Test iPad Pro (2017) 12,9 Zoll im Test: Das Angeber-iPad

Krautmaster schrieb:
Ich fotografiere ich viel mit meiner A99 II, sicher wäre das vielleicht ma ne Erfahrung wert. Bau ich mir dann ne Wifi SD/CamWifi ein und spiele die Bilder dann aufs Pad, quasi noch vor Ort oder im Urlaub?

Lightning-Kartenleser

hudini9911 schrieb:
Mein ehemaliger Prof. ist das Paradebeispiel, hat das große Ipad Pro und was macht er damit? Excel, Word, Mails, der übliche Kram eben. Braucht man dafür ein Ipad Pro? Bestimmt nicht. Aber er kann sichs erlauben.

Für einen guten Teil der Professoren ist das was du da ein wenig abwertend als den üblichen Kram bezeichnest der Großteil der Arbeit für die sie überhaupt einen Computer benötigen. Für deinen Prof. ist das "professionelle Nutzung" und warum sollte er nicht das große Modell nehmen, wenn ihm das größere Display und die Leistungsreserven gegenüber einem kleineren/non-Pro-iPad sinnvoll erscheinen?

spinthemaster schrieb:
iPad Pro 10,5 und 12" angesehen, ausprobiert und festgestellt: Selbst die einfachsten Dinge funktionieren nicht "out of the box".

Du warst schon immer einer der großen Apple-Feinde hier im Forum, als du die Modelle "getestet" hast wirst du doch garantiert mit dem Gedanken wie schlecht die wohl seien an die Sache herangegangen sein.

mulatte schrieb:
Hab auf dem FirmenAir2 mal versucht eine Worddatei aus einer Mail in iOS-Word zu öffnen. Das war sehr umständlich und zum Schluß weiß ich nicht wo das File liegt um es wieder auf den PC zu kriegen.
Beim Androiden wird der Anhang in der Ordner der Wahl gespeichert. Da weißte immer wo dein Zeuch liegt. Irgendwelche umständlichen Tricks/Umwege/Kniffe braucht man nicht, man macht es wie am PC.

Was ist an "in Word öffnen" so schwierig?
Und die Datei liegt am Ende entweder in OneDrive oder auf deinem iPad in der Word-App, das ist kein Geheimnis.
Wenn du die Datei am Ende wieder an den Rechner kriegen willst kannst du das entweder per Mail machen oder - da bin ich auf die Schnelle nicht ganz sicher (da ich andere Wege nutze) per iTunes auf dem Programm herausholen.
Beides nicht wesentlich komplizierter als deinen Androiden per USB-Kabel an einen Rechner zu hängen und die Datei dort aus einer Ordnerstruktur herauszusuchen.

Aber auch bei dir gilt, dass du einer der größten Apple-Gegner hier im Forum bist (aber wesentlich schlechter argumentierst als z.B. spinthemaster), als könntest du dich auf einen Workflow einlassen der von "Ich hab meine Daten hier in dieser Ordnerstruktur, hab ich schon immer so gehabt" abweicht...

ralf1848 schrieb:
Irgendwie schon komisch, aber fürs Medien konsumieren im Mix aus Surfen, Netflix, Youtube etc. gefällt mir das 2017er Ipad 9.7 besser als das neue Pro.

Das sind ja auch die minimalen Anforderungen an ein Tablet, wenn das 2017er iPad die nicht zur vollkommenen Zufriedenheit der Nutzer erfüllen könnte wäre es überflüssig.

Man kauft sich ja auch keine GTX 1080 Ti wenn man nur einen Office-PC braucht oder hin und wieder mal Retrotitel spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine alberne Forderung. Warum forderst Du nicht gleich, dass er dies ohne Medienplayer auf dem iPad macht? Auch bei Androiden benötigst Du entweder Chromecast, Miracast oder vergleichbares auf dem Fernseher, also zumindest irgendeine Software-Schnittstelle.

Und betreffend "ohne Zusatzapp" wird es wirklich skurril. Du kannst doch nicht die App-Nutzung ausschließen - bei Geräten, die speziell dafür gedacht sind, mit Apps zu funktionieren!! Du verlangst doch auch als Fahrrad-Enthusiast von einem Autofahrer, dass er ohne Treibstoff von A nach B kommt, oder?

