News Kabel Deutschland macht WLAN-Kunden zu Homespots

Ich weiß gar nicht was alle so rum jammern.

Ich finde die Idee super, und ich werde mit Sicherheit nicht widersprechen.


Meine Bandbreite (100mbit) laste ich eh so gut wie nie komplett aus,
und selbst wenn mich der Spaß vielleicht aufs Jahr ein paar Euro extra kosten wird (durch den erhöhten Stromverbrauch)
kann ich von einem (gerade hier in Berlin) wohl gut flächendeckendem Wlan Hotspot Netz Profitieren.


Ich bin so oder so schon innerhalb der Reichweite eines der KD Hotspots (der ist genau auf der anderen Straßenseite)
und hier und da logg ich mich da ja auch ein.


Es standardmäßig zu aktivieren finde ich auch okay, da es umgekehrt sicher mehr Aufwand sein wird.
Gerade in einem Ballungsraum wie Berlin der ja nur von 3 Kabelanbietern versorgt wird (Kabel Deutschland/Tele Columbus u. Deutsche Telekabel)
wobei Kabel Deutschland wohl die meisten Kunden hier hat, lässt hoffen das ein großer teil der Stadt komplette Versorgung erhält.
 
bin kunde und werde sofern ich betroffen bin selbstverständlich wiedersprechen. Hätten sie es mir selbst überlassen hätte ich es vielleicht soger aktiviert aber ich lasse mich nicht nach deren lunst und laune rumschubsen.
Btw: zum glück habe ich noch einen der älteren 30MB/s verträge ohne eingebautes recht auf Drosselung für KD und kündigen werde ich den sicherlich nicht :smokin:
 
das ist ja ein dicker Hund, da fehlen einem die Worte ...
 
MidwayCV41 schrieb:
Nein. Das Prinzip ist geben und nehmen. Zugang zum Hot Spot Netz bekommen nur die, die ihren eigenen Router zur Nutzung freigeben.

Alle KD Kunden... Unabhängig davon, ob sie die Option freischalten oder nicht.
Alle! Ob tel/inet... bei TV bin ich mir unsicher
 
unser wlan reicht bei uns nichmal in jede ecke des grundstücks. also können die machen, was sie wollen
 
Die Einstellung der meisten hier verstehe ich echt nicht. Teilen scheint wohl das schlimmste auf der ganzen Welt zu sein... Als ob man sich gleich einen Arm abschneiden müsste.

Wenn wir hier nicht in so einem verstockten Deutschland leben würden, ohne bescheuerte Erfindungen wie die "Störerhaftung" und sonstigen Schwachsinn, wäre echt einiges deutlich entspannter.

Schade.
 
da ich ein kunde bin der nur das modem hat (router selbst besorgt) betrifft mich das nicht. was mich doch interesiert ist wie es ist wenn andere über mein zugang missbrauch betreiben, es wird ja nachvolziehbar sein über welchen hotspot etwas derartiges geschah.
 
die sollen für die funktion den usern kostenermäßigung oder bonus geben!
aber einfach die nutzer missbrauchen is echt mies -_-
 
heimomat schrieb:
was mich doch interesiert ist wie es ist wenn andere über mein zugang missbrauch betreiben, es wird ja nachvolziehbar sein über welchen hotspot etwas derartiges geschah.
Gegenüber Heise erklärte Pressesprecher Maurice Böhler, dass jeder Homespot-Nutzer eine eigene IP-Adresse erhält, damit der Teilnehmer, der sein WLAN teilt, nicht für unsachgerechte Nutzung anderer haftet.
Lesen und verstehen!
 
Concept2 schrieb:
...
Sagen wir man wohnt wie ich in nem Hochhaus mit 11 Stockwerken a 5 Parteien sind also ma stolze 55 Wohnungen wenn davon wie heir 25 wohnungen Wlan haben kannste dein eigenes auslassen da durch die anderen netze die verfügbaren frequenzen so ausgelastet sind.....

und wenn ich mir nun denke da kommen nochmal 10 Wlan netze als Gastnetz dazu.... Viel spass!
....

Hol dir einen Dual Band Router und genieße die Stille! :)
Am besten einen der gleichzeitig 2,4 und 5ghz sendet und WLAN AC unterstützt, da zahlst einmal 70€ und hast die nächsten 5 Jahre Ruhe.
 
