Test iPad Pro (2017) 12,9 Zoll im Test: Das Angeber-iPad

ich hab jetzt zwar jahre lang apple ipads/iphones genutzt, aber die fehlende Mausunterstützung beim ipad hat mich so oft so sehr genervt dass ich mich letzte Woche endgültig für ein Windows Tablet entschieden habe. Ich hab ne weile beide parallel genutzt und jetzt kann ich nicht mehr auf die Maus verzichten. Ich erwische mich ständig wie ich Maus und Touchscreen gleichzeitig bediene. Mit der linken Hand bediene ich das touchdisplay während ich mit der rechten an der Maus klebe.

Der Bericht über das "Angeberpad" macht mich zwar etwas wehmütig, allerdings ist es sowieso ausserhalb meiner Preisvorstellung für ein Tablet. :D
 
Der Pencil doch besser als eine Maus - zumindest auf dem iPad...

Edit: Ich habe übrigens eine Maus für das iPad. Die funktioniert aber nur in der Citrix Receiver App. Perfekt um Windows dort zu bedienen.
 
Sephe schrieb:
Ohne jetzt alles gelesen zu haben, aber ist da nicht ein GANZ dicker Fehler im Artikel?

Unter den technischen Daten steht, dass bei keinem iPad eine Sekundärkamera vorhanden ist.

Die Sekundärkamera im Datenblatt bezieht sich auf eine mögliche Dual-Kamera wie etwa beim iPhone 7 Plus oder Huawei P10. Da das iPad aber nur über eine Optik bei der Hauptkamera verfügt, ist auch nur diese angegeben. Die Frontkamera ist direkt darunter in der Leiste "Frontkamera" zu finden.
 
Toller Test!

wird aber auch Zeit das Apple mal wieder auf sich aufmerksam macht...
Aber es wird nicht lange dauern bis sich auch im X86/X64 auf den Mobilen Plattformen was ändert(AMD/Intel). Ich vermute das es nicht nur bei 30% Mehrleistung bleiben wird
 
Das Ipad ist für mich keinerlei Desktopersatz! Schon allein die Tastaturen, die dafür erhältlich sind, lassen einen Schreibfluss nicht zu!
 
Tests müssen immer auch die Meinung und persönliche Erfahrung des Testers wiedergeben, sonst sind sie wertlos. Eine reine Auflistung der Fakten und Zahlen finde ich auch in den technischen Spezifikationen des Geräts.
 
Wer das beste was auch immer baut ist eine persönliche Angelegenheit, dass ist ein Fakt.
Apple kann noch so gute Smartphones, Tablets oder Computer bauen wie sie wollen, wenn Apple mir nicht zusagt und ich mit einem anderen System besser zurecht komme oder sogar glücklicher beim, dann kann Apple (VORSICHT) aus MEINER Sicht nicht die besten sein, da wird eine noch so gute Argumentation daran nix ändern.
 
Bleibt leider nach wie vor nur Spielzeug.
Man arbeitet sich um den Fakt herum das kein richtiges Betriebssystem drauf ist.

Wer sagt, dass er damit einen Desktop Arbeitsplatz damit ersetzen kann macht schlichtweg einfach nichts außer surfen.
 
@Kiergard
Welche Funktionen eines "richtigen" Betriebssystems fehlen dir, die einen Desktop-Arbeitsplatz ausmachen?

Es gibt schon für eine Reihe von Einsatzzwecken Produktivitäts-Apps. Nicht zuletzt Microsoft Office...
 
Kiergard schrieb:
Bleibt leider nach wie vor nur Spielzeug.
Man arbeitet sich um den Fakt herum das kein richtiges Betriebssystem drauf ist.

Wer sagt, dass er damit einen Desktop Arbeitsplatz damit ersetzen kann macht schlichtweg einfach nichts außer surfen.

Es ist schon echt traurig wie wenige von euch mal über den Tellerrand schauen. Wofür man Leistung braucht? Beispielsweise für Augumented Reality ... und da gibts durchaus genug Anwendungen die mehr als nur Spielerei sind. Oder für Photogrammetrie oder sonstige Anwendungen der BildVERARBEITUNG und nicht BEARBEITUNG ...
 
Cool Master schrieb:
Ein halbwegs gutes Notebook oder Desktop mit einem Wacom "Tablet" ist 100 mal besser als ein iPad Pro.
.

Urm. Naja. Ich hab mein Wacom Intuos Tablet (ohne Bildschirm) eingemottet und zeichne/retuschiere entweder direkt auf dem Tablet, oder schliesse es als Zweitmonitor mit voller Stiftunterstützung an meinen Mac an als Graphictablet mit Bildschirm. Graphictablet mit Bildschirm gibt es auch von Wacom - kostet in 13" dann auch schon rund 1000 Taler und kann dann sonst nichts, auch wenn es als Zeichentablet durchaus noch besser ist. Reize ich aber eh nicht aus. Und 100 Mal besser ist es letztlich sicher nicht. Worauf ich dann hinaus wollte.
 
