News Kabel Deutschland macht WLAN-Kunden zu Homespots

Zitat aus dem Artikel vom 10.10.13:

öffentlichen Zugänge täglich bis zu 30 Minuten kostenlos die Onlineverbindung verwenden, Kunden von Kabel Deutschland, welche sich mit ihrer Kundennummer im Kundenportal anmelden, können das öffentliche WLAN sogar unbegrenzt nutzen. Darüber hinaus lotet das Unternehmen die Möglichkeit einer Bezahloption aus, um auch Nichtkunden eine längere Nutzung der Versorgungspunkte zu ermöglichen.

Hier hat also erst mal jeder Zugang und nicht nur KD-Kunden, wie es einige hier schreiben und dabei andere denunzieren, sie sollen gelesenes verstehen lernen. Wer also das Thema nicht ganz verfolgt, sollte evtl erst mal darauf achten, wie/warum er über andere urteilt.

Wie sieht es demnach aus mit der Störerhaftung?
Man müsste also quasi erst mal alle Geräte, mit denen man ins Inet kommt, mit persönlichen Daten verifizieren. Oder man führt wieder die Vorratsdatenspeicherung ein, damit man den Nutzer irgend wann identifizieren kann. Vielleicht reicht ja auch ein Anruf bei der NSA.

Ich hab meist nur Transferraten die für eine 32 Mbit Leitung sprechen, dabei habe ich doch eine 100 Mbit Leitung gebucht. Mein WLAN funktioniert auch fast nur im selben Raum. Bevor man also mit solchen Bauernfängereien abkassieren möchte, sollte man doch bitte erst mal anständige Hardware an den Kunden bringen und die bestellte Bandbreite liefern. Wie sich das dann noch auf den Ping auswirkt, wenn sich ständig jemand mit einwählt und streamt ect...Für Zocker echt ein Kraus.
Das ist dermassen abgedroschen. Nicht nur, das man meist die Schuld auf den Kunden abwälzt, wenn das Segment überlastet ist oder sonstiges, jetzt sollen die Kunden auch noch die Netzstruktur liefern und bereitstellen und dann noch monatlich dafür bezahlen.
Ich zahle monatlich 2 € dafür, dass ich WLAN nutzen kann. Man fragt sich natürlich warum?! Ist ja nicht so, dass man als Kunde für den Zugang über WLAN bezahlen soll, weil man von irgend wo anders ins Netz will.
Jetzt allerdings kristallisiert sich raus wofür man bezahlt.
Das ist alles einfach nur ein schlechter Witz, was die für eine Firmenpolitik an den Tag legen.
Mich jedenfalls dürfen sie kreuzweise.
 
Die Idee ist sicherlich nett, wenn sie gut umgesetzt wird habe ich nichts dagegen.

Ich habe allerdings Bedenken wegen der Sicherheit. Ich habe keine Lust das jmd anderes mit meinem Router verbunden ist.
Es würde mich freuen, wenn ich unterwegs in fremde Wlans reinsurfen kann, allerdings kann dann auch jeder andere meine Pakete mitlesen, da sie im Router protokolliert werden können, das halt ich für sehr bedenklich.
 
AW: Kabel Deutschland macht WLAN-Kunden zu Homespots

Zitat Zitat von inge70 Beitrag anzeigen

und dann komt die GVU und haut einem ne klage wegen Urheberrechtsverletzung um die ohren (weil ein hotspot-nutzer damit böse dinge gemacht hat), da es ja MEIN anschluss ist.. ganz toll. damit schießen sie sich ins eigene knie, denn wer lässt da sein WLAN nach außen als hotspot offen???
Lesen hilft, der Hotspot hat eine eigene IP!

naja heist aber noch lange nicht das die ContentMAFIA das auch so sieht ... noch haben wir in D die Störerhaftung!

und andere an meinem Anschluß ? Sry es gibt immer einen der besser ist ... dem muss man nicht noch nen Einfallstor bieten ...

Ich habe allerdings Bedenken wegen der Sicherheit. Ich habe keine Lust das jmd anderes mit meinem Router verbunden ist.
Es würde mich freuen, wenn ich unterwegs in fremde Wlans reinsurfen kann

Und das ist perversester Egoismus pur ... ok selber will ich das nicht, aber bei anderen würde ich gerne ? ... solche Leute gehören ...
 
