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News Intergalactic: The Heretic Prophet: Naughty Dog kündigt Sci-Fi-Spiel in neuem Universum an

tipmyredhat schrieb:
Was ist denn das Problem? Und wessen Problem ist es? Nebulöse Andeutungen sind grundsätzlich nutzlos.
Ich hab keine Ahnung was das Problem der Leute ist, die sich über Charaktere bzw. deren Aussehen unter fadenscheinigen Gründen auslassen.
Mir persönlich ist das Rille. Hab ich ja nun auch mehrfach geäußert.

tipmyredhat schrieb:
Wenn man das so liest, könnte man meinen vor 10 Jahren hätten die Frauen in Spielen alle gleich ausgesehen. Das mit dem Ideal wird mantraartigwiederholt, aber um welches konkrete Ideal geht es denn nun? Zu gutes Aussehen, zu gute Figur, zu wenig ruppiges Verhalten?
Die Leute die die Spiele konsumieren haben sich in Teilen verändert wäre meine These. Es wird in allem irgendeine höhere Agenda gesehen, allem voran weil markanter Faktor der Hauptcharakter eines Spiels z.B.
Das mag zum Teil auch korrekt angebrachte Kritik sein. Dazu gab es hier im Kontext Dragon Age The Veilguard schon interessante Diskussionen deren hervorgebrachte Kritikpunkte ich nachvollziehen kann und auch unterstütze.

Welches Ideal? So hundert prozentig genau kann ich dir nicht sagen was sich die Kritiker da wünschen. Empfehle aber alleine die ersten 5-6 Min. aus dem Video im Port #156.
Es wird behauptet wir Spieler wollen keine realistischen Charaktere in Spielen. Das reden uns die Medien/Journalisten nur ein. Ciri in Witcher 4 als Prominentes Beispiel wäre ja gemeingültig hässlich und das kann man ja auch nicht wollen usw. usf.

tipmyredhat schrieb:
Dass die meisten Menschen in ihrer Eskapismus gewidmeten Freizeit lieber auf etwas wohlgeformtes schauen wollen, ist hoffentlich nicht allzu schockierend. Das lässt sich auch wunderbar an Verkaufszahlen ablesen. Davon abgesehen, ist es kein Stück verwerflich.
Also was jetzt, was wollen "die meisten Menschen" denn sehen? etwas im Sinne der Kunst abstrakt gestaltetes? Desto weiter weg von Dingen/Menschen der Realität desto besser? Ist das so?
Interessant weil mir ist auch das mal wieder völlig schnuppe. Ob Anime, Sci-Fi, Fantasy .... ob realistisch oder quitsch bunt und völlig durchgeknallt ist für mich per se erstmal nicht hauptsächlich entscheidend ob ich mit der Nummer Spaß haben kann oder nicht.

Aber wenn du Recht hast und die Statistiken über die Menschen lügt nicht gilt:
Dann sollen sie es tun! Aber nicht so tun als wäre das der Konsens Aller! Die Charaktere in The Last of Us sind weder im bemerkenswerten Sinne wohlgeformt noch unrealistisch aus erzählt. Und ja, es soll Leute geben denen das in diesem Spiel besonders gut gefällt.

tipmyredhat schrieb:
Eventuell würden diese Beschwerden auch ernster genommen, wenn bei den Männern ähnliche Maßstäbe angesetzt würden: Zu fit, zu gutaussehend etc. Macht natürlich niemand, aus den gleichen Gründen wie bei den Frauen, aber die "unrealistischen Ideale" sind hier plötzlich kein Thema mehr...
Es wird eine Sau nach der anderen durchs Dorf getrieben weil eben nicht "gutaussehend" oder weil es eine "fitte, maskuline" Frau ist die ja aussieht wie ein Kerl/Terminator (angeblich).
"Das will doch keiner sehen". Bezogen auf Abby z.B. (TLoU2). Wenn ich im Gym bin sehen die Frauen da nach dem doppelt und dreifachen aus im Vergleich zu Abby und im Büro laufe die Striche rum. Völlig egal.
Da gibt es für mich keinen Maßstab. ICH setze keinen an und frage mich, wie können irgendwelche Spezis für sich in Anspruch nehmen diesen Maßstab für alle definieren zu können.
Nimm mir das den Spaß am Game? Nein, ist mir völlig egal was irgendwer meint über alle Spieler und deren Vorlieben wissen zu wollen. Ich kann mich immer nur wundern und das, wenn ich gefragt werde, kritisieren.
 
