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News Je jünger, desto mehr: Spieler geben mehr Geld für Video- und Computerspiele aus

Zuletzt bearbeitet:
Beg1 schrieb:
Meine Statistik 2023 bis heute:
220€ Steam
80€ Humble Choice
100€ Humble Store (Hogwarts Legacy, FF VII)
80€ Spider-Man 2 (PS5)
120€ Zelda Tears of the Kingdom/Pikmin 4
50€ Overwatch 2 (Battlepass/PVE)
100€ Diablo 4 (Deluxe)

Außer Diablo 4 bereue ich nichts ;)
Moment, das ist alles dieses Jahr oder ist das ein Tippfehler? 750€... :o Da komme ich inklusive meiner Switch (!) in 5 Jahren nicht drauf. Krass!

DrFreaK666 schrieb:
Mein Sohn (10) will auch Geld für Kosmetika ausgeben.
Naja, son Rasierer und Deo sind nicht unbedingt verwerflich... :D
 
Sind doch nur Cosmetics und die Entwickler müssen ja auch Geld verdienen /s
 
und auch für In-Game-Käufe wird mehr Geld ausgegeben, obwohl sie bei Spielern unbeliebt sind.

Ein noch größeres Lehrbuch-Beispiel für ein großes Kernproblem des 'freien Marktes' lässt sich wohl wirklich nur schwer an Land ziehen. Das Konzept "mündiger Kunde" funktioniert leider in den seltensten Fällen, seit "Verzicht" ein völlig absurdes Konzept für einen so großen Teil der Bevölkerung darstellt :freak:
 
Mhm, na ja damals war es als Jugendlicher nicht so einfach an mehr Geld zu kommen. Ich hab mir meine Sachen auch immer ein Stück erarbeitet. Z.b durch Zeitungen austragen oder eben Ferienjobs.

So konnte ich mir dann auch ne X-Box oder jedes Pokémon Spiel kaufen. Ich würde sagen heute ist das halt etwas anders. Aber ich bin auch kein Vater.

Wenn ich heute PoE oder D4 spiele und mir einen Skin kaufe dann kann ich das ohne mit der Wimper zu Zucken auch machen. Wobei ich vielen Games schon etwas warte und sie in den 1000 Sales kaufe die es übers Jahr gibt.

Ansonsten gibts bei mir momentan 3 spiele die viel gespielt werden, Hunt Showdown, PoE und Diablo 4. Mit diesen 4 Titeln ist meine Freizeit im Gaming mehr als aus ausgelastet.

☺️
 
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Ich gehöre zu nahe 40er Fraktion und ich gebe nicht mehr so viel Geld für Videospiele aus, meist nehme ich die Spiele die im Abo enthalten sind. Nur die wichtigsten Spiele habe ich es als Disc oder vergünstigt als Digital. Ich achte darauf dass Spiele keinen Ingame-Shop beinhaltet wird (normalen DLC zur Erweiterung wie Phantom Liberty finde ich in Ordnung). 😏

Free to Play Spiele, Skins oder Service Games bin ich komplett raus (einzige war Genshin Impact, hab längst aufgehört weil es immer wiederholt wird und langweilig finde). Ich bin ja ohne diesen aufgewachsen. Früher müsste ich die Spiele mehrfach durchgespielt werden, weil ich damals nicht so viele hatte. Oder Demos aus Heft-CDs gespielt, weil die Vollversionen zu teuer waren 😬

Sogar die Raubkopien und Diskettenaustausch waren 90er Jahre damals noch die Tagesordnung 🫣
 
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@Frank Hast du einen Link, mit dem man überprüfen kann, ob die Umfrage wissenschaftlich valide ist?
Denn auf den Seiten der Bitkom bzw. Bitcom Research findet man keinerlei Hinweise zur Methodik, nur die Zahl der Befragten, die Formulierung der Fragen selbst - nebst der Behauptung, dass die Umfrage repräsentativ sei.
 
Aduasen schrieb:
Die Menschen haben immer noch viel zu viel Geld, wenn sie sich den ganzen Kram für reinen Spaß leisten können.
Da braucht jetzt niemand mehr jammern kommen, alles wäre zu teuer.

Also wenn man 30€/Monat für "reinen Spaß" ausgibt hat man bereits zuviel Geld? Interessante Ansicht.

Beitrag schrieb:
Daher wäre mein Vorschlag zu Lootboxen: Nicht immer alles gleich komplett verbieten wollen, sondern den Publishern die Wahl lassen: Entweder ist der Weiterverkauf der Spielinhalte oder der Accounts erlaubt und wird nicht mehr mit Ban bestraft, oder man darf keine Lootboxen anbieten.

Dann würde man eben keine Lootboxen mehr anbieten und die Skins/Karten einzeln verkaufen (inkl. "Sales"), was die Spieler bereit sind zu zahlen sieht man ja bei vielen Spielen.
Klar, Lootbox/Gacha (z.B. Genshin Impact) führt die Liste der höchsten Kosten an, aber auch einzelne Skins für 15-35+€ (BDO, OW2) sind mittlerweile in absurden Preisregionen unterwegs.

