Test Abstimmung 2024: Leser wählen im Blindtest die beste Smartphone-Kamera

Was mir bei dem Test noch fehlt, ist die Belichtungszeit. Ich hatte bei Samsung immer das Problem, dass die automatische Belichtungszeit durch die Decke ging, sobald es etwas dunkler wurde. Dann hatte ich zwar schöne Nachtaufnahmen von Gebäuden, aber weder auf der Party noch das sich bewegende Kind oder die Katze ergaben nutzbare Aufnahmen.
 
Naja, erst schreibst du "logisch" und beziehst was ich geschrieben hatte indirekt auf dein eigenes Argument mit ein, und dann hast du auf einmal keine Ahnung was ich überhaupt meinen könnte, nicht böse gemeint aber ich hab da gewisse Zweifel.^^

Aber zugegeben, meine Erklärung war auch nicht die beste, falls es wirklich mal ein Referenzbild geben sollte versuche ich eine bessere Erklärung nachzuliefern.^^
 
ColinMacLaren schrieb:
Ich hatte bei Samsung immer das Problem, dass die automatische Belichtungszeit durch die Decke ging, sobald es etwas dunkler wurde.
So ist es halt beim Fotografieren, wenn das Licht weniger wird muss man entweder die Blende weiter öffnen, die (Film-)Empfindlichkeit erhöhen oder die Belichtungszeit vergrößern. Alternativ hat man früher ein Blitzgerät verwendet, dank der fortschreitenden Technik wird das aber immer seltener eingesetzt, sah meist auch unnatürlich aus.

Je nach Ansatz des Herstellers wird dabei auf unterschiedliche Dinge Wert gelegt, die man aber meist in den Einstellungen beeinflussen kann.

Gravlens schrieb:
Naja, erst schreibst du "logisch"
Logisch ist, dass das Referenzbild zum gleichen Zeitpunkt aufgenommen we4en muss, wie die anderen. Warum du dann meinst, die Lichtverhältnisse würden sich dabei ändern verstehe ich weiterhin nicht.
 
Skaiy schrieb:
Alleine die Wechselobjektive und der optische Zoom sind Alleinstellungsmerkmale meiner Kamera.
Und vor allem die Beschichtungen auf den Linsen der Objektive. Die sind bei Kameras üblicherweise ein ganzes Stück besser als bei Handys. Vor allem bei Gegenlicht sieht man das sehr gut an Flares und Ghostings. Je anspruchsvoller die Szene desto mehr kann man das merken.
 
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Natürlich müssen sich diese Bilder aneinander messen lassen, das ist doch der Sinn eines solchen Vergleiches. Welche Kamera hat die jeweils gewählte Szene am Besten, schönsten oder massemgeschmackstauglichsten abgelichtet.
 
Genau, das ist der Sinn des Referenzbildes, einen Maßstab zu haben, mit dem man andere vergleichen kann.
 
Und ich kann mir nur vorstellen, dass Du Dich aus Versehen so widersprüchlich ausdrückst 🤷‍♂️.
 
@Incanus Ich vermittle mal^^

Die 6 Bilder die wir haben wurden nicht zur exakt gleichen Zeit und aus der exakt gleichen Perspektive aufgenommen, das ist rein technisch gar nicht möglich.
Zwischen dem ersten und dem letzten Bild werden mindestens 1-2 Minuten liegen und man wird auch den genauen Winkel nicht bei jedem Wechsel der Smartphones wieder exakt so treffen.

All das ist aber für das was hier gewünscht ist, nämlich einfach das Foto zu wählen was subjektiv am schönsten aussieht, auch nicht nötig.

Will man es aber objektiv anhand eines Referenzbildes bestimmen müsste diese Gleichheit gegeben sein, sowohl bei den 6 Smartphone Bildern als auch beim Referenzbild.

Selbst wenn man die exakt gleiche Position hinbekommen würde, alleine die Lichtstimmung kann sich innerhalb von Sekunden ändern, wenn die Wolken sich verschieben und schon hat man für die nachfolgenden Bilder nicht mehr die gleichen Bedingungen wie beim Referenzbild.


