News Jeder vierte PC-Besitzer nutzt illegale Kopien

Taigabaer schrieb:
Wenn ich mir eine Flasche Wodka wie sie im Laden steht selber nach der gleichen Rezeptur brenne - dann bin ich ein "Raubbrenner"?
Nee dann bist du ein Schwarzbrenner und bekommst Ärger mit dem Zoll ;)
 
Ich glaube auch nicht, dass die Zahlen so stimmen. Persönlich nutze ich bei vielen Sachen zwar lieber Freeware und Open Source, wüsste aber viel mehr Raubmordkopierer, speziell bei Programmen wie Office, Nero burning Crap usw.
 
Gorby schrieb:
Als nächster Punkt kommt die Bandbreite des Anschlusses. Warum fordern die Leute mehr Bandbreite als DSL 2000? für hier und da mal nen Treiber runterladen oder nen Patch? Ich denke die Zeit haben die meisten noch. Für streaming auf Youtube? Bitte, ab 8 Uhr am Abend bringen deren Server definitiv keine Auslastung für DSL 2000. Für was braucht man dann mehr Speed?

Nun, Du willst legale Gründe?

- Steam Download, vgl CoD6 mit 6 oder mehr GB (k.A. wieviel es waren, das Spiel habe ich boykotiert.
- Patches sind teilweise 1GB groß
- Nutzung eines Zugangs durch eine ganze Familie
- Videotelefonie in guter (!) Auflösung
- TV über das Internet (normal, an Stelle von Kabel oder Satellit)
- zukünftig HDTV über das Internet.

So werden die beiden letzten Punkte erst mit einer 16.000er Leitung möglich.
 
Sind Virenprogramme eigentlich Freeware oder aufgedrängte Raubkopien?
 
Wie fast imer im Leben gibt es Leute mit schlechtem Gewissen, die sich schon bei jeder Datei gedanken machen und solche, die ihren ganzen PC darauf abstimmen, nur mit Raubkopien zu funktionieren und...

@DeathAngel03 auch gerne ihre 100-MBit-Verbindung nutzen, um Kinofilme auf den Fernseher zu "streamen" ;)

Für die meisten Nutzer wäre es mehr als schwierig, eine oder mehrere große Festplatten (1 Terrabyte oder mehrere Terrabyte) ausschließlich mit legal erworbener Software, Filmen und Musik zu füllen, insbesondere, wenn diese "Sammler" noch Schüler sind oder z.B. Hartz IV empfangen.

Für aktuelle Rechner, große Bildschirme und einen HD-Fernseher scheint es aber häufig doch zu reichen, das Geld und diese Tatsache wiederum ist ganz einfach zu begründen: Hardware kann zwar auch kopiert werden (Plagiat), aber erstens meistens nicht auf dem gleichen qualitativen Niveau, zweitens mit Materialaufwand und eventuell mit Risiken verbunden. Die Internetleitung, der DVD-Brenner, die große Festplatte, das ist seit einigen Jahren alles Standard, ob nun ADSL 6000 oder eine Leitung mit einer höheren Bandbreite, das Beschaffen einer beliebigen Menge an Software, ob nun Programme oder Dateien, ist unglaublich leicht.

Davon profitieren die Hersteller großer Festplatten, billiger DVD-Brenner und andere Hardware-Hersteller. Die meisten Käufer verfügen über ein begrenztes Budget. Ohne Raubkopien wären viele Programme weniger populär, viele Jugendliche weniger geübt im Umgang mit professioneller Software und weniger neue Hard- und Software würde gekauft, mal ganz zu schweigen von MP3-Playern.

Natürlich ist das nicht okay, aber einem nackten Mann in die Tasche greifen zu wollen ist auch nicht in Ordnung. Es müsste faire Softwarepreise für Schüler geben und nicht immer auf das vermeindlich dicke Portmonnaie der Eltern spekuliert werden!
Adobe geht diesen Weg teilweise, bietet für ca. 400 Euro anstatt 2000 Euro Softwarepakete für Schüler an. Nicht-kommerzielle Schülerversionen könnten aber ruhig für 100 Euro angeboten werden. Es ist nicht notwendig, mehr zu verlangen, da die kommerzielle Nutzung ja gesetzlich ausgeschlossen ist. Wenn jemand die Software kommerziell nutzen würde, dann könnte er sie sich auch gleich kopieren - rechtlich gesehen wäre es doch ännlch zu betrachten, da in beiden Fällen die Lizenz fehlen würde.