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Nein das hast du falsch verstanden. Es würde mich freuen wenn ich unterwegs gratis surfen kann, würde es aber nicht tun, wegen eben der Tatsache das die Pakete doch am Router mitgelesen werden können vom Besitzer des Routers ô0 da muss ich dann xbeliebigen Leute vertrauen? Ne danke.

Also ich weiß ja nich wie du das siehst, aber hast du es gerne das wildfremde Leute auf deine Hardware zugreifen und die benutzen??? Keine Ahnung was du für ein technisches Verständnis hast, aber das öffnet das Tor zu Spionage doch massiv.
 
Zitat aus dem Artikel vom 10.10.13:

öffentlichen Zugänge täglich bis zu 30 Minuten kostenlos die Onlineverbindung verwenden, Kunden von Kabel Deutschland, welche sich mit ihrer Kundennummer im Kundenportal anmelden, können das öffentliche WLAN sogar unbegrenzt nutzen. Darüber hinaus lotet das Unternehmen die Möglichkeit einer Bezahloption aus, um auch Nichtkunden eine längere Nutzung der Versorgungspunkte zu ermöglichen.

Hier hat also erst mal jeder Zugang und nicht nur KD-Kunden, wie es einige hier schreiben und dabei andere denunzieren, sie sollen gelesenes verstehen lernen. Wer also das Thema nicht ganz verfolgt, sollte evtl erst mal darauf achten, wie/warum er über andere urteilt.
Was du zitierst ist aus der Hotspot-Geschichte.
Die aktuelle News geht um Homespots. Das eine hat mit dem anderen nicht so viel zu tun.

Also ich weiß ja nich wie du das siehst, aber hast du es gerne das wildfremde Leute auf deine Hardware zugreifen und die benutzen??? Keine Ahnung was du für ein technisches Verständnis hast, aber das öffnet das Tor zu Spionage doch massiv.

Von möglichen Sicherheitslücken bei der Implementierung abgesehen: Es ist sehr einfach das "Homespot"-WLAN von deinem privaten WLAN abzutrennen, so dass die Nutzer keinen Zugriff auf dein internes LAN haben. Das funktioniert mit Gäste-WLANs von bspw. Fritzboxen ganz genauso. Nur surfen per WLAN - mehr nicht.

naja heist aber noch lange nicht das die ContentMAFIA das auch so sieht ... noch haben wir in D die Störerhaftung!
Noch mal: Nur weil jemand in ein WLAN eingeklinkt ist das von deinem Router ausgeht, ist nicht direkt dein Anschluss damit haftbar.

@Topic, der ganze Thread ist ein QED: Kabel Deutschland hat ja wohl eine der unsensibelsten und unfähigsten Kommunikationen wenn selbst die Leute hier nicht verstehen wie das funktioniert. Zugegeben, mehrere WLANs/VLANs etc. ist für den Layman etwas abstrakt, aber dann kann man diese Option erst recht nicht als Opt-Out einstellen.
 
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Wäre bereit dort gegen kleines Entgeld meinen Router freischalten zu lassen, Geld muss schon fließen!!
Bin seit 2 Monaten Kabel Kunde aber nut mit Lan Router




Fritz 8666
 
kintop71 schrieb:
Es würde mich freuen, wenn ich unterwegs in fremde Wlans reinsurfen kann, allerdings kann dann auch jeder andere meine Pakete mitlesen, da sie im Router protokolliert werden können, das halt ich für sehr bedenklich.

Das siehst du falsch. Public WLAN und dein privates Netz sind im Router getrennt. Also kann niemand von der Straße deinen Traffic mitschneiden.

Anders herum natürlich schon. Das liegt aber daran, weil das WLAN offen ist. Das betrifft aber alle kostenlosen WLANs.
Deshalb sollte man ja auch nur https Verbindungen nutzen. Oder eben ein VPN. Der Hinweis findet sich auch irgendwo in den Untiefen der KDG Seite.
Würde mich freuen, wenn Computerbase selber solchen Hinweis mal bringen würde. Auch vor ein paar Wochen, als es um das WLAN an Bahnhöfen ging.
 
t-6 schrieb:
Was du zitierst ist aus der Hotspot-Geschichte.
Die aktuelle News geht um Homespots. Das eine hat mit dem anderen nicht so viel zu tun.