Sierra1505 schrieb:
Interessant weil mir ist auch das mal wieder völlig schnuppe. Ob Anime, Sci-Fi, Fantasy .... ob realistisch oder quitsch bunt und völlig durchgeknallt ist für mich per se erstmal nicht hauptsächlich entscheidend ob ich mit der Nummer Spaß haben kann oder nicht.
Also würdest du auch ein GTA 6 als quitschbunten Hasen spielen wollen? Oder RDR2 als Maulwurf mit Pinkem Iro? Cyberpunk als Typ in Ritterrüstung oder Last Of Us als Kakerlake? Würde dir das die selbe Immersion geben? Wirklich? Denn mehr oder minder sagst du genau das.
Je nach Charaktertyp und Spielwelt, hat man gewisse Erwartungen wie eine Figur auszusehen hat. Nicht umsonst gibt es besonders für Rollenspiele umfangreiche Charaktereditoren um seine Figur für sich perfekt zu gestalten um sich als Held oder sonst was fühlen zu dürfen. Ich will als Barbar nicht aussehen wie ein schmaler Bürohengst mit Krawatte. Da hätte ich gar keine Lust mehr zu spielen.
Ich frage mich grade, wie du dir herausnehmen kannst, und offensichtlich auch willst, wie man als Spieler im Spiel aussehen möchte um das bestmögliche Erlebnis für sich selbst zu kreieren.

Deine Kritik in allen Ehren und auch nachvollziehbar. Aber sie ist schon sehr Hart und Einseitig.
 
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WinstonSmith101 schrieb:
Neil Druckman hat in der Times ein Interview gegeben:
Danke fürs teilen. Das ist natürlich mal ein interessanter Background.
Ich fand schon Alien Isolation bzw. auch Alien (Film) stilistisch sehr cool weil dort auch dieses fortschrittliche Sci-Fi-Szenario auf eine Retro-Technische industriell anmutende Umgebung (Nostromo/Sevastopol) trifft.

Auf Reddit versuchen sich die Leute bereits daran die "Sempirsche" Schrift am Anfang des Trailers zu analysieren. Ich bin echt schon gespannt was dort die Hintergrundgeschichte sein wird.

Was hat den Mond in Stücke gerissen oder wer? Wer ist diese Five Aces Truppe und überhaupt. Was haben die Illuminaten mit alledem zu tun? 😜
Ergänzung ()

DiePalme schrieb:
Also würdest du auch ein GTA 6 als quitschbunten Hasen spielen wollen? Oder RDR2 als Maulwurf mit Pinkem Iro? Cyberpunk als Typ in Ritterrüstung oder Last Of Us als Kakerlake? Würde dir das die selbe Immersion geben? Wirklich?
Ist das Satire? Lies dir bitte die Diskussion durch bevor du mir was in den Mund legst.

DiePalme schrieb:
Denn mehr oder minder sagst du genau das.
Dazu muss man mich willentlich falsch verstehen/verwechseln/überlesen/etc.. Gratulation, hast du geschafft ;)

DiePalme schrieb:
Je nach Charaktertyp und Spielwelt, hat man gewisse Erwartungen wie eine Figur auszusehen hat.
Und die sind nicht aus der Sicht aller Spieler exakt gleich und das ist doch auch völlig okay so und alle sind happy oder?

DiePalme schrieb:
Nicht umsonst gibt es besonders für Rollenspiele umfangreiche Charaktereditoren um seine Figur für sich perfekt zu gestalten um sich als Held oder sonst was fühlen zu dürfen.
Jaaaa, auch das darf jeder gerne tun und hab ich auch nicht in Abrede gestellt?

DiePalme schrieb:
Ich will als Barbar nicht aussehen wie ein schmaler Bürohengst mit Krawatte. Da hätte ich gar keine Lust mehr zu spielen.
Halt stop!!! ABER!! ach Moment da hab ich ja auch nichts gegen gesagt, ja stimmt auch das sollst du tun dürfen. Würde mir auch missfallen. Barbaren aller Conan in good old Arnie-Manier, ja da bin ich quasi bei dir.

DiePalme schrieb:
Ich frage mich grade, wie du dir herausnehmen kannst, und offensichtlich auch willst, wie man als Spieler im Spiel aussehen möchte um das bestmögliche Erlebnis für sich selbst zu kreieren.
Bin ich gerade wirklich dein Adressat? Ich habe eigentlich ziemlich klar geäußert, dass wenn sich Entwickler dazu entschließen einen Charakter so und so zu gestalten, sie das doch bitte tun können sollen und dürfen.
Und ja, da zählen auch GTA, RDR sowie Cyberpunk dazu ....