Um das zu gewährleisten dürfte man nur Fotos unter künstlichen Licht machen ohne Einfluss von außen
 
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Wenn sich in der Zeit, in der die sechs Bilder mit den zu vergleichenden Smartphones gemacht werden, die Lichtverhältnisse so drastisch ändern würden, dass es entscheidenden Einfluss auf die Aufnahme hat, wären die sechs Bilder nicht vergleichbar.
Also kann man meiner Meinung nach auch ein siebtes Referenzbild machen. Es klang ja so, als sollte das Referenzbild einmal gemacht werden und dann auch für alle zukünftigen Kameravergleiche hergenommen werden.
 
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Die Frage bei einem Referenzbild wären trotzdem immer noch Parameter wie:
"Weißabgleich", vergleichbare Brennweite und Blende, Farbumfang, Sensorqualität usw.

Referenz könnte eine Nikon, Canon oder Sony, Leica, Hasselblad usw. sein, alles davon ist nicht 100%ig neutral, von günstige APS-C, bis zu Mittelformat könnte alles dabei sein. Wer bestimmt, was Referenz ist? Vielleicht wenn man die Möglichkeit hat, ist gerade bei einem Bild dann mit offener Blende und geringer Tiefenschärfe die Referenz für den Fotografen, während beim Handy mit fester Blende die Bildoptimierung denkt, viel Tiefenschärfe ist super?

Aber: Ich würde zum Spaß an der Freude mal ein so genanntes "Referenzbild" mit unter die Fotos mischen und dann einfach mit zur Abstimmung stellen. Denke nicht viele werden die Referenz wählen, die ist meist nüchterner als "Handy-HDR, "KI-verbessert". Vielleicht sogar zwei Referenzbilder, einmal Stock aus der Kamera, einmal nach RAW-Bearbeitung (auch wenn das echt viel Aufwand wäre).
 
Gravlens schrieb:
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen dass das noch ernst gemeint ist, ist aber auch egal ich werde alles zukünftig ohne Ausnahme ignorieren, trotzdem alles gute.^^
Was du sagst ist halt genauso weit hergeholt. Die meisten Aufnahmen hier sind bei kaum veränderlichen Lichtverhältnissen aufgenommen. Was soll da innerhalb von zwei Minuten passieren? Son Goku mit einer magischen Wolke spawnen?

Ich würde das Bild der Kamera gar nicht als Referenz betrachten. Auch eine Kamera wird nicht immer perfekt belichten und den Weißabgleich richtig setzen.
Aber zumindest mal deutlich besser als alle Smartphones. Allein um mal einen guten Vergleich zu haben, wäre das interessant.
 
zandermax schrieb:
Aber zumindest mal deutlich besser als alle Smartphones. Allein um mal einen guten Vergleich zu haben, wäre das interessant.
Aber dafür brauche ich doch kein Referenzbild um das zu wissen, wenn die nicht viel besser wären wieso sollte man 10.000 Euro und mehr für Kameras und Objektiv ausgeben?^^

Profis zahlen alleine für die Kameras ein vielfaches von dem was die teuersten Smartphones insgesamt kosten, da muss man wirklich kein Raketenwissenschaftler sein um zu wissen warum.^^
 
Incanus schrieb:
Wenn sich in der Zeit, in der die sechs Bilder mit den zu vergleichenden Smartphones gemacht werden, die Lichtverhältnisse so drastisch ändern würden, dass es entscheidenden Einfluss auf die Aufnahme hat, wären die sechs Bilder nicht vergleichbar.
Korrekt und das ist auch hier teilweise der Fall.
Incanus schrieb:
Also kann man meiner Meinung nach auch ein siebtes Referenzbild machen.
Welches, wenn eben nicht alle 7 Bilder unter gleichen Bedingungen geschossen wurden, keine Aussagekraft hat.
 
Es wird doch unter gleichen Bedingungen gemacht, zur gleichen Zeit, wie die anderen auch. Ich verstehe echt nicht, warum dass immer ein Krizütikpunkt an der Idee mit dem Refernzbild ist. Man fährt doch nicht drei Tage später noch mal dort hin, um es zu schießen 🤷‍♂️.
 
Incanus schrieb:
zur gleichen Zeit, wie die anderen auch.
Wie bereits geschrieben, ne halbe Minute unterschied zwischen zwei Bildern und du kannst bereits ne andere Sonneneinstrahlung haben, wodurch dann z.B. Schatten stärker oder schwächer aussehen als im Bild davor
 
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