Ich hab ein Surface Pro 4 hier und ein Apple Air 9,7". Das Surface ist gut, jedoch ist die Bedienung mit Fingern am Ipad besser. Surface hat ein USB-Anschluß, wo man jede Art von Dateien überspielen kann, Ipad nicht. Was am Ipad wirklich genial ist, die lange Akkulaufzeit, das ist beim Surface 4 nicht so dolle (3-4 Stunden gegenüber fast 11 beim Ipad). Beim Surface kann es sehr wohl passieren, daß es mitten in der Nacht mit dem internen Lüfter losgeht, wo die Frau nebendran aufwacht.

Das Ipad verwende ich nur zum Lesen, das Surface zum Lesen und Computerzeugs machen. Daher werde ich wegen schwächelnden Augen mir das neue 12,9" kaufen, es ist perfekt zum Comic und Zeitschriften lesen. Klar etwas überdimensioniert, aber die gute Laufzeit und das sehr gute Display reisen es einfach raus.

Mein Traumtablett wäre ein 12,9" mit Super Display, USB-Anschluß und Flexibilität wie das Surface, und lange Akkulaufzeit.
 
Die können da meinetwegen reinpacken was sie wollen, ich hab das S3 von Samsung mit diesem genialen Eingabestift. Besser geht nicht.
 
mcmaurice schrieb:
Es ist schon echt traurig wie wenige von euch mal über den Tellerrand schauen. Wofür man Leistung braucht? Beispielsweise für Augumented Reality ... und da gibts durchaus genug Anwendungen die mehr als nur Spielerei sind. Oder für Photogrammetrie oder sonstige Anwendungen der BildVERARBEITUNG und nicht BEARBEITUNG ...

Kannst du das konkretisieren, also mich würde schon interessieren wie und was man damit richtig produktiv anstellen kann und wo die Daten landen, wer sie nutzt...

Ich denke für Grafiker ist es ganz okay, aber ich erstelle doch kein professionelles Printmedium mit nem iPad oder? Vielleicht noch nen Fotobuch.

Oft kommt dann so ein Beispiel wie toll das ganze mit Office im Studium ist. Was studiert man da? Soziologie und oder Grafiker? Wenn ich nen Algo schreibe, oder wie in jedem Studi ein paar spezielle Anwendungen brauche, wie handhab ich das mim iPad?

Und bei uns In der Firma reicht meine Phantasie irgendwie auch nicht aus. Als PDF Viewer auf mer Baustelle für in Betriebnehmer bzw argumented Manual? Vllt noch mit 3D Modell und dann *malen in 3D* um Fehler zu melden um nächste Produkte zu korrigieren? Gefordert werden Tablets an allen Ecken und Enden da hipp, aber dann liegen sie rum. Keiner denkt dran dass man sowas wie die Umgebung für Argumented Zeug bei zb Inbetriebnahme erstmal haben muss. Und das will gegengerechnet werden.

Mir wird zu weich argumentiert. Es muss doch iwi sowas wie ne Studie oder so nen Report geben wie effizient der eigene Workflow durch IPad Pro Einsatz wurde (Case Studie). Also etwas mehr als der Versicherungs-Vertreter der damit zum Kunde geht. Irgendwas wo das Pro sein Pro auch verdient hat.

2 Posts eher kommt man mit Comic lesen. Lass ich gelten wenn es das einem Wert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erschreckend, wie kurz der Horizont vieler ist. Entweder wird gemeckert dass etwas zu wenig Lestung hat, hier meckern manche tatsächlich es wäre zu viel und daher unnötig.
Dann ist das falsche OS drauf, frage mich nur, was ein anderes besser machen sollte? Ich kann alles machen, was ich möchte, womit wir wieder beim begrenzten Horizint vieler Kommentare wären ...
Bildbearbeitung direkt nach dem Fotografieren auf dem Pro iPad ist ein wahre Freude. Mit Affinity Photo gibt es quasi eine Killer-App, welche übrigens auch für macOS und Windows verfügbar ist. Und sowas benötigt richtig Rechen- und GPU Power, die das iPad Pro endlich liefert.
Auf einem Air läuft die App nicht.
Filme direkt auf dem iPad schneiden, geht saugeil. Ich kann direkt im Urlaub loslegen, wenn die Emotionen noch frisch sind und nicht erst zu Hause am Mac. Und die ganzen Musiker, die das iPad als mobiles Studio nutzen sollten auch mal erwähnt werden.
Wer das iPad als reines Medienkonsumgerät betrachtet, macht wahrscheinlich auch mit seinen anderen Geräten nicht viel Sinnvolleres....
Das iPad Pro ist ein ausgewachsener Mobiler Ersatz meines iMac wenn ich unterwegs bin. Ein Notebook ist dazu viel zu klobig ...
Und ich vermisse keine Desktop App, die ich nicht auch auf dem iPad hätte ...
Wenn es was zu bemängeln gibt, ist es Apples Politik mit dem Datenaustausch ....
 
