Intel vs. AMD tatsächlicher Stromverbrauch

@wirelessy
Du solltest dringend an deinen Spannungen arbeiten.

Das bekomm ich auch mit nem 5950X hin. Das ist meine Standardkonfiguration 2min nach dem hochfahren. Habs mal 5min laufen lassen.

Sieht aus als wenn du XMP geladen hast, da geben manche Boards 1,18V auf den SoC.

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@OP
Und sind wir doch mal ehrlich. Solange da keine GPU verbaut wird, ist doch auf die paar Watt im Idle geschissen. Schau auf den Anschaffungspreis und die "Upgradebarkeit". Vlt. gibts Benchmarks für dein Hauptprogramm. Wegen ein paar Watt auf Performance zu verzichten würde ich jetzt nicht machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nixdorf schrieb:
Die 1050 liegt hingegen bei maximal zwei Monitoren unter 10 Watt, in Tests habe ich beim reinen Desktopbetrieb 6W gesehen. Erst ein dritter Monitor erhöht das dann auf um die 20W. Der Aufschlag zu einem iGPU-System ist verglichen mit den genannten 10-15 Watt etwas niedriger, als du denkst.
Für die 1050 wurden hier 8-10W genannt, deswegen waren die 10-15W als gesamter Mehrverbrauch im Durchschnitt zu verstehen. Ich dachte mir schon, dass der 5900X ein wenig mehr braucht.
Nixdorf schrieb:
Ich persönlich wäre da auch sehr in der Zwickmühle. Das Budget ist wohl vorhanden. Dann stellt sich die Frage, wie schnell willst du danach eventuell wieder wechseln?
Solange die CPU rennt und ich im Alltag keine Einschränkungen habe oder anderweitig unzufrieden bin, werde ich nicht wechseln. Den 5900X würde ich mir aktuell aber auch gebraucht bzw. neu von privat kaufen. Deshalb sehe ich da das P/L Verhältnis etwas besser als bei einer neuen CPU zur UVP. Unterschied wären dann ca. 80€. Aber insgesamt wäre ein 5700G natürlich günstiger und man könnte später bei Bedarf upgraden.
Nixdorf schrieb:
denn in den nächsten zwei bis drei Jahren kommt krasses Zeug raus.
Das ist halt der Knackpunkt. Da liest man schon wilde Dinge. Wäre halt ärgerlich, wenn es in einem Jahr eine neue AMD CPU mit deutlich mehr Leistung und Cache für das gleiche Geld zu kaufen gibt. Dazu noch DDR5 und solche Sachen... Allerdings kann ich kein Jahr mehr warten. Am liebsten hätte ich den Rechner sofort. 2-3 Monate Wartezeit wären das höchste der Gefühle. Könnte mir vorstellen, dass die Preise am Gebrauchtmarkt stärker fallen, wenn die neuen CPUs vorgestellt wurden.

Sind denn von den aktuellen 5000er APUs auch schon neue Modelle (Pro?) geplant?
 
Callejon schrieb:
Das ist halt der Knackpunkt. Da liest man schon wilde Dinge. Wäre halt ärgerlich, wenn es in einem Jahr eine neue AMD CPU mit deutlich mehr Leistung und Cache für das gleiche Geld zu kaufen gibt. Dazu noch DDR5 und solche Sachen... Allerdings kann ich kein Jahr mehr warten. Am liebsten hätte ich den Rechner sofort. 2-3 Monate Wartezeit wären das höchste der Gefühle.
Der größere Cache ist schon offiziell und kommt angeblich noch vor Jahresende. Das ist der Konter für Alder Lake. Ansonsten sicher für die nahe Zukunft:
  • Einführung von DDR5 sowohl bei Intel als auch AMD
  • Wechsel des Sockels, bei Intel auf 1700 und bei AMD auf AM5
  • Einführung von PCIe 5.0, wobei es noch fraglich ist, wie schnell das im Desktop relevant wird
Spekulativ:
  • Intel:
    • Nach Alder Lake kommt Meteor Lake, erneut mit einem deutlichen IPC-Plus
    • Wenn BigLittle gut funktioniert, folgt schnelles Ramping von 8+8 auf 8+16 und mehr Kerne
  • AMD:
    • Auf Zen3 folgt Zen4, angeblich mindestens 20% IPS-Plus
    • sehr spekulativ: Es könnte ein 24-Kerner für AM5 kommen
    • Der VCache dürfte bei AMD zu einem Standard-Feature in den Top-SKUs werden
    • Eine iGPU kommt auch außerhalb der APUs, vermutlich nach Shrink im I/O-Die
    • sehr spekulativ: Zen5 soll so ein Riesending wie der Wechsel von Bulldozer zu Zen werden
      • komplett neues Design
      • ebenfalls Einführung von BigLittle
Was auch immer davon am Ende richtig ist. Klar ist, dass es schon langer nicht mehr eine derart lange Liste von Neuerungen gab, die allesamt größere Auswirkungen haben könnten.
Ergänzung ()

