Julian Assange - (Ekelhafte) Doppelmoral des Westens?

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D0m1n4t0r schrieb:
sondern dass die englische Justiz in erster Linie mal Handlanger der USA ist und das macht was die USA wollen.

Nicht nur die englische Justiz. Das dürfte noch auf so manch andere Zentral-/Mitteleuropäische Staaten zutreffen... Hat man ja an Edward Snowden gesehen, wieviel Eier Europa hatte, als es um die Asylfrage ging. Da hat jeder gekuscht vor den USA und der Fakt, dass europäische Staatsführer von den USA abgehört werden konnten (oder vielleicht immer noch können), hat man achselzuckend hingenommen. Das Maul gegen den großen Beschützer kriegt man da nicht auf...
 
Na vielleicht bekommt er ja seine Talkshow bei Russian Today zurück 🙂
 
knoxxi schrieb:
Talkshow bei Russian Today zurück 🙂

Bedenklich finde ich eher, wie hier manche mit den billigsten Mitteln versuchen, ihm ein gewisses Framing überzustülpen, um ihn damit unglaubwürdig, lächerlich und nicht weiter beachtenswert zu machen.

Selbst das ZDF titelte groß: "ein langes Unrecht hat endlich ein Ende". Vielleicht sollten hier manche mal ihr Moral- und Rechtsverständnis überdenken, statt sich billigsten Framingversuchen hinzugeben, in der verzweifelten Hoffnung, ihn dadurch weniger beachtenswert und glaubwürdig zu machen.

Aber für einige hier ist das ZDF ja auch inhaltlich vergleichbar und synonymisch mit Russia Today ;) Das zeichnet sich unschwer ab.
 
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Marvolo schrieb:
Da hat jeder gekuscht vor den USA
Klaro, lasst uns bestehende politische Verträge und Abkommen brechen ... Weil der Marvolo das so will ...

Wie wenig Ahnung so mancher hier hat, aber meint mit einem "So einfach ist das" Beitrag habe er die Lösung gefunden...

Und dann noch so absolut sinnfreie Analogien, als ob die miteinander etwas zu tun haben ...

Marvolo schrieb:
Selbst das ZDF titelte groß: "ein langes Unrecht hat endlich ein Ende". Vielleicht sollten hier manche mal ihr Moral- und Rechtsverständnis überdenken, statt sich billigsten Framingversuchen hinzugeben, in der verzweifelten Hoffnung, ihn dadurch weniger beachtenswert und glaubwürdig zu machen.
Ich glaube derjenige, der sein Verständnis überdenken sollte bist du. Nicht moralisch oder so, sondern vor allem inhaltlich. Du hast eine "Meinung" und alles abseits davon ist dir egal. Du bist nicht bereit diese "Meinung" zu ändern, anzupassen oder sogar zu verwerfen. Stattdessen suchst du ausschließlich Bruchstücke zusammen, die eben jene bestätigen.

Bereits, dass du mit "Selbst das ZDF" beginnst lässt so tief in deine verschobene Wahrnehmung blicken.
 
Damien White schrieb:
Du bist nicht bereit diese "Meinung" zu ändern, anzupassen oder sogar zu verwerfen.

Gewiss bin ich das, sofern es überzeugende Argumente dafür gibt, die mir Anlass geben, meine Meinung zu ändern. Bislang habe ich in über 12 Threadseiten leider noch kein überzeugendes Argument gelesen, wonach ich den ÖR Medien NICHT Recht geben sollte, dass hier ein großes Unrecht begangen wurde...

Alles, was ich hier bislang vernommen habe, waren ad-hominems gegen einen Journalisten, der Kriegsverbrechen offenbart hat, gepaart mit eventuell latentem USA-Ge-Fanboy-e.
Ergänzung ()

Damien White schrieb:
Klaro, lasst uns bestehende politische Verträge und Abkommen brechen ... Weil der Marvolo das so will ...

Allein schon diese Aussage zeigt, wie wenig du in der Lage bist, differenziert und nicht-schwarz-weiß zu denken. Wie schrieb es jemand ein paar Posts weiter oben? Nur von einem Extrem ins andere...
 
