Test Abstimmung 2024: Leser wählen im Blindtest die beste Smartphone-Kamera

Gravlens schrieb:
Aber dafür brauche ich doch kein Referenzbild um das zu wissen, wenn die nicht viel besser wären wieso sollte man 10.000 Euro und mehr für Kameras und Objektiv ausgeben?^^
Ein Vergleichsbild mit einer DSLM Systemkamera wäre schon sehr interessant.
Es würde dem Smartphone Anwender zeigen, welchen Qualitätsgewinn die Investition in eine DSLM bringen könnte und dem DSLM Anwender, ob sich seine Investition rechtfertigen lässt.

Es wäre doch interessant zu vergleichen, welchen Qualitätsunterschied ich für welchen Mehrpreis erwarten kann.

Dieser Vergleich würde zwar hohen wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügen, dem praktischen Anwender aber doch wertvolle Hinweise liefern.
 
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Taxxor schrieb:
Wie bereits geschrieben,
Eben, wie bereits geschrieben wird in der kurzen Zeit kein komplett anderes Bild daraus und wenn man die Bilder mit den Smartphones auch nicht exakt in der gleichen Sekunde schösse, würden sie nach dem Argument auch keinen Vergleich erlauben.

Aber jetzt haben wir uns vermutlich mindestens zum fünften Mal im Kreis gedreht..
 
Incanus schrieb:
Eben, wie bereits geschrieben wird in der kurzen Zeit kein komplett anderes Bild daraus
Warum muss ein „komplett anderes“ Bild draus werden? Es reicht wenn bei einem Bild die Sonne etwas stärker scheint und schon kannst du nicht mehr bewerten welche Kamera die Szene am Besten eingefangen hat, weil du einmal etwas weichere und einmal etwas stärkere Schatten siehst.

Welche Kamera zeigt nun den Schatten korrekt so wie er zum Zeitpunkt der Aufnahme wirklich war? Das kann keiner wissen weil der Schatten eben bei beiden Aufnahmen unterschiedlich war.

Jetzt kannst du ein Referenzbild haben welches zur ca gleichen Sonnenintensität gemacht wurde, wie das erste Smartphone Bild und die Schatten passen zusammen. Bedeutet Smartphone 1 hat ein gutes Bild gemacht.

Es bedeutet aber nicht dass das Bild von Smartphone 2 zwangsläufig schlechter ist, weil es die Realität schlechter eingefangen hat, denn die Realität sah zu dem Zeitpunkt eben etwas anders aus, als zu der Zeit wo das Referenzbild geschossen wurde.

Ich bin, wie man im vorherigen Posts nachlesen kann, auch für ein Referenzbild. Aber wenn wir mit Referenzbildern arbeiten wollen, müssen wir auch Motive wählen wo es Sinn macht.
Also in Innenräumen mit immer der exakt gleichen Beleuchtung in denen sich nichts verändert zwischen den Bildern.

Incanus schrieb:
und wenn man die Bilder mit den Smartphones auch nicht exakt in der gleichen Sekunde schösse, würden sie nach dem Argument auch keinen Vergleich erlauben.
Tun sie ja auch nicht weshalb es hier ja auch nur um einen rein subjektiven Vergleich gehen kann, welches Bild man am schönsten findet und man nicht objektiv bewerten kann welche Kamera das bessere Bild geschossen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll ich entscheiden welches Bild das schönste ist, wenn sie völlig andere Situationen aufgezeichnet hätten? Dann hat ein solcher Vergleich ja gar keinen Sinn.
Also entweder zeigen sie alle die gleiche Szene bei sehr ähnlicher Lichtsituation aufgenommen, dann kann es aber auch eine Referenzbild geben oder eben nicht. Also ist entweder alles sinnvoll oder gar nichts davon.
 
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Incanus schrieb:
Wie soll ich entscheiden welches Bild das schönste ist, wenn sie völlig andere Situationen aufgezeichnet hätten?
Nochmal, nicht „völlig anders“, nicht „komplett anders“, einfach nur minimal anders.
Das reicht im es nicht mehr objektiv vergleichen zu können, was der einzige Nutzen eines Referenzbriefes ist
 
Da werden wir uns wohl nicht einig werden, denn ich finde eben nicht, dass solche Nuancen ein Referenzbild untauglich machen. Dafür sind die sichtbaren Unterschiede der Smartphone Bilder einfach zu groß.
 
imho321 schrieb:
Es würde dem Smartphone Anwender zeigen, welchen Qualitätsgewinn die Investition in eine DSLM bringen könnte und dem DSLM Anwender, ob sich seine Investition rechtfertigen lässt.
Ich bin ein Smartphone-Nutzer und kein Profi, und ich sehe trotzdem in vielen Bildern (nicht in allen) von zu z. B. Artikeln die von Zeitungen online zu sehen sind so einen großen Unterschied.^^

