Einsteiger Kamera für Landschaft/Tierfotografie gesucht

banshing schrieb:
An den Fuji-Kameras find ich es klasse, dass dort schon tolle JPGs OOC kommen sollen
Fullack, frag nicht wie viele Kinderfotos bei mir hier noch als RAW rumfliegen, die ich wahrscheinlich nie bearbeiten werde. Fotografiere mit meinem Fujis zu 98% nur noch JPEG. Die oben angemerkte XS10 als Vitrinenmodell ist ja leider weg, aber sowas wäre da auch meine Empfehlung gewesen.

Kompakt ist mit deinem Einsatzgebiet halt aber absolut nicht drin, dafür ist die Anforderung an die Brennweite zu groß.
 
nicK-- schrieb:
Eigentlich muss man sagen, Micro FT ist der Spagat, alles Recht bezahlbar, Cropfaktor 2x ! Damit kommst du sehr nah an Motive dran und hast sehr kompakte Objektive.
Das überlege ich auch. Wenn du sehr viel Brennweite abdecken möchtest würde ich aber wirklich vielleicht doch zwei Objektive in Betracht ziehen. Die Lumix G91 würde mit dem Panasonic Lumix G Vario 14-140mm 3.5-5.6 II ASPH Power OIS schwarz (H-FSA14140) und dazu noch dem Panasonic Lumix G Vario 100-300mm 4.0-5.6 II OIS schwarz (H-FSA100300E) einen Bereich von 14-300mm abdecken, was durch den Cropfaktor einem Bereich von 28-600mm entspricht. Und das alles zu einem Budget von ca. 1600 Euro Neupreis, gebraucht geht da natürlich auch günstiger. Du hast ein abgedichtetes System, Bildstabilisierung und das alles recht kompakt. Abstriche müssten nur beim Autofokus und bei Fotos im Dunkeln gemacht werden. Ich habe mit einer G81 angefangen, die Kamera und die Objektive waren sehr budgetfreundlich und haben mich daher überzeugt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nicK--
Bin mir wirklich unsicher, ob ich 2 Objektive "für den Start" will. Zum reinschnuppern evtl. die Panasonic DMC-FZ2000EG? Oder eben echt die Fuji X S10 bzw X S20 mit Objektiv dazu.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Blende Up
Kauf dir zum rein schnuppern was günstiges und gebrauchtes.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Blende Up
Die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen. Die FZ1000 hatte ich Dir ja auch schon vorgeschlagen, die FZ2000 ist meiner Meinung nach dagegen zu teuer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Blende Up
Ist aktuell außerhalb deines Budgets, aber Sony hat ja immer mal wieder Cashback-Aktionen und im Zuge dessen hatte ich jetzt zugeschlagen. Hab mir für 600€, nach 300€ Cashback, das 24-105 F4 OSS gegönnt. Ist zwar ein FF-Objektiv, aber mit einem Cropfaktor von 1.5 bist du dann halt bei 38-160. Und dabei ist das Objektiv ultrascharf.

Ich kann dir auch den Blog
https://sonyalpha.blog/2019/11/10/which-lenses-to-maximise-the-potential-of-the-sony-a7riv/
ans Herz legen. Als Übersicht ziemlich einzigartig im Netz.

Bzw hier für APS-C
https://sonyalpha.blog/2020/03/02/which-lenses-are-the-sharpest-for-a-a6xxx/
 
banshing schrieb:
Bin mir wirklich unsicher, ob ich 2 Objektive "für den Start" will. Zum reinschnuppern evtl. die Panasonic DMC-FZ2000EG? Oder eben echt die Fuji X S10 bzw X S20 mit Objektiv dazu.
Zwei Objektive sind für den Anfang eigentlich nicht ungeeignet, da man sehr schnell lernt besser mit einer Kamera und unterschiedlichen Brennweiten umzugehen. Falls dir Reisefotografie zusagt und du mehr investieren willst, ist auf jeden Fall eine Systemkamera von Vorteil, denke ich. Mit höherwertigen Objektiven lassen sich selbst noch aus Einsteigerkameras großartige Aufnahmen herausholen.
 
Jetzt hast du ja viele Meinungen und Antworten (incl. dem Thread im DSLR Forum).

Wie im blauen Forum schon geschrieben wurde : entweder von Freunden/Bekannten mal eine ausleihen und probieren oder einfach mal ins Fachgeschäft und beraten lassen und schauen was es dort so gibt an Modellen.
Gibt schon Unterschiede in der Bedienung.

Alles andere ist ins blaue getippt
/geraten.

Kompakt und Safari schließen sich eigentlich aus. Für eine richtige Safari in Afrika sollten es schon 400-600mm sein.

In RAW zu fotografieren bedeutet auch das man möglichst einen kalibrierten Monitor haben sollte. Und dann wird in sRGB oder RGB bearbeitet?
RAW Dateien zu bearbeiten bedarf einer gewissen Übung, da sollte man wissen was man macht.

