Kabel für 250 Mbit Tarif geeignet?

[volley]

Hallo zusammen,

da mein TAE-F Adapter ziemlich locker sitzt, wollte ich diesen mal austauschen.

Auf Amazon habe ich nun direkt einen gesehen der allerdings direkt 10m Kabel mit dran hat, in der Beschreibung steht allerdings „Geeignet für ADSL bis 6 Mbit und VDSL bis 100 Mbit“.

Ist rein technisch trotzdem möglich die 250 Mbit aus meinem Tarif zu erreichein?

Habt ihr eventuell noch andere Ideen? Sprich Kabel und Adapter separat kaufen.

 

[xxMuahdibxx]

Wenn das deine "erste" Dose im Haus ist ... hast du nicht mal das Recht daran zu schrauben ...

https://www.telefon.de/manuals/TAE1.html

 

[JAIRBS]

da mein TAE-F Adapter ziemlich locker sitzt, wollte ich diesen mal austauschen.

Liegt denn eine Störung vor oder willst Du den Adapter einfach aus Prinzip erneuern? Letzteres ist nämlich überflüssig, wenn Deine DSL-Leitung fehlerfrei funktioniert.

@xxMuahdibxx Ich vermute es geht um solche Adapter. Der war damals bei meiner Fritzbox 7490 am V-DSL Anschluss auch extrem "locker", aber das hat im Regelfall keinen Einfluss auf die Signalqualität, solange Kontakt besteht.

 

[Crass Spektakel]

Wenn das deine "erste" Dose im Haus ist ... hast du nicht mal das Recht daran zu schrauben ...

https://www.telefon.de/manuals/TAE1.html

Der Artikel ist imho unpräzise und veraltet.

Die korrekte Formulierung lautet "erste Übergabestelle" und nicht "erste Dose".

Bei uns besteht die erste Übergabestelle z.B. aus einer Klemmleiste mit etwa 20 Aderpaaren. Keine Dose, wirklich nur Klemmleisten. Von dieser Klemmleiste gehen knapp 10 Aderpaare auf eine vergleichbare Klemmleiste beim Nachbarn auf der anderen Seite der Kellerwand. In unserem Fall ist laut beigelegtem Schaltplan die linke Hälfte der Klemmleiste unsere Übergabestelle, die rechte Hälfte der Klemmleiste ist verblombt und Posteigentum. Die Übergabestelle des Nachbarn liegt dann auf seiner Seite der Wand.

Das ganze sieht recht krautig aus und ist so seit den 1940ern vor sich hingewachsen aber ist wohl normgerecht da wir in den 1990ern wie gesagt diesen Schaltplan vom Telekomtechniker bekommen haben.

Allzugenau hat man das in den 1940er/1950ern wohl ohnehin nicht genommen. Ich kann mich noch erinnern daß ich als Kind beim Abnehmen des Telefons öfters den Nachbarn beim Telefonieren unterbrochen habe. Damals war noch nichteinmal die Klemmleiste im Keller, die kam erst in den 1980ern als die Post den Doppelanschluß nicht mehr dulden wollte.

 

[Cardhu]

Da sind 2 Klingeldrätchen drinne, ich glaube nicht, dass es da die riesen Unterschiede macht bei einer halbwegs vernünftigen Abschiermung. Wenn du Telekom-Kunde bist, gehst du aber normalerweise einfach in einen Shop von denen und lässt dir ein Kabel für lau geben.

 

[flying_ass]

Allzugenau hat man das in den 1940er/1950ern wohl ohnehin nicht genommen. Ich kann mich noch erinnern daß ich als Kind beim Abnehmen des Telefons öfters den Nachbarn beim Telefonieren unterbrochen habe. Damals war noch nichteinmal die Klemmleiste im Keller, die kam erst in den 1980ern als die Post den Doppelanschluß nicht mehr dulden wollte.

Gratuliere, du bist alt 😄
Aber spannend wie sich das alles verändert hat.

Bin zwar nicht aus DE und hab keinen Plan, würd aber auch mal beim Anbieter anklopfen.

 

[.Sentinel.]

Erfahrungsgemäß (nicht zur Nachahmung empfohlen, da nicht zulässig) spart man sich, wenn man die Zweidrahtleitung direkt am Netzwerkstecker anschließt im Regelfall schon ein wenig Dämpfung, da ja doch ein par Übergangswiderstände und Kabelmeter wegfallen.

10-15 virtuelle Meter Kabelstrecke, was auch bei kritischen Strecken um die 300 Meter den Unterschied einer Schaltung von VDSL 250 oder 175 machen kann.

Somit ja- Das Kabel dahinter beeinflusst die Signale auch- Je nach länge.
Es kommt aber maßgeblich darauf an, wie weit Du letztendlich vom Straßenverteiler weg bist, ob die zusätzliche Kabelstrecke/schlechter Kontakt sich auf die Übertragungsgeschwindigkeit auswirkt.

 

[bender_]

Wenn das deine "erste" Dose im Haus ist ... hast du nicht mal das Recht daran zu schrauben ...

Wie immer, pauschal sowieso und auch meistens leider falsch: https://www.computerbase.de/forum/t...bel-ueberhaupt-moeglich.2039105/post-25973919

 

[SledgeHammerII]

Ich habe für meinen 250er Anschluss folgendes gekauft:
LAN-Kabel (Mit Cat8 vielleicht etwas übertrieben) und
den Adapter.
Der Techniker selbst meinte, dass das eine gute Wahl war.
Meine 7590 sagt bei 91m zur DSL-Vermittlungsstelle:
DSL verbunden↓ 292,0 Mbit/s↑ 46,7 Mbit/s
Geschwindigkeit: ↓ 285,3 Mbit/s ↑ 45,6 Mbit/s
Ich hoffe, das hilft dir weiter.

 

[h00bi]

Das Kabel ist weder Cat8 noch ein "Verlegekabel", sondern nur das klassische Beispiel für Buzzword-Bullsh*tbingo und Etikettenschwindel auf Amazon.

 

[Crass Spektakel]

Erfahrungsgemäß (nicht zur Nachahmung empfohlen, da nicht zulässig) spart man sich, wenn man die Zweidrahtleitung direkt am Netzwerkstecker anschließt im Regelfall schon ein wenig Dämpfung, da ja doch ein par Übergangswiderstände und Kabelmeter wegfallen.

Du meinst Du hast das Kabel direkt geklemmt statt über einen Stecker/Dose zu gehen? Aber natürlich ist das zulässig, das war bis vor 10-15 Jahren sogar der einzige vorgesehene Weg, damals hatten die meisten DSL/ISDN/Splitter gar keine anderen Anschlüsse

Ich habe die hausinterne Zweidrahtverkabelung aus gestückelten Kabeln Bj 1940 und 1970 (ungelogen fünf Teilstücke verschiedener Kabel die über Dosen abgreifbar waren, sogar mit Lüsterklemmen. Besonders spannend war eine Verbindung aus den 1940ern, da haben die einfach Schrauben mit Mutter genommen und das in Zeitungspapier eingewickelt.) durch ein durchgehendes Cat5e Kabel ersetzt - nichtmal Verlegekabel sondern Patchkabel - und anschliessend konnte M-Net die Leitung von 5 auf 9MBit hochschalten.