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NotizJubiläum: AMD64 für x86-Prozessoren feiert seinen 20. Geburtstag
Nein etwas Retro unter der Woche ist schon ganz cool. Vor allem wenn es um solche Jubiläen geht.
Also wenn du dich als Rentner siehst was soll ich sagen. Bin ja nochmal 6 Jahre älter als Du.
@SV3N eine Sache will ich anmerken: x86 konnte auch vor x64/AMD64 bereits mehr als 4GiB RAM ansprechen. PAE gab es bei Intel ab dem Pentium Pro und bei AMD ab dem K7.
Die Programme konnten dann nur 4GiB, ar sofern das OS es konnte, waren da mehr als 4 GiB drin. Ich finde es immer doof, das man x64 immer auf den RAM reduziert, gerade auch, weil oft die Grundaussage dazu nicht stimmt.
Bitte was? Afair ist doch Intel baden gegangen weil sie eben keine eigene 64-Bit Erweiterung für x86 haben wollten. Itanium sollte den Servermarkt mit 64 Bit bedienen und das gemeine Volk sich gefälligst mit 32 Bit x86 begnügen.
AMD hatte nicht nur eine wirklich gute Architektur sondern konnte auch über die von Intel offen gelassene Flanke den Markt aufrollen.
Zum Thema alt: Öh???? Ich habe schon nicht mehr mit Kippschaltern angefangen, aber doch wenigstens noch mit einstelligen MHZ Zahlen der CPU. Und die 850(?) freien Bytes meines ZX81 habe ich mal per Vornamen angesprochen :-)
Auf heise.de gab es letztes Jahr ein Interview mit Andreas Stiller über sein langes Berufsleben. Dabei hat er erzählt, dass als AMD den Opteron vorgestellt hat, die Intel Leute ganz blaß geworden sind. Nur mit unlauten Tricks haben sie dessen Siegeszug verhindert.
Das 1C/1T hat mich erst mal irritiert, aber wie viele meiner Vorschreiber fühle ich mich plötzlich alt. Was für uns damals selbstverständlich war, muss man für die jüngeren heute dazuschreiben.
intel hatte keine 64bit erweiterung für x86. sie haben versucht, mit itanium eine komplett neue 64bit architektur einzuführen, die klassisches 32bit x86 nur emulieren konnte
Stimmt, hast recht. Dass es ein Intel x64 gab, daran konnte ich mich noch erinnern, genauso wie der Itanium. Dass Intel aber genau mit dem Itanium den x64-Zug besteigen wollte, das hatte ich verdrängt Danke... soviel dann zum Thema hier mit Rentnerclub und wir-sind-alle-alt-geworden
Oder: Wie AMD schon wieder Intel in die Parade fährt (nach dem ersten GHz-Prozessor und besserer Performance pro Watt)... Intels 64 Bit Architektur einfach mal getötet.
Das war der vorletzte Streich... danach kamen noch die ersten echten Dualcores.... danach kam von AMD 10 Jahre nix mehr.... bis Zen
Das Speicherlimit war halt der Punkt, an dem es besonders weh tat. Normale 32Bit-Windows-Anwendungen können meines Wissen ja sogar nur 2GB nutzen. Der Rest geht für den Bedarf des OS und die Adressierung von Hardware usw. drauf. PAE war da auch nur ein Notbehelf und wenn ich mich nicht irre auch eher im Server/Profi-Bereich genutzt.
Berechnungen mit mehr als 32Bit-Breite durchzuführen, war auch vorher schon mit entsprechenden Befehlserweiterungen möglich. Z.B. mit dem 64Bit-breiten MMX.
Berechnungen mit mehr als 32Bit-Breite durchzuführen, war auch vorher schon mit entsprechenden Befehlserweiterungen möglich. Z.B. mit dem 64Bit-breiten MMX.
...
Teilweise. FP64 als auch INT64-Berechnungen konnte man in der MMX/SSE-Einheit durchaus durchführen, abseits davon ist aber der Umgang mit 64-Bit auch bei x86 nicht gegeben und da gibt es viel mehr als nur "rechnen".
Viele Bit-Operationen kann eine Vec-ALU nicht, weil sie dafür nicht ausgelegt ist. Und auch davon braucht man in einem Programm auch gerne mal recht viele, je nach Thema.
Herdware schrieb:
Normale 32Bit-Windows-Anwendungen können meines Wissen ja sogar nur 2GB nutzen.
Und die Betonung liegt hier auf Windows. Linux als auch andere Unixoide konnten damals auch mit PAE umgehen und den Programmen dann gerne auch mal 4 GB zuweisen.
Herdware schrieb:
Der Rest geht für den Bedarf des OS und die Adressierung von Hardware usw. drauf.
Wesentlich interessanter als der größere Adressraum der nun "nativ" genutzt werden konnte, oder dass man nun überall 64Bit nutzen konnte, war damals eher die Erweiterungen der Register usw.
x64 als ganzes hat die x86-Architektur massiv verbessert.
Auf heise.de gab es letztes Jahr ein Interview mit Andreas Stiller über sein langes Berufsleben. Dabei hat er erzählt, dass als AMD den Opteron vorgestellt hat, die Intel Leute ganz blaß geworden sind. Nur mit unlauten Tricks haben sie dessen Siegeszug verhindert.
Pah kein graues Haar - seit 30 Jahren werden es stetig mehr , aber bei vollem Haar .
Ich war damals so angefixt auf die Athlon64 und es wurde dann ein 3700+ (S.939) ,
der später einem X2 3800+ wich.
Nee, ich dachte, du warst hier ↓ gemeint, da ich Wolfgang einfach mal ausgeschlossen hatte
" Und zum anderen, weil dem eigentlich für das Thema gesetzten Autor ein etwas verfrühter Familienzuwachs einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. "
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