Wenn man da bei einem Bild auf Vollbild geht, da sieht man noch in größerer Entfernung so viele Details, das kann man mit einer Smartphone-Kamera niemals erreichen.^^

Und ich bin alles andere als ein Kameraprofi, kann z. B. nicht mal sagen ob es an fehlender Brennweite liegt oder an was anderem, aber um diesen großen Unterschied auf Bildern zu erkennen muss man das auch nicht wissen, man sieht es einfach.^^
 
Gravlens schrieb:
Aber dafür brauche ich doch kein Referenzbild um das zu wissen, wenn die nicht viel besser wären wieso sollte man 10.000 Euro und mehr für Kameras und Objektiv ausgeben?^^

Profis zahlen alleine für die Kameras ein vielfaches von dem was die teuersten Smartphones insgesamt kosten, da muss man wirklich kein Raketenwissenschaftler sein um zu wissen warum.^^

Ich sehe keinen Zusammenhang zu dem was ich geschrieben habe.
Und vielleicht würde ich das mal anders herum formulieren: Ein aktuelles Topsmartphone kostet über 1500 Euro. Mir fallen auf Anhieb mehrere Kombinationen aus Objektiv und Kamera ein, die um Welten bessere Fotos machen als dein Topsmartphone. Um eine zu nennen: Sony A6400 + Tamron 17-70 2.8.
Wenn man es mal so betrachtet: Man kann auch mal ein Smartphone 4 statt 2 Jahre benutzen und stattdessen einmal die Kamera kaufen. Diese altert kaum und wird auch in 20 Jahren noch hervorragende Bilder machen. Sieht man ja an den ganzen Analogkameras aus den 70ern, die auch heute noch super Aufnahmen machen.

Taxxor schrieb:
Nochmal, nicht „völlig anders“, nicht „komplett anders“, einfach nur minimal anders.
Das reicht im es nicht mehr objektiv vergleichen zu können, was der einzige Nutzen eines Referenzbriefes ist
Ich fotografiere wirklich viel und diese Aussage lässt sich mit keiner Erfahrung bestätigen, die ich bisher gemacht habe.
Wenn es keine Wolken gibt, ändert sich nichts.
 
zandermax schrieb:
Wenn es keine Wolken gibt, ändert sich nichts.

Dann ist es ja gut, dass es bei den Bildern keine Wolken gab

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zandermax schrieb:
Ich sehe keinen Zusammenhang zu dem was ich geschrieben habe.
Und vielleicht würde ich das mal anders herum formulieren:
...

Ich formuliere es auch anders, obwohl mir der große Unterschied der Qualität bewusst ist (ganz ohne Referenzbilder) werde ich mir keine Kamera kaufen, weil es mir nur für Schnappschüsse nicht Wert wäre "immer" eine mitzuschleppen, mein Smartphone habe ich sowieso immer dabei, außer ich habe es mal vergessen.^^

Und jeder "normale" Hobbyfotograf nutzt doch sowieso bereits eine Kamera und kein Smartphone für seine Bilder, für wen soll dieser "gute Vergleich" von dem du geschrieben hast denn dann gut sein?^^
 
Taxxor schrieb:
Dann ist es ja gut, dass es bei den Bildern keine Wolken gab

Anhang anzeigen 1506071


Anhang anzeigen 1506072
Zugegeben. Das waren jetzt die einzigen beiden Bilder die ich auch als kritisch bewerten würde, weil es nicht sonnig ist und sich im ersten Bild die Situation sogar etwss zu verändern scheint. Diese Bilder könnten man aber sicher auch anders machen
 
Incanus schrieb:
So ist es halt beim Fotografieren, wenn das Licht weniger wird muss man entweder die Blende weiter öffnen, die (Film-)Empfindlichkeit erhöhen oder die Belichtungszeit vergrößern. Alternativ hat man früher ein Blitzgerät verwendet, dank der fortschreitenden Technik wird das aber immer seltener eingesetzt, sah meist auch unnatürlich aus.

Je nach Ansatz des Herstellers wird dabei auf unterschiedliche Dinge Wert gelegt, die man aber meist in den Einstellungen beeinflussen kann.


Logisch ist, dass das Referenzbild zum gleichen Zeitpunkt aufgenommen we4en muss, wie die anderen. Warum du dann meinst, die Lichtverhältnisse würden sich dabei ändern verstehe ich weiterhin nicht.

