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News Je jünger, desto mehr: Spieler geben mehr Geld für Video- und Computerspiele aus

Windell schrieb:
Generation Fortnite und Lootboxen.
War das früher anders?

Zu meiner Kinder- und Jugendzeit wurde Unmengen an Geld in Pokemon/Magic (+1 was ich vergessen hab) Karten gesteckt und anderer Spielzeug/Sammelkram, was immer mal so gerade in Mode war (Beyblade, Fidget Spinner etc.). Was wir aktuell sehen, ist ja hauptsächlich eine Verlagerung davon in den digitalen Bereich, eigentlich absolut nichts überraschendes. Statt Influencer gab es damals halt Fernsehwerbung und Zeitschriften, und vorallem noch viel mehr "Mund zu Mund" Propaganda.

Muss man nicht mögen, aber das auf Generation "Fortnite" zuschließen, ist viel zu einfach. Ein bisschen Unvernunft gehört einfach zum Aufwachsen mit dazu ;)
 
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Ich investiere auch jedes Jahr in Fifa Ultimate Team und andere Games. Einfach weil es verdammt viel Spaß macht.
 
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Naja zum Zocken gehört natürlich auch Hardware. Da kommt man mit 30 Euro im Monat dann natürlich nicht weit. Ist etwas irreführend. Sollte das mit den 30 Euro aber so halbwegs stimmen ist es jetzt nicht sonderlich viel.
 
Lootboxen haben eben den grossen Nachteil dass sie wenig kosten und man einfach immer noch eine kleine Box mehr kaufen kann. somit schleicht man sich fast unbemerkt an grossen Summen heran, wenn man nicht aufpasst.

ausserdem sind Durchschnittswerte immer gefährlich weil es da einige Ausreisser nach oben gibt.

das meiste Geld was ich selbst jemals für EIN Game ausgegeben habe waren ca. €200.- für das Elder Scrolls Kartenspiel. war wohl zeitweise unter den Top Ten Spielern. trotzdem am Ende des Tages nicht okay für mich im Nachhinein. ich bin schon älter und kann das gut verkraften und der Betrag ist in Summe voll okay, aber jüngere Menschen können da schon schnell in ne ungute Situation laufen…

das passiert bei klassischen Games weniger wo man einmal am Anfang bezahlt
 
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MR2007 schrieb:
Was wir aktuell sehen, ist ja hauptsächlich eine Verlagerung davon in den digitalen Bereich,
Jop. Das perfide an der Nummer ist halt, das du "damals" zumindest einen physischen Gegenwert gehabt hast. Entscheidet ein Entwickler die Server abzuschalten, dann ist alles weg. Macht Nintendo zu, dann liegen meine Pokemon Karten noch immer in meinem Schrank.

Davon ab sind 30€ früher ja nicht 30€ gewesen, sprich die Summe relativiert sich durch die aktuelle Kaufkraft und Inflation nochmal. Ich habe in den 2000ern vielleicht 2-3 Vollpreistitel pro Jahr gekauft, das waren damals dann 150€, dazu vielleicht noch das ein oder andere Schnäppchen oder aus Magazinen (CB Spiele FTW :D ). In Summe vielleicht 180€ -> 15€/Monat.

Und dann gabs ja noch das böse Raubmordkopieren... Arr!
 
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Wahnsinn was manche in durchschnitt für Kohle raushauen für Spiele, aber gut für einige ist das ein wichtiges Hobby bzw. Lebensinhalt.
Wenn ich ein Spiel damals gekauft bzw. geschenkt bekommen hab musste ich das mehrere Monate spielen bis mit etwas Glück das Geld über war für ein anderes Spiel. (Das waren dann aber nicht die teuren Vollpreisspiele sondern eher die Spiele von der Spielepyramide und co)

P.s: Gespielt wurde damals auch öfters von vielen in der Öffentlichkeit, also im Einkaufläden da hier ein Super Nintendo und co vorhanden war. So war das teilweise damals, es war ein Luxus der für den privaten Bereich nicht für alle erschwinglich war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher? Ich dachte gerade die unter 18 Jahre schmeißen ihr Geld solchen Leuten wie "MontanaBlack" in Rachen.
 
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Hmh, als ich noch jung war (vor drei Jahrzehnten), war ich noch auf das (stark limitierte) Taschengeld meiner Eltern angewiesen und konnte gar nicht so viel für PC- oder Videospiele ausgeben. Jetzt habe ich einen gut bezahlten Job und kann demzufolge auch mehr löhnen. Wie können sich die heutigen Jugendlichen das überhaupt leisten? Es hat doch nicht jeder reiche Eltern, die ihren Kindern die Platin-VISA-Karte aushändigen?
 
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MR2007 schrieb:
War das früher anders?

Zu meiner Kinder- und Jugendzeit wurde Unmengen an Geld in Pokemon/Magic (+1 was ich vergessen hab) Karten gesteckt und anderer Spielzeug/Sammelkram, was immer mal so gerade in Mode war (Beyblade, Fidget Spinner etc.). Was wir aktuell sehen, ist ja hauptsächlich eine Verlagerung davon in den digitalen Bereich, eigentlich absolut nichts überraschendes.
Sehe ich ähnlich, aber wenn man sich das eingesehen würde, könnte man nicht mehr so schön über die junge Generation herziehen. ;)

Und ich finde Mikrotransaktionen auch nicht unproblematisch, aber es ist auch nicht alles schwarz-weiß.
Nicht wenige hier geben für ihre Vollpreistitel im Jahr weitaus mehr aus, als andere für F2P-Spiele mit Mikrotransaktionen. Es gibt faire und weniger faire Spiele mit beiden Modellen.