Naja, ich denke nicht, dass man da Unterschiede macht.
Diese Homespots dienen doch nur dazu das so kostengünstig flächendeckend ausbauen zu können. Der Kunde soll her halten.

Die sollen erst mal schauen, dass man das bekommt was man auch gebucht hat.
Die 10 Mbit mehr reissen das nicht raus, da lieg ich immer noch weit drunter, wie einige andere bestimmt auch. Plus die eventuell weitern Nachteile wie schlechteren Ping, womögliche lags, Sicherheit...
 
inge70 schrieb:
und dann komt die GVU und haut einem ne klage wegen Urheberrechtsverletzung um die ohren (weil ein hotspot-nutzer damit böse dinge gemacht hat), da es ja MEIN anschluss ist.. ganz toll. damit schießen sie sich ins eigene knie, denn wer lässt da sein WLAN nach außen als hotspot offen???

Das ist quatsch, der Homespot-Kunde, der deinen Anschluss mitbenutzt, bekommt eine eigene Internet-IP-Adresse von Kabel Deutschland zugewiesen und ist bei einer Rückverfolgung über seinen Homespot-Vertrag eindeutig zu identifizieren. Dein Anschluss ist irrelevant. Die Sicherheit der Daten im Heimnetz sollte auch gewährleistet sein, da der Homespot-Nutzer ein unabhängiges WLAN nutzt.
Außerdem verstehe ich die Aufregung nicht. Man muss sich ja für "Homespot" anmelden, um seinen Anschluss zu teilen, und dann ist es nur logisch, dass die Funktion standardmäßig aktiviert wird. Andernfalls hätte man sich ja erst gar nicht anmelden brauchen. Und als Gegenleistung für die Bereitstellung des eigenen Anschlusses kann man eben unterwegs bei anderen Homespot-Kunden surfen.

Ich persönlich finde es einen Schritt in die richtige Richtung.
 
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Kennt sich hier jemand mit Wireless VLAN aus? Ist ein Wireless VLAN physikalisch ein neuer Hotspot, nein oder? Müsste ein Wireless VLAN nicht auf demselben Kanal laufen wie das "Haupt"-WLAN? Viele befürchten mehr sich gegenseitig störende WLANs in der Nachbarschaft durch diese News. Die Router werden doch nur eine physikalische Schnittstelle haben und das VLAN erzeugt nur virtuell ein neues WLAN. Und wenn das so ist, müsste das VLAN des Homespots nicht Bandbreite des eigentlichen WLANs klauen?

Ich will nicht wissen, wie viel auf die Idee kommen über ihren Router einen Kochtopf zu stülpen und selbst mit einer Wireless Bridge nur noch in der Nachbarschaft surfen. :D
 
Merken: Wenn ich dann irgendwann meine eigene Wohnung habe, gehe nicht zu Kabel Deutschland.

Mal abgesehen von der eh schon begrenzten Bandbreite die WLAN schon hat, den rammelvollen WLAN-Kanälen und den eher leistungsschwachen Routern (Sendeleistungstechnisch sowie halt der Leistung bei mehreren Clients) würde mein Ping doch nur in die Höhe schießen und die Bandbreite doch nur geringer werden, selbst in Berlin hat nicht jeder Internetanschluss die versprochene Bandbreite, weil oft die Leitung limitiert. Jetzt sollte ich noch 10MBit an Leistung abdrücken?

Selbst wenn das in der Theorie nicht funktionieren wird (Sendeleistung zu gering und man hat zumindest in Berlin eh keinen Empfang mit/über 60% auf der Straße, dauerndes Ein-/Ausgelogge in WLAN-Netze bei Bewegung), finde ich es eine absolute Schweinerei, die Unwissenheit vieler Kunden dazu auszunutzen, damit KD ein öffentliches WLAN aufbauen kann.

EDIT: So sieht das mit dem WLAN-Empfang aus, wenn ich mein Handy in der Hand halte - die WLAN-Netze überstrahlen sich sicher noch etwas besser, als wie ich sie empfangen kann:

screenshot_2013-11-16dgslf.png

Und das nur in einem 11er-Plattenbunker.....
 