Ich versteh das Problem nicht. Der Mann ist frei, die Sache hat sich erledigt. Das Rechtssystem des Westens hat dies ermöglicht. Um auf die Eingangsfrage zurückzugehen: Wäre ein solcher Ausgang in Russland denkbar gewesen?

Wo ist sie denn nun, die "ekelhafte" Doppelmoral? Sie soll hier irgendwie noch herbeigezerrt werden, indem man sich auf Details stürzt. Klar, hätte schöner laufen können. Aber Assange lebt und ist frei. Die meisten Kritiker des Kreml sind entweder tot, im Exil oder in Straflagern mit Zuständen, die sehr wahrscheinlich mit den Menschenrechten nicht vereinbar sind.

Man muss die USA beileibe nicht in den Himmel loben. Aber dass dort noch immer andere Regeln herrschen als in Russland, das lässt sich spätestens jetzt wohl kaum noch leugnen.
 
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Wie es zu der Entlassung kam hat BBC kurz zusammengefasst.
https://www.bbc.com/news/articles/c511y42z1p7o

tl;dr: Es spielten wahrscheinlich verschiedene Motivationen unterschiedlicher Akteure eine Rolle.

Marvolo schrieb:
Alles, was ich hier bislang vernommen habe, waren ad-hominems gegen einen Journalisten, der Kriegsverbrechen offenbart hat, gepaart mit eventuell latentem Amerika-Ge-Fanboy-e.
Assange ist eine umstrittene Persönlichkeit, genauso wie sein Handeln. Ein Konsens ist imo nicht erreichbar, muss aber auch nicht. Viele Standpunkte außerhalb deiner Meinung haben ihre Berechtigung.
 
OdinHades schrieb:
Der Mann ist frei, die Sache hat sich erledigt.

Zu welchem Preis? "Der Schaden bleibt." Und die Verliererin in diesem ganzen Akt nennt sich "Pressefreiheit". Für Journalismus und Pressefreiheit ist dies ein schlechter Tag.

Die Frage bleibt: Wer ist als nächstes dran?
Wir sollten uns alle bewusst sein, was diese Vereinbarung mit den USA ist: eine Bedrohung der Pressefreiheit!

Seine "Veröffentlichungen waren deswegen so wichtig, weil westliche Demokratien, die sich für Menschenrechte und eine wertebasierte Außenpolitik einsetzen, keine Verbrechen begehen dürfen. Das erodiert unsere Glaubwürdigkeit, das Fundament all dessen, was uns ausmacht und zusammenhält." (https://www.tagesschau.de/kommentar/assange-kommentar-100.html)
 
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Marvolo schrieb:
Gewiss bin ich das, sofern es überzeugende Argumente dafür gibt, die mir Anlass geben, meine Meinung zu ändern. Bislang habe ich in über 12 Threadseiten leider noch kein überzeugendes Argument gelesen, wonach ich den ÖR Medien NICHT Recht geben sollte, dass hier ein großes Unrecht begangen wurde...
Hey, du bist es, der die Qualität der ÖR Medien verbal in Frage stellte, nicht ich.

Marvolo schrieb:
Alles, was ich hier bislang vernommen habe, waren ad-hominems gegen einen Journalisten, der Kriegsverbrechen offenbart hat, gepaart mit eventuell latentem USA-Ge-Fanboy-e.
Uff, dann solltest du nochmal den Thread lesen.

Aber genau das ist es was ich meinte. Du bist nicht gewillt deine Meinung zu ändern, extrem selektiv mit dem, das du akzeptierst und alles was nicht zu 100% dich bestätigt ist ist pauschal 100% dagegen.

Marvolo schrieb:
Allein schon diese Aussage zeigt, wie wenig du in der Lage bist, differenziert und nicht-schwarz-weiß zu denken. Wie schrieb es jemand ein paar Posts weiter oben? Nur von einem Extrem ins andere...
Oh, das hat mit Schwarz - Weiß nichts zu tun. Es gibt halt Verträge, die sind wie sie sind. Die kann man jetzt nicht einfach ignorieren oder brechen, nur weil einem danach ist. Da gibts kein Schwarz oder Weiß, da gibts nur den Vertrag.

