Kamera bis 300€

xPNOY

Cadet 4th Year
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Dez. 2013
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Hallo ihr,

Meine Freundin sucht eine Kompaktkamera bis 300€.
Wir hatten im letzten Sommer eine Sony RX100 Mark 3 bei Groover ausgeliehen gehabt und damit war sie eigentlich sehr zufrieden. Sie sollte auch eine Funktion haben die Bilder direkt aufs Handy zu übertragen.
Jetzt suchen wir eine vergleichbare für den Preis.
Grundsätzlich für gute Fotos von uns selber, gut in Videos aufnehmen muss sie nicht sein.

Danke für eure antworten!
 
Der Markt dafür ist übersichtlich! Da gibts kaum Auswahl!
In der Preissuchmaschine mal suchen, da wirst du auf nur noch wenige Modelle kommen.
 
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Bei Tageslicht halten aktuelle Smartphones gut mit ... Die RX100 Mark III ist mit dem 1Zoll-Sensor auch bei schlechtem Licht recht gut, wobei der "Nacht-Modus" aktueller Smartphones tlw. schon recht gut sein soll.
Wenn dir die Mark III gefallen hat, nimm sie doch ... 300€ reichen halt da nicht ... 1Zoll-Sensor-Kameras scheint es erst ab ca. 500€ zu geben... oder dann gebraucht...
 
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Welches Smartphone ist vorhanden?

Neu mit 1 Zoll Sensor kostet mehr als 300 Euro.
Eine gebrauchte Sony RX100 Mark 3 kommt nicht in Frage?
 
nehmt's mir nicht übel, aber bei dem geringen Budget ist selbst gebraucht nicht einmal ein kleiner Hopser drin.

Klar, es muß nicht unbedingt eine Phase One sein. Aber der Markt ist eben auch nicht me das, was er damalsTM war, Kameras sind zu Nischenprodukten für Enthusiasten geworden.

Als Einstieg würde ich mit €750 aufwärts ins Rennen gehen, darunter gibt es neu nichts (mehr), was mit guten Smartphones mithalten kann, von Übertreffen ganz zu schweigen. Auf dem Gebrauchtmarkt allerdings kriegt man für diese Summe schon die ein oder andere gute (ältere) Kamera.

Stellt sich aber vor Allem auch erst einmal die Frage, was Euch denn wichtig ist und ob ihr wirklich eine Kamera wollt. Wegwerf-Bilder für Social Media können Smartphones besser und sind unkomplizierter.

Wenn Kamera, dann:
  • mit Sucher?
  • wenn Sucher, optisch oder EVF?
  • System oder Kompakt/Bridge?
  • Welche Motive sollen vorrangig abgelichtet werden zu welchen Umgebungsbedingungen?
  • Nachbearbeitung ja/nein?
  • Ausgabemedium (Leinwand, Großformat-Drucke, Bildschirm...)?
 
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Würde auch wegen einer gebrauchten Kamera schauen.

Und das Thema mit dem Smartphone kann ich so nicht unterschreiben. Meine Canon aus dem Jahr 2004 für damals 300 € macht besser Bilder, als mein Pixel 7 oder ein IPhone. Weniger Nachbearbeitung und mehr Schärfe.
Ok, die Videos der Canon sind mit einer Auflösung von 480p echt bescheiden. 😅
 
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Bin mit meine RX100ern auch immer sehr zufrieden gewesen. Aktuell noch die Mark IV in gebrauchter Fassung. Damals für 350€ gekauft. Ein Mark III sollte sich für ca. 300€ finden lassen.

Am besten genau anschauen und testen. Vor allem wenn sie euch gefallen hat, eine gute Wahl. Die RX100er sind von vielen Profis die Immer-dabei 2. Kamera.

Vielleicht so etwas:
Gebrauchte RX100 m3: 320
Gebrauchte RX100 m3: 370
 
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mcdexter schrieb:
Meine Canon aus dem Jahr 2004 für damals 300 € macht besser Bilder, als mein Pixel 7 oder ein IPhone.
Da habe ich starke Zweifel.
 
Ich nicht unbedingt. Hängt auch von den verwendeten Objektiven ab. Mit einem guten Glas und einem Bediener mit Erfahrung hat ein aktuelles Smartphone nur selten eine Chance. Zumindest, was die gestalterischen Möglichkeiten angeht. Auflösung ja, da liegen aktuelle Smartphones weiter vorne, aber Auflösung ist nicht alles.

Aber selbst mit 20 Jahre alten Kameras lassen sich immer noch sehr gute Bilder erstellen, die mit einem Smartphone nur schwer nachzuahmen sind. Allerdings auch immer vorausgesetzt, man nutzt die Auflösung der Kamera auch. Wie bereits gesagt, für Social Media Content sind Smartphones die bessere Wahl, da kommt es auch weniger auf Details und Gestaltung an, selbst das Potential aktueller Smartphones wird kaum ausgenutzt.

Ich knipse selber mit alten und neuen Kameras, auch hin und wieder (wenn auch selten) mit Smartphones. Die heutigen Smartphones liefern beeindruckende Ergebnisse. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Sie sind aber selbst im Vergleich zu deutlich(!) älteren Kameras immer noch zu eingeschränkt in ihren Möglichkeiten. Dafür aber braucht man keine lange Einlernzeit, um brauchbare Bilder zu erhalten. Für spektakuläre Ergebnisse jedoch greift man besser zu einer Kamera. Natürlich setzt das aber auch Übung, Übung, Übung, Fleiß, Geduld und Leidensfähigkeit voraus. Eine Kamera im Automatik-Modus ist oft schlechter, als jedes aktuelle Smartphone. Das ist in etwa so, als versuche man mit einem stumpfen Kunststoff-Löffel eine Marmorstatue zu meißeln. Smartphones haben überragende Automatiken. Dafür sind sie da, damit können sie glänzen.