Apps dafür gibt es nämlich ohne Ende. Für Miracast, Chromecast, Amazon, Kodi, Airplay uswusf.
 
Londo Mollari schrieb:
Das ist eine alberne Forderung.

Was ist daran albern, dass ich den Inhalt meines Tablets auf dem Fernseher wiedergeben will?

Bei dem Gerät, dass ich jetzt habe, geht es "out of the box", ich brauche weder zusätzliche Software, noch Hardware um das zu bewerkstelligen.

Und das ist so "albern"?
 
VicFirth81 schrieb:
Wenn du gelesen hättest (vor deinem Kommentar) dann wüsstest du das iOS 11 mit einem Dock wie bei MacOS kommt. Und da geht weit mehr als 4 Apps. Aber ok.

Es gibt aber um den Ist-Zustand in einem Test. Fakt ist, dass das bei iOS bisher nicht möglich ist...
Und wenn man so reißerische Phrasen in einem "Test" verwendet, muss man mit etwas Sarkasmus rechnen ;).
 
Hallo @ all,

also ich kann es einfach nicht nachvollziehen, daß man einen fest verbauten Akku eines Gerätes (egal welchen Herstellers) nicht als Negativpunkt aufführt. Mal völlig abgesehen, daß das Gerät von Apple ist, es mit iOS betrieben wird, usw und so fort, dazu kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein, aber wenn das Gerät wirklich so toll ist und so total überpowert usw, wird es das nicht auch in 10 Jahren sein, zumindest für die Leute die nicht unbedingt jährlich den neuesten Schnickschnack brauchen, sondern ein solides und gut verarbeitetes Gerät?

Denn das ist ein iPad, egal wie sehr man Apple hassen mag, mit Sicherheit. Doch ein fest verbauter Akku ist nicht anderes als geplante Obsoleszenz, da führt kein weg vorbei, egal wer das Gerät hergestellt hat. Und wenn es das tollste Gerät der Welt ist mit dem weltbesten LiIon Akku, nach ein paar Jahren kann man es wegschmeißen. Fertig, Punkt , keine Diskussionsgrundlage sondern unbestreitbarer Fakt.

So ein Gerät (egal welche Art von Gerät, welcher Hersteller, welches BS usw) gehört einfach vom Gesetzgeber verboten, denn das ist eine besondere Form der organisierten Kriminalität, aber hier kriegt das Gerät eine Empfehlung und dieser Fakt wird nicht einmal besonders erwähnt, nur tabellarisch aufgeführt.

Das ist beschämend und das Gegenteil von objektiver Berichterstattung.

Mir egal wenn mich das wieder eine Verwarnung kostet, das mußte gesagt werden.
 
spinthemaster schrieb:
Bei dem Gerät, dass ich jetzt habe, geht es "out of the box", ich brauche weder zusätzliche Software, noch Hardware um das zu bewerkstelligen.

Und bei dem iPad geht es mit einer App. Damit ist die Frage zum Teil beantwortet. Den Leistungsumfang des TV kennt aber immer noch keiner. Also liefere vernünftige Informationen wenn du an einer ernsthaften Beantwortung der Fragen interessiert bist.
 
@BlackWidowmaker: mal ganz ruhig. Ja fest verbaute Akkus sind nicht sooo toll. Heißt aber nicht, dasss man sie nicht wechseln kann. Das verwechseln viele. Natürlich kann man den Akku im iPad und auch im iPhone wechseln, wenn man will. Er ist eben nicht mal eben so zu wechseln, aber man kann es. Da ist nix verklebt oder verlötet. Von daher muss man das auch mal so sagen.

Abgesehen davon sprechen wir hier von Technologie Produkten, die mit der Zeit veraltern und irgendwann nicht mehr auf dem technischen Stand sind. So einen Akku über Jahre platt bekommen wird nicht so einfach. Bei solch großen Akkus musst du das Dingen jeden Tag auslutschen, damit das nach Jahren mal keine Akkuleistung mehr hat. Bis das der Fall ist, ist das Gerät technisch längst veraltet und wird so oder so ausgetauscht.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Hallo @ all,
also ich kann es einfach nicht nachvollziehen, daß man einen fest verbauten Akku eines Gerätes (egal welchen Herstellers) nicht als Negativpunkt aufführt.
Da stimme ich Dir zu.

