News Intel stellt Z68-Chipsatz und SSD-Cache vor

@Volker: Wenn man Videos umwandelt, braucht man hohen CPU-Takt und fast keine GPU-Leistung. Da ist ein Z68-System mit K-CPU optimal.
 
craxity schrieb:
@Volker: Wenn man Videos umwandelt, braucht man hohen CPU-Takt und fast keine GPU-Leistung. Da ist ein Z68-System mit K-CPU optimal.

Und warum nicht ein P67?:freak:
 
der SSD-Cache sollte eigentlich vom Betriebssystem her aktiviert werden...

Idee:
<{Das System selber kopiert sich auf eine "kleine" SSD (zB.: 20 GB) und der Programmteil wird auf einer HDD installiert (oder einer größeren SSD wenn der Benutzer eine besitzt). ich hoffe, dass Windows 7 64b nie mehr als 20GB meiner Festplatten abzieht...

Es hätte sogar noch den Vorteil, dass das System gekapselt auf einer kleinen SSD läuft und so zum Beispiel
Schadcode nie an das System kommt...}>

Schade, dass erst ein Board mit so einer (möglichen) Funktion entwickelt werden muss...
 
@duude: Weil die interne Grafik doch völlig ausreichend ist. Wozu eine zusätzliche Grafikkarte? Die kostet nur extra.
 
craxity schrieb:
@duude: Weil die interne Grafik doch völlig ausreichend ist. Wozu eine zusätzliche Grafikkarte? Die kostet nur extra.

Ja, aber immer noch weniger als viele der "Z" MBs ;)
 
Die Z68-Boards gibt es ja erst seit heute im Handel. Ich denke, die Preise werden sich wieder einkriegen.

Eine kleine Grafikkarte kostet mindestens 30€ zusätzlich, verbraucht unnötigen Strom und besetzt einen kostbaren Steckplatz.


@duude: Der P67-Chipsatz hat außerdem den Nachteil, dass man die Quick Video-Funktion nicht nutzen kann.

@Volker: Eigentlich kann man eher saen, dass die Chipsätze P67 und H67 überflüssig sind. Intel hätte gleich den Z68 rausbringen sollen und der hätte gereicht. Aber so verdient man mit einer Plattform mehr als einmal. Ist doch auch was ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
craxity schrieb:
Eigentlich kann man eher sagen, dass die Chipsätze P67 und H67 überflüssig sind. ...

Damit hast du mit sicherheit recht - der Rest wird sich noch zeigen.
 
Vor allem bietet der Z68 die Möglichkeit des Übertaktens + iGPU. Mit NVidias "Desktop Optimus" wird man wohl trotz Übertaktung noch Strom sparen können. Die bisher vorgestellten Boards haben zudem 8 SATA-Ports (welche auch alle funktionieren^^), was man zum P/H67 Start nicht sagen konnte.
Es wird wohl einige geben, die extra auf den Z68 gewartet haben um sich ein Sandy-Bridge System zu kaufen.
 
Vielleicht werden nun P67/H67-Boards 20 Euro billiger. Dann wäre der Z68 zumindest indirekt eine nützliche Neuerscheinung.
 
craxity schrieb:
Die Z68-Boards gibt es ja erst seit heute im Handel. Ich denke, die Preise werden sich wieder einkriegen.
...
@Volker: Eigentlich kann man eher saen, dass die Chipsätze P67 und H67 überflüssig sind. Intel hätte gleich den Z68 rausbringen sollen und der hätte gereicht. Aber so verdient man mit einer Plattform mehr als einmal. Ist doch auch was ^^

Ich glaub nicht, daß jemand sich 3 Mainbords, mit unterschiedlichen Chipsätzen, nacheinander kauft.
Entweder H67 oder P67, und wer noch keinen hat, der ev. nen Z68.

Alle anderen kaufen höchstens (wenn erforderlich/sinnvoll), nen AMD 990GX od. FX für'n Bulldozer
oder warten auf auf nen Intel, nen Mainstream Ivy Bridge (oder dann den HighEnd Sandy Bridge-E?).
Jetzt noch nen Intel Z68 zu kaufen ist rausgeworfenes Geld, im Juni, spätestens im Dez. beißen die jenigen sich dann in den Arsch.
 
craxity schrieb:
@Volker: Eigentlich kann man eher saen, dass die Chipsätze P67 und H67 überflüssig sind. Intel hätte gleich den Z68 rausbringen sollen und der hätte gereicht. Aber so verdient man mit einer Plattform mehr als einmal. Ist doch auch was ^^