Mein Tipp, wie oben beschrieben einfach ausleihen oder ins Fachgeschäft.

Gruß Didi
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Blende Up
Ich war jetzt im Fachgeschäft und hatte die LZ202 , DMC 1000II, A6600,A6400,XS20 und G70 in der Hand.

Die X S10 war leider ausverkauft. Mit hat die G70 bzgl Größe gefallen. Die war auch sehr leicht. Dort wurde mir aber eher der Nachfolger G91 empfohlen. Ich muss sagen, dass die Bridgekamera mir wohl zu groß und klobig sind. Zumindest jetzt die DMC 1000 II, obwohl ich vom Gewicht positiv überrascht war.

Die A6400 mit dem 135mm Objektiv fand ich auch gut. Da hat mir nur der Band Halter an der rechten Seite an der Hand etwas gestört. Ich hab relativ große Hände. Den kann man ja eventuell abmachen. Ansonsten sagt mir die A6400 schon zu. Gerade mit dem Objektiv auch laut Beratung ein gutes Einstiegsobjektiv für alle Fälle und erweiterbar ist es mit der Kamera sowieso. Nur der fehlende IBIS macht mir da sorgen. Auch laut Beratung obwohl ich im Netz gelesen habe, dass gerade mit objektiv auch Stabilisierung dazukommt. Der Berater meinte gerade mit Zoom wird es dann noch wackeliger. Ein Stabilisator würde sich da wohl schon lohnen. Was dann direkt für die A6600 spricht.

Die X S20 fand ich auch toll, lag gut in der Hand. Hat mich auch angesprochen. Da gibt es leider nicht direkt ein vergleichbares Objektiv, außer man holt sich eins von Tamron..

Generell hatte ich den Eindruck, dass die XS 20/XS 10 sehr vergleichbar mit der A6600/A6400 sind. Die XS20 war nur schon wieder deutlich teurer als die A6600 sogar.
Die XS10 wäre da wohl auch ein gutes Ding. Diese soll bzgl. Größe und Gewicht quasi identisch zur XS 20 sein.

Die TZ202 muss ich sagen spricht mich einfach nicht wirklich an. Hat für mich einfach nicht so den Charme und wurde mir jetzt auch nicht direkt als erstes präsentiert bzw. Empfohlen auf meine Anforderung hin.

Bzgl. Zoom wollte ich noch loswerden, dass ich nächstes Jahr halt eventuell auf Safari gehe und da denke ich natürlich auch an die Kamera. Möchte aber jetzt nicht jedes Wochenende zu Hause Tiere fotografieren.
Erst Recht nicht super kleine.
Das ist nicht mein Hauptanwendungsbereich
Vielleicht ist dafür ein 9,5 optischer wie bei dem 130mm zunächst ausreichend?

Bin mir jetzt bzgl. Folgender Sachen unsicher:
Einmal bzgl A6400 fehlender IBIS
Vergleich XS10 zu A6400 aber gerne mit ähnlichen Objektiv wie das 135mm (das sagt mir sehr zu)
Ich möchte auch sehr gerne die Kamera dann an meinen Osprey stratos Rucksack an der Schulter/Brust befestigen. Geht das mit allen?

Vielleicht komm ich nochmal wieder, wenn die XS 10 verfügbar ist..
 
banshing schrieb:
Ich möchte auch sehr gerne die Kamera dann an meinen Osprey stratos Rucksack an der Schulter/Brust befestigen. Geht das mit allen?
Ich stelle mir gerade vor, wie Du mit der 6k6 und dem 200-600 (oder gar dem 600/4) am Schulterriemen in Richtung Boden gezogen wirst...