Die Preise für Schüler und Studenten düften ein Limit von 100 bis 150 Euro für umfangreiche Software einfach nicht überschreiten. Der Unterschied zwischen Einzelpersonen mit wenig Geld und anderen, denen viel Geld zur Verfügung steht, muss gemacht werden.

Microsoft z.B. bot das Windows 7 Professional Update für Windows Vista schon für ca. 30 Euro an, aber nur für Studenten. Ein Schritt in die richtige Richtung, der aber weder Schüler noch finanziell schlechter gestellte Personen (Hartz IV, ...) berücksichtigt.
Es geht hierbei nicht darum, dass Arbeitslose arbeiten sollten anstatt Software-Rabatte zu bekommen, sondern lediglich darum, eine bezahlbare Alternative zur Raubkopie anbieten zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann von meiner Fachabitur E Technik Klasse sagen dass ausnahmsloser JEDER Raubkopien auf seinem Rechner hat und das sehr schnell im 3-4 stelligen GB Bereich. Die Leute haben zwar nen 3500 Euro Rechner sind aber zu geizig ein Spiel zu kaufen. In unserer Klasse sind absolut alle neuen Spiele gecrackt und man kommt jeder Zeit daran. Die Verlockung ist daher sehr groß. Ich für meinen Teil mache von der 1Tb großen Sammlung zwar auch Gebrauch kaufe im nachhinein die Spiele trotzdem. Meistens spiele ich die Titel an und nach recht kurzer Zeit stelle ich fest, ob der Kauf Sinn macht oder nicht. In der Regel kauf ich dann das Spiel und je nachdem ob das gecrackte oder gekaufte besser läuft entscheide ich dann was aufm Rechner bleibt. Meistens ist es natürlich das gekaufte. So habe ich es bei meinen letzten Spielen wie MW 2, Napoleon Total War und Gta 4 + Addons gemacht. Mehr als 150€ sind quartalsweise allerdings nicht drin.

So ist für mich eine "Raubkopie" mehr eine unbefristete Demo. Hätte ich mir so manches angespieltes Spiel gekauft hätte ich mir ordentlich in den Hintern gebissen. Schlussendlich ist es eine Gewissenfrage die jeder für sich beantworten soll. Ich kann Leute die den Kauf von Spielen kategorisch ablehnen nicht verstehen. Man will ja schließlich die Produktion von PC Spielen aufrecht erhalten, sonst sitzen hier bald alle vor einen Konsole. Andererseits verabscheuen bestimmt einige mein Verhalten. Die Entscheidung muss jeder für sich treffen.
 
was für eine geile umfrage. man könnte die leute auch nach ihrem liebensleben fragen. wer sagt denn da die wahrheit? ok, offenbar 25%

zumindest schätzten 73 Prozent die Gefahr, sich mit Schwarzkopien Viren, Trojaner und schädliche Programme einzufangen, hoch bis sehr hoch ein.

73%? scheint mir etwas hoch gegriffen. man sollte eine gegenprobe machen. wie viele user werden gezwungen ihren spielerechner dank ubisoft jetzt permanent mit dem internet zu verbinden und fangen sich so schädliche codes ein?
 
Nur weil ihr persönlich niemanden kennt, der sich um Urheberrechte kümmert, heißt das nicht dass ausnahmslos jeder Raubkopien nutzen würde.

Auf meinem PC ist beispielsweise nichts raubkopiert. Von Windows über WinRAR bis Photoshop CS4 habe ich alle meine Software gekauft und bezahlt. Die paar wenigen Spiele die ich spiele natürlich auch.

Das liegt sicherlich auch daran, dass ich selbst urheberrechtlich geschütztes Material herstelle und damit mein Geld verdiene. Da bekommt man gleich ein ganz anderes Gefühl für die Materie.
 
Was ich interessanter finden würde ist, wie viele laden noch illegal Software runter nach dem sie genug Geld verdienen ;)

Als ich noch in der Schule war, habe ich mir auch hin und wieder mal was runter geladen, aber da ich nun genug Geld verdiene weigere ich mich weiterhin illegales runter zu laden.

Wenn ich was will dann kauf ich es mir und wenn mir das Geld dafür zu schade ist, dann will ich es nicht wirklich.