Anmerkung: Wenn ich von Kamera rede, meine ich fast ausschließlich Systemkameras.
 
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Ob er vor 20 Jahren für 300€ eine Systemkamera mit hochwertigen Objektiven bekommen hat??? Meine Zweifel wachsen.
 
xPNOY schrieb:
eine Funktion haben die Bilder direkt aufs Handy zu übertragen
wenn das die
xPNOY schrieb:
Sony RX100 Mark 3
kann, dann soll die Freundin sich diese kaufen. Denn immerhin kennt sie die Bedienung mittlerweile und war
xPNOY schrieb:
Die gibt es gebraucht um 300€ herum bei den Kleinanzeigen. Wenn möglich Kauf mit Abholung zum Testen und passt.
 
Ich denke mal, hier macht es weniger Sinn, noch weiter zu helfen, bevor sich der TE nicht meldet.
Denn erstmal muss geklärt sein, ob Gebrauchtkauf in Frage kommt, denn wenn nicht, können wir das Thema mit neuer guter Kamera für 300€, die besser als ein Smartphone abliefert, sowieso sein lassen.
 
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Micha- schrieb:
Ob er vor 20 Jahren für 300€ eine Systemkamera mit hochwertigen Objektiven bekommen hat??? Meine Zweifel wachsen.
Dein Zweifel muss nicht wachsen.
Ist so. Wenn ich dazu gekommen wäre, hätte ich auf dem PC paar Bilder gesucht.
Es war aber eine Kompaktkamera.
 
Eine 2004er Kompaktkamera? Die beste Canon-Kompakte war zu der Zeit die Powershot G5, Sensor 7,2 x 5,3 mm, 5 MP, 2.8 mikrometer Pixelpitch. Evtl. Ende 2004 die G6, gleiche Größe mit 7.4 MP und 2.4er Pixelpitch. Ein iPhone 15 Pro Max hat einen Hauptsensor mit 9.8x7.3mm, bei Pixelbinning 12 MP und 2.44er Pixelpitch. Und dazu die wesentlich bessere interne Bildverarbeitung.

Je nach Lichtbedingungen kann ich die Fotos von 15 Pro Max und denen meiner Panasonic FZ1000 und Nikon S1 (Sensor 13.2 mm × 8.8 mm) bei Skalierung auf identische Bildgröße nicht unterscheiden. Nachts gewinnt das iPhone gegen beide deutlich. Da wird es dann erst besser, wenn ich die Bilder meiner Nikon D7100 mit entsprechenden Gläsern gegen setze.

Natürlich, gerade mit der großen Kamera und entsprechenden Gläsern dran hat man ganz andere Möglichkeiten, aber liegt eben auch bei ganz anderen Preisen ...
 
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Micha- schrieb:
Ob er vor 20 Jahren für 300€ eine Systemkamera mit hochwertigen Objektiven bekommen hat?
Das nicht unbedingt, aber eine brauchbare Kamera war dafür durchaus zu kriegen. Gute Objektive hatte man ggf. noch oder jemand aus der Verwandschaft, der gerade sein System umstellte oder einen Objektivpark ein wenig ausmistete. Auch, wenn da schon die Kamera in Richtung Nische wanderte, war sie zur Jahrtausendwende immer noch deutlich verbreiteter als heute. Und wenn man keine Systemkamera hatte, dann oftmals doch eine Kompaktkamera. Die Handy-Kameras konnte man damals noch vergessen, die Bildqualität und Auflösung war da noch eher unterirdisch, die Kompakten waren da um Welten besser.
 
Die Frage ist ja, was ist "kompakt" ?

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Für mich ist die hier kompakt und leicht, davon habe ich letzte Weihnachten meinen beiden Kids je eine geschenkt. Gebraucht für um die 180.- in eBay inkl. dem 18-55mm Objektiv mit dem man schon sehr viel machen kann. Mit 24 MPixel hat die den gleichen superguten Sensor wie in meiner D7200. Das tolle an der ist, wenn man erstmal Geschmack daran gefunden hat, steht einem eine riesen Welt an weiteren Objektiven aller möglichen Brennweiten und Genres und diverser Hersteller (neben Nikon auch Sigma, Tamron, usw.) zur Verfügung. Und das auch im Gebraucht-Markt. Und wenn einem die "Kleine" funktional nicht mehr genügt (und die kann schon erstaunlich viel), kann man diese Objektive an einer "Größeren" (wie der D7200) weiter verwenden, wenn man nicht nur DX-Linsen, sondern auch Vollformat-Linsen hat, dann kann man auch auf die Vollformat-Profi-Linie wie D8xx aufsteigen, ohne dass man auf seine schon gesammelten Objektive verzichten zu müssen...

Achso, ja, eine Handy-Kopplung ist mit der D3400 selbstverständlich möglich, neben Bildübertragung kann man die Kamera damit auch steuern, was bei Selbstproträts, Gruppenfotos usw. per Stativ ganz praktisch sein mag.

Ähnlich geht es auch in der Canon-Welt, da ist die Objektivauswahl wahrscheinlich sogar noch größer.
 
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