Tendenziell am unfairsten finde ich Spiele, die beide Mechaniken gleichzeitig aggressiv einsetzen.
 
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Damien White schrieb:
Bitte nicht vergessen, im Vergleich sinken die Ausgaben für Zigaretten und Alkohol.
Als Jugendlicher habe ich auch keine einzige Zigarette geraucht und richtig getrunken habe ich erst, seit ich meinen Wehrdienst ableisten müsste. Von daher schließe ich dieses Thema aus.
 
Weyoun schrieb:
Hmh, als ich noch jung war (vor drei Jahrzehnten), war ich noch auf das (stark limitierte) Taschengeld meiner Eltern angewiesen und konnte gar nicht so viel für PC- oder Videospiele ausgeben.
Mit >16 Jahren kann man sich 30 Euro im Monat doch locker leisten.
Manche geben in dem Alter ein Vielfaches davon für Saufen und Partys aus.
 
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Mac-4-Life schrieb:
Ich investiere auch jedes Jahr in Fifa Ultimate Team und andere Games. Einfach weil es verdammt viel Spaß macht.
Und die Falle hat zugeschnappt! 😊
Was ich interessant finden würde, was für andere Spiele? Ingame Käufe oder tatsächliche Spiele?
 
tja.. die neue generation wächst mit ingame shops, makrotransaktionen und lootboxen auf und ist das gewohnt. die kennen die guten alten zeiten gar nicht mehr.
die großen publisher haben leider gewonnen.
 
Ob man jetzt ein Abo abschließt wie zum Beispiel für WoW oder sich hier und da mal irgendwelche Coins Ingame Kauft ist doch total Wumpe.

Andere haben hier als Hobby 2k Grafikkarten zu kaufen weil sie sonst ihre 5 - 15 EUR Games nicht in Ultra SuperDuper 4K max FPS zocken können und andere geben halt lieber paar EUR im Monat für Virtuellen Spaß aus. Nicht immer ist alles Krankhaft.

Weniger Heucheln und andere Verurteilen wäre hier mal eine gute Maßnahme. Leben und leben lassen.
 
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Whitehorse1979 schrieb:
Naja zum Zocken gehört natürlich auch Hardware. Da kommt man mit 30 Euro im Monat dann natürlich nicht weit. Ist etwas irreführend.
Ist es nicht, denn es wird mehrmals ausdrücklich erwähnt, dass es um die Spiele geht.
Weyoun schrieb:
war ich noch auf das (stark limitierte) Taschengeld meiner Eltern angewiesen und konnte gar nicht so viel für PC- oder Videospiele ausgeben
Ist heute auch nicht groß anders. Großes "Hindernis" war für uns damals aber auch erstmal der Initialkauf, heißt mit den Eltern in die Stadt zu fahren und zu fragen, ob du dir das physische Spiel kaufen kannst.
Heute gibt es die Spiele kostenlos und digital. Jede Woche 10€ in Skins oder ähnliches zu stecken ist weniger kostenintensiv als für ein 110DM N64 Spiel zu sparen.
 
Beitrag schrieb:
Mit >16 Jahren kann man sich 30 Euro im Monat doch locker leisten.
Manche geben in dem Alter ein Vielfaches davon für Saufen und Partys aus.
Jo, aber davon hat der Körper, ein leben lang, etwas davon. 😊
Ich bin mir sicher, dass dad in den 30€ noch nicht inbegriffen ist.
 
Wie geht das denn, bei mir ist umgekehrt.
So viel Geld hatte ich nicht zur Verfügung als ich noch zur Schule ging, erst danach :D
 
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Tzk schrieb:
Jop. Das perfide an der Nummer ist halt, das du "damals" zumindest einen physischen Gegenwert gehabt hast. Entscheidet ein Entwickler die Server abzuschalten, dann ist alles weg. Macht Nintendo zu, dann liegen meine Pokemon Karten noch immer in meinem Schrank.
Das ist natürlich richtig, aber das Prinzip verstehen ja schon viele Erwachsenen außerhalb der Tech-Bubbles nicht. Aber wenn man nicht gerade das Glück hat wie ein Kollege, der seine alten Magic Karten für tausende von Euro verkaufen konnte, bringen einem solche Sachen später halt auch nichts, außer dass sie Platz im Keller/Dachboden verschwenden und man sie nur aus Nostalgie nicht wegwirft.:D
 
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eRacoon schrieb:
Hätte gedacht das wäre DEUTLICH höher!
Halte ich gerade bei der Gruppe ab 18+ für sehr wenig und komplett unbedenklich.

Wen man sich mal die befragte Gruppe ansieht,
...repräsentativen Befragung unter 1.159 Personen ab 16 Jahren in Deutschland, unter denen sich 618 Spieler befanden.

besteht diese nur zu gut 50% aus Spielern. Die Nichtspieler werden wohl eher gar nichts ausgeben, was die durchschnittlichen Ausgaben pro Person, wenn man nur die Spieler betrachtet, deutlich in die Höher treiben dürfte.
 
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