Ich weis, dir ist das egal, für dich sind Verträge bestenfalls Absichtsbekundungen oder so, deswegen auch deine ganzen "So einfach ist das" Beiträge hier, die einfach nur zeigen, wie wenig du dich mit dem Thema befasst hast. Sonst wüsstest du, dass es eben nicht so einfach ist.

Der Einzige, der hier auf extreme Art in Schwarz - Weiß denkt bist du. Alles was nicht zu 100% deiner vorgefertigten Meinung entspricht ist pauschal schlecht.

======

OdinHades schrieb:
Ich versteh das Problem nicht. Der Mann ist frei, die Sache hat sich erledigt. Das Rechtssystem des Westens hat dies ermöglicht. Um auf die Eingangsfrage zurückzugehen: Wäre ein solcher Ausgang in Russland denkbar gewesen?
Um die Frage zu beantworten, nein.

In Russland (Oder dem "Westen" wie Marvolo es sich vorstellt) hätte es nur drei Optionen gegeben:

  • Er wäre einfach verschwunden, wie so viele Gelehrte in Russland
  • Er wäre "aus dem Fenster gefallen", so wie viele Politiker der Opposition in Russland oder Indien
  • Es wäre ein öffentliches Beispiel an ihm zelebriert worden, alá Navalny.

Selbst Chelsea Manning, die eigentliche Whistleblowerin, ist seit 4 Jahren frei.

OdinHades schrieb:
Wo ist sie denn nun, die "ekelhafte" Doppelmoral? Sie soll hier irgendwie noch herbeigezerrt werden, indem man sich auf Details stürzt. Klar, hätte schöner laufen können. Aber Assange lebt und ist frei. Die meisten Kritiker des Kreml sind entweder tot, im Exil oder in Straflagern mit Zuständen, die sehr wahrscheinlich mit den Menschenrechten nicht vereinbar sind.
Antwort: Es gibt keine Doppelmoral. Marvolo ignoriert einfach einen Großteil der Probleme in diesem Fall und hat von Seite 1 an vor allem eine "So einfach ist das" Mentalität. Ja, wenn man alle Verträge und Abkommen, das Rechtssystem in den betroffenen Ländern und gut die Hälfte der Vorwürfe ignoriert, dann ist das ein einfacher Fall ... Hat aber mit der Realität nichts zu tun.

Ich weis, klingt blöd, ist aber so.

Der Fall war deutlich komplexer als "Ignoriert doch einfach Auslieferungsabkommen".

OdinHades schrieb:
Man muss die USA beileibe nicht in den Himmel loben. Aber dass dort noch immer andere Regeln herrschen als in Russland, das lässt sich spätestens jetzt wohl kaum noch leugnen.
Es war vor allem GB, die hier einen kühlen Kopf bewahrt haben.
 
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Bedenklich ist nur eins, das es Menschen gibt die sofort die komplette Rechtstaatlichkeit über Bord werfen würden sobald etwas nicht in ihr Narrativ passt.
 
Damien White schrieb:
Antwort: Es gibt keine Doppelmoral.

Natürlich gibt es die nicht. Weil der Herr Damien White das nun so beschlossen hat. Was nicht sein kann, darf schließlich nicht sein... ;)

Nawalny & Assange - die Doppelmoral muss ein Ende haben.

Fall Assange - westliche Doppelmoral

Der Fall Assange zeigt die Heuchelei des Westens

Aber was weiß der sorgfältig recherchierte Qualitätsjorunalismus schon? Der Herr Damien White steckt sie alle in die Tasche und steht mit seiner Erkenntnis über allen anderen, allen voran dem Journalismus

Der Umgang mit Assange war alles andere als rechtsstaatlich und das begreift auch jeder sofort, der nicht mit Scheuklappen durch die politisch-moralische Welt rennt. Zumindest scheinen es die Medien zu erkennen und das reicht mir. Was irgendein Damien White glaubt zu wissen, das juckt weder die allgemeine Berichterstattung noch mich.
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Damien White schrieb:
Ich weis, dir ist das egal, für dich sind Verträge bestenfalls Absichtsbekundungen oder so,...
Was interessanterweise so dem Rechtsverständnis von Putin entspricht. Darüber sollte man eventuell mal nachdenken.
 