DiePalme schrieb:
Deine Kritik in allen Ehren und auch nachvollziehbar. Aber sie ist schon sehr Hart und Einseitig.
O-kaaaaay.

  • Ich wünsche mir den Respekt der künstlerischen Entscheidungsfreiheit der Entwickler.
  • Wenn Entwickler wie in Dragon Age The Veilguard Kritik ausblenden weil ihr "höheres Ziel" kein abweichen zulässt und dadurch auch begründete Kritik ausgeblendet wird finde ich die Kritik der Gamerschaft ebenso absolut angebracht.
  • Der Konsument/Spieler/Whoever kann und soll sich kaufen und Spielen dürfen was er/sie will. Wer mit Badass Kratos schnetzeln will soll dies gerne tun dürfen, will ich auch.
  • Und alle anderen erdenklichen charakterformen und Farben und Vorlieben sind ebenso natürlich in Ordnung.

Wo genau ist das jetzt sehr einseitig und was meinst du mit hart?
 
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Kaufmannsladen schrieb:
Hast du den Artikel gelesen? Ich behaupte mal, moderner Retro-Futurismus ist immer "Fan-Service".
Ich bin nicht der Meinung. Da gehört noch mehr dazu.

Der Trailer zeigt bestenfalls „FarCry 3 Blood Dragon“.

Und Blood Dragon ist kein Retro-Futurismus.
 
10 Seiten Diskussion über den Trailer eines Games, das noch lange bis zur Veröffentlichung braucht…..

Und schon geht es wieder rund weil dem einen oder anderen die Protagonistin nicht passt, was ist den an der Frau falsch?

Jemand schonmal Ripley gesehen in Alien und sich aufgeregt, oder kennt noch wer Persis Khambatta? Die letztgenannte hatte vor zig Jahren auch schon eine Glatze.

Mir hat das gesehene gefallen und ich bin auf weitere Infoschnipsel gespannt. Je nachdem in welche Richtung es geht (Action, Adventure oder sonstwas) wird es gekauft, auf irgendeine vermutete Agenda pfeif ich, hab ich schon beim letzten Dragon Age gemacht und ich gehöre zur älteren Generation irgendwelche Besonderheiten.
 
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DiePalme schrieb:
Immer geht es nur um die weiblichen Charakter und deren sexistischer Darstellung nach Schema F. Was ist mit den Männern? Warum regt sich darüber niemand auf?
Du hast da was falsch verstanden. Kein Mensch redet außerhalb einer kleinen Blase über weibliche Charaktere nach Schema F. Aber Frauen verdrehen über Chars wie (die originale) Lara Croft und den Mann der sich an so einem Char aufgeilt halt nur die Augen. Und weil die Studios jetzt auch an Frauen und bislang nicht zock-affine Männer und andere Geschlechter verkaufen wollen, wird versucht, für Diversität zu sorgen. Die angebliche "Ideologie" ist reines Geschäftsinteresse. Davon abgesehen werden und wurden Charaktere in den Medien immer schon dem Zeitgeist entsprechend gezeichnet.

Deswegen muss doch niemandem ein Zacken aus der Kronebrechen.

Kaufmannsladen schrieb:
Wen interessiert denn bitte He-Man? Das wurde 1987(!) eingestellt. Ungefähr in diesem Jahrzehnt kann man wohl auch die Haltung vieler Männer zu Gleichberechtigung verorten.
 