Das ist mir schon klar. Für mich ist ein Smartphone aber in erster Linie eine spontane Knipse, mit der ich versuche einen Moment einzufangen, der wahrscheinlich in wenigen Sekunden bereits weg ist. Und daher ist für mich(!) wichtig, dass der Automatik-Modus gute Bilder macht. Das war bei Samsung eben sobald das Licht etwas schwächer wurde nicht der Fall. Im Club oder auf der Familienfeier kam da nur Brei heraus, während andere Hersteller mit größerer Blende oder größerem Sensor brauchbare Aufnahmen produzierten. Das war für mich persönlich(!) wichtiger als die Frage, welche Kamera mit Stativ das schönere Gebäude in der Nacht aufnimmt.
 
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@ColinMacLaren Die Sensoren und die Blende sind ja aber eigentlich nicht groß unterschiedlich?
 
Besser als "Referenzfotos" (weil problembehaftet), wäre es im ersten Schritt als Verbesserungsidee wohl, wenn der Fotograf jeweils vor Ort alle aufgenommenen Fotos durchgeht und eine Reihenfolge erstellt, welche ihm selbst am besten gefallen haben. Diese Reihenfolge wird dann parallel zur Enthüllung der Community-Votes ebenfalls publik gemacht.

Der Fotograf kann am besten beurteilen, welches Foto dem gerade fotografierten Objekt am nähesten kommt. Dazu braucht es aber einen kalibrierten Bildschirm, den ihr mit euch rumtragen müsstet. Aber das ist wohl weniger problematisch als ein Referenzfoto.

Wir können schlecht beurteilen, wie die Lichtstimmung wirklich zum gegebenen Zeitpunkt war. Daher sind die Fotos für manche Bewertungsaspekte nur mäßig aussagekräftig.
 
nato44 schrieb:
Der Fotograf kann am besten beurteilen, welches Foto dem gerade fotografierten Objekt am nähesten kommt.
deshalb einerseits das referenzbild professionell manuell einstellen und andererseits beschreiben, in welchen aspekten das referenzbild keine ideale referenz ist, anstatt einen favoriten aus den testkandidaten zu wählen.
 
Ich stelle mir gerade vor, man wählt zum Kauf das Smartphone mit der Kamera aus nachdem man penibelst genau jedes Foto mit einem "Referenzbild" bzgl. der Farbtreue verglichen hat, packt das Phone aus und merkt das die Farben furchtbar eingestellt sind, passt die Farbtemperatur an und zack, kann man den ganzen Vergleich bzgl. der Bilder in die Tonne kloppen. :D
 
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Das sehe ich weiterhin nicht so, denn insgesamt verschiebt sich ja alles gleich.

Was meinst Du zudem mit 'Farben furchtbar eingestellt'? Auf dem Display des Smartphone oder dem PC-Bildschirm?
 
der test ist doch in standardeinstellungen und automatikmodus gemacht worden.

wenn dieser modus bei einer kamera immer die korrekten farben wiedergibt und man das per referenzbild bestätigen kann, wieso sollen die farben dann plötzlich falsch sein, wenn man das handy selbst ausprobiert?
weil das referenzbild falsch war oder weil ein update die einstellungen verändert hat?
wenn man manuell etwas anderes einstellt, ist ja klar, dass das foto anders aussieht als im test.
 
@alyk.brevin Man kann aber (leider) nicht von den Bildern der Kamera ableiten wie das jeweilige Display die Farben darstellt.^^

Ich spreche da aus eigener Erfahrung, ich hab ja die Farbtemperatur meines Phones anhand des Displays eingestellt, wobei das meiner Meinung nach auch meinen Fotos zu gute kommt, da hatte ich Glück.^^

Aber, es gibt haufenweise Bilder die von anderen mit dem gleichen Smartphone-Modell welches ich nutze gemacht wurden (jeder der dieses Modell hat, hat da Zugriff drauf, sind öffentliche Fotos), die sehen bei mir dann auf dem Display was die Farben anbelangt furchtbar aus, nicht nur ein wenig abweichend sondern schon sehr stark.^^

Das ist auch der Grund weshalb ich die Farben bei der Bewertung mehr oder weniger außen vor gelassen habe, bis auf die Intensität des Lichts wie bei diesem grün leuchtenden Schild auf einem der Motive.^^
 
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Gravlens schrieb:
die sehen bei mir dann auf dem Display was die Farben anbelangt furchtbar aus, nicht nur ein wenig abweichend sondern schon sehr stark
Dann hast Du die Einstellungen Deines Smartphones aber völlig vermurkst. Umso wichtiger wäre doch eine Referenz, um zu vergleichen 🤷‍♂️.
 
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