Marvolo schrieb:
Und die Verliererin in diesem ganzen Akt nennt sich "Pressefreiheit"
Wie ich schon mal sagte, für mich gibt es da durchaus Unterschiede. Ein Journalist soll und darf über Missstände berichten. Aber alle seine Quellen offenlegen, auch wenn es Leib und Leben anderer gefährdet? Wiegt das Gut der Pressefreiheit da wirklich so schwer, dass es alles andere überragt?
 
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Damien White schrieb:
Es gibt halt Verträge, die sind wie sie sind. Die kann man jetzt nicht einfach ignorieren oder brechen, nur weil einem danach ist. Da gibts kein Schwarz oder Weiß, da gibts nur den Vertrag.
Sprichst du von dem Vertrag, der Ausweisung, für politische Vergehen ausschließt?

Selber keine Ahnung von den Inhalten haben aber anderen Ahnunglosigkeit vorwerfen…
 
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Incanus schrieb:
Wiegt das Gut der Pressefreiheit da wirklich so schwer, dass es alles andere überragt?

Das ist eine sehr philosophische und nicht leicht zu beantwortende Frage. Ich würde mich hier aber dem Tagesschau-Kommentar oben anschließen und behaupten:

"Seine Veröffentlichungen waren deswegen so wichtig, weil westliche Demokratien, die sich für Menschenrechte und eine wertebasierte Außenpolitik einsetzen, keine Verbrechen begehen dürfen. Das erodiert unsere Glaubwürdigkeit, das Fundament all dessen, was uns ausmacht und zusammenhält."

In diesem Fall müsste man dann auch bereit sein, Kollateralschaden einzelner in Kauf zu nehmen. Wäre das Unrecht nicht passiert / begangen worden, gäbe es auch keinen Kollateralschaden.

In anderen Worten: Der Kollateralschaden geht nicht von jenem aus, der Unrecht und Verbrechen ans Licht bringt, sondern von jenen, die das Unrecht und Verbrechen in die Welt gesetzt haben. Die haben sich letztlich für alles, was noch daraus folgt, zu verantworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deinen letzten Absatz finde ich so unglaublich zynisch, dass ich ihn rundheraus ablehne.
Man kann so kein Menschenleben gegen ein getanes Unrecht aufwiegen.

P.S.: Diesen meinte ich:
Marvolo schrieb:
In diesem Fall müsste man dann auch bereit sein, Kollateralschaden einzelner in Kauf zu nehmen. Wäre das Unrecht nicht passiert / begangen worden, gäbe es auch keinen Kollateralschaden.
 
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Marvolo schrieb:
Natürlich gibt es die nicht. Weil Der Herr Damien White das nun so beschlossen hat. Was nicht sein kann, darf schließlich nicht sein... ;)
Ah, jetzt gehen dir die Argumente aus, also kommst du mit sowas.

Ich habe ausschließlich darauf hingewiesen, dass du es dir einfach machst und derjenige bist der seine Absätze mit "Selbst das ZDF" beginnt.

Marvolo schrieb:
Nawalny & Assange - die Doppelmoral muss ein Ende haben.

Fall Assange - westliche Doppelmoral

Aber was weiß der sorgfältig recherchierte Qualitätsjorunalismus schon? Der Herr Damien White steckt sie alle in die Tasche und steht mit seiner Erkenntnis über allen anderen, allen voran dem Journalismus ;)
Uff, damit hast du dir ein Eigentor geschossen.

Du hast jetzt nicht allen ernstes eine "Meinung" als Journalismus bezeichnet? O.o

Und zusätzlich hast du offensichtlich die Inhalte der Links nicht gelesen sonst hättest du erfahren, dass deine Ansichten teils signifikant davon abweichen und, insbesondere bei der "Meinung" inhaltliche Probleme bestehen. Nicht einfach nur das erstbeste Ergebnis von Google kopieren ...

