Soziale Medien jeder Größe sind wie ein Arm mit 'nem Hammer in der Hand, der so aus dem Boden wächst und zuhaut wenn er will, wo er will.
Aber Arm und Hammer bestehen aus Leuten, die diese Plattform benutzen. Wenn Ich also meineseite.com betreibe wo Bagger diskutiert werden, und ich trete einen Idioten runter weil er nichts als Ärger bringt.. merkt doch keiner. Mein 200-Leute Hammer hat doch nicht viel zu sagen gegenüber, sagen wir mal, der Macht eines Politikers. Ist dann also keine Bedrohe jenerseits.
Aber so ein Facebook/Twitter Arm, der hat schon 'ne Keule drauf. Der haut zu, und Trump, der zumindest Twitter immens geholfen hat, wird einfach zermalmt. Weg für immer, Ende, Aus. Ginge ohne die vielen Leute, die Arm und Hammer bilden überhaupt nicht, oder hieße nichts. Und das ist dann doch schon eine Bedrohe für Politiker, die etwas erreichen wollen (Soziale Medien zerschlagen in kleinere Arme/Hämmer). Wenn ein Twitter Trump auslöschen kann, dann können die auch positive Meinungen von Politikern, die Twitter nicht mag, auslöschen, und/oder diese Politiker.
Mir sieht's einfach danach aus: das ist alles ein Kampf um Macht zwischen zwei Titanen, der Politik und den Sozialen Medien, aber der Kampf ist einseitig wenn jedermann diese sozialen Medien benutzt. Dann werden halt Leute dieser Politik nicht gewählt, auch wenn das in den wirklich sozial wichtigen Themen ein verheerendes Nachspiel hat. Egal, wir brauchen unsere Unterhaltung, unsere "Stimme." Ja, es ist eine Stimme, aber nicht Deine. Die Stimme baut einen größeren Arm und Hammer, und sonst eben nichts.
Fazit (meins!):
"Soziale Medien" sind mehr als asozial. Ich benutze weder Facebook noch Twitter.
Diese ganzen Diskussionen ("Also wenn in meiner Wohnung...", "Wenn mein Forum...", "Wenn jemand mit einer Knarre..") sind gute Diskussionen, gehen aber total am Thema vorbei.
Auch das Argument, die Gerichte sollten entscheiden, natürlich kompletter Quatsch in jeder Hinsicht.
Selbst bei diesen Kleinbröseleien sieht man aber, will ICH diese Macht, oder soll jemand anders die haben?
Es sollte aber sein "Will ich Teil der Keule sein, die auch mich flott erschlagen kann, oder sollte man das begrenzen?"
Ich glaube, die Unternehmen zu zerschlagen, ergibt Sinn. Macht viele kleine Keulen, da kann ja dann jeder mal hier und da wen abknallen, aber mit wesentlich kleineren Konsequenzen.
Muß sich ja jeder selber eine Meinung bilden. Aber das ist meine, angefeuert von Prof. Riek (siehe Seite 1 video link.)
Nachtrag:
Es ist doch sehr interessant, daß momentan die Rechtsradikalen sich sehr aufregen, das sie nicht Teil des großen Arms mit Hammer sein dürfen, oder nur sehr begrenzt. Aber ist doch klar: wenn Du in der Politik kläglich versagst, willst du zumindest Teil des Arm mit Hammer sein; da kann man ja andere Teile gut manipulieren wie eine Metastase, und dann die Opposition auslöschen.
Da bauen die dann ihren eigenen Arm mit Hammer, wie so ein voat oder was auch immer. Bringt aber nichts, Arm und Hammer viel zu klein. Also Metastase am großen Arm und Hammer.