Ein Recht auf Weiterverkauf wird es bei digitalen Spielen/Gegenständen nicht geben.
 
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Tzk schrieb:
Moment, das ist alles dieses Jahr oder ist das ein Tippfehler? 750€... :o Da komme ich inklusive meiner Switch (!) in 5 Jahren nicht drauf. Krass!

Es gibt eben Leute, die mehr als ein Spiel im Jahr spielen.
Wenn man sowas wie Gaming sein hobby nennt, dann wird ein Spiel ja nicht lange reichen, ist doch logisch.

Oder willst du ein Jahr lang an einem 20 Stunden Spiel spielen? Das ist doch nach einer, maximal zwei Wochen durchgespielt, selbst wenn man arbeitet. Dann rechne das mal aufs Jahr hoch...

Bei mir waren es dieses Jahr 460€ die ich für Steam ausgegeben habe.

Das wird aber bald mit Starfield, Cyberpunk, Stalker, Assassins Creed, Alan Wake, Avatar nochmal deutlich mehr werden.

Dazu kommen Hardwareausgaben von ca 2000€. Aber gut, sowas steht nur selten an.


Solche Ausgaben bereue ich nicht. Jeden Cent den ich an eine Mikrotransaktion verschwende, würde ich hingegen extrem bereuen. Und wenns nur 1€ im Jahr wäre. Der Verlust dieses einen Euro würde mich mehr beschäftigen als alles andere. :D:lol:

Ich denke im Schnitt liege ich so ca. bei 500€ im Jahr für Spiele. Grob geschätzt ca. 1 Vollpreisspiel pro Monat dürfte hinkommen. Schwankt natürlich. Manchmal ist es gar keines, ein anderes mal 2 oder 3 Spiele pro Monat, oft aber auch nur Indie Spiele für 10-30€.

Ich denke weniger als 50€ pro Monat fürs primäre Hobby an "laufenden kosten" ist wirklich nicht viel.
 
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Syrato schrieb:
Etwas, auch wenn es überteuert ist, physisch zu besitzen, ist nochmals etwas komplett anderes!

Genau da liegt noch ein gewaltiger Unterschied. Man kann mit freunden tauschen und am Ende einer WM, kann man die letzten Karten noch direkt erwerben.
Auch hat man zum Schluss etwas in Händen.

Also komm, als ob das damals irgendwen interessiert hatte, da gings nur darum welche Karten man aktuell im Heft und zum Tausch hatte.
Nach der Saison landete das Heft eh irgendwo im Kinderzimmer.

Also Ich habe damals schon um 2004 jeden Monat 10-12€ für WoW ausgegeben, was nach Kaufkraft berechnet nun rund 18€ sind.
Fehlt nicht mehr viel bis zu den 30€.
Aktuell liege ich wohl eher bei 40-70€ pro Monat, wenn nicht sogar höher bei den ganzen Spielen die in letzter Zeit rauskommen.
 
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Beitrag schrieb:
Ich kann die Ansicht teilweise nachvollziehen, andererseits sehe ich da aber auch kaum Unterschiede zu den schon seit Jahrzehnten bei Kindern beliebten Sammelkarten - über die sich niemand beschwert.

Als ich so in der 5./6. Klasse war, sind in der Mittagspause viele Mitschüler ständig zum Kiosk gelaufen und haben ihr Taschengeld für Fußballerkarten rausgeschmissen. Das waren auch alles "Lootboxen", wo niemand wusste, was drin sein würde.

Wenn das Verkaufen von Spiele-Accounts nicht immer per AGB ausgeschlossen wäre, sondern so einfach möglich wäre, wie das Verkaufen von Sammelkarten, gäbe es da kaum noch einen Unterschied.
Sammelkarten konnte man aber tauschen. Und sie haben DIR gehört.
 
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Immer mehr Spieler geben zudem Geld für In-Game-Käufe wie Münzen, Rüstungen oder einen schnelleren Spielfortschritt aus
Vielen Dank an alle, die solchen Rotz unterstützen.
So etwas macht Gaming (für mich) immer unattraktiver.
 
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hiredbrain schrieb:
Auch wenn ich dem Autor zustimme, so gibt die Bewertung "unbeliebt" nur seine persönliche Meinung wieder und nicht die der Käufer. Selbst wenn "65 Prozent [der Spieler] an[geben], dass sie Spiele bevorzugen, für die man nur einmal bezahlen muss", bedeutet das im Umkehrschluss nicht, dass In-Game-Käufe "unbeliebt" seien. Die Zahlen zeigen ja sogar das Gegenteil.
Ingame-Käufe sind bei echten Spielern unbeliebt. So einfach ists! Wer auf die ganze Geldmachmaschinerie reinfällt ist kein echter Spieler.
 
