Islamischer Reliunterricht

cihan22 schrieb:
weil irrgendwelche bischöfe versammeln sich und wählen einen von sich aus.... na toll! wenn das mal keine politik ist.
Und was ist an dieser Politik so schlecht ? Offensichtlich hat sie ja bei Papst Johannes Paul II. zu Frieden, Völkerverständigung und mehr Toleranz geführt.
 
naja dass der papst was gutes geleistet hat wage ich nicht zu bezweifeln ABER
für mich trägt sowas(papst wahl) dazu bei dass die christliche religion in meinen augen scheinheilig ist und eher ganz anders war wie zur zeit praktiziert. die christliche religion wurde zu 100% so angepasst so dass man dadurch an macht und geld ran kam/heute noch kommt was auch im mittel alter beweisbar der fall war. sowie heute auch kirchensteuer etc... ist noch alles ne reliquen von früher tage der kirche. leute die an gott glauben sollen blechen oder sie werden abgestossen von der kirche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht dass jemand der keine Kirchensteuer zahlt von der Kirche verstoßen wird.
Ausserdem wird die ohnehin freiwillige Kirchensteuer meines Wissens nach größtenteils für karitative Zwecke verwendet, von dem her also auch nichts schlechtes.
 
das mit den karikativen zwecken wage ich zu bezweifeln da die kirche in germany zu rzeit nicht viel knete hat weil immer mehr leute sich von der kirche abwenden. naja sei es drum. jeder hat seine meinung über bestimmt sachen/themen.
 
Du wirfst der Kirche also vor, dass sie nicht mehr soviel in karitative Zwecke investieren kann weil viele Menschen austreten und daher weder spenden noch Kirchensteuer zahlen ? Das ist doch dann die Schuld der Menschen und nicht die der Kirche !
 
Morgoths Geschichtsunterricht, Teil 1: Oscar Romero

Acrylium schrieb:
Unabhängig ob das so ist oder nicht kannst Du kaum behaupten dass der letzte Papst diesen Posten missbraucht hätte um zum Hass und Krieg gegen Andersgläubige auf zu rufen.

Natürlich ist es schlimm, zu Hass und Krieg gegen Andersgläubige aufzurufen. Aber schlimm ist auch, sich nicht gegen solche oder das ausführende Personal zu stellen. Und in der Beziehung hat Papst J.-P. II. doch etwas Dreck am Stecken.

Da gab es Ende der 70er Jahre einen Bischof in El Salvador, der war Befreiungstheologe, namens Oscar Romero.

Ich empfehle einfach mal, den Artikel über ihn zu lesen. Besonders wichtig ist diese Stelle:

Bei einem Zusammentreffen in Rom entgegnete Papst Johannes Paul II. Romero, dass dieser sich vor dem Kommunismus hüten solle. Oscar Romero erwiderte, dass der Kommunismus in El Salvador nicht mit dem Kommunismus in Polen vergleichbar sei. Der Papst dachte kurz nach, wiederholte aber schließlich seine Aussage, wonach sich Romero vor dem Kommunismus hüten solle. Später soll Romero gesagt haben: "Der Papst versteht mich nicht; ich werde wahrscheinlich nicht mehr nach Rom kommen".

Der Papst hat damals, nicht nur in dieser Situation, nicht für die Armen in El Salvador gesprochen, weil er befürchtete, dass das Land vom Kommunismus befallen werden könnte. Auch lehnte er grundsätzlich die sozialistisch orientierte Befreiungstheologie ab.

Man könnte sagen, durch sein Schweigen bezüglich der Taten der damaligen Militärdiktatur dieser indirekt Beihilfe geleistet, und war somit, eben weil er eine derart gewichtige Position innehatte, durchaus für den folgenden Bürgerkrieg mit über 75.000 Toten verantwortlich. Und das alles nur, weil er den Kommunismus verabscheute.

