25W angeben würde, als TDP, müsste der OEM, egal wie, die Designrichtlinie einhalten und auch konstante 25W abführen können (schnellerer FAN, mehr Material?).


Edit:

Warum machst du eigentlich eine AMD vs. Intel Diskussion draus. Es geht nicht um die Effizienz AMD vs. Intel. Wies da aussieht ist hinreichend bekannt, nicht nur wegen dem Fertigungsvorteil von Intel. AMD kocht auch nur mit Wasser.

Es geht nur darum dass SDP so etwas wie der Pendant zu AMDs ACP ist. Mehr Marketing als sonstwas. Dass der normale Verbrauch einer CPU bei mittlerer Last weit niedriger ist als die TDP ist hinsichtlich bekannt. SDP gibt diesem einen Namen... das doch okay.

Die Frage ist ob es okay ist im Turbo über die TDP hinauszufahren oder nicht. Ich sage es ist okay bzw sogar richtig wenn TDP der Wert ist, an dem sich das Kühlsystem orientieren muss.
Ergänzung ()

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Hier sieht man wie weniger Takt selbst bei Desktop Pendants die deutlich höher takten nicht immer gleich bessere Effizienz bedeuten muss.

Bedeutet auch, dass bei Notebook CPUs die Effizienz im kurzen Turbomodus nicht wirklich, schon garnicht erheblich schlechter sein muss als im Basistakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krautmaster schrieb:
Im Prinzip nutzt diese Technik die Trägheit der Kühlung aus um dem User bessere Performance zu liefern.
-> Mehr Performance, ohne Minderung der Laufzeit und ohne Erhöhung der Abwärme des Gerätes.


Sorry wenn ich mich einmische, aber...
Mit dem Satz setzt Du die Grundlagen der Physik ausser Kraft!
 
sonyfreak1234 schrieb:
so ein blödsinn die ARM verbrauchen im schnitt 3,6-5,5watt (quad core mit grafik)

edit:

dann takte den arm soweit rauf das er auf die 7 watt kommt dan hat diese ivy auch sicherlich nichtsmehr zu sagen.

Wohl kaum, die ARM sind im Verhältnis so langsam, da hilft auch kein hochtakten bis sie auf 7W kommen. Mit der Erhöhung der Frequenz steigt der Stromverbrauch auch quadratisch, nicht linear. Somit verdoppelt sich die Leistung bis 7W nicht.
 
kinglouy schrieb:
WMit der Erhöhung der Frequenz steigt der Stromverbrauch auch quadratisch, nicht linear. Somit verdoppelt sich die Leistung bis 7W nicht.

nö, mit der Frequenz geht der Verbrauch linear nach oben. Die Spannung meinst du sicher. Aber ja, die ARM sind verhältnismäßig langsam.
 
@Krautmaster

Hast recht, aber wenn an der Taktschraube gedreht wird, muss zwangsläufig auch die Spannung erhöht werden. So war mein Gedanke.
 
hm ne ganz so ist es nicht. Sieht man auch bei Desktop CPU. Transistoren haben eine gewisse Schaltspannung, knapp über dieser kann man heute schon sehr viel Takt rausholen. Aber das ist natürlich auch abhängig von der Fertigung. Meistens trifft das schon zu was du sagst, aber schau dir aktuelle CPU an... 2,4 Ghz sind nicht oder kaum effizienter als 3 weil die Spannung nicht erhöht werden muss.

Heute fahren teils CPU mit 3 Ghz unter 1V während sie idle kaum die Spannung absenken können. Hier schält man komplett Bereiche ab.
Ergänzung ()

eAnic schrieb:
Sorry wenn ich mich einmische, aber...
Mit dem Satz setzt Du die Grundlagen der Physik ausser Kraft!

erstmal "Willkommen" =)

in wie fern?

Ich spreche von der Momentaufnahme der Abwärme. Die ist maximal wenn der Kühler maximal aufgeheizt ist, ist er beim Turbo aber nicht. Er erwärmt sich wie geschrieben etwas schneller, wird aber nicht wärmer als bei konstanter Vollast bei P = TDP.

Es ist also nicht so dass "heißere Abluft" aus dem Gerät strömt nur weil 1 Sekunde die CPU eine Leistung aufnimmt mit P>TDP.

Der Kühler würde nur heißer werden wenn er davor schon maximal erhitzt wäre also zunächst längere Zeit P=TDP anliegt und dann P>TDP gefahren wird. (per Intelscher Definition macht er das aber nicht)

Die generell über Zeit abgegebene Abwärme (das Integral) steigt auch nur, sofern die Effizienz der CPU im Turbo schlechter ist. Heißt wenn die Leistungsaufnahme im Turbomodus überproportional zum normalen Takt steigt.