Also ob die befragten Teenies noch einen Überblick über InApp-Purchases und Microtransactions haben würden, und bei so einer Telefonbefragung das aus dem Stehgreif richtig zusammenrechnen ;)
 
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Tzk schrieb:
Moment, das ist alles dieses Jahr oder ist das ein Tippfehler? 750€... :o

Ja, alles ab Januar 2023 (bin Kaufhistorie durchgegangen), wobei ich Star Wars Jedi Fallen Order (50€) noch vergessen habe.

Einige Spiele habe ich auch noch nicht durchgespielt, bei Diablo 4 war ich froh als ich nach 20 Stunden mit der Story fertig war, auch wenn die 40€ extra (Battlepass+Kosmetische Items+Stufensprünge) damit ungenutzt bleiben.

In Zukunft habe ich mir vorgenommen noch ein paar Tage länger mit dem Kauf zu warten, damit solche Spiele wie Diablo 4 umschifft werden können (hatte mich nur auf die Stimmen der Fachpresse verlassen).
Ergänzung ()

x.treme schrieb:
Also ob die befragten Teenies noch einen Überblick über InApp-Purchases und Microtransactions haben würden, und bei so einer Telefonbefragung das aus dem Stehgreif richtig zusammenrechnen ;)

Würde mich auch wundern, hätte ohne das Nachgucken auch falsch getippt und habe trotzdem noch etwas vergessen (s.o.).
 
Weyoun schrieb:
Als Jugendlicher habe ich auch keine einzige Zigarette geraucht und richtig getrunken habe ich erst, seit ich meinen Wehrdienst ableisten müsste. Von daher schließe ich dieses Thema aus.
Weyoun 4 war so ein harter Säufer, das hat für die nächsten 10 gereicht.

Anyway, du wirst feststellen, dass du nicht der ultimative Standard für alle Jugendlichen bist.
 
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Tenferenzu schrieb:
Jüngere Spieler kennen es leider nicht mehr anders oder wie jst das zu verstehen?
Kenne ich leider so aus der Verwandschaft. Vor kurzem eine Runde Vampire Survivors gezeigt (es soll ja jugendfrei zugehen): "Wo kann ich neue Leben kaufen?" - "Du kannst einfach so eine neue Runde anfangen." - "EINFACH SO?"
Ergänzung ()

-=[CrysiS]=- schrieb:
Kein Wunder... früher gab es richtige, fertige Spiele die noch mit Herzblut, frischen Ideen daher kamen.
Die gibts auch heute noch! Nur nicht bei EA oder Activision ^^
 
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Beitrag schrieb:
Ich kann die Ansicht teilweise nachvollziehen, andererseits sehe ich da aber auch kaum Unterschiede zu den schon seit Jahrzehnten bei Kindern beliebten Sammelkarten - über die sich niemand beschwert.
Unabhängig davon, dass Sammelkarten jetzt auch nicht völlig unproblematisch sind, gibt es darüber hinaus noch sehr viele Unterschiede, hier was mir spontan einfällt:

* Passiert sehr selten, dass eine Sammelkarte dir eine Push-Benachrichtigung schickt: "Schau mal, es gibt etwas neues in deiner Stadt"

* Wenn du mit einer Sammelkarte spielst / tauscht schreit diese dir nur sehr selten ins Gesicht: Super Sonderangebot, nur noch 3 Stunden - wunn du jetzt kaufst, bekommst du XZY noch gratis dazu

* Wenn du beim Kiosk in Bar mit deinem Taschengeld bezahlst - und dann einen physischen Gegenstand zurückbekommst, hast du einen Bezug zum Geld.
Dieser fällt quasi weg, wenn du von irgendeinem Konto 10 Euro in 60 Edelsteine getauscht. Und dann 50 Edelsteine in 155 Goldmünzen getauscht. Und dir dann für 200 Goldmünzen eine Lootbox holst, in der ein paar Katzenohren drinnen sind.

* Für Sammelkarten brauchst du Freunde - sonst funktioniert das ganze Konzept nicht. Dagegen für f2p Mobilegaming musst du dein Haus nicht verlassen

* Außerdem funktionieren die Wahrscheinlichkeitsverteilungen anders. Sammelkarten manipulieren keinen RNG (funktioniert ja nicht) und du zahlst für jede Sammelkarte.
Bei Lootboxen hast du ein Anfixsystem, wo der größte Teil des Contents kostenlos ist. Und die Lootboxen brauchst du für die letzen paar %. Im Umkehrschluss ist das suchterregend, weil das meiste Zeug in den Lootboxen ist Schrott, der dich nicht zufriedenstellt. Die Idee ist, dass du dann als weiter ziehst mit dem klassischen Glücksspiel-Gedanken: Irgendwann muss ich doch mal gewinnen. Während bei Sammelkarten die Chancen üblicherweise doch groß sind, dass wenigstens irgendeine neue Karte dabei ist.

* Zuletzt hast du bei Sammelkarten gewissen kreativen Freiraum, wie du mit denen spielst. Wohingegen Lootboxen nur die Verwendung im Sinne des Herstells zulassen. Was in den meisten Fällen eine hirnlose und zeitraubende Herumklickerei ist. Solche Konzepte wie "Leveln" gibts bei ner Sammelkarte halt auch nicht.
 
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