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NewsIntel Tiger Lake-H45: Core i9-11980HK führt die 8-Kerner im Notebook an
Das wird nichts werden. Von dieser getesteten Basis:
"Eher schwach fällt die Akkulaufzeit aus. An dieser Stelle fordern die ineffizienten Komponenten (gemeint ist die Intel-CPU!) und das 4K-Display ihren Tribut. Apropos Tribut: Das ThinkPad T15p "glänzt" mit einer Kombination aus hohen Temperaturen und hoher Lüfter-Lautstärke unter Last."
Tiger Lake-H ist wie Tiger Lake-U 10nm und damit kein Rocket Lake (14nm Backport). Ausgehend von Comet Lake (14nm) welcher auch noch auf den alten Skylake Kernen basiert (TGL -> Willow-Cove) ist schon ein massiver Sprung (sowohl Performance als auch Effizienz) zu erwarten. In welchem Bereich das Design mit 8C+GT1 rauskommen sollte ist dabei nicht so schwer vorauszusagen da TGL-U (4C+GT2) schon eine Weile am Markt ist.
@YforU
Ich stimme dir zu. Mit Tiger-Lake-U konnte Intel die Probleme der angekratzten 10 nm-Fertigung ja recht gut in den Griff bekommen. Aufgrund des Mangel an Kernen konnten die U-Modelle natürlich trotzdem noch nicht ansatzweise gegen AMD bestehen, aber mit 8 Kernen dürfte Intel hier wieder ganz gut aufgestellt sein. Ich persönlich warte auf die neuen XPS 15/17-Modelle und hoffe, dass Intel dort ganz gut abschneiden wird. Klar, Ryzen 5000 wäre mir trotzdem lieber, aber leider sind die Hersteller ja weiterhin sehr zögerlich mit Non-Gaming-AMD-Modellen. Mal sehen, was uns da demnächst erwartet
Gerade im Mobil Bereich sind TdP Werte immer in " " zu setzen. Eine 8 Kern CPU auf Vollast werden die meisten von uns doch eher nur dann für mehr als ein paar Sekunden abrufen wenn die Kiste an der Strippe hängt. Entweder das, oder der Akku ist nach 90 Minuten leer. Für tatsächliche Effizienz und nutzbare Leistung von Laptop CPUs halte ich Laufzeit im Batteriebetrieb eigentlich für aussagekräftiger, wenn's denn tatsächlich um mobiles Computing geht.
Artikel-Update: Weitere Informationen untermauern das bisher zum Thema aufgetauchte Material. Eine Präsentationsfolie offenbart dabei die exakten Spezifikationen der zuvor genannten vier Modelle. Echte Überraschungen gibt es nun fast keine mehr, die Prozessoren werden zum Sommer hin in einer Vielzahl von Notebooks aber auch neue Intel NUC 11 Extreme erwartet.
[Embed: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
Der Base-Takt bei Standard-TDP ist bei Intel derzeit sehr gering, dafür immer knappe 2GHz mehr bei Turbo.
Die TDP kannste doch bei solchen Zahlen in die Tonne kloppen.
Aus der Tabelle lese ich immer "Wundertüte".
Ja. Finanziell ist der Notebooksektor bedeutsamer als Desktop, dazu fällt im Desktop der höhere Verbrauch von Rocket Lake nicht so auf. Darum ergibt es für Intel Sinn, die Kapazitäten ihrer derzeit besten Fertigung für Mobile und Server zu nutzen. Desktop spielt schlicht und ergreifend nur die zweite Geige.
So unwichtig ist die Angabe nicht. Schließlich entspricht bei Intel die TDP dem PL1. Nach dem Boost (Tau 28-56 Sekunden) landet der Verbrauch immer auf der TDP.
Bei meinem 4800U kann ich mit der TDP-Angabe nichts anfangen. 15W PL1 bekomme ich nur im Akkusparmodus hin. PL1-Werte sind wohl höher, dafür ist die PL2 niedriger. Beide Hersteller haben einfach unterschiedliche Vorstellungen von diesen Angaben.
Kurz zur Erinnerung, der im Artikel verlinkte Test von Computerbase zeigte folgendes im Spieletest (Cyberpunk): Anhang anzeigen 1057958
Die Teile sind also ziemliche Krücken im Vergleich zu den Vorgängern. Ich würde sagen, da pendelt garnichts.^^
Cyberpunk ist doch eines der Paradebeispiele für Multicore-Auslastung. Wir haben hier 4 Kerne (11370H) gegen 8 Kerne. Beim CB Test skaliert die Performance fast perfekt mit der Anzahl der Kernen.
Man kann es also auch so formulieren: Der alte 10870H hat 100 % mehr Kerne, bringt aber nur 51 % mehr Leistung gegenüber einem Tigerlake Quadcore. Und jetzt mit dem Octacore soll das Leistungsgefüge wieder korrigiert werden, um den sinnbefreiten 11370H schnell wieder zu begraben.
Cyberpunk ist doch eines der Paradebeispiele für Multicore-Auslastung. Wir haben hier 4 Kerne (11370H) gegen 8 Kerne. Beim CB Test skaliert die Performance fast perfekt mit der Anzahl der Kernen.
Ja okay, dann lassen wir uns mal überraschen. Immerhin müssen im Laptop dann auch die acht Kerne mit fast dem gleichen Powerbudget (+10W oder so) vorlieb nehmen. Aber was du sagst stimmt schon, die gravierende Schwäche scheint tatsächlich eher die Kernzahl gewesen zu sein. Fairerweise hat der 10750H nur 6 Kerne und trotzdem noch 30% Vorsprung, verlängert man diesen Verlauf käme ein Vierkerner der alten Generation trotzdem irgendwo beim 11370H raus.
Fairerweise hat der 10750H nur 6 Kerne und trotzdem noch 30% Vorsprung, verlängert man diesen Verlauf käme ein Vierkerner der alten Generation trotzdem irgendwo beim 11370H raus.
Schwer zu sagen, woran das liegt. Der 6 Kerner hat ja auch noch eine schwächere GPU bekommen. Wir wissen auch nicht, ob sich die GPU mehr vom Budget reservieren darf, als in einem anderen Modell. Nvidias Dynamic Boost kann nämlich das Energiemanagement der CPU übernehmen und ihr 15W des Powerbudgets einfach wegnehmen.
Aber glücklicherweise hat CB den 11370H hier getestet (zumindest soweit es möglich ist):
Das Quad-Core-Modell liegt schon heute immer nahezu auf Augenhöhe eines 6-Kerners aus selbem Haus und aus einer der Vorgängergenerationen. Der kommende 8-Kern-Prozessor Tiger Lake-H45 wird für Intel deshalb ein sehr großer Sprung in dem Bereich.
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