Und immer schön 2,4 Ghz anlassen und wenn es nur für die Nachbarn ist :D
 
Der nächste Verein mit der gleichen Schnapsidee! Sollen sie doch Hotspots in die vorhandenen Funkmasten integrieren, mein Wlan bleibt meins. Bei den verbugten Routern, die die Provider verteilen, sollte jeder halbwegs begabte Hacker in der Lage sein, einen Weg ins heimische Netzwerk zu finden. Ist ja schon heute kein Problem!
Bin gespannt wann die ersten Klagen eintrudeln und ob die Provider in dem Fall haftbar gemacht werden können. Aber hauptsache es wird mehr Geld verdient, denn umsonst wird die Hotspot-Nutzung sicher nicht sein.
Für mich ist das ganze nur ein Weg, mit den vorhandenen Wlan-Netzen mehr Geld zu verdienen und zwar auf Kosten der Kunden. OHNE MICH!
 
tooSlow schrieb:
Der nächste Verein mit der gleichen Schnapsidee! Sollen sie doch Hotspots in die vorhandenen Funkmasten integrieren, mein Wlan bleibt meins. Bei den verbugten Routern, die die Provider verteilen, sollte jeder halbwegs begabte Hacker in der Lage sein, einen Weg ins heimische Netzwerk zu finden. Ist ja schon heute kein Problem!
Bin gespannt wann die ersten Klagen eintrudeln und ob die Provider in dem Fall haftbar gemacht werden können. Aber hauptsache es wird mehr Geld verdient, denn umsonst wird die Hotspot-Nutzung sicher nicht sein.
Für mich ist das ganze nur ein Weg, mit den vorhandenen Wlan-Netzen mehr Geld zu verdienen und zwar auf Kosten der Kunden. OHNE MICH!

Wenn der Router so Scheiße ist wird auch bestimmt im Wlan-Treiber ein Fehler sein der auch ohne Gast-Wlan nutzbar ist. Von dem Windows-Gedöns hinter dem Router will ich erst gar nicht anfangen. Und gibt es eigentlich Docsis-Modems mit einstellbarer Mac?
 
Zuletzt bearbeitet:
sizeofanocean schrieb:
Die Einstellung der meisten hier verstehe ich echt nicht. Teilen scheint wohl das schlimmste auf der ganzen Welt zu sein... Als ob man sich gleich einen Arm abschneiden müsste.

Wenn wir hier nicht in so einem verstockten Deutschland leben würden, ohne bescheuerte Erfindungen wie die "Störerhaftung" und sonstigen Schwachsinn, wäre echt einiges deutlich entspannter.

Schade.

Was für ein Schwachsinn! Hier ist doch niemand in Not! Hier geht es doch nicht darum mit armen Menschen etwas zu teilen.

Nein, hier will ein Unternehmen über den von Dir bereits bezahlten Anschluss sein Netz erweitern, um in "Not" geratenen Smartphone Besitzern selbst in Deinem Garten noch einen Hotspot verkaufen zu können. Bring doch noch Tee und Kekse vor die Tür und frag Deinen Anbieter was Du sonst noch für ihr tun kannst....

Jeder soll machen was er möchte, insbesondere die entspannten Gutmenschen unter uns, aber die Art und Weise wie Vodafone bzw. KD das macht geht m.E. gar nicht.
 
Die zusätzliche Strahlenbelastung ist den meisten hier egal oder?
Ich schalte meinen Router/Wlan nachts komplett aus und würde mich bestimmt nicht freuen wenn ich meinen Router jetzt immer anlassen müsste.
Der nächste Schritt ist dann das Abschalten der Masten,weil ich als Privatkunde ja nun den Verteiler und den Strom stelle.
 
CHB68 schrieb:
Was für ein Schwachsinn! Hier ist doch niemand in Not! Hier geht es doch nicht darum mit armen Menschen etwas zu teilen.
Also würdest du grundsätzlich nur in Betracht ziehen etwas mit jemandem zu teilen, wenn er "arm" ist? Das ist in der Tat Schwachsinn.