Eben nicht. Der Mainstream- und Einsteiger-Markt, für genau den sind diese Chipsätze da. Da gibt es in 2 Wochen CPUs für 50 Euro und schon heute bündel ich doch keinen fixen Dual-Core-Prozessor für unter 100 Euro mit einem Board was mehr kostet. Der normale Mensch brauch die Features von Z68 einfach nicht, und genau deshalb sind die Boards teuer. Die die es brauchen, können dafür auch zahlen^^ So ist das Spiel in jedem Markt, nicht jeder brauch eine S-Klasse, wenn es auch die A-Klasse im Stadtverkehr bringt. Und ja, wir lieben alle diese Auto-Vergleiche ;)
 
craxity schrieb:
Eine kleine Grafikkarte kostet mindestens 30€ zusätzlich, verbraucht unnötigen Strom und besetzt einen kostbaren Steckplatz.

hmm was braucht man den sonst noch Spannendes an dem Steckplatz?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt sicher Nutzer, die entweder den H67 oder den P67 sinnvoll nutzen können. Aber ich persönlich hab auf den Z68 gewartet, weil ich viel CPU-Leistung und keine GPU-Leistung brauche. Jedenfalls ist der Chipsatz nciht sinnlos oder überflüssig. Zumal die anderen Chipsätze faktisch erst seit kurzem auf dem Markt sind, trotz früher Einführung.

Ich finde es Schade, dass Intel immer so stark differenzieren muss. Ein Chipsatz mit allen Funktionen gleich zum Start der SB-Plattform hätte gereicht. Letztendlich sind die Produktionskosten für die "verschiedenen" Chipsätze gleich. Und die Boardhersteller können auch mit dem Z68 günstige board für unter 100€ anbieten.

@die beiden vor diesem Post: Da kommen z.B. RAID-Controller in Frage. Die haben gerne ein gute Verbindung. Oder PCIe-SSDs. Oder große LAN-Karten. Es gibt Menschen die nutzen ihre Computer produktiv und nicht nur zum Zocken ;)


@Volker: Ist das Zitat "I’d rather be lucky than good. " nicht von MacGyver?
 
Zuletzt bearbeitet:
vlt. warten die Boardgurus lieber noch paar Monate, den wer weiß ob der Chip in Ordnung ist :D
 
wie sieht das denn aus, braucht man für den SSD Cache unbedingt eine SSD mit TRIM Funktion?

Ich habe noch eine 80GB Postville der ersten Generation. Das Ding ist ständig voll (80GB sind für eine Systemplatte absolut zu wenig!) und wahrscheinlich deshalb auch inzwischen unbrauchbar langsam geworden! Als die Platte neu war, war das System (erst i7 965EE, jetzt 2600K) der absolute Hammer, jetzt bootet der Zweitrechner mit einer uralten und billigen 500GB Platte deutlich schneller!

Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage: kaufe ich mir eine neue Platte (Postville3 160GB für 240€) oder lieber ein neues Board (hab' meins mit dem SATA Bug eh noch nicht getauscht) und nutze die alte als Cache für eine "vernünftig" große HDD?!?
 
Volker schrieb:
Da gibt es in 2 Wochen CPUs für 50 Euro und schon heute bündel ich doch keinen fixen Dual-Core-Prozessor für unter 100 Euro mit einem Board was mehr kostet. Der normale Mensch brauch die Features von Z68 einfach nicht, und genau deshalb sind die Boards teuer.
Das hat ja nichts mit der Southbridge zu tun. Die Hersteller machen daraus ohne Grund Highend-Boards. Die Southbridge ist eh immer die gleiche Hardware.
Von da aus geb ich craxity recht, der P67 ist einfach über. Die dämlichste Idee die ich je gesehen habe ist, die integrierte GPU, die in jeder CPU vorhanden ist, nicht nutzbar zu machen.
Es ist einfach nur ein Z68 und ein H61 nötig, der P67 ist totaler Bullshit.
 
Also wenn ich nur Cpu Leistung brauche kann ich mir günstig, ein H Board kaufen, wenn ich overclocken will, kaufe ich mir ein P Board das günstiger ist, es fehlt ein wenig an Kunden, denn den entscheidenden Vorteil, das abschalten der grossen Grafikkarte um Strom zu sparen der fehlt, schon neue gute Gamingkarten verbrauchen auch nicht mehr die Welt im Idle.
Wenn man nun auch noch eine SSD sein eigen nennt hat das ganze noch weniger sinn mmm...
 
@MUnicorn: Wenn man CPU-Leistung braucht, will man auch übertakten und dann fällt der H67 schonmal weg und man muss auf den P67 bauen. Dann hat man wieder keine integrierte Grafik.
Im übrigen verbrauchen Gaminkarten im Idle ne Menge Strom. Besonders, wenn man einen zweiten Monitor dran hat. Dann können es schonmal 60-100W werden.
 
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