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NewsJetzt auch bei Analysten: Preise für Arbeitsspeicher werden wieder fallen
Naja, mal langsam. 1. war der RAM schon immer mit das günstigste in einem Rechner, wenn die Menge und Schnelligkeit nicht im Enthusiastenbereich ist. 2. sind gerade die RAM Preise mit Ausreißern am Ende mittelfristig immer günstiger geworden.
Wenn die Preise weiter fallen und mein Kit wieder in eine Interessante Region kommt, könnte ein zweites Kit davon auch nochmal spannend werden. Bis DDR5 ausgereift ist wird es ja noch einige Zeit dauern.
Wobei DDR4 heute zwar günstig ist, aber halt auch bald durch viel schnelleren DDR5 samt CPUs abgelöst wird. Mit dem Erscheinen von Alder Lake und AM5 gehe ich mal von sehr teuren DDR5 Speicherriegeln aus, da bringt günstiger DDR4 Speicher nicht viel.
Die wenigsten Nutzer setzen immer auf die neueste Technologie. Man muss sich ja nur mal anschauen, wieviele heute noch mit Systemen unterwegs sind, die schon gut 10 Jahre alt sind.
Weiters muss man sich nur mal die täglich hier im Forum eintrudelnden Kaufberatungen anschauen.
Es kaufen also derzeit noch reichlich Leute ein System mit DDR4 Speicher. Warum auch nicht? Die CPUs sind schnell, die Mainboards gut ausgestattet und so reicht die Leistung für den Großteil der Käufer vollkommen aus.
Und wie du selbst schon sagst, wird DDR5 erstmal entsprechend teuer sein. Ergo auch die kompletten Systeme.
Das ist nichts für jedermann. Günstiger DDR4 Speicher ist somit absolut nicht verkehrt.
Naja, mal langsam. 1. war der RAM schon immer mit das günstigste in einem Rechner, wenn die Menge und Schnelligkeit nicht im Enthusiastenbereich ist. ...
Naja, mal noch langsamer. Nicht immer.
Als ich meinen Atari 520STM zu Beginn der 90er auf 4MB(!) aufrüsten wollte, war RAM zeitweise teurer als der Rechner selbst.
Da kann ich mithalten. Meine erstes Kit aus 2x8GB B-Die hab ich für 197€ gekauft. Das zweite drei Monate später für 196€.
2017 war ein teures Jahr für RAM.
Beim RAM hatte ich schon immer ein Händchen dafür, zum schlechtesten Zeitpunkt zu kaufen.
Ich kann mich noch daran erinnern hals ich 16GB DDR3 RAM für 200 Euro gekauft habe und 3 Monate später gabs den selben für 80€ im Handel.
Windows benutzt sehr viel mehr Cache als früher. RAM ist immer noch schneller als Flash.
Ergänzung ()
washieiko schrieb:
Gab es nicht vor knapp vier Wochen einen Bericht dazu, dass Analysten steigende Preise prognostizierten obwohl die Preise abstürzten ? Verhält sich da wohl von der Kompetenz her wie bei: Meteorologen, Politikern, Risikobänkern und Beamten ^^
Komisch ist nur das 10GB vom Betriebsystem benutzt wird obwohl es in den letzten 10 Jahren keine wirklich große Änderung beim Windwos System gibt. Es verbraucht einfach nur mehr.
Wenn du mehr Ram hast, reserviert sich Windows mehr davon für den Cache.
Mit 16GB RAM wärens so 6-7GB fürs Windows.
Nicht genutzter Ram ist schlechter Ram.
Der wird nicht unbedingt gebraucht, ein guter Teil kann also frei gegeben werden, wenn er wirklich benötigt wird, beschleunigt das System aber als Cache.
Ergänzung ()
Stunrise schrieb:
Mit dem Erscheinen von Alder Lake und AM5 gehe ich mal von sehr teuren DDR5 Speicherriegeln aus, da bringt günstiger DDR4 Speicher nicht viel.