Aber ich glaube da gehöre ich auch nur noch zu den wenigen. Aber ich lass mich da nicht beirren :D Habe erst letztens nem WG Kollegen das Internet abgedreht da er IMHO zu viel "aktivität" hatte :lol: , das I-Net läuft auf meinen Namen und da ist mir das Risiko zu hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
geeXtah1 schrieb:
Es ist auch interessant wie sich das ganze z.B. in meinem Freundeskreis entwickelt hat.
Während der Schulzeit hatte kaum einer auch nur eine einzige Originalsoftware.
Im Laufe der Zeit und mit dem Studium änderte sich das jedoch erstaunlich schnell.
Man kommt über die Uni sehr günstig an Windows + Office und für den Rest gibts mehr als genug open source Sotware.
Falls die nicht ausreicht, kann man sich auch zu Weihnachten mal was gönnen (Freundin von mir hat sich beispielweise die kommplette Adobe Suite gekauft).
Ist bei mir auch so. Frueher habe ich WinRAR, WinZIP genutzt, heute nutze ich 7ZIP oder IZArc. Von Nero bin ich zu Ashampoo Burning Studio 2010 gegangen. Anstatt Total Recorder nutze ich Audacity (wobei ich da aber nun gucken muss, wie ich damit unter W7 Streams aufnehmen kann). Anstatt Everest nutze ich PC Wizard. Spiele kaufe ich inzwischen auch. Das neueste ist Sonic & SEGA All-Stars Racing (30 EUR fuer Spielspasz "ohne Ende" ist nicht viel. Ich hoffe nur, dass ein richtiger LAN-Modus folgt). WoW wird auch seit Release bezahlt. Meine Steamgames habe ich ebenfalls Original. Filme gucke ich allerdings nur im Fernsehen mit Werbung (ich brauch die Pausen). Da wird dann nur so exotische "Cartoons" wie Naruto Shippuuden, InuYasha und One Piece per Torrent geladen, weil die hier noch nicht so weit sind, aber die habe ich mir ebenfalls gekauft, seit dem es die hier auf DVD und Manga gibt.
 
Immer wieder nur aufgewärmte Grundsatzdiskussionen, das Thema hat doch schon so einen Bart und am Ende werden auch immer nur die selben Kommentare losgelassen.
Ich finde auf die Art Berichte kann man getrost verzichten.
 
Bei nur 1000 Befragten ist die Aussagekraft ja nicht so hoch.
Ich denke auch, dass die Zahl in Wirklichkeit höher liegt.
 
@ DeathAngel03 & Forum-Fraggle
Da habt ihr natürlich recht, daran hab ich gestern abend nicht mehr gedacht:kotz:

Ich nehm jetzt mal Forum-Fraggles Liste
- Steam Download, vgl CoD6 mit 6 oder mehr GB (k.A. wieviel es waren, das Spiel habe ich boykotiert.
- Patches sind teilweise 1GB groß
- Nutzung eines Zugangs durch eine ganze Familie
- Videotelefonie in guter (!) Auflösung
- TV über das Internet (normal, an Stelle von Kabel oder Satellit)
- zukünftig HDTV über das Internet.
- Vor allem Punkt 1 wird natürlich zu mindest für die Spielerfraktion immer interessanter. Ansich ist das ja auch keine schlechte Sache Spiele legal downzuloaden.
- Riesige Patchs sind ein Beweis für schlecht programmierte Spiele, die wiederum die Leute demotivieren auch noch Geld für den ganzen Schrott auszugeben. Jeder der das zum kotzen findet kauft das Spiel auch nicht. vgl. -> COD6 ;)
- Bei unsrem 3 Personen Haushalt reicht 3000er noch. Wenn natürlich alle sehr aktiv sind ist es natürlich ne feine Sache wenn man mehr reserven hat.
- Videotelefonie nutzen wohl nur wenige, kenne zumindest niemand. Wird aber vllt. immer mehr kommen. Fänd ich auch gut. Ist wenigstens persönlicher als dieser ganze Facebook mist.
- TV über das Internet (normal, an Stelle von Kabel oder Satellit): Da bin ich mal gespannt ob sich das durchsetzt.

Bis auf die Sache mit dem Spieledownloaden und der Familiengeschichte ist für die meisten IMO also ein DSL2-3000 NOCH ausreichend. Da gibts vermutlich mehr die eine Fette Leitung haben wollen um schneller Filme zu saugen, als Leute die es wegen Videotelefonie nutzen (zumal hier der Upload ja auch noch eine große Rolle spielt -> dank A-DSL ein wahrer graus). Mehr wollte ich damit eigentlich nicht sagen.

Aber vieln Dank an euch. Jetzt hab ich wenigstens ein paar Gründe.
 
