News „Ivy Bridge“: Hitzeproblematik beim Übertakten erklärt

Soviel macht's nicht aus.

i7-3770K : 3500MHz bis 4500MHz / Differenz 1000MHz (angeblich)
Q9550 E0 : 2800MHz bis 4000MHz / Differenz 1200MHz (gutes E0)

:)

Wer will spart dafür die GPU.
 
ludi.1 schrieb:
Der Sinn u. Zweck einer CPU mit offenem Multi. Ist das Übertakten.
Ich erwarte für den Mehrpreis,
dass dieses auch gut funktioniert.
Bei Ivy ist das nicht der Fall.
Das Argument, ''Die Mehrheit braucht so was nicht'',
wird durch die Existenz der Ivy K Modelle ad absurdum geführt.

Und man kann mit IB nicht übertakten? Lediglich die Temperaturen sind im Vergleich zu SandyBridge ein wenig höher.
Dafür eignet sich IB wesentlich besser für Extrem-OC.
All deine geforderten Punkte sind somit erfüllt.
 
Kasmopaya schrieb:
Theoretisch trocknet normale WLP aus mit den Jahren und sollte mal erneuert werden. Ka welche Sorte Intel da benutzt, wird ja eher schwierig da ran zu kommen. Noch dazu darf der Fall gar nicht eintreten.

Nur ist der Unterschied hier, dass die WLP luftdicht verschlossen ist, es also keine Luft gibt, die Feuchtigkeit aus der WLP wegtransportiert.
Deswegen sollte die WLP in den IVY CPUs auch lange relativ frisch bleiben, wie Gemüse in einer Dose.
Man sollte natürlich keine Belüftungslöcher in den Heatspreader bohren, ich weiß, dass die elite Overclocker das gerne machen, aber dadurch dürfte die WLP dann tatsächlich trocken werden.
 
@ludi1

Wie hoch hättest denn gerne?
Von 3,5 auf 4,5 langt dir nicht?
Sind ja auch nur 30% mehr Takt, der außer wesentlich mehr Hitze und Verbrauch kaum eine nutzbare Mehrleistung bringt, außer du machst irgendwas 24/7... dafür gibts aber S2011, oder Xeons und Dualboard.

@makus
Natürlich ist die Abwärme geringer, um 5% nämlich, wenn deine Angabe mit 5% weniger Verbrauch stimmt.
Wenn ich in der Tabelle Leistunggleiche CPUs nehme, z.B den 3450 vs. den 2500 dann braucht ivy um 12% weniger Strom und ist mit 200Mhz WENIGER sogar leicht schneller. = bei selber Leistung um 12% weniger Abwärme, beim Undervolting sinkt die Abwärme nochmal um 11W.
Grade nochmal genau Verglichen... ivy mit 3,1 Ghz ist um 4% schneller als Sandy mit 3,3Ghz und braucht dabei um 12% weniger.

Der Stromverbrauch im Idle ist +/- alleine das Bord.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht und niemals im Ernst habe ich jemals gesehen, das im Anwendungsbereich etwas übertaktet wurde.
Das ist einfach kein Thema für die Industrie. Für diejenigen, die am Arbeitsplatz die EDV nutzen.

Und mal ganz klar. Da ist es auch kein Thema einen IB zu haben. Office ist bei Anwalts-Kanzleien keine Anwendung, die Übertaktung benötigt. Auch Server im Datenspeicherbereich werden nicht übertaktet. Da holt jeden Admin der Teufel, wenn er es wagen sollte. Also bleiben die Kinderzimmer..... sind die so wichtig für´s Gaming? Gamer ist ja schon fast eine "Berufsbezeichnung". Man liest "Ich bin Gamer und benötige....".
Das ist doch schon sehr ungewöhnlich. Ein Gamer ist doch nichts.
 
wenn ihr zwischen i5 2500, i7 2600, und i5 3570k stehen würdet welchen würdet ihr nehmen ?
 
Ich dachte die Zeiten, wo man nur mit einer Liquid Kühlung,
richtig OC betreiben konnte, wären vorbei.

Max. 4,5 GHz mit Luft sind für Ivy K nicht überzeugend
und für mich i.Gegensatz zum CB Test ein stärker zu beachtener negativer Aspekt.
 