Ansonsten hält sich das genau Waage da die Arbeit schneller verrichtet wird.


Beispiel über Zeit t1 ...t6:

Es sind 5 Probleme sind zu lösen wobei der Turbo linear skaliert (also z.B. nur Frequenz steigt an)

Ohne Turbo:
1-1-1-1-1-0 = 5 Einheiten(W) über Zeit

Mit Turbo (2x normal)
2-1-1-1-0-0 = ebenfalls 5 Einheiten(W) / Zeit (bei kürzeren Bearbeitungszeitraum)

Beim Peak zu Beginn würde sich der Kühler bei deaktiviertem Turbo langsamer aufheizen, in Summe bleibt die Abwärme = abgegebene Leistung aber gleich. Natürlich kommt es auf die Zeit des Turbos und an die Kapazität an Wärme die der Kühler wegpuffert an. Ist diese sehr klein und der Turbo sehr lang dann würde der Kühler sich über P=TDP heraus erhitzen, dem ist aber nicht so.

Je mehr die Spannung beim Turbo angehoben werden muss, umso schlechter skaliert er in Summe bezüglich Effizienz. Bei den Mobilen CPU bewegt mans ich aber bei Taktraten bei denen man nahezu linear skalieren kann. Zudem geht man davon aus dass die Zeit T mit aktivem Turbomodus sehr klein im Vergleich zur Zeit Idle oder Last ohne Turbo ist - um nicht zu sagen dass Zeit t (Turbo aktiv) infinitesimal klein gegen Zeit t gesamt wird. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Krautmaster schrieb:
erstmal "Willkommen" =)

in wie fern?


Servus :)

also ohne nun großartig die Grundlagen der Energieumwandlung und Wärmeverluste einzugehen...

Ich hab's damals so gelernt - Die Leistungsaufnahme einer CPU wird hauptsächlich durch 3 Faktoren beeinflusst... Anzahl und Aufbau der Transistoren, Spannung und Schaltgeschwindigkeit (Taktfrequenz).

Wenn nun die ersten beiden Faktoren unverändert bleiben und durch aggressive Settings der Turbo öfters, bzw. weit über die TDP hinaus zündet, steigt in der gleichen Zeitschiene öfters die Taktfrequenz.
Mehr Takt = mehr Energie wird in der gleichen Zeit umgewandelt = mehr Energie wird einem Energieträger entnommen = weniger Laufzeit.

Somit: - Mehr Performance stimmt
- ohne Minderung der Laufzeit stimmt nicht
- und ohne Erhöhung der Abwärme des Geräte stimmt nicht

Es erhöht sich die Abwärme des Geräts, weil umgewandelte Energie nicht in einem schwarzen Loch verschwindet :)
Was die Entwicklungsabteilungen ausnutzen ist die extrem schlechte Wärmeaufnahme/Wärmeabgabe des Metalls.
Selbst wenn ein aggressiver Turbo eine gefühlte Mehrleistung bringt. Spätestens wenn Anwendungen oder Spiele konstant Höchstleistung benötigen hilft weder ACP noch SCP zur Berechnung der Kühlerdimension.
 
Finde da nichts schlimmes daran.
Wird viel CPU Leistung benötigt, dann kann die CPU für einen Zeit x die TDP übersteigen und regelt danach selbst runter um nicht zu heiß zu werden.
Es gibt ja genügend Situation wo die CPU für eine kurze Zeit mal eben den Turbo nutzt und wir uns darüber freuen, weil es dadurch flotter geht.
Ob jetzt das Kühlsystem solche kurzzeitigen Überlastungen handhaben kann, kann man ja sehr leicht testen und dem Notebook Hersteller seine Richtlinien geben, was in Form von TDP geschieht.

@Krautmaster: Warum machst du eigentlich eine AMD vs. Intel Diskussion draus. Es geht nicht um die Effizienz AMD vs. Intel. Wies da aussieht ist hinreichend bekannt, nicht nur wegen dem Fertigungsvorteil von Intel. AMD kocht auch nur mit Wasser.
Ich unterschreibe das. Den Holzhammer heraus holen und wild auf Intel einschlagen ohne auch nur irgend einen nachvollziehbaren Vergleich zu bringen, hilft ja keinem weiter. Mobile Geräte im Massenmarkt werden auch nicht nach dem Kriterium SDP/TDP sondern nach Preis, Leistung und Akkulaufzeiten gekauft.
 
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