Kamera für Landschafts und Naturbilder

Tekpoint

Admiral
Registriert
Juni 2007
Beiträge
9.369
Also so richtig sehe ich noch nicht durch was ich für eine Kamera sparen soll.

Wie wichtig ist Objektiver und Digitaler Zoom.

Wie wichtig ist das Objektive, würde eine Kompaktkamera mit deren Objektiven reichen?

Welche Brennwertzahlen brauche ich da so? Wenn ich mal in die Landschaft zoomen will.

Also eher eine 150Euro Kompaktkamera oder eine Spiegelreflexkamera. Oder so eine Zwischen Kamera wie die HIER die hat es mir angetan sehr:)

Will auch gute Qualität der Bilder was heisst das Tiff Format wäre sehr gut wenn es da speichern würde in das oder das man auch aussuchen kann in welches Format.

Hochauflösende Bilder sollten es schon sein, will Panorama, Wolkenbilder auch machen.

Danke euch schon mal in Voraus, das meine Fragen mal geklärt werden und das ich auch mal mein Wissen hier vergrößern kann.
 
Vergiss digitalen Zoom. Das macht das Bild nur schlechter. Besser ein Bild mit Maximumzoom aufnehmen und dann mit einem Bildbearbeitungsprogramm croppen, das kann das besser.

Landschaft brauchst Weitwinkel.

Was für eine Kamera du kaufst entscheidet dein Budget. TIFF kann kaum eine Kamera, aber DSLR können alle RAW.
 
Digitaler Zoom = nogo

Da wir nicht wissen was du wirklich machen willst, ist eine Bridge Kamera mit großem Zoombereich sicher keine schlechte Wahl.


DSLR kommt bei deinem "Wissen ;)" mMn nicht in Frage, auch keine Einsteigerkamera.

Du solltest dich vielleicht mal hier einlesen für den Anfang: http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm
 
Ok da wäre ja eine Spiegelreflex schon das beste würde da so eine 500Euro Modell mit 10 Megapixel auch reichen schon.

Also mehr würde ich auch nicht ausgeben dann wollen.

Wie groß sollte da der Wert Weitwinkel sein dafür?
 
Wenn du das Budget hast und auch gewillt bist eine größere Kamera mit dir rumzuschleppen, würde ich definitiv eine DSLR nehmen.
Gibt zwar auch gute Kompaktkameras, diese kommen aber an DSLRs Bildtechnisch nicht heran.
Hier kannst du dich mal etwas einlesen:

http://www.dpreview.com/
http://www.kenrockwell.com/
 
Bei ner DSLR würde ich mir aufjedenfall ne gute Linse anschaffen. Je nach verwendungszweck Tele oder WW.

Objektiv > Kamera
 
Danke erst mal für die restlichen Antworten wo ich noch nicht eingegangen bin.

Aber so eine gutes Objektiv kostet ja auch noch mal 400 Euro da bin ich aj schon bei 900 Euro dann :(

Habe mal gelesen und auch hier von ein User schon rat bekommen das Brennweite sehr wichtig ist, also 200mm sollten es ja schon sein da fast.

RAW ist ja auch ein gutes Speicherformat, gibt es gute Kompakt oder Bridge Kameras die so ein Format speichern können?

Was für ein Programm für die Aufbearbeitung würdest ihr da so raten oder arbeitet ihr so? Sollte möglichst 50-70 Euro kosten.
 
Du solltest dich wirklich erst einlesen, das wäre echt wichtig, bevor du ins kalte Wasser springst.

Wenn du wirklich eine DSLR haben willst, dann wäre vielleicht eine D3000 mit 18-105mm Kitobjektiv was für dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt drauf an ob die die Brennweite brauchst. Wenn du sowieso nur Panoramen und Landschaft fotografierst, brauchst du keine 200mm.

Aktuell gibt es 34 Kompakte die auch Raw-Bilder machen können.

EBV-Prgramme: GIMP, Paint.net, Fotofiltre, Photoshop Elements, Fixfoto,
 
Ich persönlich würde dir einfach mal eine billige Einsteiger DSLR ans Herz legen.
Habe mich auch ewig mit dem Thema beschäftigt und mich schlußendlich für eine Nikon D40 entschieden.
Hat 300 € gekostet und macht für diesen Preis wirklich vernünftige Bilder.
Du solltest dir einen Hersteller aussuchen der dir zusagt, und bei diesem dann nach aller Möglichkeit auch bleiben. Denn der Body ist im Prinzip, finanziell gesehen, nur das geringere Übel.
Wenn du dann auf den Geschmack kommst und Freude am fotografieren entwickelst, kannst du neuen Body und vorallem bessere Objektive zukaufen.
Man darf auch nicht vergessen, die teureren Geräte können einen mit dem Funktionsumfang auch wirklich erschlagen, deswegen ist zum Einsteigen eine kleinere Kamera der Portfolios oft nicht verkehrt.

Die von mir genannten Seiten bieten eigentlich eine recht gute Grundlage für weitere Überlegungen.
Zu guter Letzt solltest du dann in den Laden gehen und dir deine Favoriten mal genauer ansehen, in die Hand nehmen usw.
 
Auf eine DSLR kann man immer umsteigen.
Um aber ersteinmal in die "richtige" Fotografie einzusteigen, reicht eine Bridgekamera, die sowohl Weitwinkel bis zum enormen Tele alles dabei hat (aktuell bis 30-fachen Zoom).
Die Brennweite, die von den aktuellen Bridgekameras geboten wird, gibts als einzelnes Objektiv für DSLRs nicht zu kaufen.
Dort braucht man dann schon mehrere Objektive, um diese Spanne zu erreichen.
Sicher liefern Spiegelreflex bzw die neuen EVIL-Kameras eine wesentlich bessere Bildqualität und sind auch wesentlich schneller, aber man hat mit den Bridgcams alle Möglichkeiten der verschiedenen Halbautomatiken (Blenden-, Zeitpriorität) und Programme (Porträt, Makro, Landschaft, Nacht...etc.) ohne gleich 1000 Euro zu berappen.
Zusätzlich hat man weniger zu schleppen.
DSLR = Fass ohne Boden. Man steckt enorm viel geld rein, wenns einem Spaß macht.

RAW bietet grundsätzlich mehr Potential in der Bildbearbeitung, aber ist für einen Unbedarften zu kompliziert.
RAW ist ein sogenanntes digitales Negativ, das man erstmal "entwickeln" muß.
Ich fotografiere mit DSLR und fast nur in JPEG (RAW nur, wenns nötig wird) und ich hab hier Bilder von 2mX2m an den Wänden hängen und keiner sieht, obs Jepegs, Tiff oder Raw war.
Wichtig ist nur, daß ein Jpeg nicht so oft als Jpeg gespeichert wird, weils ja ein Komprimiertes Bildformat ist und es dann immer mehr an Qualitäts-Schwund leidet.
Also Jepeg fotografieren und am Rechner in Tiff umwandeln, erst dann bearbeiten und zum Schluß als Jpeg speichern.
Tiff ist ein verlustfreies Datei-Format.
 
Ah ok danke dir, da scheint es doch so eine Bridgekamera zu werden wie diese

mit tiff habe ich ja jetzt mal gelesen und habe jetzt schon angefangen einige wichtige bilder (was mir schwer fällt welche sehr wichtig sind) in das format zuspeichern das keine verluste mehr entstehen.

bilder sind das beste und ohne kann ich schon seit 10 jahren nicht mehr und mich nervt es immer nur mit meiner blöden 7 megapixel kamera von kodak easyshare M753 zu knipsen.
 
Zurück
Oben