ich frage mich immer wieder, wer bitteschön hat festgesetzt, dass die Demokratie das Maß der Dinge ist? und selbst wenn man das so sähe, wer gibt uns oder den USA das Recht anderen ihr Glück aufzuzwingen?
Selbst wenn die Demokratie besser wäre, sind doch mehr unschuldige Zivilisten im Irak (und anderswo) umgekommen als Saddam (ebenso ein verbrecher) je umgebracht hat. klar, Kurden zu ermorden kann man an Massengräbern ausmachen, wenn bei einer Hausdurchsuchung ein Iraker "zufällig" eine blöde Bewegung macht und erschossen, wird sind das Kollateralverluste. Beide Szenarien sind grausam, nur die Saddam-grausamkeiten sind weniger zerstörerisch, als die Bush-Administration-Grausamkeiten. Saddam hat den terrorismus klein gehalten, nicht weil er Mutter Theresa ist sondern weil es ihn politisch gestärkt hat, aber obwohl nicht ethisch zu rechtfertigen, im Endeffekt "besser".
*bekennender Bush-Kritiker*
Auch was Irans Präsident von sich gegeben hat entbehrt jeder Realität, aber hat sich die UN die USA dafür bestraft, den Iran, Irak, Nordkorea, Lybien (meines Wissens, lasse mich gerne verbessern) eine Achse des Bösen genannt zu haben? nein.
Ich ginge sogar soweit, dass diese Äußerung den Erzkonservativen, wie es der Präsident, ehemaliger Bürgermeister von Teheran, ist, in die Hände gespielt hat und erst zu dessen Wahl verholfen hat.(wenn jemand fragt warum, erkläre ich es gern breiter)
Übrigens wir Europäer sind auch nicht ganz so sauber, wie wir es gerne sind, siehe Afghanistan und Bosnien, da sind zwar nicht wirtschaftliche Motive dahinter - meines Wissens gibt es da nichts zu holen - aber trotzdem haben wir uns eingemischt und haben unsere Ideale augezwängt.
Ich möchte nur ein "bischen" mehr Sensibilität für die Rechtfertigungen, die nach Aussage der Regierungen aller Länder nur das Beste wollen, kritisch zu hinterfragen und diese Zwangsläufigkeit "der macht was böses, also geh ich hin und zeige denen mal wie das geht" (einfach gesprochen)
eine 100% Wahrheit gibt es nicht egal von wem, weder von Herrn Fischer, Herrn Bush und auch nicht von Kofi Annan.
Selbst wenn die Demokratie besser wäre, sind doch mehr unschuldige Zivilisten im Irak (und anderswo) umgekommen als Saddam (ebenso ein verbrecher) je umgebracht hat. klar, Kurden zu ermorden kann man an Massengräbern ausmachen, wenn bei einer Hausdurchsuchung ein Iraker "zufällig" eine blöde Bewegung macht und erschossen, wird sind das Kollateralverluste. Beide Szenarien sind grausam, nur die Saddam-grausamkeiten sind weniger zerstörerisch, als die Bush-Administration-Grausamkeiten. Saddam hat den terrorismus klein gehalten, nicht weil er Mutter Theresa ist sondern weil es ihn politisch gestärkt hat, aber obwohl nicht ethisch zu rechtfertigen, im Endeffekt "besser".
*bekennender Bush-Kritiker*
Auch was Irans Präsident von sich gegeben hat entbehrt jeder Realität, aber hat sich die UN die USA dafür bestraft, den Iran, Irak, Nordkorea, Lybien (meines Wissens, lasse mich gerne verbessern) eine Achse des Bösen genannt zu haben? nein.
Ich ginge sogar soweit, dass diese Äußerung den Erzkonservativen, wie es der Präsident, ehemaliger Bürgermeister von Teheran, ist, in die Hände gespielt hat und erst zu dessen Wahl verholfen hat.(wenn jemand fragt warum, erkläre ich es gern breiter)
Übrigens wir Europäer sind auch nicht ganz so sauber, wie wir es gerne sind, siehe Afghanistan und Bosnien, da sind zwar nicht wirtschaftliche Motive dahinter - meines Wissens gibt es da nichts zu holen - aber trotzdem haben wir uns eingemischt und haben unsere Ideale augezwängt.
Ich möchte nur ein "bischen" mehr Sensibilität für die Rechtfertigungen, die nach Aussage der Regierungen aller Länder nur das Beste wollen, kritisch zu hinterfragen und diese Zwangsläufigkeit "der macht was böses, also geh ich hin und zeige denen mal wie das geht" (einfach gesprochen)
eine 100% Wahrheit gibt es nicht egal von wem, weder von Herrn Fischer, Herrn Bush und auch nicht von Kofi Annan.
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