Manchmal ist Schweigen eben nicht Gold...

Gruß
Morgoth
 
Vielleicht hat er ja auch die Menschen nur vor noch mehr Leid durch den Komunismus schützen wollen ? In seinen Augen war dies vermutlich das größere Übel welches er den Menschen ersparen wollte. Dadurch dass es dann doch so schlimm kam kann man wohl kaum seine eigentlich guten Intentionen verurteilen.
 
OK, lass es mich so ausdrücken:

die Menschen in El Salvador sind vor Hunger und Elend verreckt, das Militärregime hatte nichts besseres zu tun, als mit den von den USA gelieferten Waffen - übrigens geliefert unter der Regierung des späteren Friedensnobelpreisträgers Jimmy Carter - noch ein paar mehr umzubringen.

Und anstatt deutlich zu sagen, dass diese Waffenlieferungen und diese Taten nicht akzeptabel sind, sagt er dem größten Hoffnungsträger der armen salvadorianischen Bevölkerung ins Gesicht, er solle sich vor dem Kommunismus hüten.

Ich weiß nicht, ob es irgendwas geändert hätte, wenn er Kritik geübt hätte, aber ich weiß ganz bestimmt, dass durch sein Schweigen nichts verändert wurde. Im Gegenteil, möglicherweise war das sogar der Anlass - oder ausschlaggebend, denn der Papst stand ja ganz offensichtlich nicht hinter ihm - Oscar Romero zu töten. Womit dann der Bürgerkrieg ausgelöst wurde.

Und das alles wegen der Angst vor dem Kommunismus/Sozialismus? Den er selber nie erlebt hat, sondern den Stalinismus, der als Kommunismus verkauft wurde?

Papst J.-P. II. hatte eine große Stärke, kein Papst vor ihm hat so viel für den Ausgleich zwischen den Religionen/Kulturen getan wie er. Dies hat er geschafft, indem er immer versucht hat, Verständnis aufzubringen und nicht einmal Kritik zu üben. Aber in diesem Fall hätte er den Mund aufmachen sollen. 75.000 Menschen wären vielleicht noch am Leben, und El Salvador möglicherweise kein Entwicklungsland.

Gruß
Morgoth
 
Was haben jetzt die letzten Posts mit der Topic zu tun ?


-oSi-
 
Ich hab mir das jetzt nicht alles angehört aber zum Topic:
Ich finde es sollte nicht so sehr unterteilt werden. Logisch die Moslime sollen ihren Glauben ausleben, doch das kann man ja auch zusammen. Es ist für beide seiten besser, wenn man vom andern lernt. es sollte auch keine evang. und kath. religion geben sondern einfach halt 2Lehrer die sich jede Stunde abwechsln. wär sicher besser, da vllt einem die andere konfession (oder halt glaube) mehr zusagt als der andere!
vllt gibt es dann moslems die christen werden bzw. umgekehrt
 
Ich finde das richtig!Denn man sollte sich mit allen Relgionen wenigstens ein bisschen auseinander setzen (nur wer will natürlich)vielleicht könnte man dann einigen missverständnissen entgegen wirken.
Nur das sollte man wieder einschränken mit der alten "Kopftuchdiskussion" denn wie wir wissen sind Kirche und Staat getrennt voneinander zu halten und damit jetwede weitere Diskussion eigentlich überflüssig.
 
Der Islam ist das Gegenteil von Freiheit. Der Islam maßt sich an über den Menschen und über dem Staat zu stehen. Und er erhebt Weltanspruch! Alle islamisch regierten Länder dieser Welt leiden unter Unterdrückung, Mord und Totschlag, Selbstjustiz, Vergewaltigung und Chaos.

Die Sharia bzw. der Islam ist der größte Feind, der heute unsere westliche Welt bedroht!
Auf gar keine Fall gehört das an unsere Schulen! Unsere Werte dürfen auf keinen Fall in Frage gestellt werden, nur weil islamische Fundamentalisten daran stören!

