S
Sinthuria
Gast
@ Tarrabas
Ersteinmal etwas OT: Schön dass Du die das politische System und das der BRD so gut kennst. Dann dürfte dir aufgefallen sein, dass sich das schweizer System nicht ohne weiteres auf die BRD übertragen lässt. Der Föderalismus ist in der Schweiz durch ganz andere historische und funktionale Vorraussetzungen geprägt. die Kantone bilden im Vergleich zu den bundesländern der BRD einen sehr schwachen Bundesstaat. Und genau darin liegt der Knackpunkt. Die Machtverhältnisse in der schweiz sind wesentlich denzentraler als in der BRD. Und das ist genau der Punkt, warum man dieses Modell nicht so ohne weiteres auf Deutschland übertragen kann. Ich könnte das an dieser Stelle noch wesentlich mehr ins detail gehen, aber das würde dann zu weit führen.
So nun aber wieder zum eigentlichen Thema: Du wirfst anderen vor, zu wenig schlüssige Argumente vortragen zu können, gehst aber selbst nicht ansatzweise auf die der anderen ein. Auf die hypothetische Frage, wie man ein Gericht anhand deiner Argumentation davon überzeugen könne, warum man sich ein Produkt nicht gekauft hätte bist du schuldig geblieben.
Du bringst das Argument, Künstler Musiker, Entwickler usw würden nur einen Bruchteil vom gewinn bekommen. das mag richtig sein. Ist allerdings kein argument, sich etwas illegal zu beschaffen. Auf die anregung die Rechte dieser berufsgruppen durch ein einheitliches Vertragsrecht (z.B. wie das Arbeitsrecht, Mietrecht) zu stärken, gehst Du einfach hinweg. Aber das würde einem Musiker letztendlich mehr bringen.
Ersteinmal etwas OT: Schön dass Du die das politische System und das der BRD so gut kennst. Dann dürfte dir aufgefallen sein, dass sich das schweizer System nicht ohne weiteres auf die BRD übertragen lässt. Der Föderalismus ist in der Schweiz durch ganz andere historische und funktionale Vorraussetzungen geprägt. die Kantone bilden im Vergleich zu den bundesländern der BRD einen sehr schwachen Bundesstaat. Und genau darin liegt der Knackpunkt. Die Machtverhältnisse in der schweiz sind wesentlich denzentraler als in der BRD. Und das ist genau der Punkt, warum man dieses Modell nicht so ohne weiteres auf Deutschland übertragen kann. Ich könnte das an dieser Stelle noch wesentlich mehr ins detail gehen, aber das würde dann zu weit führen.
So nun aber wieder zum eigentlichen Thema: Du wirfst anderen vor, zu wenig schlüssige Argumente vortragen zu können, gehst aber selbst nicht ansatzweise auf die der anderen ein. Auf die hypothetische Frage, wie man ein Gericht anhand deiner Argumentation davon überzeugen könne, warum man sich ein Produkt nicht gekauft hätte bist du schuldig geblieben.
Du bringst das Argument, Künstler Musiker, Entwickler usw würden nur einen Bruchteil vom gewinn bekommen. das mag richtig sein. Ist allerdings kein argument, sich etwas illegal zu beschaffen. Auf die anregung die Rechte dieser berufsgruppen durch ein einheitliches Vertragsrecht (z.B. wie das Arbeitsrecht, Mietrecht) zu stärken, gehst Du einfach hinweg. Aber das würde einem Musiker letztendlich mehr bringen.