News Jetzt ist das Tafelsilber dran: Intel verkauft kompletten Anteil an Chip-Entwickler Arm

xxMuahdibxx schrieb:
Das reicht nicht mal für den Chef der Chefetage pro Jahr... Der verdient alleine mehr als 180 Mio...
Ne, der hat nur 2021, als es Intel finanziell erheblich besser ging, einen Haufen Aktien und Aktienoptionen bekommen, die sich alle zusammen und zum damaligen Wert auf knapp 180 Millionen USD summierten.
 
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So ca fing es um die 2000 er rum auch mit AMD an
 
RAMSoße schrieb:
Mein Gedankengang war, das ARM mehr Einfluss auf Intel nehmen kann, zum Vorteil von ARM
Wenn überhaupt, wäre es umgekehrt gewesen: Intel als Anteilseigner hätte Einfluss auf ARM ausüben können.
 
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@Ruebennase

Ne, AMD bzw. Hector haben sich selbst ein basketballfeldgroßes Loch in den Rumpf geschossen, als sie die Firma bis über beide Ohren für den Zukauf von ATi verschuldeten. Das war aber erst 2006.
 
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Ja aber nur wenn es keinen weiteren Einbruch gibt. Denn dann hätte Intel noch mehr Probleme. Was könnte Intel denn sonst noch so veräußern oder reduzieren ohne beim Haupt Aufgaben gebiet stark einzuschränken?
 
Wird alles nichts bringen solange nicht die richtigen Leute in den richtigen Positionen sind und das extrem toxische Arbeitsumfeld verbessert wird.
 
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incurable schrieb:
@Ruebennase

Ne, AMD bzw. Hector haben sich selbst ein basketballfeldgroßes Loch in den Rumpf geschossen, als sie die Firma bis über beide Ohren für den Zukauf von ATi verschuldeten. Das war aber erst 2006
War auf die AMD Krise allgemein bezogen ohne auf Details zu gehen.

Steckt natürlich noch viel mehr dahinter.
 
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xxMuahdibxx schrieb:
Das reicht nicht mal für den Chef der Chefetage pro Jahr... Der verdient alleine mehr als 180 Mio...
Und genau DA liegt der Hase im Pfeffer.
Stellenstreichungen, Aktienverkauf, Hausmesse abgesagt... Aber bloß nicht am eigenen Gehalt ansetzen und selbst den Gürtel enger schnallen.
Die gesamte Führungsetage von Intel käme auch locker mit 1/10 ihres Gehalts durchs Leben und wäre dabei noch immer sehr wohlhabend. Was man da an Millionen einsparen könnte...
 
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fox40phil schrieb:
Was sagt ihr zur Aktie?!^^
Auf lange Sicht kann Intel eigt nur besser werden?!...
Das ist nicht garantiert.

Intel hat jahrelang in der Fertigung rumgeeiert, in den wichtigsten Produktserien auch mehr durch Refreshes als durch Innovationen geglänzt (wobei die beiden Punkte zusammenspielen) und neue Märkte auch eher wenig erfolgreich versucht zu besetzten (Stichwort GPUs).

Damit es nachhaltig aufwärts geht für Intel, müssen sie:
  • wirklich konkurrenzfähige Prozesse haben
  • sich als Foundry etablieren, sonst werden sie nicht nachhaltig mit TSMC mithalten können, Intel ist zu klein ohne Fremdprodukte
  • neue CPUs erfolgreich platzieren, die in Sachen Leistung und Marge (!!!) wieder AMD davon ziehen können - in letzter Zeit konnte Intel zwar gut dagegen halten, aber nur noch wenig Gewinn mit ihren Produkten erzielen
  • Fremdfertigung wieder durch Eigenfertigung ersetzen - zumindest da wo das Geld liegt. Arc und jetzt sogar CPUs wie Lunar Lake bei TSMC fertigen zu lassen, muss eine Ausnahme bleiben, davon muss Intel wieder weg.

Die meisten dieser Punkte werden wir in den nächsten 1-2 Jahren erfüllt sehen - oder eben auch nicht. Aber es gibt keine Garantie dafür, dass Intel das alles schafft.
 
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fox40phil schrieb:
Was sagt ihr zur Aktie?!^^
Auf lange Sicht kann Intel eigt nur besser werden?!...
Ja aber hättest du gestern Nvidia Aktien gekauft, wärst du heute 5% im Plus. Kann Monate dauern bis du solche positiven Kurssprünge bei Intel siehst, da bewegt sich a. wenig und b. in eine negative Richtung.

Jemand hat AMD mit einem Dollar eingeworfen, auch Intel könnte unter 10€ fallen.
 
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@Helge01
also Rollentausch kann man so sagen. Das momentane AMD ist das neue Intel von der position und das Intel ist das neue AMD wenn es so weiter gehen wird. Ist mal was neues aber gut für uns ist diese entwicklung nicht.

auch das mit den fabs war bei AMD auch so gewesen. Zu geringe Stückzahl, Verspätungen und Ausfälle waren damals bei globalfounds normal gewesen. Nun so was ähnliches hat ja Intel. Also naja jede große Firma fällt mal tief runter und rappelt sich dann mit der zeit wieder auf.
 
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incurable schrieb:
Ne, AMD bzw. Hector haben sich selbst ein basketballfeldgroßes Loch in den Rumpf geschossen, als sie die Firma bis über beide Ohren für den Zukauf von ATi verschuldeten.
Das ist, mit Verlaub, Unsinn. Ohne ATi gäbs AMD heute nicht mehr. APUs, Konsolenaufträge, embedded systems, könnteste alles vergssen. Die Verschuldung war es absolut wert und definitiv nicht die Ursache für AMDs Probleme zu der Zeit.
Die kamen eher von den unlauteren Geschäftspratiken der (blauen) Konkurrenz.
 
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Tafelsilber? Das war eher ein Teil der Portokasse! :-D

Preiswert eingekauft, mit Gewinn verkauft. Vermutlich auch steuerlich vorteilhaft.
Ganz normales Geschäftsgebaren.
Und für ARM völlig unerheblich, weil nur der Besitzer vom Aktienpaket gewechselt hat.
 
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hoffentlich versaut Intel arrowlake nicht, AMD hat mit zen5 das größte Geschenk überhaupt gemacht - jetzt liegts an Intel hier nicht irgendeinen halbgaren, langsamen, schlecht konfigurierten Mist zu völlig überzogenen Preisen abzuliefern. Mit einem guten arrowlake kann sich Intel stabilisieren und AMD wacht vielleicht aus dem melk-koma wieder auf.

ansonsten können wir uns schon mal an zen4, zen4+, zen4++ und zen4+++ einstimmen.
 
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stefan92x schrieb:
Wenn überhaupt, wäre es umgekehrt gewesen: Intel als Anteilseigner hätte Einfluss auf ARM ausüben können.
Na, ich glaube doch nicht, dass sie mit diesem kleinen Paket irgendwie in Richtung Einfluss oder gar Sperrminorität gekommen wären.

Immerhin hat der japanische Eigentümer Softbank Aktien im Wert von 52 Mrd. USD in den Handel gebracht.
Wovon aber nur 9 % in den freien Handel gingen.
 
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Vulture schrieb:
Ohne ATi gäbs AMD heute nicht mehr.
Das ist eine Behauptung aus der Nachübernahmebesicht, die darauf fusst, dass AMD riesige Summen in das bodenlose Fass ATi versenken musste, die sonst für die Entwicklung konkurrenzfähiger Produkte, Produktionsprozesse und Produktionsstätten zur Verfügung gestanden hätten.
 
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