Weltenspinner schrieb:
Raubkopie ist auch völlig daneben. Das würde die Androhung,
oder Ausführung schwerer Körperverletzung voraussetzen und
ich denke mal kein "Raub"kopierer hat Bill eine Waffe an die Schläfe gedrückt.

Ist zwar offtopic, aber trotzdem mal zur Richtigstellung:
Einen Raub (§ 249 StGB) begeht, wer mit Gewalt gegen eine Person oder unter Anwendung von Drohungen mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben jemandem etwas wegnimmt. Eine schwere Körperverletzung (§ 226 StGB) liegt hingegen nur vor, wenn jemand einen anderen verletzt und dabei das Opfer dadurch das Sehvermögen auf einem Auge oder beiden Augen, das Gehör, das Sprechvermögen oder die Fortpflanzungsfähigkeit verliert, ein wichtiges Glied des Körpers verliert oder dauernd nicht mehr gebrauchen kann oder in erheblicher Weise dauernd entstellt wird oder in Siechtum, Lähmung oder geistige Krankheit oder Behinderung verfällt.
Das eine (Raub) hat mit dem anderen (schwere KV) nichts zu tun.
Der Begriff „Raubkopie“ soll vermutlich doch auch nur ein einprägsamer Begriff sein, der vermittelt, dass es sich um eine illegale Kopie handelt. Dass das tatbestandlich kein Raub ist, ist schon klar.

Chilldown schrieb:
… Ich kapier das nicht von den Hardwareherstellern lassen sich die Leute alle abziehen aber für eine mp3 sind keine 1,50€ mehr über? … Ich verstehe das denken vieler überhaupt nicht. Sich ein Spiel runter zu laden is haargenau das selbe wie eine Pulle Wodka oder whatever mitgehen zu lassen und solche Leute sind für mich einfach extrem asozial …

Ich sehe das ähnlich. Ein Bildhauer beispielsweise hat zweifellos ein Urheberrecht an der von ihm geschaffenen Skulptur. Völlig zu recht würde er gegen jemanden, der diese kopiert, vorgehen können. Übrigens auch dann, wenn derjenige gar keine direkten wirtschaftlichen Interessen damit verfolgt – die Kopie also nicht gewinnbringend verkaufen will -, sondern sie „nur“ für sich selbst kopiert hat und sie sich zu Hause ins Wohnzimmer stellen will, weil er sie so toll findet.
Denn wer ein Original dieser Skulptur haben will, der soll gefälligst den Preis bezahlen, den der Schöpfer dieses Werkes (oder seine Galerie, was weiß ich) für angemessen hält. Ob der Preis überhöht, unverschämt usw. ist, ist in der freien Marktwirtschaft irrelevant. Wer dieses Objekt haben will, hat den Preis zu zahlen.
Das sehe ich bei Software genauso, muss allerdings zugeben, dass ich auch früher illegale Software auf dem Rechner hatte. Ich kann mir daher bei der Fragestellung der Umfrage, die ja offenbar auch die Vergangenheit abdeckte, nicht so recht vorstellen, dass es tatsächlich nur ein Viertel war; 50 bis 75 % erscheinen auch mir wahrscheinlicher.

Taigabaer schrieb:
… Bei Kopieren nimmt man nichts weg.

Wenn ich mir eine Flasche Wodka wie sie im Laden steht selber nach der gleichen Rezeptur brenne - dann bin ich ein "Raubbrenner"? *g* Nichts anderes ist das - nur daß es bei Software automatisiert geht. Oder wenn ich mein Haus genauso wie der Nachbar baue - mit eigenen Materialien (Rohling) auf eigenen Grundstück - bin ich dann ein "Raubbauer"? Und wenn ich die Melodie vom neuesten Song nachpfeife bin ich eine "Raubpfeife"?

Die Beispiele hinken etwas. Beim Brennen und beim Häusle-bauen investierst Du Material und Arbeitszeit, um ein Produkt zu erschaffen, das einem anderen gleicht. Dass das nicht illegal ist, bedarf keiner Erklärung. (Es sei denn der Architekt Deines Nachbarn ist der Meinung, dass Du seinen Entwurf – sein geistiges Eigentum – kopiert hast, ohne ihn entsprechend zu entlöhnen. Interessante Frage, ob er dagegen erfolgreich vorgehen könnte.)
Beim Pfeifen hast Du auch keinen wirtschaftlichen Nutzen von Deinem Tun. Auch das ist naheliegenderweise legal.