Ich fotografiere ich viel mit meiner A99 II, sicher wäre das vielleicht ma ne Erfahrung wert. Bau ich mir dann ne Wifi SD/CamWifi ein und spiele die Bilder dann aufs Pad, quasi noch vor Ort oder im Urlaub? Stand jetzt bearbeite ich die in Ruhe zu Hause am 40" nach.

Klar ich mein muss man wie alles vermutlich mal seine Erfahrungen mit machen.

Hast du mal Beispiele was du so konkret damit erstellt hast? Sind das einfache Family Fotos und Urlaubsvideos?
 
Zuletzt bearbeitet:
pcpanik schrieb:
Dann ist das falsche OS drauf, frage mich nur, was ein anderes besser machen sollte? Ich kann alles machen, was ich möchte, womit wir wieder beim begrenzten Horizint vieler Kommentare wären ...
Wow.
Sorry, aber ich komme nicht umhin die Ironie dieser Aussage zu bemerken.

Eventuell erweiterst du selbst mal deinen ziemlich beschränkten Horizont, indem du anerkennst, daß du nicht der Nabel der Welt bist, und andere Leute eventuell auch gerne andere Dinge mit ihrem Tablet tun können würden, oder ganz einfach bestimmte Programme dafür benutzen würden.

Wenn ich Musik machen will, dann nehme ich FLStudio.
Das läuft auf iOS nicht.
Auf iOS gibt es meines Wissens nach auch kein ernsthaftes Musik-Programm, das mit etablierten DAW-Programmen mithalten können.

Oder kommen wir zum Zeichnen:
Das iPad Pro hat das beste Tablet-Display und (zumindest meiner Recherche nach) einen sehr guten Digitizer und Stift (besser als das Surface Pro). Und klar, es gibt auch einige Zeichen-Programme dafür.
Wenn ich nun aber gerade Photoshop oder Clip Studio Paint benutzen will, geht das nicht.
 
iPad und MacBook Pro Nutzer. Aber das iPad Pro ist klar im Nachteil gegenüber einem Surface Pro. Zumindest meine Erfahrung nach Nutzung beider Geräte.
 
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pcpanik schrieb:
Erschreckend, wie kurz der Horizont vieler ist. Entweder wird gemeckert dass etwas zu wenig Lestung hat, hier meckern manche tatsächlich es wäre zu viel und daher unnötig.
Dann ist das falsche OS drauf, frage mich nur, was ein anderes besser machen sollte? Ich kann alles machen, was ich möchte, womit wir wieder beim begrenzten Horizint vieler Kommentare wären ...
Bildbearbeitung direkt nach dem Fotografieren auf dem Pro iPad ist ein wahre Freude. Mit Affinity Photo gibt es quasi eine Killer-App, welche übrigens auch für macOS und Windows verfügbar ist. Und sowas benötigt richtig Rechen- und GPU Power, die das iPad Pro endlich liefert.
Auf einem Air läuft die App nicht.
Filme direkt auf dem iPad schneiden, geht saugeil. Ich kann direkt im Urlaub loslegen, wenn die Emotionen noch frisch sind und nicht erst zu Hause am Mac. Und die ganzen Musiker, die das iPad als mobiles Studio nutzen sollten auch mal erwähnt werden.
Wer das iPad als reines Medienkonsumgerät betrachtet, macht wahrscheinlich auch mit seinen anderen Geräten nicht viel Sinnvolleres....
Das iPad Pro ist ein ausgewachsener Mobiler Ersatz meines iMac wenn ich unterwegs bin. Ein Notebook ist dazu viel zu klobig ...
Und ich vermisse keine Desktop App, die ich nicht auch auf dem iPad hätte ...
Wenn es was zu bemängeln gibt, ist es Apples Politik mit dem Datenaustausch ....

