B.XP schrieb:
Fotos, die ich mit dem Smartphone mache sind oft "Kommunikation" und nicht "Fotografie" - mit ganz anderen Maßstäben. Im einen Fall sagt ein Bild mehr als tausend Worte, im anderen ist das Bild das Ziel.
Das ist auch die absolut richtige Sichtweise, nur sehen das nur ganz wenige so. Viele meinen, wenn sie z.B. ein 1000€ iPhone X jetzt haben, dass da eine kleine DSLR drin schlummert, war ja auch teuer genug, nur ist dem eben nicht so, und das wollte Ich klar stellen, weil es im Beitrag #2 so dargestellt wurde. Ich will nicht den Trend zu nem AiO Gerät in Frage stellen,
und es geht auch immer mehr in die Richtung, (hier sagt der Stephan Wiesner auch ganz klar, dass, wenn du z.B. das Neugeborene als Erinnerung fotografieren willst, dann kannst du das mit dem Smartphone machen, aber willst du eine qualitativ hochwertige Erinnerung, die du vllt. dann auch groß ausdrucken kannst, dann brauchst du eine bessere Kamera und genau so sehe Ich das auch, Ich will, wenn Ich ein Bild mache, Qualität, darum fotografiere Ich auch nicht alles, was mir vor die Füße fällt), aber noch sind wir lange nicht auf dem Bild-Qualitäts-Niveau von 1 Zoll, APS-C, Voll- und Mittelformat. Vllt. schafft man es auch mal, einen 1 Zoll Sensor in ein Smartphone zu packen, die Sony RX0 macht es ja vor, dass man dazu nicht viel Platz benötigt, sowas würde schon einen ordentlichen Schub nach Vorne bringen.
Ich hatte z.B. im Winter einen Autounfall in der Nacht und wollte die Unfallstelle fotografieren und hatte nur das Smartphone mit (was aber eine gute Bildqualität normal abliefert), nur durch die Dunkelheit (nur mein Auto war die Lichtquelle) war 1. kein scharfes und 2. kein detailreiches Foto möglich. Nicht mal da bringt mir das Smartphone was.
Und nochmal zu Beitrag #2...
100€ APS-C, 50€ Objektiv mit manuellem Fokus, ISO 6400...