Es gibt Befestigungen für Gurt, Gürtel, etc, auch mit Arca-Aufnahme oder eigener, die sich das Stativgewinde an der Kamera zu Nutze machen. Aber mehr als eine Q3 (von Gewicht und Größe her) würde ich nicht da dran hängen wollen, könnte unbequem werden. Erst recht solche Klopper wie eben Sonys 200-600 oder größer/schwerer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Blende Up
Incanus schrieb:
Um in das Hobby hieneinzuschnuppern, könnte auch eine (gebrauchte) Panasonic Lumix DMC-FZ1000 nützlich sein. Mit einem 1"-Sensor und recht lichtstarkem 25-400
Dem kann ich nur voll Zustimmen!
Gute Fotos macht auch keine Kamera von alleine. Die macht der Fotograph!
Also der von Dir genannte Wunsch " Ich kauf mir ne tolle Kamera, und mach dann tolle Bilder" ist leider ( und auch schnell nachvollziehbar) einfach mal, ich sag mal, Blödsinn.
Ne gebrauchte FZ1000 sehr gut. Evtl über ein gebrauchtes M43 System, oder APSC nachdenken. Aber das wär eigentlich erst Schritt zwei...
Alles dadrüber hinaus hilft dir eh nichts, solange Du da keinerlei Grundlagen hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: andi_sco
banshing schrieb:
Bzgl. Zoom wollte ich noch loswerden, dass ich nächstes Jahr halt eventuell auf Safari gehe und da denke ich natürlich auch an die Kamera. Möchte aber jetzt nicht jedes Wochenende zu Hause Tiere fotografieren.
Erst Recht nicht super kleine.
Das ist nicht mein Hauptanwendungsbereich
Vielleicht ist dafür ein 9,5 optischer wie bei dem 130mm zunächst ausreichend?
Du verwechselst hier wohl ‚Zoom‘ mit ‚Tele‘. Ersteres heißt zunächst mal nur, dass Du die Brennweite variieren kannst. Es gibt daher auch Wechselobjektive mit variabler Brennweite rein im Weitwinkelbereich oder auch sogenannte Standardzooms, die vom leichten Weitwinkel bis zum leichten Tele reichen. Bei Wildlife kannst Du damit aber nicht viel anfangen. Der Faktor gibt dabei nur an, wie sich unterer zu oberer Brennweite unterscheiden, nicht wie stark der Telebereich im Vergleich zur Standardbrennweite vergrößert. 135mm bleiben daher 135mm, egal ob es eine Festbrennweite (Faktor 1), ein 35-135 (Faktor knapp vier) oder ein 18-135mm (Faktor 7,5) ist.
Aufpassen muss man da nur, ob es die ‚echte‘ Brennweite ist, die das Objektiv optisch tatsächlich hat, die man zum Vergleich dann noch mit dem Cropfaktor des Kamerachips (Kleinbild 1, APS-C ca, 1,5, MFT 2) multipliziert oder bereits die umgerechnete ist, die man in der Regel bei Kameras mit fest eingebautem Objektiv wie z.B. der schon mehrfach erwähnte Bridgekamera von Panasonic findet.
 
Incanus schrieb:
Aufpassen muss man da nur, ob es die ‚echte‘ Brennweite ist
Brennweite bleibt Brennweite, da wird nichts umgerechnet. Was aber, zum Zwecke besseren Marketings, tatsächlich oft gemacht wird, ist, eine äquivalente Brennweite anzugeben, sprich, mit welcher Brennweite an KB man einen ähnlichen Bildausschnitt erreichen könnte wie mit dem Bildwinkel am langen Ende des beworbenen Produktes.

Gut erklärt wird der Einfluß der Sensorgröße auf den Bildwinkel und die Schärfeebene auch hier.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Blende Up
Twostone schrieb:
Brennweite bleibt Brennweite, da wird nichts umgerechnet.
Ach bitte, nicht diese alte Diskussion wieder, vor allem, da Du Dir danach gleich schon selber widersprichst und doch umrechnest. Mit Marketing hat das gar nichts zutun.
 
banshing schrieb:
Ich muss sagen, dass die Bridgekamera mir wohl zu groß und klobig sind.
Ich glaube Du vergleichst Äpfel mit Birnen, da Dir manche Grundlagen nicht klar sind.
Es gibt einen Zusammenhang zwischen System-Größe&Gewicht aus Kamera und Objektiv, der sich aus Brennweite und Sensorgröße ergibt. Wenn eine Bridge Dir zu groß ist, im Vergleich zu einer Systemkamera mit Wechselobjektiv, dann nur deswegen, weil Du unterschiedliche effektive Brennweiten miteinander vergleichst.

Statte die "kleine" A6400 mit der gleichen (effektiven) Brennweite aus wie die Bridgekamera und sie wird viel größer und schwerer sein.

Meines Erachtens der beste Kompromiß für nicht-Profi-Fotografen ist mFT. D.h. Olympus und Panasonic.
 
Incanus schrieb:
selber widersprichst u
Sorry, aber da ist kein Widerspruch, 50mm sind überall 50mm, nur der Bildkreis ist unterschiedllich, und entsprechend der FoV, allso Bildwinkel, willlst Du gleiche Bildwinkel, musst Du unterschiedliche Brennweiten nehmen... ;-) isso ....
 
Und Du meinst, das hilft jemanden, der davon ganz offensichtlich keine Ahnung hat?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: andi_sco
Nee, aber falsch ist es dadurch auch nicht. Und vlt denkt der TE dann doch nochmal gesondert drüber nach und verwandelt keine bis wenig Ahnung in Fragen, um mehr zu wissen....
 
Vor allem ist es rein akademisch. Willst Du den Bildwinkel an verschiedenen Sensorgrößen vergleichbar haben, musst Du umrechnen, man kann doch nicht ignorieren, dass es Cropfaktoren gibt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Blende Up
Im Allgemeinen ist es besser zu wissen das man nichts weiß, als zudenken man wüsste schon wie es zusammenhängt....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Incanus
Zurück
Oben