Allein wenn ich gucke wie das bei meinem Vater läuft: Der hat ein Laptop mit 512MB (NATÜRLICH kann er das nicht so sauber halten wie einer der sich mit Computern auskennt). Auf jeden Fall hat er dieses Jahr sogar schon Probleme mim Steuerprogramm gehabt (!). Da die Anforderungen in den letzten Jahren konstant gestiegen sind, ist fast sicher, dass seine Steuererklärung nächstes Jahr auf meinem PC gemacht werden muss.
Aber auch wenn ich in der Schule sehe, was da für Lernprogramme laufen. Was meint ihr, was son 512MB Rechner mit XP drauf (dafür sind die meisten Programme gemacht) Probleme bekommt, wenn der ne DNA Doppelhelix darstellen muss, oder für Erdkunde Programme mit viel Kartenmaterial gebraucht werden?
Es ist Fakt, dass neue Programme immer mehr Speicherplatz verbrauchen.
Es ist auch Fakt, dass sie viel zu viel brauchen und nicht mehr ressourcenschonend sind - im Gegenteil!
Es ist auch Fakt, dass an einer Schule nicht alle PC's schlank gehalten werden können (wenn ich allein an die Lappis für die Beamer denke, die man jeden Monat entrümpeln muss um das schlimmste zu verhindern)
Es ist auch Fakt, dass man nicht einfach so auf Linux umsteigen kann, weil viele wichtige Programme nur für Windows geschrieben wurden.
Es ist auch Fakt, dass es nicht möglich ist alle PC's schlank zu halten (ich hab genug Probleme damit die PC am laufen zu halten)
Es ist auch Fakt, dass iwann Vista gebraucht wird - ich wüsste nicht was unsere Schule tun würde, wenn wir keine XP-fähigen Rechner hätten - allein die PPP die auf Office 2007 erstellt wurden werden zunehmend Probleme machen, da die wenigsten in der Lage sein werden zu kapieren wie man mit Office 2007 arbeiten muss, sodass die Dateien dann auch auf unseren alten Rechnern zu öffnen sind.
Zusammenfassend ist es zwar möglich, dass man mit 512MB auskommt, aber in der Praxis wird dies immer wieder Probleme machen, falls man diesen Classmate auch wirklich sinnvoll einsetzen will.