Callejon schrieb:
Sind denn von den aktuellen 5000er APUs auch schon neue Modelle (Pro?) geplant?
Es gibt die Pro schon, das sind aber lediglich Varianten mit Corporate Features (Fernwartung, offizieller ECC-Support), die es nur für OEMs gibt.
 
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Callejon schrieb:
Trotzdem habe ich aus unerklärlichen Gründen Lust auf den 5900X.

Werbung (==> auch Mundpropaganda) funktioniert eben doch.
 
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wirelessy schrieb:
Klar, 27W weniger 34W, aber trotzdem viel. Und noch lange nicht 10W.

Mein alter Xeon 1231v3 war (bei gleichem Betrieb) deutlich sparsamer, mit ca 4W bei diesem Workload.

//e: Man beachte, wer das meiste zieht. Das sind nicht die Kerne, das sind Cache+RAM Controller etc.
Das liegt auch daran, das wenn der RAM über 3200MHz läuft direkt mal über 10W mehr verbraucht wird. Wurde schon darüber berichtet und betrifft auch den Threadripper.
Die Intel 1100er Serie ist vom ähnlichen Phänomen betroffen.
 
frkazid schrieb:
@wirelessy
Du solltest dringend an deinen Spannungen arbeiten.

Das bekomm ich auch mit nem 5950X hin. Das ist meine Standardkonfiguration 2min nach dem hochfahren. Habs mal 5min laufen lassen.

Sieht aus als wenn du XMP geladen hast, da geben manche Boards 1,18V auf den SoC.

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@OP
Und sind wir doch mal ehrlich. Solange da keine GPU verbaut wird, ist doch auf die paar Watt im Idle geschissen. Schau auf den Anschaffungspreis und die "Upgradebarkeit". Vlt. gibts Benchmarks für dein Hauptprogramm. Wegen ein paar Watt auf Performance zu verzichten würde ich jetzt nicht machen.
Nix XMP. Macht das Board/CPU nicht mit, ist 4000er RAM.
An was sollte ich denn genau drehen?
 
@wirelessy
Es reicht dabei schon, einmal XMP geladen zu haben, selbst wenn man danach manuelle Timings setzt.

Du könntest mal vSOC auf 0,95V setzen und schauen ob alles schön ist. Dann mal langsam in 0,025er Schritten hochsetzen sollte er nicht booten.

Das sollte der SOC-Temperatur und auch dem Idleverbrauch helfen.
 
Ich habe mich für einen 5900X entschieden :D

Ist ein B550 Brett weiterhin die Empfehlung? Bei AM4 Boards habe ich noch keinen Überblick.
Ergänzung ()

NameHere schrieb:
Das liegt auch daran, das wenn der RAM über 3200MHz läuft direkt mal über 10W mehr verbraucht wird.
Und sollte ich dann bei 3200MHz RAM bleiben (statt 3600MHz), wenn ich 10W sparen möchte. Oder kann man auch 3600MHz auf 3200MHz laufen lassen, um bei Bedarf Reserven zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Callejon schrieb:
Und sollte ich dann bei 3200MHz RAM bleiben (statt 3600MHz), wenn ich 10W sparen möchte. Oder kann man auch 3600MHz auf 3200MHz laufen lassen, um bei Bedarf Reserven zu haben.
@frkazid hatte es weiter oben auch noch mal angesprochen und ich schliesse mich seiner Empfehlung an auf neuen Kaufberatungs-Beitrag zu eröffnen.
 
Ist es in Ordnung, wenn ich das Unterforum Mainboard und CPU Kaufberatung nutze? Ich brauche ja nur noch Mainboard und RAM. Die restlichen Teile sind bereits vorhanden. Beim RAM könnte ich ggf. im Sammelthread nachfragen.
 