Den i5 3450. :)
3,9-4,1Ghz(Turboabhängig) bei Turbo+4 und Bustakt 105Mhz.
Wobei ich nicht übertakten würde, weil der Mehrwert einfach nicht vorhanden ist.
Ich chip auch mein Auto nicht, weil ich sehr selten 100% Leistung abrufe... und wenn dann nur zum Überholen für 10 Sekunden.
Wären auch um 260€ 30PS mehr drinnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
5Ghz bei 1,423 Vcore mit Corsair H100 bei max 80C° läuft seit 1 Woche ohne probleme.
Ok die Lüter von der H100 drehen bei knapp 3000 umdrehungen ca. aber geht ;)
Ergänzung ()

xfreakyliikeme schrieb:
wenn ihr zwischen i5 2500, i7 2600, und i5 3570k stehen würdet welchen würdet ihr nehmen ?

Ivy ist beim Zocken nicht schneller kannst auch Sandy nehmen !
 
Es ist ja schon krass, was da am Abwärme/mm² zustande kommt. Jedoch war das bei den ersten AMD64 nicht anders.
Ich denke aber, dass die DIEs immer recht gleich gross bleiben und die Wärme/mm² somit auch. Die Ivy Bridge ist da eine Ausnahme, da der Unterscheid zwischen 32 und 22nm recht groß ist und kaum Transistoren hinzu gekommen sind. Die nächste Generation hat dann wieder 250mm² und 100W.
 
xfreakyliikeme schrieb:
wenn ihr zwischen i5 2500, i7 2600, und i5 3570k stehen würdet welchen würdet ihr nehmen ?

Ich würde den i5 3570K nehmen. Ist die schnellere der 3 CPU's.
Siehe hier: Spiele
bzw. Gesamt
__________

Ansonsten ist dieses "Problem" für mich eher vernachlässigbar. Ivy ist effizienter, das reicht für mich schon als Kaufgrund. Die Extrem-Übertakter sollen einfach einen Sandy nehmen und gut ist.
 
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Marius schrieb:
Bei IBM haben sie Microkanäle IM Chip und lassen da Kühlflüssigkeit direkt durch.
Das Ende der Fahnenstange ist also lange nicht erreicht. :)
http://www.tecchannel.de/test_techn...rotechnologie_kuehlt_heisse_chips/index4.html
Nicht im, sondern oben drauf - guck Dir das noch mal genau an ;)!

So etwas fand man auch schon vor längerem im Wakü-Bereich, müsste um die Athlon-XP-Zeit gewesen sein (also noch vor IBMs "Geistesblitz"; fragt sich also wer wo abgekupfert hat :D).

Da wurde der "Kühlkörper" direkt auf den nackten CPU-Die geklebt, das Wasser hatte somit also unmittelbaren Kontakt mit ihm (das Wasser wurde via High Flow-Pumpe direkt auf den nackten Die gespritzt).

Und dieser KK wurde zur Abdichtung direkt auf's PGA geklebt, so das es halt ringsherum dicht war.

Ich habe die exakte Bezeichnung dieses KKs vergessen, aber alte Wakü-Hasen wissen sicher was ich meine.

Auf jeden Fall war die Effizienz dieser Methode extrem hoch.
 
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Da wurden definitiv Fehler beim Messen/Testaufbau gemacht, mit dem Noctua Kühler ist es physikalisch unmöglich, dass die CPU ohne IHS und mit einer Lage weniger Wärmeleitpaste heißer ist. Ein IHS kann theoretisch nur dann von Vorteil sein, wenn er verlötet ist - mit WLP ist er ja im Prinzip genau dasselbe wie die Bodenplatte eines Kühlers: Die CPU ist per WLP mit einer Metallplatte verbunden. Eine zusätzliche Metallplatte mit einer zusätzlichen Schicht WLP kann da keinen Vorteil bringen, WLP leitet ja bekanntlich relativ schlecht Wärme. (Das ganze gilt für Kühler mit ebener Bodenplatte wie dem verwendeten Noctua, bei konvexen Kühlern wie denen von Thermalright kann es anders aussehen, die funktionieren direkt auf der CPU schlechter.)