Habu schrieb:
Natürlich nicht, aber so wie du es beschreibst, klingt das für mich, als wäre die identitätspolitische Strömung aus dem Nichts gekommen, um eine erbitterte Schlammschlacht gegen den Rest der Welt zu starten. In meinen Augen darf man aber die Jahrhunderte von systematischer Diskriminierung nicht einfach ausklammern, nur weil wir jetzt auf dem Papier in unserer westlichen Welt alle gleichberechtigt sind. In den Köpfen ist dieses Denken noch lange nicht flächendeckend ankommen und da platzt einem als Betroffener wahrscheinlich früher oder später die Hutschnur. Die Wut, die sich da teilweise entläd, ist für mich absolut nachvollziehbar. Die Gegenwehr dagegen... naja, da hält sich mein Verständnis eher in Grenzen.
Das sehe ich kritisch. Ich habe bspw. selbst homosexuelle Freunde. Die haben gerade in den 00er und frühen 10er Jahren erhebliche Fortschritte erlebt, waren damit eigentlich auch zufrieden und finden den heutigen identitätspolitischen Extremismus auch eher überraschend. Die Bewegung an "Jahrhunderte von systematischer Diskriminierung" zu knüpfen halte ich zudem selbst bei der steigenden Lebenserwartung eines Menschen für höchst fragwürdig. Die meisten Vertreter der identitätspolitischen Extreme sind recht jung und haben einen sie stark begünstigenden Wandel genossen. Die meisten Minderheiten sind mehr oder minder mit dem Status Quo zufrieden und wollen einfach nur ein normales Leben führen. Ironischerweise machen wir gerade wegen dieser Extreme Rückschritte, weil die Extreme ihre Ideologie stark antagonistisch gegen die Mehrheitsgesellschaft umsetzen will.
Habu schrieb:
Es gibt außerdem nicht DIE identitätspolitische Bewegung, sondern das ist immernoch ein Sammelsurium aus unterschiedlichen sozialen Bewegungen, die erstmal nur die kollektive Ablehnung von Diskriminierung verbindet. Auch da gibt es differenzierte Ansichten und verschiedene Standpunkte zu bestimmten Sachverhalten. Anderseits gibt es natürlich auch Elemente, die über das Ziel hinausschießen und den Diskurs vergiften. Ich würde sogar sagen, dass Konzerne oder auch Leute, die persönlich gar nicht betroffen sind, weite Teile davon mittlerweile in einer Form für sich beansprucht haben, die die Bewegung ad absurdum führt.
Da stimme ich dir zu. Allerdings finde ich durchaus auch, dass die Mehrheitsgesellschaft insgesamt Diskriminierung ablehnt, wenn sie nicht im positiven Sinne (bspw. Frauensport) stattfindet. Wir haben über die letzten Jahrzehnte m.E. starke Fortschritte gemacht, die - wie bereits geschrieben - ironischerweise durch eine identitätspolitische Extreme gefährdet werden.

Im Übrigen dürfte die Mehrheitsgesellschaft die vermeintlichen Probleme der Extreme bei der derzeitigen wirtschaftlichen Lage und angesichts der erwähnten Fortschritte als Phantomschmerzen wahrnehmen. Mit religiösem Eifer Pronomen durchsetzen zu wollen erscheint für jemanden, der sehen muss, wie er über die Runden kommt und ggf. sogar starke soziale Abstiegsängste hat, absurd - gerade, wenn solche Phantomschmerzen von in der Regel einer wohlhabenden Elite kommt.
 
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Hier geht es ja vorrangig nicht um den Genderwahn, sondern um die "Werbebotschaften", wobei der Fokus auf Sony natürlich hausgemacht klar ist: "Naughty Dog" gehört schließlich denen. ;)

Ansonsten ist der Trailer völlig belanglos und kann schnell vergessen werden, da wird nix interessantes geboten. Irgendein Trailer mit irgendeiner Message, die niemand kennt. Weckt mich beim Gameplay ... :D
 
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Blackland schrieb:
Ansonsten ist der Trailer völlig belanglos und kann schnell vergessen werden, da wird nix interessantes geboten.
Naja, die Qualität des Trailers ist für mich ohne Zweifel herausragend. Wer diese nicht erkennt oder zu schätzen weiß, ist vermutlich einfach nicht die Zielgruppe. Ich freue mich auf Intergalactic und diese Vorfreude auf ein Computerspiel ist bei mir heutzutage wirklich selten.
 
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Inhaltlich ..... ;)
 
@Blackland Eben, Du kannst damit nichts anfangen. William Shakespeare ist nichts für jeden. Manche bevorzugen halt Das lustige Taschenbuch oder Borat.
 
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@WinstonSmith101 Die Protagonistin von Intergalactic ist (bisher) wirklich mies geschrieben und designed, aber der Vergleich mit Borat ist dann doch ein bisschen viel...
 
WinstonSmith101 schrieb:
@Blackland Eben, Du kannst damit nichts anfangen. William Shakespeare ist nichts für jeden. Manche bevorzugen halt Das lustige Taschenbuch oder Borat.
??? Sorry, jedoch Deine Arroganz ist das Einzige, was völlig deutlich hervorsticht. Aber meinethalben, sieh du da Inhalte und Gameplay, welche sich den anderen intellektuell Minderbemittelten nicht erschließen. Zum Glück bleibt´s dein Geheimnis, vor dessen Erkenntnis du uns glücklicherweise bewahrst.

€: Weitere Informationen 21.01.2025
 
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