Du merkst aber schon das dein Horizont kein Stück weiter reicht, vielleicht mal die Fanboy Brille absetzen, dann klappts auch mit dem reflektieren. Ein Ipad kann perfekt sein, aber das trifft definitiv nur auf einen kleinen Personenkreis zu, nämlich derer die sich voll und ganz dem Apple Universe beugen. Wenn es um Apple geht, wird die Hand nach jedem noch so kleinen Strohhalm ausgestreckt um dieses Unternehmen zu verteidigen. In jedem thread wird darüber diskutiert wie produktiv Apple Geräte doch sind, es kommen immer die gleichen Argumente, Kreative, Architekten etc. pp. Haben wir alles schon hunderte Male gelesen. Glaubt ihr wirklich, dass der Personenkreis mit dem hier immer wieder argumentiert wird, einen signifikanten Anteil an den Absatzzahlen hat? Im Leben nicht.

Grundsätzlich spricht ein Apple Gerät erstmal jeden an, dass braucht hier auch niemand zu leugnen. Die Geräte fühlen sich toll an, sehen super aus etc. Jetzt kommt der Preis in Spiel und da trennt sich die Spreu vom Weizen. Viele können sich die Geräte nicht leisten, manche wollen sich die Geräte nicht leisten und andere sind bereit den Apple üblichen Aufschlag zu zahlen. Warum auch nicht? Wenn ich das nötige Kleingeld habe und bereit bin gewisse Einschränkungen hinzunehmen, kann ich bei Apple sehr glücklich werden. Ich kauf keinen Ferrari weil ich jedes Wochenende auf der Rennstrecke unterwegs bin. Apple Geräte verkaufen sich über Emotionen, Image und natürlich weil sie gut sind. Diese Kombination bietet nur Apple und deswegen können Sie solche Preise aufrufen. Das hat aber erstmal nichts mit Produktivität und den vielseitigen Anwendungszenarien zutun mit denen du argumentierst.

Das es Leute gibt die mit den Geräten produktiv arbeiten stelle ich auch nicht in Frage, nur ist diese Gruppe gemessen an den gesamten Absatzzahlen vergleichsweise gering. Mein ehemaliger Prof. ist das Paradebeispiel, hat das große Ipad Pro und was macht er damit? Excel, Word, Mails, der übliche Kram eben. Braucht man dafür ein Ipad Pro? Bestimmt nicht. Aber er kann sichs erlauben. Warum soll ich Seat fahren wenn ich Mercedes fahren kann? Das ist die Zielgruppe mit der Apple richtig viel Geld verdient und das hat mit Produktivität und Vielseitigkeit erstmal wenig zutun. Der Großteil nutzt den üblichen Kram wofür auch ein deutlich günstigeres Gerät geeignet wäre.

Aber das ist nichts neues, sobald Emotionen im Spiel sind bewegen wir uns weg von der Realität. Ich verstehe auch nicht warum man den hohen Preis mit irgendwelchen Scheinargumenten rechtfertigen muss. Scheinargumente insofern, dass die Argumente lediglich auf einen kleinen Personenkreis zutreffen. Aber Apple kann auch gerne mal die Nutzungsstatistiken veröffentlichen, dann sehen wir ja wie groß der Kuchen der von dir genannten Produktivitätsapps ist.

Aber ja, die Produktivität ist garantiert der Hauptgrund weshalb Menschen teure Apple Geräte kaufen, wers glaubt.
 
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UltraWurst schrieb:
Wenn ich Musik machen will, dann nehme ich FLStudio.
Das läuft auf iOS nicht.
Auf iOS gibt es meines Wissens nach auch kein ernsthaftes Musik-Programm, das mit etablierten DAW-Programmen mithalten können.

Ich kenne mich im Bereich Musik nicht wirklich aus, aber gerade hier wird das iPad übermäßig oft wirklich professionell eingesetzt. Es gibt da recht viele Programme und auch sehr viel Hardware, die man damit verbinden kann.


Wenn ich nun aber gerade Photoshop oder Clip Studio Paint benutzen will, geht das nicht.

Stimmt, nur Affinity Photo, was in einigen Bereichen noch besser als PS ist, mind. aber ebenbürtig! Wie eben schon jemand schrieb, eine wahre Killer-App auf dem iPad. Nicht umsonst wurde es auch auf der letzten Apple Veranstaltung explizit mit dem neuen iPad Pro vorgestellt.


Und ja, mit einem iPad kann nicht jeder produktiv arbeiten, aber viele. Alleine bei uns haben sehr viele eins. Hier werden sie für Emails und hauptsächlich PDF/Word Dateien verwendet. Für viele ist ein Laptop, obwohl wir ihnen Dell Ultrabooks anbieten, einfach zu nachteilig: zu groß/schwer, zu mächtig, man braucht kein Zubehör wie Netzteil usw. mit sich rumschleppen, etc. - da die gestellten Anforderungen überschaubar sind und man nicht die flexibilität eines Windows Rechners benötigt.
 
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