Die Fehler sind übrigens der mangelde Anpressdruck und die Tatsache, dass er nur zu einem Zeitpunkt die Temps mit einem Screenshot abgelesen hat. Beim Festschrauben eines Kühlers wie dem Noctua werden die Feder nur wenig komprimiert, wenn man nun den IHS entfernt und den Kühler jetzt ohne Mod anbringt, werden die Federn natürlich genau um die Höhe des IHS weniger komprimiert, und der Anpressdruck wird sehr niedrig - das kann wirklich sehr viel ausmachen. Er hätte unter die Federn Unterlegscheiben legen müssen, am Besten genau in der Höhe des IHS. Die Temps hätte er au über ein paar Minuten loggen müssen um dann in Excel nen Durchschnittswert zu errechnen. Das die Temps bei Prime fluktuieren ist ja nix Neues, und keiner kann behaupten genau den Durschnittswert mit dem Screen erwischt zu haben, ohne den Durchschnitt vorher berechnet zu haben. Und dann muss man noch öfters probieren, bis man im richtigen Moment nen Screen hat ;)
 
Wie hat man eigentlich den Die mit dem Heatspreader verlötet? Der niedrigste Schmelzpunkt von einem Lot liegt bei ca. 180°C, geht da der Die nicht kaputt?
 
@Kowa: Was das für geile Sachen waren ;) Ein Kühler mit Vollsilberkontaktfläche würde heute auch gut für Aufsehen sorgen


@Topic: Das Problem gab es doch so oder ähnlich bei allen "Tics". Der Q6600 war, wenn es um's OC ging, seinem Nachfolger Q9300 auf jeden Fall vorzuziehen.
 
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Ach Du liebe Zeit. Wärmeleitpaste ist nur dazu da, die Riefen am Kühler auszugleichen. Theoretisch ist es so, das ein absolut planer Kühlerfuß auf einem absolut planen Prozessor besser kühlt, als es mit WLP möglich ist. Die WLP gleicht durch die Fließfähigkeit nur dürftig aus, was technisch nicht möglich ist. Wenn man zuviel davon aufträgt, dann wird die überschüssige WLP nur an den Seiten heraus gedrückt.

Fertigungsbedingt gibt es leider keinen absolut planen Kühlerfuß und das DIE ist leider auch nicht absolut plan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Insofern liegt der Problematik eher simple Physik als boshafter Sparwille zugrunde.
Ich frag dann gerne nochmal nach...

Wenn sich ähnliche Unterschiede zwischen E4000 und E6000 ergeben haben (der erste WLP, der zweite verlötet) warum ist beim Sandy vs. Ivy nur die Die-Fläche deswegen schuld.

Und, wenn es keine behämmerte Sparidee war, welche Idee war es dann? Davor war das Verlöten DER Bringer, jetzt ist es wieder die WLP? Was ist das denn?

Jetzt beten alle Portale den Test bei pceva hoch und runter. Ich kenn kein pceva. Ich kenn dafür 10 andere NAMHAFTE Seiten die sich seit Jahren mit OC und Kühlung beschäftigen. Einfach mal abwarten...
 
Lostinpast schrieb:
Nicht und niemals im Ernst habe ich jemals gesehen, das im Anwendungsbereich etwas übertaktet wurde.
Das ist einfach kein Thema für die Industrie. Für diejenigen, die am Arbeitsplatz die EDV nutzen.
Musste dabei gerade an was denken: Im Steam-Forum gibt es einen Thread wo man gegenseitig die Hardware von anderen Usern bewertet und dort postet auch öfters mal ein Valve-Mitarbeiter, der sich u.a. auch um die Server-Infrastruktur um Steam kümmert. Und jedes mal wenn er einen Computer eines Users bewertet der seine CPU übertaktet hat, gibt es gleich mal automatisch zwei Punkte Abzug. Etwa hier: http://forums.steampowered.com/forums/showpost.php?p=24753656&postcount=7215 oder hier: http://forums.steampowered.com/forums/showpost.php?p=23016826&postcount=6751

Unterstreicht irgendwie deine Aussage und zeigt halt die unterschiedlichen Prioritäten und auch Perspektiven von Privatanwendern und Leute die damit wirklich arbeiten.
 
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