Die erste Gen einer neuen Speichertechnik ist immer mäh, teurer DDR5, mit "langsamen Taktraten" (verglichen mit dem was später kommt) und schlechten Latenzen (CL 40 ahoi!).
Der gute Schei** kommt immer erst 1-2 Jahre später.
Meinem erster "fetter" Rechner (ein 386 DX40) habe ich damals 4MB RAM spendiert zu Schweinepreisen. Waren so 400 Mark damals. Mit billig war auch da nix.
In den letzten.. weiß ich nicht.. generationen habe ich aber immer den Speicher überbestellt, weil ich einfach nicht fassen kann wie billig RAM ist. Ein ordentliches 32GB kit für $150 vor ein paar Jahren, und der wird auch noch ein paar länger laufen..
Gab es nicht vor knapp vier Wochen einen Bericht dazu, dass Analysten steigende Preise prognostizierten obwohl die Preise abstürzten ? Verhält sich da wohl von der Kompetenz her wie bei: Meteorologen, Politikern, Risikobänkern und Beamten ^^
Günstiger DDR4 ergibt durchaus Sinn, und zwar dann, wenn man nicht ein komplettes System neu zusammen stellen will. CPU, MB, RAM.... da bist dann gleich wieder bei Summen die man nicht zahlen will. Lieber die DDR4 Plattform ausreizen und auf DDR5 warten sobald er sich etabliert hat.
Wenn man sich den Markt gerade anschaut würde ich vor Mitte/Ende nächsten Jahres nicht mit dem Beginn einer Erholung rechnen. Außerdem verdienen sich gerade auch ne Menge Leute dumm an der Situation, dh das Interesse an dem Zustand proaktiv etwas zu ändern ist nicht gerade groß…
Wenn man sich den Markt gerade anschaut würde ich vor Mitte/Ende nächsten Jahres nicht mit dem Beginn einer Erholung rechnen. Außerdem verdienen sich gerade auch ne Menge Leute dumm an der Situation, dh das Interesse an dem Zustand proaktiv etwas zu ändern ist nicht gerade groß…
Die Einkaufspreise der Händler sind mehr oder weniger stabil - lediglich durch die höheren Transportkosten ca 10% höher als im letzten Jahr. Der Mehrpreis zur UVP geht also nahezu komplett an den Händler.
Am Ende muss man sich ja immer fragen, ist es besser mehr Hardware näher an der UVP zu verkaufen oder wenige zu den absurden Preisen.
Wenn man sich mal die BestellZahlen von Mindfactory anschaut kommt man relativ schnell zum Schluss, dass der Umsatz höher wäre bei geringeren Preisen aber besserer Verfügbarkeit.
Also bei 60 Euro oder bissel mehr für 16 GB.. worauf warten!? Klar es war auch mal 50, aber wir reden hier nur von 10 Euro Unterschied. Kauf jetzt, 10% weniger Preis der vorhergesagt wird, bringt dir auch nur 5 Euro Ersparnis^^ Prozentual gesehen bringt in diesen Regionen warten quasi nichts mehr.
Sorry, habe vergessen zu erwähnen, dass ich einer dieser RGB-RAM-Käufer bin. Daher warte ich darauf, dass mein G.Skill RAM 160€ kostet statt aktuell 195€.
Gibts eigentlich auch Analysten, die sich schon mal zu den Grafikkartenpreisen geäußert haben? Das wäre doch mal interessant
Und ich möchte hier doch mal die Meteorologen in Schutz nehmen. Da ist doch die eine hübsche, ich meine die im Fernsehen. Also, der glaub ich einfach alles
Hätten Analysten Ahnung wovon sie reden statt nur zu spekulieren wie jeder andere auch, wären sie keine Analysten sondern Milliardäre. In so fern kann man das ganze überhaupt nicht ernst nehmen.