Kamera mit Objektiv F. Innenaufnahmen

Mani2018 schrieb:
kann mir noch jemand den Unterschied zwischen EF-S 10-22mm und Canon 10-18 IS STM erklären.

2018-12-14 22_14_01-Canon EF-S 10-22mm 1_3,5-4,5 USM Objektiv_ Amazon.de_ Kamera.jpg


Wenn du mich fragst, nimm lieber 10-18mm F4.5-5.6. Kostet 200€ weniger, hat einen leiseren Autofokus, die eine Blende langsamer ist mit dem Bildstabilisator mehr als ausgeglichen.

Mani2018 schrieb:
Was kann die EOS2000D was die 450D nicht kann?

EOS 450D ist eine zehn Jahre alte Kamera mit nur 12 Megapixel. Der Sensor ist alt, d.h. die Fotos haben mehr Rauschen bei höherem ISO und weniger Dynamikbereich. Der Liveview-Bildschirm hat weniger Auflösung und noch weitere Kleinigkeiten.

Die EOS 450D reicht im Prinzip aus. Wenn du im RAW-Format fotografierst und nachbearbeitest (bei deinem Anwendungsgebiet denke ich z.B. an Schatten aufhellen, wegen sonnigem Wetter ausgebrannte Fensterscheiben abdunkeln, Farben anpassen) dann lohnt sich die EOS 2000D weil der neue Sensor dafür viel besser geeignet ist.
 
EF-S10-18 STM kaufen und gut ist.

Wenn du auch eine neue Kamera dazu haben möchtest würde ich dir vorschlagen eine EOS M100 zukaufen. Im Kit mit 18-55 STM für 299€. Dazu das EF-M 11-22 STM IS für 289€ (https://www.amazon.es/dp/B00D7ZUTZ6).

Vorteil M100:
kleiner als die 2000D
Touchscreen
Klappdisplay (->Perspektiven!)
Die EF-M Objektive sind allesamt besser als die EF-S Pendant. (speziell das 11-22STM ist dem 10-18 am Rand deutlich überlegen
Und da es eine Canon ist hat es das gleiche Bedienkonzept, du musst dich also nicht umgewöhnen.
Der Sensor leicht vor der 2000D (https://www.dxomark.com/Cameras/Com...OS-M100-versus-Canon-EOS-450D___1233_1179_185)
 
Vielen Dank an alle und ganz besonders an Genius. Denn die Erklärung hat mir sehr geholfen. Aber damit steht für mich nun fest, dass ich mir was neues zulegen werde. Aber dann eben eine Nikon. Vielleicht gebe ich auch 2.000 aus. Hätte da jetzt nochmal jemand eine Empfehlung f einen Body und ein Objektiv? Es sollte aber nur ein normales WWO sein, ich will die Räume nicht überdimensioniert weit machen.
 
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Ich bleib bei meiner Meinung und der Empfehlung zur Olympus OM-D E-M10 Mark III plus Lichtstarkem Weitwinkel Objektiv.

Von der Qualität der Bilder sollte es ein ordentlicher Vortschritt sein. Gleichzeitig sparst du etwas Platz ein, da kompakter. Damit du die Kamera immer dabei haben kannst.

Hast du dir die mal genauer angesehen? Wie bereits erwähnt gibt es aktuell auch noch eine lukrative Cashback Aktion von Seitens Olympus. In dem Fall wären es 170 Euro.

https://geizhals.de/?cmp=1681238&cmp=309635

Meine kommt hoffentlich noch im Laufe des heutigen Tages.
 
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Ich hab mir jetzt Tests dazu angeschaut und geladen, wer nicht filmt, kann zum Vorgänger greifen. Wie siehst Du das?

Olympus OM-D E-M10 Mark II schwarz
Ähnliche Leistung, allerdings ohne Ultra-HD-Video. Wer damit leben kann, bekommt mit dem technisch in vielerlei Hinsicht ähnlichem Vorgängermodell eine preisliche attraktive Alternative.
 
Theoretisch gesehen spricht kaum was dagegen. Abgesehen von der geringeren Auflösuung beim Filmen sind lediglich wengier Kontrastfelder für den Autofokus vorhanden. Soweit ich das sehen kann.

https://geizhals.de/?cmp=1315818&cmp=1681238&cmp=309635

Praktisch geshen, würde ich es aber aus genau einem Grundnicht machen: Cashback Aktion.

Diese gilt für ausgewählte Objektive und eben die E-M10 MK III (od. E-M5 MK II). Somit bekommst du die MK III für das gleiche Geld was die MK II kostet.

https://promotion.olympus.eu/?count...icid=WinterBonus-2018-ConsumerLP-Link-ClaimLP

Meine kam im übrigen heute an. Wurde gleich ausgepackt und aufgepeppt: Leder Bumper, Panzerglas für das Display, zwei Speicherkarten, eine Tasche zum Aufbewahren und passende Lektüre.
Nächste woche bekomme ich dann noch ein kleines Stativ und einen Funkauslöser.