Allerdings: zumindest meine Erfahrungen mit der Akku-Lebensdauer meiner iPhones und iPads sind positiv. Ich habe ein iPhone 4s und ein iPad 2 - beide schon so betagt, dass ich sie nur noch als Zweitgeräte einsetze. Die halten bei voll aufgeladenem Akku locker noch einen Tag üblichen Betrieb durch.

Allerdings würde ich sie wegwerfen wenn der Akku mal kaputt gehen würde, da eine Reparatur nicht mehr lohnen würde. Besser wäre in der Tat hier eine Ersatzmöglichkeit zu schaffen.

Vielleicht hilft ja irgendwann mal die EU nach.
 
ralf1848 schrieb:
Wenn man die "Pro" Funktionalität wie Pencil Funktionalität, und die natürlich besseren Lautsprecher nicht braucht, sind die fast 500 € Aufpreis eigentlich nicht zu rechtfertigen.
"fast 500 €" Aufpreis sind es bei vergleichbaren Ausstattungen aber nicht.

Ein 2017er iPad mit (recht knappen) 32 GB bekommt man ab 329 €, ein 10.5-Pro mit 64 GB ab 685 €... Preisdifferenz 356 €.

Ein 2017er iPad mit 128 GB bekommt man ab 430 €, Alternativen wären das 10.5-Pro mit 64 GB ab 685 € sowie das 10.5-Pro mit 256 GB ab 785 €... Preisdifferenz 255 € - 355 €.

Für diese Preisdifferenz von 255 - 355 € hätte man eine deutlich schnellere CPU + GPU + doppeltes RAM, was (theoretisch) eine viel längere Nutzungsdauer ermöglicht. Hinzu kommen die Verbesserungen im Display (die wichtigste Komponente eine Tablets), der Lautsprecher und der Kameras.

Ich finde den Aufpreis schon gerechtfertigt, auch wenn ich vorerst bei meinem Air 1 bleibe.
 
spinthemaster schrieb:
Was ist daran albern, dass ich den Inhalt meines Tablets auf dem Fernseher wiedergeben will?

Bei dem Gerät, dass ich jetzt habe, geht es "out of the box", ich brauche weder zusätzliche Software, noch Hardware um das zu bewerkstelligen.

Und das ist so "albern"?

Mein LG TV sollte eigentlich das Bild meines Surface Pro spiegeln können, das klappt nur irgendwie nie.

Nehme ich mein iPad und spiegle ich das über den Apple TV, dann klappt das immer.

Dann kann ich das Out of the Box Erlebnis ja gleich in die Tonne klopfen.

Zudem: du brauchst deinen Einkauf nicht zu rechtfertigen. Wenn das iPad für dich diverse Features nicht hat, dann ist das nunmal so. Deshalb gibt es ja auch Konkurrenzprodukte. Nur müssen diese Features eben so bedeutsam sein, dass man alles andere Schlechte ausblenden kann ( und das ist beim Tab S3 nunmal die komplett unterlegene Hardware und in meinen Augen die nicht konkurrenzfähige Software ).
 
BlackWidowmaker schrieb:
Hallo @ all,

also ich kann es einfach nicht nachvollziehen, daß man einen fest verbauten Akku eines Gerätes (egal welchen Herstellers) nicht als Negativpunkt aufführt.
Volle Zustimmung! Leider merke ich an mir selbst, wie man sich langsam daran gewöhnt zu akzeptieren, dass man die meisten tragbaren Geräte nach 2-3 Jahren auswechseln muss weil die Batterie es nicht mehr bringt!
 
Dann geht man nach 2-3 Jahren in einen Apple Store und lässt sich für etwa 100 Euro einen neuen Original Akku verbauen.

Oder möchte der gemeine Michel in sein Gerät lieber einen 10 Euro eBay Akku selbst verbauen können? Na das geht hier dann nicht. Aber ein reiner Akkuwechsel ist bei jedem Apple Gerät möglich ( Ausnahme AirPods, aber das ist der Bauart geschuldet ).
 