CHB68 schrieb:
Nein, hier will ein Unternehmen über den von Dir bereits bezahlten Anschluss sein Netz erweitern, um in "Not" geratenen Smartphone Besitzern selbst in Deinem Garten noch einen Hotspot verkaufen zu können. Bring doch noch Tee und Kekse vor die Tür und frag Deinen Anbieter was Du sonst noch für ihr tun kannst....
Da fehlen mir die Worte, aber ja, das ist wohl typisch deutsch. Ganz nach dem Motto "ICH hab aber für MEIN Internet bezahlt und dann gehört es auch ganz allein MIR. Und meine Kekse ess ich auch alleine!"
Mach dir doch nicht ins Hemd. Nenne mir lieber mal einen handfesten Nachteil, der sich dir faktisch aus dem Sharing ergeben würde.

CHB68 schrieb:
Jeder soll machen was er möchte, insbesondere die entspannten Gutmenschen unter uns, aber die Art und Weise wie Vodafone bzw. KD das macht geht m.E. gar nicht.
:freak:
 
lustigHH schrieb:
Alle KD Kunden... Unabhängig davon, ob sie die Option freischalten oder nicht.
Nein, alle die es selbst freigeben!
Die Hotspot-Nutzung beruht auf Gegenseitigkeit: Wer seinen eigenen WLAN-Zugangspunkt dafür bereitstellt, darf im Gegenzug die Zugangspunkte anderer Kunden nutzen. Für Bezahlkunden, die öffentliche WLAN-Hotspots von Kabel Deutschland nutzen, sind diese Hotspots jedoch nicht zugänglich.
kintop71 schrieb:
Die zusätzliche Strahlenbelastung ist den meisten hier egal oder?
Hier bei mir daheim sind 15 Zellen, die ich in Llama angezeigt bekomme, damit ich schön Netz vom Handy habe. Du machst dir über den Router Gedanken?
 
Zitat: Die Hotspot-Nutzung beruht auf Gegenseitigkeit: Wer seinen eigenen WLAN-Zugangspunkt dafür bereitstellt, darf im Gegenzug die Zugangspunkte anderer Kunden nutzen. Ich verstehe nicht warum hier manche ein Kommentar abgeben ohne sich auch nur grundsätzlich mit dem Thema beschäftigt zu haben, oder wie es scheint den Artikel bei heise gelesen zu haben.
Es geht nur für KD Kunden,die sich dann mit ihren Kontaktdaten in meine WLAN box einloggen können. Das ganze ist auf 2 IP Adressen/ ranges aufgeteilt so dass mein privat Netz von diesem öffentlichen abgegrenzt ist.
wie bei der GastZugangs Funktion der fritzbox.
Der Stromverbrauch ist ca 1 Watt zusätzlich. Das spare ich dann ein wenn mein Smartphone dann kein g3 /LTE nutzen muss, wenn ich unterwegs bin. In anderen Ländern ist das standard, ebenso hat so ein System jeder Student. Es nennt sich eduroam. Man kann sich mit seiner Nutzer Kennung als Studenten von der heimuni in jedes europäische uni- oder Bildungseinrichtungswlan oder funkNetz einloggen. Super Sache ist das
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses hochgradige Gewinsel hier kann einem schon mächtig auf die Eier gehen.
Es ist ja noch garnichts passiert, als ob man sich da gleich ereifern müßte.

Es existieren zT noch erhebliche Informationsdefizite und die sollten doch erstmal abgearbeitet werden.
Aber schon allein dieses "MiMiMi...ich stell den Strom, warum sollte ich dann...blablubb!" ist sowas von Ü.

Wenn ich tatsächlich ohne Leistungseinbußen eine Sache stellen kann, die ohnehin bei mir 24h am laufen ist, warum sollte ich es nicht tun.
Anscheinend ist ja Gott und die Welt unzufrieden mit KD - was mich wundert!
Denn immerhin wird einem KD ja als der Heilsbringer bei Telefon und Internet empfohlen, sofern die Möglichkeit Vorort vorhanden ist.
Vielleicht sollte man einfach mal die Fresse halten und warten bis alle Fakten auf dem Tisch liegen und sich dann stillscheigend entscheiden oder, wenn man Monate später nichts Negatives vernimmt, sein Nein zur Sache revidieren.
 
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