PS: Ich bin aufgrund der Trennung von Staat und Kirche allerdings grundsätzlich gegen "Religionsunterricht" an den öffentlichen Schulen. Das sollte man besser in "Ethik" umbenennen und den Unterricht dementsprechend gestalten. Da könnte man dann auch westliche Werte vermitteln.

edit

Ich kann kaum glauben dass hier ernsthaft Leute behaupten, es wäre eine "gute Idee, islamische Werte zu vermitteln". Oder die Idee gut finden, weil man dadurch ja bei Muslimen im Ausland "einen Stein im Brett" hätte.

Der Islam erhebt für sich selbst weltweite Gültigkeit. Der Islam vermittelt Werte wie z.B. dass Nicht-Muslime oder gar Atheisten (neben Juden und vielen anderen Menschengruppen) eine Art von Untermenschen darstellen, die bekehrt werden müssen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sharia

^ ^ Das ist fester Bestandteil der islamischen Lehre. Wenn man den SIlam lehrt, lehrt man auch das, sonst ist es in den Augen von "echten" Muslimen nicht mehr der Islam. Und das würde dann wieder zu neuen Protesten führen.

Wie weit wärt ihr bereit, unsere westlichen Werte für "einen Stein im Brett" bei Islamisten, aufzugeben?

edit2

http://www.zipperfish.net/free/yaafm12.php

my2cents
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Toleranz hast du anscheinend auch noch nie etwas gehört. Da ist es ja schon viel
einfacher alles über einen Kamm zu scheren. Du sprichst zwar vom Islam, aber da stehen
Menschen hinter. Nicht alle Islamisten denken so.
Wenn du schon einen Wikipediaartikel verlinkst, würde ich auch folgenden lesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Glaube...en_Zwang....E2.80.9C_und_die_Glaubensfreiheit
Sure 2, Vers 256: „In der Religion gibt es keinen Zwang...“ und die Glaubensfreiheit

Der Anfang dieses bekannten Koranverses wird im allgemeinen in dem Sinn verstanden, „dass man in Fragen des Glaubens auf niemand einen Zwang ausüben dürfe“ (R. Paret). Der Vers wird heute als Grundsatz der religiösen Toleranz angeführt.
 
phil. schrieb:
Von Toleranz hast du anscheinend auch noch nie etwas gehört.

[...]

Nicht alle Islamisten denken so.

[...]


Ähm... du scheinst dir selbst bei den Begriffen schon nicht sicher zu sein, was was ist.

Toleranz ist das eine. Sich einer aggressiven, freiheitsfeindlichen Religion mit Weltanspruch anzupassen ist das andere.

Und falls du eben meintest "Nicht alle Muslime denken so" dann kann ich nur sagen: Ein Muslim ist von seiner Religion verpflichtet, sich entsprechend zu verhalten. Das sieht man wiedermal daran, dass sie den konvertierten Ex-Muslim töten wollen. Selbst der Präsident von Afghanistan weiss nicht was er dagegen tun soll, da der Islam nunmal derartige Gewalttätigkeiten propagiert... und er ÜBER dem Staat steht!

Schreit von mir aus "Du bist rechts" oder "Du bist intolerant", aber ich will solche Wertvorstellungen nicht nach Europa holen!

Wo soll denn für euch die Grenze sein? Wollt ihr dass in 10 Jahren dann überlegt wird, ob man Frauen am Arbeitsplatz nicht doch lieber von Männern trennen, vermummen oder ganz rauswerfen sollte, nur um "einen Stein im Brett" bei den Islamisten?

Was wir brauchen ist eine Versachlichung der Thematik. Ich kann diese "Wir sind Deutschland und dürfen uns wegen dem WWII keine Kritik von solchen Dingen erlauben"-Einstellung nicht mehr hören.