Kann man machen. Notfalls verschiebt der Moderator den Thread.
Beantworte den Fragebogen komplett, das macht es deutlich einfacher
 
Nixdorf schrieb:
  • Intel:
    • Nach Alder Lake kommt Meteor Lake, erneut mit einem deutlichen IPC-Plus
    • Wenn BigLittle gut funktioniert, folgt schnelles Ramping von 8+8 auf 8+16 und mehr Kerne
  • AMD:
    • Auf Zen3 folgt Zen4, angeblich mindestens 20% IPS-Plus
    • sehr spekulativ: Es könnte ein 24-Kerner für AM5 kommen
    • Der VCache dürfte bei AMD zu einem Standard-Feature in den Top-SKUs werden
    • Eine iGPU kommt auch außerhalb der APUs, vermutlich nach Shrink im I/O-Die
    • sehrspekulativ: Zen5 soll so ein Riesending wie der Wechsel von Bulldozer zu Zen werden
      • komplett neues Design
      • ebenfalls Einführung von BigLittle
Ich meine, wer soll da noch mitmachen.
Viele haben sich z. Bsp. wegen des MSFS2020 einen neuen PC gegönnt und jetzt soll schon wieder alles „veraltet“ sein, was man für viel Geld angeschafft hat, weil wieder neue, noch schnellere und tollere CPUs, Mainboards/Sockel ect. in den Startlöchern stehen?
AMD Ryzen war der absolute Marketing- und Medien-Hype und mit der Ankündigung neuer Hardware, gehören diese gehypten CPUs schon wieder zum Alteisen, das ist alles nur noch der reine Wahnsinn.
Ich finde die immer kürzeren Produkt-Zyklen fragwürdig.
Vor allem auch, weil die heutige aktuelle Hardware von der Leistungsfähigkeit für die allermeisten Anwender jetzt bereits vollkommen überdimensioniert ist.
Wer braucht als privater PC-Nutzer 12-, 16- oder 24 CPU Kerne und welche Software soll diese Kerne ausreizen?
Die gibt es doch noch gar nicht.
 
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Vitrex2030 schrieb:
Ich meine, wer soll da noch mitmachen.
Schnelle Produktzyklen waren früher der Standard. Das ist erst eingeschlafen, als AMD mit dem Bulldozer den Anschluss verloren hat, und sich Intel als Antwort auf seinem Sandy-Bridge-Erfolg mehr oder weniger ausgeruht hat. Die Situation hat dazu geführt, dass von 2008 (i7-920) bis 2017 (i7-7700K) vier Kerne mit HT der Standard für die Oberklasse im Mainstreamsockel blieben, und die Takte jedes Jahr immer nur so weit angehoben wurden, dass es 10% mehr Performance gab.

Dass mehr drin gewesen wäre, zeigten zum einen die Modelle wie der 5960X, die man zwar bekommen konnte, aber nur auf der HEDT-Plattform zu Premiumpreisen. Zum anderen freuten sich Sandy-Bridge-Käufer über mehr als ein GHz Overclocking-Spielraum, der klar machte, dass da ganz viel Potenzial ungenutzt blieb.

Insofern bin ich eher der Meinung, dass die Konsumenten dazu erzogen wurden, wenig zu erwarten. Wer hingegen die 90er mitbekommen hat, der kennt das jetzt wieder entdeckte Tempo. Und man kann sich ganz wunderbar damit arrangieren. Es zwingt ja niemand einen dazu, immer die schnellste Maschine zu haben.

Vitrex2030 schrieb:
Wer braucht als privater PC-Nutzer 12-, 16- oder 24 CPU Kerne und welche Software soll diese Kerne ausreizen?
Die gibt es doch noch gar nicht.
Die gibt es sehr wohl, auch für Privatnutzer. Nur ein Beispiel: Videoschnitt, -Effektbearbeitung und -Konvertierung nutzen Hobbyfilmer genau so gerne wie Profis. Das einzige, was beide Gruppen bisher voneinander trennt, sind die hohen Preise für High-End-Prozessoren. Kaum ein Privatnutzer gibt 4000€ für einen 64-Kern-Threadripper aus. Aber es gibt diese Prozessoren, sie werden gekauft und ergeben auch einen Sinn. Sobald diese Leistung im Preis weit genug sinkt, wird sie auch von der breiten Masse gekauft und genutzt. Das war immer so, und das wird immer so bleiben.

Und je verbreiteter Prozessoren mit mehr Kernen werden, um so bereitwilliger wird Software darauf optimiert. Das ist also auch noch eine sich selbst verstärkende Feedback-Schleife.

Davon mal ab, geht die Zukunft nicht nur in Richtung mehr Kerne, sondern auch hin zu größeren und schnelleren einzelnen Kernen. Die nächsten Jahre dürften nochmals verblüffende IPC-Zuwächse bringen. Daraus ergibt sich auch ganz natürlich die Einführung von BigLittle-Designs auch auf dem Desktop. Es wird eine nicht all zu hohe Zahl sehr großer und dafür schneller Kerne geben, die für die Alltags-Anwendungen da sind. Und damit kombiniert man dann viele kleine Kerne, die für die Anwendungen mit Many-Core-Optimierung genutzt werden. So etwas wie 8+32 könnte in fünf Jahren ein Standardprozessor sein.
 
Nixdorf schrieb:
So etwas wie 8+32 könnte in fünf Jahren ein Standardprozessor sein.
@Nixdorf , vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Ich frag mich halt, warum normale PC-Anwender dann zum Surfen, shoppen und e-Mail schreiben, 8 + 32 brauchen sollten?
Leistungsfähige Tablets und Mini-PCs haben wir doch bereits und die decken den Bedarf doch bestens ab.
Die Hobbyfilmer und Videobearbeiter sind eher eine kleine Randgruppe und Minderheit, also nicht die große Masse der Konsumenten.
Ich bemerke in meinem Bekannten- und Freundeskreis auch eine immer größere Technikmüdigkeit, denen ist die Technik die sie zu Hause stehen haben, mittlerweile eher Last als Bedürfnis.
 
Vitrex2030 schrieb:
Ich frag mich halt, warum normale PC-Anwender dann zum Surfen, shoppen und e-Mail schreiben, 8 + 32 brauchen sollten?
Einige Punkte dazu:
  • Den "normalen Anwender" gibt es nicht. Ein Allround-PC versucht, für möglichst viele optimal zu sein, und daher bekommen dann viele in Details mehr, als sie eigentlich brauchen.
  • Prozessorpreise werden immer eine untere Grenze haben. Nur weil ein Zweikerner reicht, bekommt man den nicht irgendwann für 2€. Stattdessen bekommt man über die Jahre im günstigsten Segment mit den Abfallprodukten für etwas über 40€ dann halt irgendwann einen Achtkerner. Es spielt keine Rolle, ob man den braucht. Der Hersteller verkauft nicht weniger, weil das nicht wirtschaftlich wäre.
  • Ich kenne niemanden, der sich über seinen zu schnellen Rechner beschwert hätte. Wen ich kenne, sind Leute, die meinten, ein Zweikerner sei mehr als genug, und die später laut schimpften, weil Magix Deluxe Megaperls ewig für das Erstellen eines Foto-Präsentationsvideos braucht, weil die Scheißkiste zu lahm ist. Ergo: Frag nie, ob du 8+32 brauchst. Frag lieber, wann du das brauchst.
Letztendlich ist deine Frage nur eine Variante des legendären "Niemand braucht mehr als 640 Kilobyte Arbeitsspeicher in seinem PC." Keine Angst, irgendwann wird man das brauchen. Und keiner weiß vorher, warum.
 
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Ich habe den Rechner zusammengebaut und auch schon mal den gesamten Stromverbrauch mittels Messgerät gemessen. Mein 3600MHz RAM war mit 2100MHz eingestellt. Kurz nach dem Start hat der Rechner insgesamt min. 62-65W gebraucht. Mit dem Eco Mode im Ryzen Master und der Energiesparoption von Windows konnte der Verbrauch auf 52-55W gesenkt werden. Wenn ich den RAM auf 3600MHz gestellt habe, dann ist der Verbrauch wieder hoch auf 62W. Das sind alle samt die niedrigsten Werte, die das Gerät angezeigt hat. Diese Werte schwanken natürlich nach oben hin, sobald man anfängt irgendetwas zu klicken. Wie sich das bei höherer Auslastung verhält, muss ich noch beobachten. Auch läuft bei mir die ganze Zeit das Anti Malware Programm von Windows im Hintergrund und beansprucht den RAM. Keine Ahnung, ob das irgendwann auch mal aufhört. Wenn der Rechner aus ist, dann wird mir trotzdem ein Verbrauch von 2W angezeigt. Anscheinend zieht das Mainboard konstant Strom oder?
Mein alter Rechner mit dem i5 7400 verbrauch ziemlich konstant 30W ohne große Beanspruchung.

Habt ihr im allgemeinen noch Optimierungsvorschläge? Einerseits hinsichtlich des Stromverbrauchs, aber andererseits auch insgesamt. Das ist mein erster Rechner mit derart vielen Optionen. Welche Software muss ich unbedingt installieren und welche sollte ich weglassen? Vom Asus Mainboard habe ich zwei Programme wo man Einstellungen vornehmen kann. Dann habe ich natürlich die aktuellen AMD Chip Sets und den Ryzen Master installiert. Das sollte ausreichen oder? Wenn ihr mir ein paar Stichworte nennt, dann kann ich selbst recherchieren.

Bin für alle Hinweise dankbar. Den Thread hier werde ich nochmal lesen müssen, da hier ja einige bereits ihre eigenen Systeme diskutiert haben. Diese Beiträge habe ich möglicherweise bei meiner Entscheidungsfindung damals außen vorgelassen :D
Ergänzung ()

Vitrex2030 schrieb:
Ich bemerke in meinem Bekannten- und Freundeskreis auch eine immer größere Technikmüdigkeit, denen ist die Technik die sie zu Hause stehen haben, mittlerweile eher Last als Bedürfnis.
So sehe ich das eigentlich auch. Die ganze Technik sollte das Leben erleichtern und Zeit sparen. Stattdessen verbringt man die meiste Zeit mit unnützen Dingen, z.B. auf jeder Website erstmal Cookies einstellen etc. Viele Dinge sind in der Anwendung gar nicht mehr so komfortabel.
Nixdorf schrieb:
Insofern bin ich eher der Meinung, dass die Konsumenten dazu erzogen wurden, wenig zu erwarten. Wer hingegen die 90er mitbekommen hat, der kennt das jetzt wieder entdeckte Tempo. Und man kann sich ganz wunderbar damit arrangieren. Es zwingt ja niemand einen dazu, immer die schnellste Maschine zu haben.
Deshalb habe ich jetzt auch beim 5900X zugeschlagen. Bei Release wäre er mir deutlich zu teuer gewesen. Ob ich dann in einem Jahre mehr Leistung fürs gleiche Geld bekomme, ist immer noch fraglich. Die Leistung wird mir aber Jahre lang reichen, also muss ich mir da nicht so den Kopf zerbrechen. Hauptsache ich habe jetzt einen flotten Rechner und weniger Stress.
 
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Callejon schrieb:
Ich habe den Rechner zusammengebaut und auch schon mal den gesamten Stromverbrauch mittels Messgerät gemessen.
Welches Messgerät? Und welches Komponenten sind nun in Nutzung (v.a. Board, Netzteil)?

Callejon schrieb:
Wenn ich den RAM auf 3600MHz gestellt habe, dann ist der Verbrauch wieder hoch auf 62W.
Einige Nutzer berichten, dass 3533 die "magische" Grenze ist. Du musst nicht auf 2100 runter, sondern kannst auch höhere Einstellungen probieren. Aber ab 3600 stellen dann einige Boards offenbar die Stromversorgung für den Arbeitsspeicher eine Stufe höher.

Alternativ kann man natürlich auch alle Spannungen manuell anpassen, aber da müssten mal die RAM-Profis aus dem Forum her.

Callejon schrieb:
Wenn der Rechner aus ist, dann wird mir trotzdem ein Verbrauch von 2W angezeigt. Anscheinend zieht das Mainboard konstant Strom oder?
Das sind die Einstellungen im UEFI hinsichtlich Aufwecken. Meist gibt es irgendeinen Schalter für EuP-Compliance, der das alles auf einmal deaktiviert. Übrigens erscheinen mir 2W auch so noch eher hoch. Das halte ich eher für einen Messfehler. Die Heim-Messgeräte sind vielfach nicht so toll bei sehr niedrigen Wattagen.
 
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Callejon schrieb:
Mein 3600MHz RAM war mit 2100MHz eingestellt. Kurz nach dem Start hat der Rechner insgesamt min. 62-65W gebraucht. Mit dem Eco Mode im Ryzen Master und der Energiesparoption von Windows konnte der Verbrauch auf 52-55W gesenkt werden. Wenn ich den RAM auf 3600MHz gestellt habe, dann ist der Verbrauch wieder hoch auf 62W.
Was hast du denn als Konfig gekauft? Board, CPU, GPU und Netzteil wären gut zu wissen.
 
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