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NewsJohn Carmack: „Virtual Reality ist die Zukunft“
Wie schnell hier einige angeblich Gehirn-Interfaces haben wollen. Nicht nur, dass es bis dahin noch ein langer Weg ist, ich möchte einfach keine verbuggten Spiele an mein Gehirn lassen. Programme, die für Gehirn-Interfaces geschrieben werden, werden nach ganz anderen Kriterien entwickelt. Da wird es unerlässlich sein, kritische Programmteile mathematisch auf Korrektheit beweisen zu können, so wie es bei anderer Software für Luft und Raumfahrt der Fall ist.
Bis sowas im Konsumerbereich möglich ist, sind wir schon alle unter der Erde. Mir sind da Brillen mit Kopfhörern lieber. Wir sollten lieber kleinere Brötchen backen, als nach Matrix zu rufen.
ja genau, so in etwa stelle ich mir das auch vor in naher Zukunft. Ich sehe auf jeden Fall keine technische Grenze zur Zeit. Das würde ja dann endlich Full-3D sein
Generell finde ich VR höchst interessant. Ob es dann wirklich bereits in einem Jahr mit den ersten Gehversuchen im Mainstream markt losgeht... Schaun wir mal.
Ich vermisse auch bei vielen neuen Spielen den Reiz oder besser gesagt den Suchtfaktor. bestes aktuelles Beispiel ist Diablo 3, hier wurde das Spielprinzip so weit vereinfacht, das es so gut wie nie zu echten Überraschungen kommt wie: Oh eine Melee Sorc, oder Überraschungen durch andere Hochspezialisierte Charaktere.
Hier war Diablo 2 einfach besser, weil man sich SEINEN EIGENEN CHARAKTER mit einem plan gebaut hat und nicht einen Char den man dann einfach irgendwie ausrüstet.
Naja. Risen 1 war für mich seit langem mal wieder die Erfrischendste Erfahrung.
Aber wer regelmäßig alle Call of Duty Teile und Battlefieldteile kauft, braucht sich nicht über mangelnde Vielfalt wundern.
Was für mich auch der Grund ist, hin und wieder mal ein altes Spiel in neuer Grafik zu wünschen: Die alten Spiele haben einfach auch mehr Spaß gemacht, und zu veraltete Technik mindert dann doch den Spielspaß irgendwann. Altes Spiel mit neuer Technik bedeutet also mehr oder weniger ein "perfektes Spiel", sofern man das Spiel selbst eben nicht unnötig "verunstaltet".
Ich finde das widerspricht sich nicht mit dem Wunsch, nicht das nächste CoD mit leicht besserer Grafik haben zu wollen. Denn zwischen manchen älteren Spielen und CoD (nur als Beispiel, trifft auch auf andere EA-Spielreihen etc. zu) liegen schon Welten was den Langzeit-Spielspaß und das eigentliche Spieldesign angeht.
Früher hat man halt aus der alten Technik oftmals sehr viel gemacht, musste improvisieren, hat vielleicht auch genau dadurch ein paar geniale Kniffe gefunden, auf anderer Ebene Details eingefügt. Heute machen sie aus der tollen neuen Technik aber nicht mehr wirklich irgendwas Besonderes. Alles der gleiche flache Kram.
Das Ganze in eine VR zu übertragen sorgt natürlich auch nicht sofort für bessere Spieldesigns und Doom3 ist sicher auch nicht der Inbegriff dessen, was man sich da wünschen würde. Andererseits ist ein solches Spiel aber auch für das Kennenlernen und Gewöhnen an die VR-Technik sicher erst einmal nicht die schlechteste Wahl.
Ich jedenfalls drücke die Daumen, dass die Sache Erfolg haben wird.