Der Islam hat die Absicht zu expandieren. Da können mir irgendwelche Muslime erzählen was sie wollen. Ich sehe was ich sehe. Und das ist nicht "The Religion of Peace"...

http://thereligionofpeace.com

:rolleyes:
 
Mir geht es darum, daß hier Islam(isten), Muslime und alles was damit zu tun hat, schön in
einen Topf geworfen wird. Umrühren, fertig ist das Böse?
Einzelbeispiele werden einfach auf die Gesamtheit übertragen.

Muslime = Anhänger des Islam
Erheben alle Muslime Anspruch auf Weltherrschaft? Regiert in alles islamischen Ländern
Mord und Totschlag?

Islamist = Studierender oder Lehrer der Islamwissenschaft.
Klar jeder Islamist ist auch gewaltbereiter Fundamentalist?

Deine Auslegung der Islamischen Lehre entspricht mehr die der Fundamentalisten, aber
nicht unbedingt der Mehrheit der Anhänger des Islam.

Wenn Anhänger christlicher Sekten radikal sind, verurteilst du die gesamte Christenheit?
Mann vergewaltigt Frau, alle Männer sind Vergewaltiger?
Warum ist es dir nicht möglich zu differenzieren?
 
bei den protesten von zehntausenden in der arabischen welt wie zuletzt bei den Karikaturen kann man wohl kaum noch von "einzelnen" sprechen ...
sicher kann man sagen das die aufgehetzt wurden aber es ist doch schon sehr bedenklich das sie sich so schnell aufhetzen lassen ...

ich möchte nicht wissen wieviele von denen die dort demonstriert und (auch deutsche) Fahnen verbrannt haben zu Gewalttaten bereit sind wenn man sie nur vorher mit genügend Halbwahrheiten über den "bösen Westen" gefüttert hat :(
 
@ phil

Clever wie du den Begriff "Islamist" hier darzustellen versuchst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamist
^ ^ Ich denke Zweiteres ist wohl das was in der Regel mit "islamist" gemeint wird.

Was meinst du mit "deiner Auslegung der islamischen Lehre"? Guck dir Sharia und Koran doch an, lies doch was da drin steht.

Natürlich handeln nicht alle Muslime so wie die Islamisten (bzw. "islamischen Fundamentalisten"). Beide teilen aber die Werte, die der Islam lehrt. Und wer tatsächlich das Märchen glaubt, dass diese Lehre "friedlich", "tolerant" oder auch nur "gut" wäre, dem empfehle ich, sich mal ernsthaft damit auseinander zu setzen!

Jeder der sein Leben freiwillig nach dem Islam bzw. der Sharia richtet ist eine tickende Bombe!

Sicher, es gibt aus "Muslime", die die Lehre des Islam nicht so streng auslegen. Die trinken auch Alkohol und die streben natürlich nicht die Weltherrschaft des Islam an. Diese sind aber global eine extreme Minderheit. Diese Leute leben praktisch ausschließlich hier im Westen. Weil sie in ihren Heimatländern für eine lasche Auslegung des Islam getötet würden! Desweiteren sind solche Leute nach der Lehre des Islam gar keine Muslime mehr, weil sie nicht nach der Sharia leben!

Differnzieren solltest du mal. Zwischen westlichen Muslimen, die iegentlich keine sind, da sie nicht nach der Sharia leben und den wirklichen Muslimen, die die Perversion der islamsichen Lehre mit allen Konsequenzen ausleben!

Es gibt in Afrika Länder die vor nicht all zu langer Zeit noch relativ modern waren und heute ist der Islam dort eingefallen und Menschen werden ermordet, Frauen vermummt, vergewaltigt und Christen wie Juden getötet... und all diese Dinge, die nach dem Islam Gottes Wille sein sollen...

edit

Willst du wirklich abstreiten, dass die Inhalte von Koran und Sharia das kontradiktorische Gegenteil unseres Verständnisses von Freiheit sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben