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News Jeder vierte PC-Besitzer nutzt illegale Kopien
- Ersteller Andy
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- Zur News: Jeder vierte PC-Besitzer nutzt illegale Kopien
tarrabas
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- Registriert
- Sep. 2006
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- 1.240
@Jelais99
es ist ziemlich müssig, über recht, gesetz und moralisches zu diskutieren, wenn die grundsätzliche basis faul ist. etwas anders gesagt, ist der staat ein sündenpfuhl der korruption, brauche ich keinerlei moralische parolen in irgendeiner form zu kommentieren. die basis hält in meinen augen das ganze erst am laufen.
noch krasser gesagt:
ein staat wird von den steuern des bürgers finanziert. der staatsapparat ist angestellter des bürgers. kann aber von einer firma/lobby etc. gekauft werden, dann ist bereits dieser akt, in meinen augen moralisch nicht vertretbar, noch rechtlich(wie ich gestern lernte, besitzt d keine rechtsstaatlichkeit, in keinerlei hinsicht). wie du merkst, sind wir bereits nun schon in der äusserst kriminellen ecke, genau diese ecke, welche MI den raubcopierern zuschusterte. wie bereits geäussert, arglistige täuschung. doch nun geht die sache ja noch weiter. da mi direkten einfluss auf die politik besitzt, heisst das auch, das der bürger, welcher ja noch immer bezahler des ganzen ist, selbst nun nochmals zur kasse gebeten wird.
zum ersten durch steuern.
zum zweiten durch abgaben ala gez, oder wen da auch immer, es fliesst ja letztendlich wieder zu mi.
ferner die aufschläge bei den datenträgern, welcher beinahe alle trifft.
wenn man das mal genauer betrachtet, kann man ziemlich heftige rückschlüsse ziehen.
steuern+mi-abgaben+datenträger-abgaben = in letzter konsequenz, das der bürger von d, einen gewissen teil seiner arbeitszeit nur für mi leistet. nicht für sich, nicht für den staat, sondern für mi. ich nenn das sklavenarbeit auf höherem niveau.
du willst mir nun allen ernstes angeben, das du das ok findest?
du bist also für sklavenarbeit(bald wieder handel), solange du es nur ja nicht merkst?
dann spreche ich dir in letzter konsequenz ab, überhaupt irgendeine moralische frage, noch schlussfolgerung treffen zu können/dürfen. was ich nun sonst noch dachte, schreib ich nun nicht, kannst es dir denken.
per pm kannst du mir dann angeben, wohin genau ich die einzahlungsscheine schicken soll. ich erwarte jeden monat genau am 25. den betrag von 200 euro. es scheint dir ja egal zu sein, wem du dein erarbeitetes geld hinterher-schmeisst(du tust es ja bereits für mi, warum also nicht auch für mich?). moralisch bin ich immernoch um längen von einer korrupten firma, oder staat entfernt.
schon wieder das wort recht.
das recht, von einem *recht und gesetz* zu sprechen, erwirbt ein staat, der sich an gesetze
und etwas hält, das die begrifflichkeit recht und gerechtigkeit verdient. ein gesetz basiert auf gerechtigkeit, deren anstreben und keiner übervorteilung, ansonsten gilt die begrifflichkeit gesetz nicht und du kannst es nennen wie du willst. mein vorschlag : richtlinien von mi, oder anderen kriminellen kräften. ist es äusserst müssig, diese worte überhaupt zu verwenden, noch damit zu argumentieren, achtet man deren bedeutung nicht, darin kannst du mir nicht unrecht geben.
etwas netter gesagt, das recht, welches ein verfasser besitzt, bestimmt nie nur er alleine. das weiss ein jeder, akzeptiert auch jeder, der sich einer solch grossen menge an menschen zeigt. naivität und dummheit stehen nicht unter strafe, aber geschützt wird man davor nicht.
ein autor/oder urheber, ist sich bewusst, das er nur in gewissen grenzen bestimmen kann, wie sein werk verwendet wird. alles andere ist schlicht wunschdenken, oder dummheit. es geht wieder um den schaden, welcher entsteht. ansonsten wäre eine rechtliche begründung selbst in d sehr schwer, nehme ich mal an*ich hoffe es für euch!
damit sprichst du wieder die schadensberechnung von mi an, welche wir wie heute endlich begriffen haben sollten, nicht so klar ist, wie dies eure lobbyisten behaupteten. nochmals, kein schaden, keine rechtliche(das wort mit bedeutung) konsequenzen. wie man heute ja sieht, wird d fast sicher noch angeklagt wegen der sache mit der daten-cd. da muss d sich dem recht und gesetz, der gerechtigkeit beugen. ich glaube nicht, das sich strassbourg so einen bockmist erlauben kann, da nun die usa bereits eine andere gangart in ihren ansätzen zeigt.*vielleicht naiv, aber ich würde unter den umständen keinem vertrag mit d glauben schenken. ok, das erklärt mir auch eher, warum viele ihr geld lieber in der ch anlegen. nicht nur wegen der steuerhinterziehung, welche aus dem aspekt mit einem male differenziert betrachtet werden muss. hält der gesetzgeber die werte recht nicht hoch, geb ich dem doch nicht mein hart verdientes geld in komplettem umfange.
da ist sie wieder, diese verquere moral-verblendungs-logik. dem musiker gönnt man sein geld, darum ging es bissher nie. auch dann nicht, wenn man sich etwas illegal herunter-lud. beispiel radio, es war und ist ne werbung, wesswegen mi dies jahrelang akzeptierte. was ist heute anders?
die firmen können durch korruption sich dinge erlauben, welche jedem rechtsverständigen und vorallem gerechtigkeits-verständigen die haare zu berge stehen lässt. der schaden ent-steht wieder bei MI, welche den künstler wenig, bist fast gar nicht ent-löhnt. du solltest endlich verstehen, wer den lohn des künstlers festlegt. MI, niemand sonst.
das der künstler kaum eine andere chance hat, will er wirklich berümt werden, will dir anscheinend auch nicht einleuchten. aber eventuell hilft dir ja, der kleine seitenhieb mit der medien-gewalt, welche mi hinter sich hat.
was tust du, wenn deine musik überall schlicht nicht gezeigt wird, weil mi den riegel schiebt, es also verhindert? es bleiben dir plattformen auf dem internet, ansonsten sieht es mau aus. nun denk mal scharf nach, was ein künstler tut, der kunst erschaffen will und sich nicht um details kümmern will und kann? er geht zu einer firma, welche die medien hinter sich hat. da er sonst bekämpft wird von mi.
man hatte vor der mafia früher angst, schon witzig. heute hieft man diese subjekte in die politik.
etwas gesetz zu nennen, was nichts mit recht, gerechtigkeit zu tun hat ist sehr dreist. anders gesagt, ein "gesetz" welches zum vorteil eines anderen gemacht wurde, ent-gegen des willens des volkes, ist illegal, aufgrund der tatsache, das gesetz noch immer in echter bedeutung, etwas mit gerechtigkeit und der tatsache, das ein zusammenleben in einer gemeinschaft nur durch gewisse regeln funktioniert, welche die bürger schützt und gleich behandelt, nicht der bereicherung einzelner firmen, oder lobbys.
wie oben bereits geschrieben, besteht nur eine eingeschränkte möglichkeit, die nutzungsbedinungen einzuschränken. ist dasselbe, wie das internet komplett zu kontrollieren, ist genauso dämlich zu glauben, das man das kann.
da du dich schlicht denkfaul präsentierst gerade*meine meinung, kein tatsachenbericht :
durch die nutzung durch mich, wurde das produkt X mehrfach gekauft von freunden, welchen ich die programme empfohlen habe. letztendlich dann auch von mir, da ich es sowieso kaufen wollte, da aber kein geld dazu hatte, warum darf hier egal sein. hätte ich nicht durch das internet die programme(egal welche files nu) angeguckt und getestet, hätte der entwickler und vertreiber kein weiteres programm verkauft. werbekosten und vertrieb+tantjemen/oder vergleichbares = kosten für Mi(welche nicht entstanden, werbung und vertrieb), oder den vertreiber und rechteinhaber = nett gerechnet = 8 mal den kaufpreis des programmes(files) = mehreinnahmen für den vertreiber(mi) = 7 mal den verkaufspreis, die werbekosten noch nicht dazugerechnet. bedeutet, es wurde damit gewinn gemacht, es entstand kein schaden. selbst für den künstler, oder erschaffer nicht.
nun hast du ein ziemlich realistisches beispiel von mir*sssssfg das sogar teilweise auf tatsachen basiert. zu leugnen ist der zusätzliche verkauf nicht, da ich es mit eigenen augen gesehen habe. nun darfst du mal sehen, wie du das entkräftest. da der schaden ja so unwichtig sei, aber mit jeglicher sicherheit ent-steht.*ironie
da zieht auch das schein-verblendungs argument nicht, das ich so wie wenige handeln würde, das kannst du nicht beweisen. zudem stelle ich das in frage, da einige so aggieren, welche ich kenne. beginnt bei denen, welche keine cd im laufwerk haben wollen, endet bei denen, welche kein geld dazu haben und sich versuchen auf einen neuen job vorzubereiten durch pc-selbststudium ala office.
@nicoc
es ist erschreckend, ich habe mich mit einer guten freundin gestern noch darüber unterhalten und sie sieht die sachlage fast genauso wie du in d. für mich schockierend. ich habe niemals gedacht, das es so arg steht bei euch. in der ch siehts auch nicht wirklich gut, in anbetracht das bereits ein weiterer schwachsinn von euch übernommen wurde, der idioten-mist mit den stoppschildern und die noch idiotischere forderung, ego-shooter zu verbieten(motion alleman in der ch).
greez
es ist ziemlich müssig, über recht, gesetz und moralisches zu diskutieren, wenn die grundsätzliche basis faul ist. etwas anders gesagt, ist der staat ein sündenpfuhl der korruption, brauche ich keinerlei moralische parolen in irgendeiner form zu kommentieren. die basis hält in meinen augen das ganze erst am laufen.
noch krasser gesagt:
ein staat wird von den steuern des bürgers finanziert. der staatsapparat ist angestellter des bürgers. kann aber von einer firma/lobby etc. gekauft werden, dann ist bereits dieser akt, in meinen augen moralisch nicht vertretbar, noch rechtlich(wie ich gestern lernte, besitzt d keine rechtsstaatlichkeit, in keinerlei hinsicht). wie du merkst, sind wir bereits nun schon in der äusserst kriminellen ecke, genau diese ecke, welche MI den raubcopierern zuschusterte. wie bereits geäussert, arglistige täuschung. doch nun geht die sache ja noch weiter. da mi direkten einfluss auf die politik besitzt, heisst das auch, das der bürger, welcher ja noch immer bezahler des ganzen ist, selbst nun nochmals zur kasse gebeten wird.
zum ersten durch steuern.
zum zweiten durch abgaben ala gez, oder wen da auch immer, es fliesst ja letztendlich wieder zu mi.
ferner die aufschläge bei den datenträgern, welcher beinahe alle trifft.
wenn man das mal genauer betrachtet, kann man ziemlich heftige rückschlüsse ziehen.
steuern+mi-abgaben+datenträger-abgaben = in letzter konsequenz, das der bürger von d, einen gewissen teil seiner arbeitszeit nur für mi leistet. nicht für sich, nicht für den staat, sondern für mi. ich nenn das sklavenarbeit auf höherem niveau.
du willst mir nun allen ernstes angeben, das du das ok findest?
du bist also für sklavenarbeit(bald wieder handel), solange du es nur ja nicht merkst?
dann spreche ich dir in letzter konsequenz ab, überhaupt irgendeine moralische frage, noch schlussfolgerung treffen zu können/dürfen. was ich nun sonst noch dachte, schreib ich nun nicht, kannst es dir denken.
per pm kannst du mir dann angeben, wohin genau ich die einzahlungsscheine schicken soll. ich erwarte jeden monat genau am 25. den betrag von 200 euro. es scheint dir ja egal zu sein, wem du dein erarbeitetes geld hinterher-schmeisst(du tust es ja bereits für mi, warum also nicht auch für mich?). moralisch bin ich immernoch um längen von einer korrupten firma, oder staat entfernt.
Allein diese Verletzung der Rechte Dritter, die ihm gesetzlich garantiert werden, ist bereits ein Verstoß..
schon wieder das wort recht.
das recht, von einem *recht und gesetz* zu sprechen, erwirbt ein staat, der sich an gesetze
und etwas hält, das die begrifflichkeit recht und gerechtigkeit verdient. ein gesetz basiert auf gerechtigkeit, deren anstreben und keiner übervorteilung, ansonsten gilt die begrifflichkeit gesetz nicht und du kannst es nennen wie du willst. mein vorschlag : richtlinien von mi, oder anderen kriminellen kräften. ist es äusserst müssig, diese worte überhaupt zu verwenden, noch damit zu argumentieren, achtet man deren bedeutung nicht, darin kannst du mir nicht unrecht geben.
etwas netter gesagt, das recht, welches ein verfasser besitzt, bestimmt nie nur er alleine. das weiss ein jeder, akzeptiert auch jeder, der sich einer solch grossen menge an menschen zeigt. naivität und dummheit stehen nicht unter strafe, aber geschützt wird man davor nicht.
ein autor/oder urheber, ist sich bewusst, das er nur in gewissen grenzen bestimmen kann, wie sein werk verwendet wird. alles andere ist schlicht wunschdenken, oder dummheit. es geht wieder um den schaden, welcher entsteht. ansonsten wäre eine rechtliche begründung selbst in d sehr schwer, nehme ich mal an*ich hoffe es für euch!
unabhängig ob man sich die CD, DVD oder ähnliches gekauft hätte oder nicht.
damit sprichst du wieder die schadensberechnung von mi an, welche wir wie heute endlich begriffen haben sollten, nicht so klar ist, wie dies eure lobbyisten behaupteten. nochmals, kein schaden, keine rechtliche(das wort mit bedeutung) konsequenzen. wie man heute ja sieht, wird d fast sicher noch angeklagt wegen der sache mit der daten-cd. da muss d sich dem recht und gesetz, der gerechtigkeit beugen. ich glaube nicht, das sich strassbourg so einen bockmist erlauben kann, da nun die usa bereits eine andere gangart in ihren ansätzen zeigt.*vielleicht naiv, aber ich würde unter den umständen keinem vertrag mit d glauben schenken. ok, das erklärt mir auch eher, warum viele ihr geld lieber in der ch anlegen. nicht nur wegen der steuerhinterziehung, welche aus dem aspekt mit einem male differenziert betrachtet werden muss. hält der gesetzgeber die werte recht nicht hoch, geb ich dem doch nicht mein hart verdientes geld in komplettem umfange.
Wenn ein Musiker seine Werke frei jedem zugänglich machen möchte ist allein seine Entscheidung. Möchte er das nicht, sondern fordert ein Entgeld dann ist es auch seine ganz persönliche Entscheidung. Wenn jemand ein Entgeld für die nutzung seiner Werke möchte, dann hat man das zu akzeptieren. Aber genau darüber setzt man sich hinweg, wenn man sich die Sachen illegal herunterlädt.
da ist sie wieder, diese verquere moral-verblendungs-logik. dem musiker gönnt man sein geld, darum ging es bissher nie. auch dann nicht, wenn man sich etwas illegal herunter-lud. beispiel radio, es war und ist ne werbung, wesswegen mi dies jahrelang akzeptierte. was ist heute anders?
die firmen können durch korruption sich dinge erlauben, welche jedem rechtsverständigen und vorallem gerechtigkeits-verständigen die haare zu berge stehen lässt. der schaden ent-steht wieder bei MI, welche den künstler wenig, bist fast gar nicht ent-löhnt. du solltest endlich verstehen, wer den lohn des künstlers festlegt. MI, niemand sonst.
das der künstler kaum eine andere chance hat, will er wirklich berümt werden, will dir anscheinend auch nicht einleuchten. aber eventuell hilft dir ja, der kleine seitenhieb mit der medien-gewalt, welche mi hinter sich hat.
was tust du, wenn deine musik überall schlicht nicht gezeigt wird, weil mi den riegel schiebt, es also verhindert? es bleiben dir plattformen auf dem internet, ansonsten sieht es mau aus. nun denk mal scharf nach, was ein künstler tut, der kunst erschaffen will und sich nicht um details kümmern will und kann? er geht zu einer firma, welche die medien hinter sich hat. da er sonst bekämpft wird von mi.
man hatte vor der mafia früher angst, schon witzig. heute hieft man diese subjekte in die politik.
Man setzt sich über die gesetzlich garantierte Entscheidungsfreiheit der Künstler, Musiker, Programmierer, Autoren usw hinweg. Das findest du in Ordnung?
etwas gesetz zu nennen, was nichts mit recht, gerechtigkeit zu tun hat ist sehr dreist. anders gesagt, ein "gesetz" welches zum vorteil eines anderen gemacht wurde, ent-gegen des willens des volkes, ist illegal, aufgrund der tatsache, das gesetz noch immer in echter bedeutung, etwas mit gerechtigkeit und der tatsache, das ein zusammenleben in einer gemeinschaft nur durch gewisse regeln funktioniert, welche die bürger schützt und gleich behandelt, nicht der bereicherung einzelner firmen, oder lobbys.
wie oben bereits geschrieben, besteht nur eine eingeschränkte möglichkeit, die nutzungsbedinungen einzuschränken. ist dasselbe, wie das internet komplett zu kontrollieren, ist genauso dämlich zu glauben, das man das kann.
Und auch wenn das viele hier abstreiten werden, erschleicht man sich einen Nutzen, auch wenn man sich die CD oder ds Spiel nicht gekauft hätte. Ich lade es mir herunter und nutze das Produkt ohne, den vom Rechteinhaber vorgesehenen Preis zu entrichten.
da du dich schlicht denkfaul präsentierst gerade*meine meinung, kein tatsachenbericht :
durch die nutzung durch mich, wurde das produkt X mehrfach gekauft von freunden, welchen ich die programme empfohlen habe. letztendlich dann auch von mir, da ich es sowieso kaufen wollte, da aber kein geld dazu hatte, warum darf hier egal sein. hätte ich nicht durch das internet die programme(egal welche files nu) angeguckt und getestet, hätte der entwickler und vertreiber kein weiteres programm verkauft. werbekosten und vertrieb+tantjemen/oder vergleichbares = kosten für Mi(welche nicht entstanden, werbung und vertrieb), oder den vertreiber und rechteinhaber = nett gerechnet = 8 mal den kaufpreis des programmes(files) = mehreinnahmen für den vertreiber(mi) = 7 mal den verkaufspreis, die werbekosten noch nicht dazugerechnet. bedeutet, es wurde damit gewinn gemacht, es entstand kein schaden. selbst für den künstler, oder erschaffer nicht.
nun hast du ein ziemlich realistisches beispiel von mir*sssssfg das sogar teilweise auf tatsachen basiert. zu leugnen ist der zusätzliche verkauf nicht, da ich es mit eigenen augen gesehen habe. nun darfst du mal sehen, wie du das entkräftest. da der schaden ja so unwichtig sei, aber mit jeglicher sicherheit ent-steht.*ironie
da zieht auch das schein-verblendungs argument nicht, das ich so wie wenige handeln würde, das kannst du nicht beweisen. zudem stelle ich das in frage, da einige so aggieren, welche ich kenne. beginnt bei denen, welche keine cd im laufwerk haben wollen, endet bei denen, welche kein geld dazu haben und sich versuchen auf einen neuen job vorzubereiten durch pc-selbststudium ala office.
@nicoc
es ist erschreckend, ich habe mich mit einer guten freundin gestern noch darüber unterhalten und sie sieht die sachlage fast genauso wie du in d. für mich schockierend. ich habe niemals gedacht, das es so arg steht bei euch. in der ch siehts auch nicht wirklich gut, in anbetracht das bereits ein weiterer schwachsinn von euch übernommen wurde, der idioten-mist mit den stoppschildern und die noch idiotischere forderung, ego-shooter zu verbieten(motion alleman in der ch).
greez
S
Sinthuria
Gast
@ Tarrabas
Ich gebe es auf mit dir zu diskutieren. Du gibst letzendlich nur Stammtischparolen wieder, ohne einmal über den eigenen tellerrand hinauszuschauen. Sicher macht die Musikindustrie Gewinne, sicher gibt es in der Branche viele Knebelverträge, und sicher gehören die Rechte der Musiker, Autoren, entwickler gegenüber den Verlagen und Publishern gestärkt, aber dafür wäre ein einheitliches Vertragswesen in der Branche notwendig. Das hat aber nicht zwangsläufig etwas mit dem Urheberrecht zu tun. Das Urheberrecht gilt ersteinmal nur für den "Erschaffer eines Werkes (egal ob es sich um Musik, Bilder skulpturen oder ähnliches handelt)" Wie dieser dann mit seinem recht umgeht, ob er die Verwertungsrechte an einen Verlag abtritt oder nicht, ist seine ganz persönliche Entscheidung. Und Du möchtest einem musiker tatsächlich diese Entscheidungsfreiheit nehmen? Nich umsonst wird in dem zusammenhang von Urheberpersönlichkeitsrechten gesprochen. Ich habe langsam den Eindruck. Du hast dich mit diesem Gesetzesbereich nicht wirklich befasst. Sicher sollten einzelne Teile des Urheberechts überarbeitet werden (einige vorschläge dazu habe ich auch gemacht) aber die urheberpersönlichkeitsrechte sollten gewahrt bleiben. Und diese sind übrigens keine Erfindung der Musikindustrie. Bereits Gothe, Kant, Fichte und noch einige andere betrachteten das geistige eigentum als ein natürliches Recht. Auch in der Weimarer Reichsverfassung wurden "gesitige Arbeit" und Urheberrechte unter Schutz gestellt. Das ganze ist nun wirklich keine Erfindung der Musikindustrie. Vielleicht hätten einige ein größeres Verständnis wenn sie nicht ständig eine fehlerhafte Analogie zu materiellen Gütern herstellen würden. Meiner Meinung nach sollte Artikel 14 GG durch den Begriff des geitigen Eigentums erweitert werden. Das würde vieles deutlicher machen, denn dann könnte man leichter die Rechtsnormen bezüglich materieller Güter analog auf "geistiges Eigentum" anwenden.
Was erwartest Du denn eigentlich? Das Urheberrecht ganz abzuschaffen und alles jedem frei zur Verfügung zu stellen? Möchtest du das die Preise gesenkt werden? Was hast du denn überhaupt für Vorstellungen?
Es ist müsig mit jemanden zu diskutieren, der nicht mal ansatzweise mit juristischen Grundbegriffen vertraut ist, der sich nicht einmal näher mit der Historie dieser Rechtsgüter beschäftigt, der letztendlich völlig unreflektiert seine subjektive Auffassung von Recht und Gerechtigkeit als absolut darstellt. Aber wer ist denn hier "denkfaul"? Mit dieser Unterstellung vergreifst du dich mächtig im Ton. Aber ich bin jetzt ersteinmal raus. Irgendwann kommt man zu der Erkenntnis, dass der Klügere sich zurückziehen sollte ... ähm nachgibt :-)
Ich gebe es auf mit dir zu diskutieren. Du gibst letzendlich nur Stammtischparolen wieder, ohne einmal über den eigenen tellerrand hinauszuschauen. Sicher macht die Musikindustrie Gewinne, sicher gibt es in der Branche viele Knebelverträge, und sicher gehören die Rechte der Musiker, Autoren, entwickler gegenüber den Verlagen und Publishern gestärkt, aber dafür wäre ein einheitliches Vertragswesen in der Branche notwendig. Das hat aber nicht zwangsläufig etwas mit dem Urheberrecht zu tun. Das Urheberrecht gilt ersteinmal nur für den "Erschaffer eines Werkes (egal ob es sich um Musik, Bilder skulpturen oder ähnliches handelt)" Wie dieser dann mit seinem recht umgeht, ob er die Verwertungsrechte an einen Verlag abtritt oder nicht, ist seine ganz persönliche Entscheidung. Und Du möchtest einem musiker tatsächlich diese Entscheidungsfreiheit nehmen? Nich umsonst wird in dem zusammenhang von Urheberpersönlichkeitsrechten gesprochen. Ich habe langsam den Eindruck. Du hast dich mit diesem Gesetzesbereich nicht wirklich befasst. Sicher sollten einzelne Teile des Urheberechts überarbeitet werden (einige vorschläge dazu habe ich auch gemacht) aber die urheberpersönlichkeitsrechte sollten gewahrt bleiben. Und diese sind übrigens keine Erfindung der Musikindustrie. Bereits Gothe, Kant, Fichte und noch einige andere betrachteten das geistige eigentum als ein natürliches Recht. Auch in der Weimarer Reichsverfassung wurden "gesitige Arbeit" und Urheberrechte unter Schutz gestellt. Das ganze ist nun wirklich keine Erfindung der Musikindustrie. Vielleicht hätten einige ein größeres Verständnis wenn sie nicht ständig eine fehlerhafte Analogie zu materiellen Gütern herstellen würden. Meiner Meinung nach sollte Artikel 14 GG durch den Begriff des geitigen Eigentums erweitert werden. Das würde vieles deutlicher machen, denn dann könnte man leichter die Rechtsnormen bezüglich materieller Güter analog auf "geistiges Eigentum" anwenden.
Was erwartest Du denn eigentlich? Das Urheberrecht ganz abzuschaffen und alles jedem frei zur Verfügung zu stellen? Möchtest du das die Preise gesenkt werden? Was hast du denn überhaupt für Vorstellungen?
Es ist müsig mit jemanden zu diskutieren, der nicht mal ansatzweise mit juristischen Grundbegriffen vertraut ist, der sich nicht einmal näher mit der Historie dieser Rechtsgüter beschäftigt, der letztendlich völlig unreflektiert seine subjektive Auffassung von Recht und Gerechtigkeit als absolut darstellt. Aber wer ist denn hier "denkfaul"? Mit dieser Unterstellung vergreifst du dich mächtig im Ton. Aber ich bin jetzt ersteinmal raus. Irgendwann kommt man zu der Erkenntnis, dass der Klügere sich zurückziehen sollte ... ähm nachgibt :-)
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tarrabas
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Ich gebe es auf mit dir zu diskutieren.
schreibt so nen satz, macht aber im nächsten dann munter weiter.
Du gibst letzendlich nur Stammtischparolen wieder, ohne einmal über den eigenen tellerrand hinauszuschauen.
schreibst du nun zum zweiten male, sogar mit demselben wortlaut. darum wird es nicht auf einmal wahr. deine meinung in allen ehren. ich bin lieber ein stammtischparolen-schreiber, als einer, der andere anklagt, selbst aber vergisst, das er selbst das nicht tut, was er schreibt. ist etwas unglaubwürdig, so auf dauer, aber das muss ein jeder selbst wissen. nur hat dies natürlich den effekt, das es für beinahe jeden, welcher es liest UND darüber nachdenkt, verlogen erscheint. liest man dann die geschriebenen texte, wird das bild noch klarer. bissher hast du noch kein einziges stich-argument gebracht. stich-argument wäre zB etwas, das ich zugeben müsste, oder etwas, das gewicht in deine behauptungen bringen würde. geschah nicht, insofern kannst du liebend gerne glauben, ich sei dumm. aber auch dies, macht dich nicht zu dem, welcher die problematik versteht. du hast grundlegendes nicht verstanden. es ist wie bei einem haus. stimmt das fundament nicht, kann der wolkenkratzer nicht stehen bleiben. er fällt in sich zusammen, oder kippt um. genau das geschieht gerade mit deinen "argumenten", wenn man dem tatsächlich argument sagen möchte.
Und Du möchtest einem musiker tatsächlich diese Entscheidungsfreiheit nehmen?
schrieb ich mit keinem wort.
lesen, nachdenken, dann darüber schlafen. dann vielleicht, antworten, da eventuell dann verstanden. das empfehl ich dir. du interpretierst dermassen an dem geschriebenen entlang, das ich es kaum fassen kann. mit nur ein bisschen willen, würdest du die vorgelegten argumente von mir zumindestens sehen. wegsehen erscheint dir aber lieber zu sein. ich erinnere dich nun daran, das du meintest, ich gehe nicht auf deine argumente ein. ich tat es einige male, du beinahe gar nicht. ich glaube, das sagt genug aus, über deine versuche weiterhin behauptungen zu verbreiten und als tatsache hinstellen zu wollen. kann man so handhaben, empfehle ich aber nicht, wenn man recht haben will, oder sogar als wissender auftreten möchte. dazu outet man mit so einer aussage, sein eigenes unwissen in der sache, zu sehr.
bei dir ist es das phrasendreschen auf das wort urheberrecht, welches nur eines der gesetze ist, welches in einem rechtsstaat=ein staat, bei welchem recht UND gesetz(gerechtigkeit für das volk) umgesetzt wird, was in d nicht der fall ist. da schwiegst du vorhin. sagt auch etwas aus*lächelt
Was erwartest Du denn eigentlich? Das Urheberrecht ganz abzuschaffen und alles jedem frei zur Verfügung zu stellen? Möchtest du das die Preise gesenkt werden? Was hast du denn überhaupt für Vorstellungen?
dafür, das du zu beginn schriebst, das du das diskutieren aufgibst, fragst du mich viel*s
was ich erwarte ? kann ich dir sagen :
-gesetze, welche für das volk sind und gleichheit und gerechtigkeit für jeden bietet
-dadurch entstünde auch ein gesetz, welches das urheberrecht verändern würde/ wie dies nun genau aussieht, werde ich hier nicht darlegen, das ist nunmal aufgabe der politiker, ansonsten würde ich das tun, statt darüber nur zu schreiben/ für irgendwas bekommen die geld von uns.
- ich möchte eine ent-kriminalisierung des downloadens, welche man zB durch einen pauschalbetrag verwirklichen könnte, den ein jeder bereit wäre zu zahlen. gut, wir zahlen den heute schon, aber das minimum zweimal, das ist unnötig. so würde auch kunst mehr gefördert. so als beispiel.
- gesetze müssen zwingend eine verhältnismässigkeit haben, was bei der gesetzgebung heute auch in d nicht gegeben ist. max 5 jahre freiheitsentzug für downloaden, ist in keinem verhältnis. etwas weniger bekam ein vergewaltiger, welcher die frau anschliessend umbrachte. heute gibts ... oh welch segen, max 10 jahre, wie lächerlich. nach 6 jahren aus dem knast, eventuell rückfall in den knastferien/darin gibt die ch auch ein schlechtes bild ab, haftverlängerung, entlassung, dann ist er cleverer und schafft es zwei jahre lang, nicht erwischt zu werden, aber letztendlich gehts wieder in den bau. geschädigte = zig menschen, ev lebenslang, strafe max pro fall 10 jahre. setzt man die 5 jahre dazu ins verhältniss, sträuben sich mir die nackenhaare.
- informationen sowie dokus, müssen zwingend für alle erreichbar sein. jedem, ob arm, oder reich. ALLE. es ist unser aller gut. rechte und gelder werden durch die monatlichen einnahmen vergütet(beispiel), berechung wäre wie heute, der verkauf, wobei dieser aus einer nr besteht, welche man eintippt, wenn man ein buch gut fand. simpel und praktikabel.
Es ist müsig mit jemanden zu diskutieren, der nicht mal ansatzweise mit juristischen Grundbegriffen vertraut ist, der sich nicht einmal näher mit der Historie dieser Rechtsgüter beschäftigt, der letztendlich völlig unreflektiert seine subjektive Auffassung von Recht und Gerechtigkeit als absolut darstellt.
solange du ausweichst und nicht verstehst, das man kein haus beim dach beginnt, lasse ich mich nicht darauf ein. keiner der wissen in dem bereich besitz glaubt, ohne die grundlage, irgendwas verstehen zu können. kleiner tipp, ich kenne genügend richter und jus-absolventen, also erzähl keinen quatsch. du hast nicht begriffen, wie und worauf das gesetz basiert. der grundgedanke ist es, welcher dem ganzen stabilität verschafft. würden menschen wie du gesetze machen, wäre mir klar, warum es unruhen und letztendlich eine revolution geben müsste. ich dachte, ich habe dir ein beispiel der anfänge des gesetzes gegeben. war dir das zu lange her? es war die sache mit dem pferd. ich nehme grundsätzlich auf einfache sachen bezug, da man diese schwerer leugnen kann. zudem merke ich zu gut, das du gerne wissen in dem bereich hättest, aber das bringt nur etwas, wenn man das gelesene auch verstanden hat. hast du nicht. rede doch mal mit einem jus-studenten, der sagt dir das gerade heraus, wenn er gut ist. behaupte jedoch keinen solchen dunst, wenn du keinerlei argumente hast. weder hast du etwas was ich schrieb wiederlegen können, noch irgendwie ins wanken bringen können. wäre ein leichtes, bei einem argument. betrachte die unterhaltung mit nicoc. mitdenken erwarte ich eben, wenn man mich angreifen möchte. oder sagen will, ich wüsste nicht, wovon ich schreibe. es braucht argumente, keine phrasendrescherei.
Aber wer ist denn hier "denkfaul"? Mit dieser Unterstellung vergreifst du dich mächtig im Ton.
nein, tue ich nicht. mir wurde widerholt von dir vorgeworfen, stammtischgebaren zu haben. was an sich eine beleidigung ist. auch wenn ich nicht so zimperlich bin.
doch darum geht es nicht. es ist ablenkung, wir hatten beide keinen allzulieben und respektvollen umgang miteinander, womit ich leben kann. nur reagieren, das werde ich immer, wenn ich es falsch finde, was einer schreibt. egal bei wem, das ist eines der rechte, welche man hier hat.
Aber ich bin jetzt ersteinmal raus.
logische konsequenz, da du ja keine echten argumente hast.
Irgendwann kommt man zu der Erkenntnis, dass der Klügere sich zurückziehen sollte ... ähm nachgibt :-)
guter versuch, aber sorry. es ging nie um klüger oder nicht. es ist kein messen. das jetzt so zu schreiben, ist dein versuch, nun gut aus der sache herauszukommen. tja, fehlgeschlagen. doch wieder zum wesentlicheren.
es ist nur ein austausch der meinungen. mal hat der eine argumente, mal der andere. es bricht doch weiss gott keinem ein zacken ab, wenn er mal keines hat. jedoch ich habe mühe, wenn man dinge behauptet, welche noch nie erwiesen waren(rechtslage in d im moment im urheberrecht). selbst die erschaffer des urheber-rechtes waren sich der brisanz bewusst/lobby-druck, zeigt so einiges der bedeutung.
greez
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Tarrabas mit deinen persönlichen Anfeindungen dhast Du dich einfach nur als ernstzunehmender Diskussionspartner disqualifiziert. Ich habe keine stichhaltigen Argumente? Du weichst doch die ganze Zeit aus und beantwortest die Fragen nicht, die ich dir gestellt habe. Und nur weil Du den ein oder anderen Juristen kennst, musst du nicht zwangsläufig etwas davon verstehen. Zumindestens scheinst du ja nicht in der Lage zu sein konstruktive Vorschläge zu machen.
Du schreibst hier zwar immer Romane kommst aber über das Argument "kein Schaden keine strafbahre Handlung" nicht hinaus, wirfst im gleichen Atemzug mir vor, ich habe keine Argumente, obwohl ich dir schon zig mal dargelgt habe, dass es darum nicht geht. Es geht um den Akt der Rechteverletzung Dritter, in dem Fall der Urheber. Aber auch darauf gehst du nicht ein.
Ich habe nicht bestritten, dass das Urhhebrrecht reformiert werden müsste. aber mit diesem Schwarz-Weiss denken (Musikindustrie ist böse, Nutzer sind gut), kommt man nicht weit.
Naja, das ist auch egal. Ich habe keine Lust mehr mit weiter zu diskutieren. Aber vielleicht solltest du dir eins klar machen, Deutschland wird in dem Fall nicht ohne weiteres Alleingänge unternehmen können.
Du schreibst hier zwar immer Romane kommst aber über das Argument "kein Schaden keine strafbahre Handlung" nicht hinaus, wirfst im gleichen Atemzug mir vor, ich habe keine Argumente, obwohl ich dir schon zig mal dargelgt habe, dass es darum nicht geht. Es geht um den Akt der Rechteverletzung Dritter, in dem Fall der Urheber. Aber auch darauf gehst du nicht ein.
Ich habe nicht bestritten, dass das Urhhebrrecht reformiert werden müsste. aber mit diesem Schwarz-Weiss denken (Musikindustrie ist böse, Nutzer sind gut), kommt man nicht weit.
Naja, das ist auch egal. Ich habe keine Lust mehr mit weiter zu diskutieren. Aber vielleicht solltest du dir eins klar machen, Deutschland wird in dem Fall nicht ohne weiteres Alleingänge unternehmen können.
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@Jelais99
du wiederholst dich erneut. durch wiederholung wird es nicht mit einem male zum argument. ich gehe doch nicht auf etwas ein, das nichts mit der thematik zu tun hat.*g
zuerst muss nun deutschland zu einer gesetzgebung finden, welche dem wort gesetz gerecht wird. genau darum diskutiere ich ja nicht darüber, welcher paragraph nun wie klingt. ein paragraph bekommt erst eine bedeutung, wenn gesetz mit gerechtigkeit, mit recht etwas zu tun hat, nicht vorher. nur dumme beginnen ein pferd von hinten aufzuzäumen. die hufabdrücke im gesicht zeigen, das es eventuell der falsche weg sein könnte.
dafür musst du dir einen anderen suchen. ausgewichen bin ich auch nicht, es gab einen anderen, der immer wieder mit dem urheberrecht kam, welches ja das sei, was uns alle unterwerfe, da geschriebener schwachsinn anbetungswürdig sei. die sache mit den dacharbeiten, wenn man kein fundament hat.
jedoch mit recht, gesetz und gerechtigkeit null und nichts zu tun hat. einem kind erklärt man die worte und deren bedeutung, bei dir gebe ich es auf. es scheint dir leichter zu sein, in paralelluniversen zu leben, statt in der realität. das muss ein jeder selber wissen. jedoch mit dem gesetz und deren tiefer bedeutung für unser rechtssystem, hat dies nichts zu tun.
deutschland darf sich gerade nicht mehr viel erlauben, dazu steht zu viel bereits auf der kippe. falls du es nicht mitbekommen hast, deutschland wird sich wahrscheinlich für den rechtsbruch verantworten müssen. das deutschland dann gekippt werden kann, scheint dir nicht klar zu sein, denk an sowas wie eine revolution, denk an ein szenario, wo der euro wertlos ist, d keinen kredit mehr bekommt von keinem land. aber wenn du glauben willst, das deutschland der welt vorgiebt, was recht und gesetz sei*also schwachsinnige regeln der industrie* dann irrst du dich gewaltig.
amiland zeigte bereits, das sie sich querstellen. die eu ist gerade im begriff zu kentern. sollte dir auch aufgefallen sein. also was will deutschland nun tun, einen alleingang, wobei sie die rechtsstaatlichkeit gerade verlieren? erneut 3. reich? wieder derselbe wahn? ich glaube der deutsche ist cleverer(manche).
du träumst. der schutz bissher war die rechtstaatlichkeit, welche deutschland gerade ad absurdum geführt hat. für jeden denkenden menschen. also mal sehen, was die zukunft bringt. ich glaube, d bekommt eins an die backe, so das sie sich gut überlegen müssen, was sie in zukunft tun wollen.
wegen recht und gesetz, ich sagte dir das ich einige kenne, damit du endlich nachzudenken beginnst. bei stichhaltigen erklärungen bist du ja resistent*mir sei der vergleich mit dem stämpfelnden kinde erlaubt.
aufregen bringt auch nichts, das zeigt eher, das du dich mit deinem inneren kinde aussöhnen solltest. oder verhältst du dich im berufsleben auch so? harz4? nein, sorry, die können ja nicht unbedingt etwas dafür. banker? die glauben auch, das recht und gesetz für sie nicht geltung habe, geschweigedenn eine moralische bedeutung*g davon faseln, ja, aber verstanden haben = nein.
ging ich ein. recht und gesetz haben erst dann wirkung, wenn sie für gerechtigkeit sorgen. genau dies ist nicht gegeben. das urheber-"recht" ist für MI gemacht, eine benachteiligung für alle bürger von D. also hat es mit RECHT und GESETZ(gerechtigkeit) nichts zu tun. bringt also auch nichts, auf der ebene zu diskutieren. da etwas wie recht(in d), nicht existiert(gerade was urheber-recht angeht). übrigens, dieses argument hast du bisslang mit schweigen beantwortet. soviel zum ausweichen und den spielchen, welche du abziehen willst.*ev fällt ja einer darauf rein.
nochmals dieselbe schwachsinnige verwischungstaktik? jelais, lass es, bei mir geht das nicht. DAS ist stammtischmässiges gebrabbel, welches dort funzt. jedoch nicht bei jemandem, der die grundlage verstanden hat.
auch steht dir nicht zu, piketiert zu tun, wenn es um den falschen umgangston geht, den begannst du, falls dir das nicht entgangen ist.
fazit ist noch immer, keinerlei argumente, grosse wellen(aufgebauscht und geschückt mit worten, welche du nicht verstanden hast), mehr kam aber nicht.
greez
du wiederholst dich erneut. durch wiederholung wird es nicht mit einem male zum argument. ich gehe doch nicht auf etwas ein, das nichts mit der thematik zu tun hat.*g
zuerst muss nun deutschland zu einer gesetzgebung finden, welche dem wort gesetz gerecht wird. genau darum diskutiere ich ja nicht darüber, welcher paragraph nun wie klingt. ein paragraph bekommt erst eine bedeutung, wenn gesetz mit gerechtigkeit, mit recht etwas zu tun hat, nicht vorher. nur dumme beginnen ein pferd von hinten aufzuzäumen. die hufabdrücke im gesicht zeigen, das es eventuell der falsche weg sein könnte.
dafür musst du dir einen anderen suchen. ausgewichen bin ich auch nicht, es gab einen anderen, der immer wieder mit dem urheberrecht kam, welches ja das sei, was uns alle unterwerfe, da geschriebener schwachsinn anbetungswürdig sei. die sache mit den dacharbeiten, wenn man kein fundament hat.
jedoch mit recht, gesetz und gerechtigkeit null und nichts zu tun hat. einem kind erklärt man die worte und deren bedeutung, bei dir gebe ich es auf. es scheint dir leichter zu sein, in paralelluniversen zu leben, statt in der realität. das muss ein jeder selber wissen. jedoch mit dem gesetz und deren tiefer bedeutung für unser rechtssystem, hat dies nichts zu tun.
deutschland darf sich gerade nicht mehr viel erlauben, dazu steht zu viel bereits auf der kippe. falls du es nicht mitbekommen hast, deutschland wird sich wahrscheinlich für den rechtsbruch verantworten müssen. das deutschland dann gekippt werden kann, scheint dir nicht klar zu sein, denk an sowas wie eine revolution, denk an ein szenario, wo der euro wertlos ist, d keinen kredit mehr bekommt von keinem land. aber wenn du glauben willst, das deutschland der welt vorgiebt, was recht und gesetz sei*also schwachsinnige regeln der industrie* dann irrst du dich gewaltig.
amiland zeigte bereits, das sie sich querstellen. die eu ist gerade im begriff zu kentern. sollte dir auch aufgefallen sein. also was will deutschland nun tun, einen alleingang, wobei sie die rechtsstaatlichkeit gerade verlieren? erneut 3. reich? wieder derselbe wahn? ich glaube der deutsche ist cleverer(manche).
du träumst. der schutz bissher war die rechtstaatlichkeit, welche deutschland gerade ad absurdum geführt hat. für jeden denkenden menschen. also mal sehen, was die zukunft bringt. ich glaube, d bekommt eins an die backe, so das sie sich gut überlegen müssen, was sie in zukunft tun wollen.
wegen recht und gesetz, ich sagte dir das ich einige kenne, damit du endlich nachzudenken beginnst. bei stichhaltigen erklärungen bist du ja resistent*mir sei der vergleich mit dem stämpfelnden kinde erlaubt.
aufregen bringt auch nichts, das zeigt eher, das du dich mit deinem inneren kinde aussöhnen solltest. oder verhältst du dich im berufsleben auch so? harz4? nein, sorry, die können ja nicht unbedingt etwas dafür. banker? die glauben auch, das recht und gesetz für sie nicht geltung habe, geschweigedenn eine moralische bedeutung*g davon faseln, ja, aber verstanden haben = nein.
Es geht um den Akt der Rechteverletzung Dritter, in dem Fall der Urheber. Aber auch darauf gehst du nicht ein.
ging ich ein. recht und gesetz haben erst dann wirkung, wenn sie für gerechtigkeit sorgen. genau dies ist nicht gegeben. das urheber-"recht" ist für MI gemacht, eine benachteiligung für alle bürger von D. also hat es mit RECHT und GESETZ(gerechtigkeit) nichts zu tun. bringt also auch nichts, auf der ebene zu diskutieren. da etwas wie recht(in d), nicht existiert(gerade was urheber-recht angeht). übrigens, dieses argument hast du bisslang mit schweigen beantwortet. soviel zum ausweichen und den spielchen, welche du abziehen willst.*ev fällt ja einer darauf rein.
nochmals dieselbe schwachsinnige verwischungstaktik? jelais, lass es, bei mir geht das nicht. DAS ist stammtischmässiges gebrabbel, welches dort funzt. jedoch nicht bei jemandem, der die grundlage verstanden hat.
auch steht dir nicht zu, piketiert zu tun, wenn es um den falschen umgangston geht, den begannst du, falls dir das nicht entgangen ist.
fazit ist noch immer, keinerlei argumente, grosse wellen(aufgebauscht und geschückt mit worten, welche du nicht verstanden hast), mehr kam aber nicht.
greez
S
Sinthuria
Gast
Lach...
Das Urheberrecht hat bereits vorher existiert, wie ich Dir bereits gezeigt habe. Es ist keine Erfindung der Musikindustrie. Sicher einige Erneuerungen nützen vor allem der Musikindustrie. Einige davon kritisiere ich selbst. Aber in dem Gesetz wird erst einmal der Urheber eines Werkes genannt, un der ist nicht die Musikindustrie. Hmm vielleicht bietet die Geschichte Anregungen. Ah da war einmal etwas: Es gab durchaus Zeiten, in denen die autoren von Werken, wesentlich stärker am gewinn beteiligt wurden, allerdings zu dem Preis, die Druckkosten selbst zu tragen.
Deutschland selbst unterliegt in Fragen des Urheberrechts europäischen richtlinien, was dir mit sicherheit bekannt sein dürfte, da Du dich ja mit Juristen aus deinem Bekanntenkreis austauschst. Das heisst weitgehende Änderungen kann Deutschland eh nicht im alleingang vornehmen.
Wen benachteiligt das Gesetz denn? vor allem die ehrlichen, die durch zu weitreichende kopierschutzmaßnahmen "gegängelt" werden. Das ist ein Punkt, den ich wirklich kritisiere. Da sollte wirklich etwas getan werden
Zur Frage was ist Recht und Gerechtigkeit: Ja ich finde es rechtens und gerecht, wenn ein Urheber entscheidet, die Nutzung seines Werkes an eine Nutzungsgebühr zu koppeln und eine andere form der Nutzung und Verbreitung zu untersagen. Das ist vollkommen legitim.
An den Knebelverträgen zwischen Musikindustrie und Musikern, kann das Urheberrecht ersteinmal herzlich wenig. Wie ich bereits sagte, wäre für diese Branche ein geregeltes Vertragsrecht sinnvoll.
Die gebühren auf rohlinge, Festplatten MP3 Playern: Aufgrund der unkontrollierten Verbreitungsmöglichkeiten durch das internet durchaus gerechtfertigt. Ich würde es allerdings anders umsetzen. Ich würde es jedem frei Stellen, mit dem Kauf eines solchen speichermediums ein Kontingent zu erwerben, das in einem gewissen umfang den Download bei legalen Portalen ermöglicht.
Strafen für die illegale nutzung von urheberechtlich geschützen Materials: Auch dazu habe ich etwas geschrieben. Am besten moderate Bußgelder, zivilrechtliche Ansprüche sollten sich an den realen Nutzungsentgelten orientieren (sprich Verkaufswert einer CD oder DVD). Das ganze würde zwar weh tun, aber niemanden ruinieren.
Und zu deinem verworren Geschreibsel über Europa, Deutschland, Recht und Gerechtigkeit schreibe ich ersteinmal nichts. Denn das ist größten teils an den Haaren herbei gezogen.
Was wäre daran so ungerecht?
Das Urheberrecht hat bereits vorher existiert, wie ich Dir bereits gezeigt habe. Es ist keine Erfindung der Musikindustrie. Sicher einige Erneuerungen nützen vor allem der Musikindustrie. Einige davon kritisiere ich selbst. Aber in dem Gesetz wird erst einmal der Urheber eines Werkes genannt, un der ist nicht die Musikindustrie. Hmm vielleicht bietet die Geschichte Anregungen. Ah da war einmal etwas: Es gab durchaus Zeiten, in denen die autoren von Werken, wesentlich stärker am gewinn beteiligt wurden, allerdings zu dem Preis, die Druckkosten selbst zu tragen.
Deutschland selbst unterliegt in Fragen des Urheberrechts europäischen richtlinien, was dir mit sicherheit bekannt sein dürfte, da Du dich ja mit Juristen aus deinem Bekanntenkreis austauschst. Das heisst weitgehende Änderungen kann Deutschland eh nicht im alleingang vornehmen.
Wen benachteiligt das Gesetz denn? vor allem die ehrlichen, die durch zu weitreichende kopierschutzmaßnahmen "gegängelt" werden. Das ist ein Punkt, den ich wirklich kritisiere. Da sollte wirklich etwas getan werden
Zur Frage was ist Recht und Gerechtigkeit: Ja ich finde es rechtens und gerecht, wenn ein Urheber entscheidet, die Nutzung seines Werkes an eine Nutzungsgebühr zu koppeln und eine andere form der Nutzung und Verbreitung zu untersagen. Das ist vollkommen legitim.
An den Knebelverträgen zwischen Musikindustrie und Musikern, kann das Urheberrecht ersteinmal herzlich wenig. Wie ich bereits sagte, wäre für diese Branche ein geregeltes Vertragsrecht sinnvoll.
Die gebühren auf rohlinge, Festplatten MP3 Playern: Aufgrund der unkontrollierten Verbreitungsmöglichkeiten durch das internet durchaus gerechtfertigt. Ich würde es allerdings anders umsetzen. Ich würde es jedem frei Stellen, mit dem Kauf eines solchen speichermediums ein Kontingent zu erwerben, das in einem gewissen umfang den Download bei legalen Portalen ermöglicht.
Strafen für die illegale nutzung von urheberechtlich geschützen Materials: Auch dazu habe ich etwas geschrieben. Am besten moderate Bußgelder, zivilrechtliche Ansprüche sollten sich an den realen Nutzungsentgelten orientieren (sprich Verkaufswert einer CD oder DVD). Das ganze würde zwar weh tun, aber niemanden ruinieren.
Und zu deinem verworren Geschreibsel über Europa, Deutschland, Recht und Gerechtigkeit schreibe ich ersteinmal nichts. Denn das ist größten teils an den Haaren herbei gezogen.
Was wäre daran so ungerecht?
"Gesetz" kommt von festsetzen und hat nicht zwingend mit "Gerechtigkeit" oder mit "richtig" zu tun.
Bedeutung erhält ein Gesetz dadruch, dass es in seinem Kontext geachtet wird oder dadurch, dass eine Gewalt existiert, die stark genug ist, dass Gesetz durchzupressen. Wobei ein Gesezt nur dann ein Gesetz und keine Willkür ist, wenn sich die durchsetzende Gewalt dem Gesetz selbst unterstellt.
In starken Mehrheitsdemokratien ist die stärkste Macht die Mehrheit. Aber auch Gesetze die dem Willen der Mehrheit entspringen müssen nicht zwingend Gerecht oder richtig sein. Gesetz sind sie dennoch.
Da richtig ohnehin nicht letzendlich und sicher bestimmt werden kann und auch Gerechtigkeit nicht wirklich greifbar ist bleibt am Ende nur der Wille und das individuelle Gefühl derer die an der Gesetzgebung mitwirken als Maßstab.
In meiner Idealvorstellung wäre ein Konsens aller die alleinige Maßgabe für Gesetze. Denn wenn auch nur ein einziger in seinem Herzen einem Gesetz nicht zustimmt, so muss gefragt werde, mit welchem Recht er nach diesem Gesetz beurteilt wird.
Das würde aber voraussetzen, dass auch jeder Konsenswillig und Konsensfähig ist.
Bedeutung erhält ein Gesetz dadruch, dass es in seinem Kontext geachtet wird oder dadurch, dass eine Gewalt existiert, die stark genug ist, dass Gesetz durchzupressen. Wobei ein Gesezt nur dann ein Gesetz und keine Willkür ist, wenn sich die durchsetzende Gewalt dem Gesetz selbst unterstellt.
In starken Mehrheitsdemokratien ist die stärkste Macht die Mehrheit. Aber auch Gesetze die dem Willen der Mehrheit entspringen müssen nicht zwingend Gerecht oder richtig sein. Gesetz sind sie dennoch.
Da richtig ohnehin nicht letzendlich und sicher bestimmt werden kann und auch Gerechtigkeit nicht wirklich greifbar ist bleibt am Ende nur der Wille und das individuelle Gefühl derer die an der Gesetzgebung mitwirken als Maßstab.
In meiner Idealvorstellung wäre ein Konsens aller die alleinige Maßgabe für Gesetze. Denn wenn auch nur ein einziger in seinem Herzen einem Gesetz nicht zustimmt, so muss gefragt werde, mit welchem Recht er nach diesem Gesetz beurteilt wird.
Das würde aber voraussetzen, dass auch jeder Konsenswillig und Konsensfähig ist.
tarrabas
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@compuserR
kann man so sehen, ist aus meiner sicht etwas falsch. da es wieder die frage ist : warum sollte mich an etwas halten, das irgendwer geschrieben hat? da liegt immer der grundgedanke das es um gerechtigkeit geht, welche wir zum zusammenleben brauchen. darum kann man es meiner meinung nach nicht trennen. du hast klar recht, das die wortherkunft von festsetzen kommt, darin sind wir einig. es zeigt sich aber immer wieder, auch in der diskussion hier, das gesetz etwas mit recht und ordnung und mit gerechtigkeit zu tun hat. ansonsten wäre es kurios, wenn es immer darum geht, das jemandem etwas genommen werde. das es das recht des künstlers sei, mit seinen werken das zu tun, was er will. es dreht sich immer auch zudem um das rechtmässige. ich kann das nicht leugnen.
auch das ist korrekt, wobei da vergessen wird, das gesetze vorallem durch das verständniss der bürger eingehalten wird. wir hätten keinesfalles die polizeilichen mittel, würde der bürger gesetze nicht on gros achten. also ist das gesetz wiederum nur dann erst durchsetzbar, geht es in die richtung gerechtigkeit.
gut, darüber kann man sich nun streiten. ich sehe eher die problematik darin, das gesetze in ihrer einrichtung dem allgemeinwohl nützen und helfen müssen. ansonsten sehe ich es nicht als gesetz an. da es schlicht eine augenwischerei ist. wie eben genau das urhebergesetz von d. es ist ein gesetz, mit welchem ich in keiner weise überein-gehen kann. auch mit den auswirkungen nicht, da ich es schlicht nicht einsehe, warum eine firma(MI) sonderrechte haben sollte, da sie seltenst wirklich kunstfördernd sind*meine meinung.
@Jelais99
die menschheit erfand zuerst das urheberrecht, dann erst wurde ein gesetz für diebstahl erschaffen, da ja viele menschen damals im mittelalter downloadeten..*sorry für die ironie
@nicoc
du hast recht, es geht letztendlich darum, das es neuerungen bedarf, welche nun auf tatsachen, nicht auf meinungen niedergeschrieben werden, dann wäre auch eine umsetzung eher möglich UND gerechter.
greez
"Gesetz" kommt von festsetzen und hat nicht zwingend mit "Gerechtigkeit" oder mit "richtig" zu tun.
kann man so sehen, ist aus meiner sicht etwas falsch. da es wieder die frage ist : warum sollte mich an etwas halten, das irgendwer geschrieben hat? da liegt immer der grundgedanke das es um gerechtigkeit geht, welche wir zum zusammenleben brauchen. darum kann man es meiner meinung nach nicht trennen. du hast klar recht, das die wortherkunft von festsetzen kommt, darin sind wir einig. es zeigt sich aber immer wieder, auch in der diskussion hier, das gesetz etwas mit recht und ordnung und mit gerechtigkeit zu tun hat. ansonsten wäre es kurios, wenn es immer darum geht, das jemandem etwas genommen werde. das es das recht des künstlers sei, mit seinen werken das zu tun, was er will. es dreht sich immer auch zudem um das rechtmässige. ich kann das nicht leugnen.
Bedeutung erhält ein Gesetz dadruch, dass es in seinem Kontext geachtet wird oder dadurch, dass eine Gewalt existiert, die stark genug ist, dass Gesetz durchzupressen. Wobei ein Gesezt nur dann ein Gesetz und keine Willkür ist, wenn sich die durchsetzende Gewalt dem Gesetz selbst unterstellt.
auch das ist korrekt, wobei da vergessen wird, das gesetze vorallem durch das verständniss der bürger eingehalten wird. wir hätten keinesfalles die polizeilichen mittel, würde der bürger gesetze nicht on gros achten. also ist das gesetz wiederum nur dann erst durchsetzbar, geht es in die richtung gerechtigkeit.
In starken Mehrheitsdemokratien ist die stärkste Macht die Mehrheit. Aber auch Gesetze die dem Willen der Mehrheit entspringen müssen nicht zwingend Gerecht oder richtig sein. Gesetz sind sie dennoch.
gut, darüber kann man sich nun streiten. ich sehe eher die problematik darin, das gesetze in ihrer einrichtung dem allgemeinwohl nützen und helfen müssen. ansonsten sehe ich es nicht als gesetz an. da es schlicht eine augenwischerei ist. wie eben genau das urhebergesetz von d. es ist ein gesetz, mit welchem ich in keiner weise überein-gehen kann. auch mit den auswirkungen nicht, da ich es schlicht nicht einsehe, warum eine firma(MI) sonderrechte haben sollte, da sie seltenst wirklich kunstfördernd sind*meine meinung.
@Jelais99
Das Urheberrecht hat bereits vorher existiert
die menschheit erfand zuerst das urheberrecht, dann erst wurde ein gesetz für diebstahl erschaffen, da ja viele menschen damals im mittelalter downloadeten..*sorry für die ironie
@nicoc
du hast recht, es geht letztendlich darum, das es neuerungen bedarf, welche nun auf tatsachen, nicht auf meinungen niedergeschrieben werden, dann wäre auch eine umsetzung eher möglich UND gerechter.
greez
Pain_Deluxe
Commander
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Ich kenne auch keinen der auch nich ein Programm mp3 oder sonstwas legal aufm Pc hat.
Leider normal heutzutage.
Leider normal heutzutage.
Wenn in juristische Sinne von "Recht" gesprochen wird, dann hat "Recht" hier nichts mit richtig oder Gerecht zu tun. Recht ist immer dass, was dem Gesetz entspricht. Im Idealfall ist das Gesetz in den Augen aller Gerecht und richtig. Es wird aber keinen Richter interessieren ob das Gesetz dass er durchsetzt nun tatsächlich diesem Ideal entspricht. Und wenn es ihn interessiert wird er entweder gegen seine Überzeugung richten oder seinen Job verlieren. Auch die Vollzugsbeamten fragen nicht, ob sie richtig oder gerecht handeln. Sie handeln nach Paragrafen.
Das hat auch etwas richtiges. Denn ein schlechtes Gesetz gibt genauso wie ein gutes Gesetz einen Verlässlichen Rahmen. Jeder weiß wann er die Zustimmung der Macht hat und wann er ihren Zorn zu fürchten hat. Darüber hinaus sind Gesetze, weder die Guten nocht die Schlechten, unabänderlich. Wer nicht einig ist damit, der kann sich bemühen eine Mehrheit zur Änderung der Gesetze zu erwirken.
Ohnehin wird es selbst dem besten Gesetzgeber nicht gelingen Gesetze zu gestalten die von absolut Allen als richtig und gerecht erkannt werden. Also muss es genügen, dass die Gesetze von so bereiter Masse zumindest hingenommen werden, dass es zu keinen gewaltsamen gegenmaßnahmen kommt.
Hätten wir eine Gesellschaft von Menschen die sich respektieren und, um einmal ein gaaaanz großes Wort zu gebrauchen, die sich lieben, bräuchten wir gar keine Gesetze. Gesetze sind allein notwendig, um Strafmaßnahen zu regeln. Das selbe mit Verträgen. Es sollte eigenlich das Wort genügen. Verträge sind allein notwendig, um eine dritte Instanz zu legitimeren bei Wortbruch strafend einzugreifen.
Absprachen, die das Verständnis der Bürger haben benotigen kein Gesetz. In Deutschland zumindest werden Gesetze ohnehin von jedem ständig gebrochen. Nehmen wir die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Das Gesetzt ist ja bereits nach dem geringsten überschreiten, selbst wenn dieses noch nicht einmal gemessen werden kann, gebrochen und missachtet. Dennoch macht sich niemand ernshaft die Mühe diese Grenze niemals zu überschreiten. Dabei sind diese Regelungen geradezu dazu da, der Sicherheit aller zu dienen. Dennoch, die "brävsten" und "frommsten" treten das Gesetz hier ständig mit Füßen.
Das Gesetze in ihrer Einrichtung dem Allgemeinwohl nützen und helfen müssen ist eine Vorderung, mit der ich einig bin. Jedoch am Ende wird immer der Starke bestimmen wo es lang geht. Ist die Mehrheit stark, weil einig und aktiv, dann wird sie bestimmen wie die Gesetze sind. Ist eine Organisation oder ein Finanz-Monarch stärker wird er bestimmen. Deshalb habe ich etwas früher geschrieben, dass wir alle Verantwortlich sind. Entweder weil wir es tun, oder weil wir zu träge und unfähig sind, uns zu einigen. Mit "uns" meine ich jeden einzelnen Erdenbüger. Vom Ureinwohner irgendwo im Busch bis hin zum Diktaror. Wir alle sind in gleicherweise verplichtet, uns zusammen zu finden und zu einigen, wie wir das Leben auf der Erde gestalten wollen. Keiner ist mehr und keiner ist weniger verantwortlich.
Das hat auch etwas richtiges. Denn ein schlechtes Gesetz gibt genauso wie ein gutes Gesetz einen Verlässlichen Rahmen. Jeder weiß wann er die Zustimmung der Macht hat und wann er ihren Zorn zu fürchten hat. Darüber hinaus sind Gesetze, weder die Guten nocht die Schlechten, unabänderlich. Wer nicht einig ist damit, der kann sich bemühen eine Mehrheit zur Änderung der Gesetze zu erwirken.
Ohnehin wird es selbst dem besten Gesetzgeber nicht gelingen Gesetze zu gestalten die von absolut Allen als richtig und gerecht erkannt werden. Also muss es genügen, dass die Gesetze von so bereiter Masse zumindest hingenommen werden, dass es zu keinen gewaltsamen gegenmaßnahmen kommt.
Hätten wir eine Gesellschaft von Menschen die sich respektieren und, um einmal ein gaaaanz großes Wort zu gebrauchen, die sich lieben, bräuchten wir gar keine Gesetze. Gesetze sind allein notwendig, um Strafmaßnahen zu regeln. Das selbe mit Verträgen. Es sollte eigenlich das Wort genügen. Verträge sind allein notwendig, um eine dritte Instanz zu legitimeren bei Wortbruch strafend einzugreifen.
Absprachen, die das Verständnis der Bürger haben benotigen kein Gesetz. In Deutschland zumindest werden Gesetze ohnehin von jedem ständig gebrochen. Nehmen wir die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Das Gesetzt ist ja bereits nach dem geringsten überschreiten, selbst wenn dieses noch nicht einmal gemessen werden kann, gebrochen und missachtet. Dennoch macht sich niemand ernshaft die Mühe diese Grenze niemals zu überschreiten. Dabei sind diese Regelungen geradezu dazu da, der Sicherheit aller zu dienen. Dennoch, die "brävsten" und "frommsten" treten das Gesetz hier ständig mit Füßen.
Das Gesetze in ihrer Einrichtung dem Allgemeinwohl nützen und helfen müssen ist eine Vorderung, mit der ich einig bin. Jedoch am Ende wird immer der Starke bestimmen wo es lang geht. Ist die Mehrheit stark, weil einig und aktiv, dann wird sie bestimmen wie die Gesetze sind. Ist eine Organisation oder ein Finanz-Monarch stärker wird er bestimmen. Deshalb habe ich etwas früher geschrieben, dass wir alle Verantwortlich sind. Entweder weil wir es tun, oder weil wir zu träge und unfähig sind, uns zu einigen. Mit "uns" meine ich jeden einzelnen Erdenbüger. Vom Ureinwohner irgendwo im Busch bis hin zum Diktaror. Wir alle sind in gleicherweise verplichtet, uns zusammen zu finden und zu einigen, wie wir das Leben auf der Erde gestalten wollen. Keiner ist mehr und keiner ist weniger verantwortlich.
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tarrabas
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justizia ein begriff? gewaltentrennung etc? es hat nur damit zu tun, darauf basiert das ganze, wie bereits schon mehrfach geschrieben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtspflege
ansonsten brächte das ganze geschreibe dann, von wegen gerecht und das recht des inhabers, moralische aspekte, mehr schmus, als echte aussagen. ich denke sowieso nicht daran, das nun alle verstehen, das ein gleichgewicht zwischen dem, was als recht gilt und dem, was der bürger darunter versteht, zwangsläufig ist. ansonsten gibt es kravalle, aufstände, tote, umstürze. all das, will keiner von uns. darum sage ich ja, man muss sehen, das es gerecht wird, damit nicht irgendwann mal, das boot kentert. eventuell bin ich der einzige, der diese problematik sieht. vielleicht zeigt es sich als falsch, was ich jedoch bezweifle. die geschichte zeigt es in meinen augen zu klar. ich persönlich finde krieg ja echt ne schlimme sache, welche es zu vermeiden gibt, gleiches gilt für aufstände etc. ungerechtigkeiten waren immer schon grund für aufruhr und dann eben auch regierungswechsel etc pp.
ein system funktioniert niemals lange weiter, wenn die grundpfeiler fehlen, oder konsequent missachtet werden.
greez
http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtspflege
ansonsten brächte das ganze geschreibe dann, von wegen gerecht und das recht des inhabers, moralische aspekte, mehr schmus, als echte aussagen. ich denke sowieso nicht daran, das nun alle verstehen, das ein gleichgewicht zwischen dem, was als recht gilt und dem, was der bürger darunter versteht, zwangsläufig ist. ansonsten gibt es kravalle, aufstände, tote, umstürze. all das, will keiner von uns. darum sage ich ja, man muss sehen, das es gerecht wird, damit nicht irgendwann mal, das boot kentert. eventuell bin ich der einzige, der diese problematik sieht. vielleicht zeigt es sich als falsch, was ich jedoch bezweifle. die geschichte zeigt es in meinen augen zu klar. ich persönlich finde krieg ja echt ne schlimme sache, welche es zu vermeiden gibt, gleiches gilt für aufstände etc. ungerechtigkeiten waren immer schon grund für aufruhr und dann eben auch regierungswechsel etc pp.
ein system funktioniert niemals lange weiter, wenn die grundpfeiler fehlen, oder konsequent missachtet werden.
greez
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nicoc
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... kleines Beispiel: das Grundgesetz ist ein relativ einfaches, durchdachtes und der "Gerechtigkeit" fast nahe kommendes Werk. Diejenigen die an der Ausarbeitung mit gearbeitet haben, hatten alle noch den Krieg in Gedanken. Der Einbau der Schuldenbremse ins Grundgesetz aber zeigt, dass der Gedanke der Gerechtigkeit ad acta gelegt wurde. Der Gedanke der Gerechtigkeit spielt in Gesetzen die der Allgemeinheit dienen sollen immer weniger eine Rolle. Geschützt werden immer mehr die "Starken". Die Schuldenbremse wirkt sich nur auf die "Schwächeren" aus.
tarrabas
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darin unterscheidet sich euer und unser system. aufgrund dessen sehe ich es jedoch als noch brisanter an, als vorher. die gratwanderung wird kaum gut funktionieren, solange der schwächere immer weiter darunter leidet. wobei dies eine frage der zeit ist, das dürfte auch klar sein.
greez
greez
Ich bezweifle, dass dies mit der CH wirklich besser ist. Selbst wenn es unter den Scheizern so wäre, wie sieht es im Verhalten der Schweiz zu anderen Nationen aus?
Gerechtigkeit ist erst gegeben, wenn sie nicht an nationalen Grenzen halt macht.
Wobei mich Gerechtigkeit gar nicht interessiert. Mich interessiert viel mehr die Frage, wie können die Dinge so organisiert und geregelt werden, dass sie so umfassend als möglich wohl tun. Der Gerechtigkeit ist ja auch genüge getan, wenn es Allen ausgeglichen schlecht geht.
Gerechtigkeit ist erst gegeben, wenn sie nicht an nationalen Grenzen halt macht.
Wobei mich Gerechtigkeit gar nicht interessiert. Mich interessiert viel mehr die Frage, wie können die Dinge so organisiert und geregelt werden, dass sie so umfassend als möglich wohl tun. Der Gerechtigkeit ist ja auch genüge getan, wenn es Allen ausgeglichen schlecht geht.
Zuletzt bearbeitet:
S
Sinthuria
Gast
Hmm Tarrabas in Deutschland gibt es keine Gewaltenteilung? Oder worauf willst Du hinaus?
Deine Systemkritik in allen ehren, bis zu einem gewissen Punkt teile ich sie sogar, aber wie compuseR bereits schrieb, hat ein Mehrheitsbeschluss des Volkes nicht zwangsläufig mehr Gerechtigkeit zur Folge. Dies wird insbesondere dann problematisch, wenn die Gesellschaft ansich in sehr viele Interessensgruppe zersplittert ist. Und nun will ich einmal ein kleines Beispiel bringen, das zwar hypothetisch ist, aber nicht realitätsfern: Ich betreue nun schon seit mehr als 10 Jahren psychisch kranke Menschen ambulant in ihrem Lebensumfeld und muss immer mehr feststellen, dass sich das soziale Klima immer mehr zu Ungunsten dieser Klientel verändert. Hätte die Bevölkerung in dieser Region (die übrigens wie die meisten Kommunen unter chronischer Geldknappheit leidet) die Möglichkeit zu entscheiden, ob das Geld für die ambulante Betreuung nicht besser in die Renovierung von Sporthallen oder den Ausbau von Schulen zu investieren, würde die Wahl wohl ganz klar für Sporthallen und Schulen ausfallen. Auf der einen Seite verständlich, aber wäre dieser Mehrheitsbeschluss gerecht und menschlich? Trifft die Mehrheit der Bevölkerung immer Entscheidungen zugunsten der Schwachen? Das ist nur ein Beispiel, das aufgrund der im SGB XII verankerten Eingliederungshilfe und dem damit verankerten Rechtsanspruch so nicht eintreten wird, allerdings zeigt es, dass die Mehrheit der Bevölkerung nicht immer zwangsläufig zum Wohl aller entscheiden muss bzw. ist das nicht immer ein Garant für Gerechtigkeit.
Aber nun noch mal zurück zum Thema, wie sähe für dich denn eine für die Mehrheit gerechte Lösung bezüglich des Urheberrechts aus. Du musst doch eine Vorstellung haben was gerecht ist und was nicht. Möchtest Du die Strafen für Urheberrechtsverletzungen aufheben. Oder möchtest Du die zivilrechtlichen Schadensersatzansprüche abschaffen? Oder die uneingeschränkte Verbreitung über das Internet legalisieren?
Und was ist zurzeit für dich ungerecht? Dass die Musikindustrie (obwohl das Urheberrecht nicht nur in diesem Zweig Geltung hat, sondern eher nur ein kleiner Teil des Regelwerks ist und nicht die Musikindustrie im Vordergrund steht sondern namentlich der Urheber) Gewinne erzielt und nur auf Gewinnmaximierung aus ist? So funktioniert unsere globalisierte Martwirtschaft eben. Das kann man zurecht kritisieren, nur kann man keinen einzelnen Wirtschaftszweig herausnehmen und deren Streben nach Gewinnmaximierung unterbinden.
Oder möchtest Du dass die wirtschaftlichen Aspekte aus dem Urheberrecht herausgenommen werden? Hmm Künstler und Musiker sind Berufsgruppen, die ihren Beruf auch aus wirtschaftlichen Interessen nachgehen. Die romantische Vorstellung ein Künstler arbeite nur der kunstwillen, war in dieser Form eh nie existent.
Hmm was könntest du sonst noch ungerecht finden? Den Kopierschutz? Ja das empfinde ich selbst als untragbar. Einen Kopierschutz sollte es zwar geben. Das liegt in der Natur der Sache, aber nicht so. Das sollte im Urheberrecht konkretisiert werden.
Ich würde wirklich gern Erfahren, welche Vorstellungen du von einer gerechten Urheberrechtsregelung hast, wenn das alte System so ungerecht ist.
Deine Systemkritik in allen ehren, bis zu einem gewissen Punkt teile ich sie sogar, aber wie compuseR bereits schrieb, hat ein Mehrheitsbeschluss des Volkes nicht zwangsläufig mehr Gerechtigkeit zur Folge. Dies wird insbesondere dann problematisch, wenn die Gesellschaft ansich in sehr viele Interessensgruppe zersplittert ist. Und nun will ich einmal ein kleines Beispiel bringen, das zwar hypothetisch ist, aber nicht realitätsfern: Ich betreue nun schon seit mehr als 10 Jahren psychisch kranke Menschen ambulant in ihrem Lebensumfeld und muss immer mehr feststellen, dass sich das soziale Klima immer mehr zu Ungunsten dieser Klientel verändert. Hätte die Bevölkerung in dieser Region (die übrigens wie die meisten Kommunen unter chronischer Geldknappheit leidet) die Möglichkeit zu entscheiden, ob das Geld für die ambulante Betreuung nicht besser in die Renovierung von Sporthallen oder den Ausbau von Schulen zu investieren, würde die Wahl wohl ganz klar für Sporthallen und Schulen ausfallen. Auf der einen Seite verständlich, aber wäre dieser Mehrheitsbeschluss gerecht und menschlich? Trifft die Mehrheit der Bevölkerung immer Entscheidungen zugunsten der Schwachen? Das ist nur ein Beispiel, das aufgrund der im SGB XII verankerten Eingliederungshilfe und dem damit verankerten Rechtsanspruch so nicht eintreten wird, allerdings zeigt es, dass die Mehrheit der Bevölkerung nicht immer zwangsläufig zum Wohl aller entscheiden muss bzw. ist das nicht immer ein Garant für Gerechtigkeit.
Aber nun noch mal zurück zum Thema, wie sähe für dich denn eine für die Mehrheit gerechte Lösung bezüglich des Urheberrechts aus. Du musst doch eine Vorstellung haben was gerecht ist und was nicht. Möchtest Du die Strafen für Urheberrechtsverletzungen aufheben. Oder möchtest Du die zivilrechtlichen Schadensersatzansprüche abschaffen? Oder die uneingeschränkte Verbreitung über das Internet legalisieren?
Und was ist zurzeit für dich ungerecht? Dass die Musikindustrie (obwohl das Urheberrecht nicht nur in diesem Zweig Geltung hat, sondern eher nur ein kleiner Teil des Regelwerks ist und nicht die Musikindustrie im Vordergrund steht sondern namentlich der Urheber) Gewinne erzielt und nur auf Gewinnmaximierung aus ist? So funktioniert unsere globalisierte Martwirtschaft eben. Das kann man zurecht kritisieren, nur kann man keinen einzelnen Wirtschaftszweig herausnehmen und deren Streben nach Gewinnmaximierung unterbinden.
Oder möchtest Du dass die wirtschaftlichen Aspekte aus dem Urheberrecht herausgenommen werden? Hmm Künstler und Musiker sind Berufsgruppen, die ihren Beruf auch aus wirtschaftlichen Interessen nachgehen. Die romantische Vorstellung ein Künstler arbeite nur der kunstwillen, war in dieser Form eh nie existent.
Hmm was könntest du sonst noch ungerecht finden? Den Kopierschutz? Ja das empfinde ich selbst als untragbar. Einen Kopierschutz sollte es zwar geben. Das liegt in der Natur der Sache, aber nicht so. Das sollte im Urheberrecht konkretisiert werden.
Ich würde wirklich gern Erfahren, welche Vorstellungen du von einer gerechten Urheberrechtsregelung hast, wenn das alte System so ungerecht ist.
nicoc
Fleet Admiral
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... in der Anfangszeit der Musik-CD (damals ca. 40 DM pro Interpret) wurde von der Musikindustrie vorhergesagt, dass die Preise sich in nicht allzuweiter Zukunft bei 10 DM einpendeln. Das erste was passierte ist, dass die Preise teilweise auf 50 DM anzogen. Heutzutage liegen sie immer noch bei 25 Euro. Meiner Ansicht nach liegt dort das Problem: zu teuer. Durch das Internet war es jetzt möglich diese Kosten durch illegales runterladen zu umgehen. Um primär diese Industrien (natürlich auch Softwareanbieter) in ihrer Preispolitik zu schützen wurde das Urheberrecht (in der heutigen Fassung) auf die Beine gestellt. Einfach alles Preisgünstiger machen. Dann hätte ich auch nichts gegen ein starkes Urheberrecht.
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Sinthuria
Gast
Das mit der Preispolitik lässt sich leider nicht durch das Urheberrecht regeln.
Das Urheberrecht gibt es schon wesentlich länger, es wurde eben nur zu Lasten der Kundenfreundlichkeit modifiziert. Einige dieser neuen Punkte gehören für mich konkretisiert bzw. entschärft. Dahingehend stimme ich der Kritik zu.
Aber auch die Vertriebswege müssten den neuen gegebenheiten angepasst werden. Sie sind oft viel zu starr und unflexibel. Die Preise sind zum Teil wirklich etwas teuer, aber alles was mir zu teuer erscheint kaufe ich nicht. Und das wäre auch die angemessene Reaktion auf zu hohe Preise.
Das Urheberrecht gibt es schon wesentlich länger, es wurde eben nur zu Lasten der Kundenfreundlichkeit modifiziert. Einige dieser neuen Punkte gehören für mich konkretisiert bzw. entschärft. Dahingehend stimme ich der Kritik zu.
Aber auch die Vertriebswege müssten den neuen gegebenheiten angepasst werden. Sie sind oft viel zu starr und unflexibel. Die Preise sind zum Teil wirklich etwas teuer, aber alles was mir zu teuer erscheint kaufe ich nicht. Und das wäre auch die angemessene Reaktion auf zu hohe Preise.