Bennomatico schrieb:
Selber keine Ahnung von den Inhalten haben aber anderen Ahnunglosigkeit vorwerfen…
Ich habe nie behauptet vollumfänglich Ahnung zu haben, nur das Marvolo es sich zu einfach macht und objektiv keine alternativen Meinung zulässt.

Marvolo schrieb:
"Seine Veröffentlichungen waren deswegen so wichtig, weil westliche Demokratien, die sich für Menschenrechte und eine wertebasierte Außenpolitik einsetzen, keine Verbrechen begehen dürfen. Das erodiert unsere Glaubwürdigkeit, das Fundament all dessen, was uns ausmacht und zusammenhält."
Und niemand stellt das in Frage. Hier hat er auch nicht wirklich etwas dazu beigetragen. Seine Plattform hat einen einzelnen Fall aufgedeckt, der dann ohne wirklich viel Aufsehen abgearbeitet wurde. Die Person, die hier etwas geleistet hat war Chelsea Manning.

Marvolo schrieb:
In diesem Fall müsste man dann auch bereit sein, Kollateralschaden einzelner in Kauf zu nehmen. Wäre das Unrecht nicht passiert / begangen worden, gäbe es auch keinen Kollateralschaden.
Oh ... Oh nein ... Du möchtest über die Leichen Unschuldiger gehen weil der Zweck alle Mittel heiligt? Ok, das ist ein neuer Tiefpunkt hier.

Aber es wundert mich ehrlich gesagt nicht, für dich ist das wohl wirklich "so einfach". Bist ja schließlich nicht selbst betroffen ;)
 
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Incanus schrieb:
Man kann so kein Menschenleben gegen ein getanes Unrecht aufwiegen.

Gegen ein Unrecht/Verbrechen, bei dem noch viel viel mehr Menschenleben zugrunde gingen? Und bei dessen Nicht-ans-Licht-bringen in der Zukunft noch viele weitere Menschenleben daran zugrunde gehen werden??

Nun ja, deine Meinung steht dir frei. Meine Haltung ist dies nicht.
Ergänzung ()

Damien White schrieb:
Und zusätzlich hast du offensichtlich die Inhalte der Links nicht gelesen

Die Links und deren Inhalte habe ich zumindest derart tief genug gelesen, dass ich dem

Vor aller Welt wird Recht gebeugt​

wie es bei der Deutschlandkultur berichtet wird, nur vollumfänglich zustimmen kann. Eventuell solltest DU die Inhalte nochmal etwas genauer rezipieren. Eine Grundvoraussetzung wäre allerdings, dass man auch prinzipiell dazu bereit wäre, seine eigene, bereits seit langem vorgefertigte Meinung & Haltung bzw. die eigenen Freund- und Feindbilder zu überdenken und sich ggf. davon zu lösen.
 
Deine Haltung ist also, wenn es weit weg ist, dann sollen ruhig weitere Menschen sterben, damit die 'Wahrheit' ans Licht kommt. Ich glaube kaum, dass Du das so sehen würdest, wenn es Deine Nachbarn oder Verwandte betreffen würde.

Selbst Polizei und Staatsanwaltschaft dürfen nicht Schaden für Leib und Leben anderer in Kauf nehmen, nur um ein Verbrechen aufzuklären.
 
Marvolo schrieb:
Gewiss bin ich das, sofern es überzeugende Argumente dafür gibt, die mir Anlass geben, meine Meinung zu ändern.
Davon gab es genug! Aber du hast dich als erkenntnisresistent manifestiert, was eh von Anfang auf Grund deiner Wortwahl nicht anders zu erwarten war.

Es gibt hier eben genug Leute die ihr Heimatland und seine Verbündeten (sehr) schätzen und es überhaupt nicht schätzen wenn diese von einer bestimmten Klientel ohne zu relativieren ständig mit Dreck beworfen werden.

Klingt logisch, ist aber so!
 
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