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iGameKudan schrieb:
würde mein Ping doch nur in die Höhe schießen und die Bandbreite doch nur geringer werden, selbst in Berlin hat nicht jeder Internetanschluss die versprochene Bandbreite, weil oft die Leitung limitiert. Jetzt sollte ich noch 10MBit an Leistung abdrücken?

Was hier viele einfach nicht zu verstehen scheinen ist, dass Shared Medium Shared Medium bleibt. Ob ihr nun einen Hotspot aufmacht oder euer Nachbar die Funktion aktiviert habt, die Bandbreite verringert sich trotzdem um 10 MBit (wenn es denn genutzt wird).

Dieser Thread ist mal wieder auf so vielen Eben ein Beispiel dafür, dass man einfach mal seine Fresse halten sollte, wenn man keine Ahnung hat, wovon man redet.
 
Richtig, dann verringert sich die Bandbreite um weitere 10MBit - und wiegesagt, selbst in Berlin erreichen die Kabelanschlüsse nicht immer ihre versprochene Bandbreite.... Und nur, damit irgendwelche Smartphone-Zombies ins Internet kommen, sollte ich dann noch mehr (ggfs. nicht vorhandene) Bandbreite abdrücken?

EDIT: Weil das hier auch im Thread vor kam, nicht jeder hat seinen PC in der Nähe des Anschlusses stehen - meiner steht bspw. ein paar Zimmer weiter, da ist es mit Kabel legen etwas umständlich zu lösen. Z.T. hatte derjenige aber auch recht - viele haben ihren Rechner doch eh neben dem Router stehen....
 
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ES GIBT KEIN ICH BEI KABELANSCHLÜSSEN.

Wenn dein Nachbar die Hotspot Funktion aktiviert, hat das den selben Effekt für dich!
 
Was ist nur los mit den obercoolen "haltet die Fresse_freaks"?
Natürlich gibt es ein "ich". Denn "shared medium" ist nicht ungleich ein Freipass dafür zu sagen "wenn du pech hast bekommste halt auch mal nix von deiner bezahlten Leistung".
Es gibt eine Untergrenze der Transferraten und viele haben nicht mal die und sollen durch diesen Mist noch mal einbüssen.
 
AnfängerEi schrieb:
Es gibt eine Untergrenze der Transferraten und viele haben nicht mal die und sollen durch diesen Mist noch mal einbüssen.

Aber das ist doch nicht an dem Modem bei dir Zuhause limitiert, sondern liegt am Segment. Und da spielen eben alle Hotspots in deinem Segment mit rein, nicht nur der auf deinem Router.
Ach, mir auch egal, du scheinst das nicht kapieren zu wollen oder zu können.
 
Na eben und obwohl das Segment längst überlastet ist, klatscht man noch mehr rein.
Ist dir schon mal aufgefallen, dass man trotz hoher Transferrate oftmals nicht richtig surfen kann? Entweder brauchen Webseiten lange zum laden oder sind irgendwie nicht erreichbar. Woran das wohl liegt? Hatte ich schon mit 15 Mibt und auch mit 40 Mbit. Das wird bestimmt nicht besser, wenn man die Segmente "zumüllt".
 
ich habe eine 100 Leitung und mein Wlan ist nur an wenn es mal sein muss deshalb werde ich dieser Hotspot für alle KD Kunden auf jeden Fall ablehnen
hab schon im Kundenportal nachgesehen aber konnte nichts dazu finden.
 
Ganz große Klasse. Da lässt man sich als Kabel Deutschland Kunde (Der ich zum Glück nicht bin) ja direkt in den Popo...

Jedenfalls ist ein "Opt Out" Verfahren absolut unmöglich! Wer sich dafür freiwillig anmeldet... Bitte. Aber erst einmal extra abmelden müssen!? Unverschämtheit.

Und wer weiß, ob die Trennung zwischen Hotspot und privatem Netz so sauber abläuft. Am Ende gibt es jede Menge Sicherheitslücken. Und wer erstattet einem die Mehrkosten für den Strom!?

Andere Anbieter die auch auf das "Private Hotspot" Prinzip setzen, beteiligen einen übrigens am Gewinn! Warum macht KD das nicht!?
 
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