Taigabaer schrieb:
"Geistiges Eigentum" ist einfach Quatsch …

Dieser Auffassung kann nur jemand sein, der sich seinen Lebensunterhalt nicht mit seinem geistigen Eigentum verdient. Jeder kreativ arbeitende Mensch ist darauf angewiesen, dass sein geistiges Eigentum geschützt wird. Wie sollte er sich sonst seinen Lebensunterhalt verdienen?
 
LoElle schrieb:
... Wie sollte er sich sonst seinen Lebensunterhalt verdienen?

Microsoft nagt nicht gerade am Hungertuch oder? Scheint also genug Leute zu geben, die das geistige Eigentum schützen wenn auch nicht immer freiwillig. Vielleicht ist es eine Frage der Kosten? Vielleicht sollten manche (geistigen) Eigentümer darüber nachdenken, ob ihr geistiger Eigentum nicht einfach zu teuer ist. Vielleicht ermöglichen unseren Gesetze, die den geistigen Eigentum schützen, eine überdimensionale (ungerechtfertigte) Bereicherung bei Einigen (Beispiel Microsoft, einige Schausspieler, Musiker etc.). Wir sollten "geistiges Eigentum" nicht überbewerten sondern den Eigentümern, durch Kauf ihrer Produkte, eine Möglichkeit geben nicht am Hungertuch zu nagen. Darüber hinaus sollten die Produkte für Jeden und Jede erschwinglich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
ICH denke es ist jeder 2. Wieso sollte man es auch original erstehen wenn dich an jeder Ecke eienr fragt ob er dir dies und das geben soll...
 
Zwischen legal und moralisch sollten wir unterscheiden. Wenn ich bei einer Wanderung ein Lied lernen möchte und mir aus meiner erworbenen Notensammlung eine Kopie erstelle ist das zwar illegal. Aber unmoralisch?

Wenn ein Unternehmen teilhat an den Urheberrechtsabgaben auf meiner Hardware mir aber durch Kopierschutzmaßnahmen die Nutzung derselben verwehrt ist das zwar legal, aber moralisch?
 
BrollyLSSJ schrieb:
wobei ich da aber nun gucken muss, wie ich damit unter W7 Streams aufnehmen kann
Dir kann geholfen werden= http://www.abyssmedia.com/isound7 -das Ding kann genau dasselbe wie Sound-Editoren/SilentBob/Messer unter WinXP. Inkl verscheidener Codecs, Highpassfilter, Lowpassfilter etc

BTT=

Anfangs hatte ich auch so Sachen wie CorelDraw (das HeftCD-Desaster man erinnere sich), Photoshop 5 hatte ich auch mal, nur bin von dem ganzen Trip runter, weil ich das meiste dieser teuren Programme nie wirklich genutzt habe. Mittlerweile hat sich der Freeware- und OpenSource-Markt so gut entwickelt, das man locker die Hälfte aller im Alltag benötigten Dinge mit sowas austauschen kann.

Wenn ich an einem PC sitze und mir Winrar ständig die Meldung entgegenpoppt, hab ich kein Verständnis dafür. Natürlich gibts auch genug Anwendungen, die muß bzw sollte man kaufen. EIn Beispiel ist Fraps, das ich schon über 2 Jahre besitze und es nie bereut habe.

Was Microsoft angeht, bin auch ich geteilter Meinung. Allerdings halte ich es genau wie viele andere, Windows wird gekauft und damit Basta. Wer hunderte Euro in Hardware investiert -und nochmal soviel in spiele hat auch die 80-90 EUro für Windows übrig. Office kann man als Privatmensch ja noch durch eine Alternative ersetzen, die MS-Formate exportiert. Browser sind kostenlos und solange man nicht grad Entwickler ist, muß ja nicht viel mehr gekauft werden. Ausnahmen, die mir jetzte einfallen, wären der professionelle Musikbereich und der Videoschnitt.

So wie es Beepa mit Fraps macht, gibt es auch noch andere Anbieter, die eine sogenannte "Lifetime License" verkaufen, was sehr praktisch ist. Einmal zahlen und Ruhe haben.

@nicoc
Sicher, das eine oder andere erscheint teuer bzw ist wohl teuer. Einerseits steckt hinter einer MusikCD ein Rattenschwanz von Leuten, die bezahlt werden wollen, andererseits kosten die Hundertschaften an Programmierern für ein neues Windows eben Geld. Die Erfindung des Downloadkauf bei Musik war der Schritt in die richtige Richtung und bei den MusikCDs beobachte ich, das der Kopierschutz rückläufig ist.
 
Zurück
Oben