Cohen schrieb:
Ja, super umständlich: Worddokument aus dem E-Mailprogramm direkt in Word starten und dort als Kopie für weitere Bearbeitung auf dem iPad speichern... das geht auf anderen Systemen jetzt auch nicht unkomplizierter.

Und natürlich geht das auch in der anderen Richtung, wenn du die bearbeitete Word-Datei vom iPad wieder zum PC mailst.
Lustig mailen. Maile ich also meine ganzen Files wieder auf den PC zurück. Wo ist denn dann die Kopie für weitere Bearbeitung? Ich will es so einfach wie unter Android und nicht irgendwo irgendwas liegen haben und xmal tippen müssen um ein File in eine App zu kriegen.
 
Plumpsklo schrieb:
Wenn das iPad für dich diverse Features nicht hat, dann ist das nunmal so. Deshalb gibt es ja auch Konkurrenzprodukte. Nur müssen diese Features eben so bedeutsam sein, dass man alles andere Schlechte ausblenden kann ( und das ist beim Tab S3 nunmal die komplett unterlegene Hardware und in meinen Augen die nicht konkurrenzfähige Software ).

Das mit der Hardware sieht zumindest Notebookcheck nicht unbedingt so: Galaxy Tab S3

Und das mit der Software ist Geschmacksache, wobei es für das iPad besser auf Tablets optimierte Apps gibt.
 
mulatte schrieb:
Lustig mailen. Maile ich also meine ganzen Files wieder auf den PC zurück. Wo ist denn dann die Kopie für weitere Bearbeitung? Ich will es so einfach wie unter Android und nicht irgendwo irgendwas liegen haben und xmal tippen müssen um ein File in eine App zu kriegen.
Geht's noch? Das war eine Antwort auf dein eigenes Beispiel:

Hab auf dem FirmenAir2 mal versucht eine Worddatei aus einer Mail in iOS-Word zu öffnen. Das war sehr umständlich und zum Schluß weiß ich nicht wo das File liegt um es wieder auf den PC zu kriegen.
 
AntiUser schrieb:
Na mit einem USB-Stick. Um die Teile zu befüllen gibt es entsprechende Apps. Siehe: https://www.amazon.de/RAVPower-Zert...s&ie=UTF8&qid=1498199038&sr=1-2&keywords=ipad



Dazu gibt es demnächst für das iPad Pro (und andere iOS Geräte) die "Files" App: https://www.macrumors.com/2017/06/05/apple-new-ios-11-files-app-for-ipad/

Der Stick geht nur mit einer App, das heißt kein Zugriff mit anderen Apps auf den Stick.

Die FileApp hat Zugriff in die Cloud und nicht auf lokalen Speicher. Wie erwähnt heißt Cloud Zugriff über Mobilfunk und das geht nicht überall.

Fazit. Keine Lösung bisher für lokale Files und damit kein produktives Arbeiten für mich. Dachte das Apple da schon weiter ist mit der Bezeichnung Pro.
Ergänzung ()

Cohen schrieb:
Geht's noch? Das war eine Antwort auf dein eigenes Beispiel:

Hab auf dem FirmenAir2 mal versucht eine Worddatei aus einer Mail in iOS-Word zu öffnen. Das war sehr umständlich und zum Schluß weiß ich nicht wo das File liegt um es wieder auf den PC zu kriegen.
mein Beispiel war eine Datei gemailt zu bekommen und auf dem IPad abzulegen nach Bearbeitung. Das man mit dem Pad mailen kann weiß ich. Das kann jedes.
 
mulatte schrieb:
mein Beispiel war eine Datei gemailt zu bekommen und auf dem IPad abzulegen nach Bearbeitung. Das man mit dem Pad mailen kann weiß ich. Das kann jedes.
Richtig, dein Beispiel war, eine Datei gemailt zu bekommen, diese auf dem iPad abzulegen, zu bearbeiten und wieder zurück auf den PC zu bekommen. Und all das ist problemlos möglich.

Die Worddatei als Mail auf dem iPad zu empfangen ist okay, aber sie anschließend per Mail zurückzusenden, ist dann "lustig"?
 
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