Jetzt muss ich mich noch in das Thema rein fuxen. Bin schon mal richtig von der Kompaktheit angetan. Da hätte meine Tasche ruhig ne Nummer kleiner ausfallen können...
 
Mani2018 schrieb:
Aber dann eben eine Nikon. Vielleicht gebe ich auch 2.000 aus. Hätte da jetzt nochmal jemand eine Empfehlung f einen Body und ein Objektiv? Es sollte aber nur ein normales WWO sein, ich will die Räume nicht überdimensioniert weit machen.

Nikon D7500 (1100€) oder D7200 (900€) mit Nikon AF-P DX 10-20mm f/4.5-5.6G VR (325€).

Alternativen:
Fujifilm X-T100 (550€) + XF 10-24mm f/4 R OIS (1000€)
Sony A7 (800€) + Sony SEL-1635Z (1200€) <-- Vollformat
Sony A6300 (725€) + Sony SEL-1018 (720€)
Canon EOS M50 (575€) + Canon EF-M 11-22mm f/4-5.6 (350€)

Ich würde eher eine von den genannten Alternativen kaufen, weil sie mindestens die gleiche Bildqualität liefern und zudem kompakter sind (spiegellos).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten morgen Genius, danke, Dein Nikon Vorschlag gefällt mir sehr gut.
Jetzt muss nochmal was fragen, irgendwo heisst es ein gutes Objektiv muss fast so teuer sein wie die Kamera,
das AF-P DX 10-20mm f/4.5-5.6G VR (325€) ist ja aber doch relativ billig. Soll ich da nicht besser auch nochmal mehr Geld in die Hand nehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt noch zwei weitere Weitwinkel-Zooms von Nikon, nämlich:

Nikon AF-S DX Zoom-Nikkor 12-24mm F4 (1000€)
Nikon AF-S DX NIKKOR 10-24mm f/3.5-4.5G (850€)

Sie sind teurer, weil sie etwas Lichtstärker sind und 4mm weiter zoomen können. Möglicherweise ist auch das Bild etwas schärfer, dazu habe ich aber keine Tests gelesen. Das 10-20mm wiederum hat als einziger einen Bildstabilisator, das bei deinem Fall wichtiger ist als Lichtstärke, weil du keine bewegten Motive fotografieren willst. In einem dunklen Raum beispielsweise: ISO 3200 wird benötigt mit dem 10-20mm. Die beiden teuren Objektive ermöglichen ISO 1600. Der Bildstabilisator des 10-20mm allerdings kann (mit etwas Übung) bis herunter auf ISO 100 ein nicht verwackeltes Bild liefern.

Der Vorteil des Bildstabilisators gegenüber der etwa 1 Blende überwiegt hier deutlich.
 
Ah. o. K. Dann vielen Dank.
Dann wird es nun die Nikon D7500 und das Nikon AF-P DX 10-20mm f/4.5-5.6G VR (325€).
 
Hallo jetzt hat man mir geraten die Nikon D500 zu nehmen?
Was gibt's dazu für eine Meinung?
Und wenn ja, dann dazu auch das Nikon AF-P DX 10-20mm f/4.5-5.6G VR?
 
Ja richtig,
jetzt hat man mir in einem anderen Laden zur Sony Alpha 3 geraten

Du sagst es würde die D5600 locker reichen.

Ich habe ganz einfach zu wenig Ahnung. Ich möchte aber auf keinen Fall am falschen Fleck sparen und mich danach ärgern, ich muss gute Fotos liefern, sonst macht mich mein Chef rund.
 
Die Kameras eines Herstellers unterscheiden sich mittlerweile kaum noch in Sachen Bildqualität. Die teueren Modelle zeichen sich eher durch ihre Robustheit, Bedienkomfort (meist mehr Knöpfe), Serienbildgeschwindgekeit, umfangreicheres Blitzmenü, etc. aus und weniger durch die Bildqualität.
Die 7500 und D500 zum Beispiel müssten den selben Bildsensor haben. Genauso wie die D5200, D5300, D5500 und D5600 den selben Sensor wie die D7100 und D7200 haben.
 
Das hieße ja man braucht nichts teures für gute Fotos. Irgendwie sind hier die Aussagen immer wieder gegensätzlich. Anfangs hieß es ich müsse richtig Geld in die Hand nehmen um gute Fotos zu bekommen, jetzt tut es auch eine für 500. Hier werde ich nicht schlauer. Schade, ich hatte mir Hilfe erhofft.
 
Eine Nikon D500 ist definitiv nix für deinen Einsatzzweck. Die macht natürlich gute Bilder, aber ihre Stärken sind Geschwindigkeit, ist eine Profi-Kamera für Sportfotografen o.ä., d.h. viel zu teuer für das was du brauchst.

Für Anzeigen in Immobilienportalen würde ich jetzt nicht zwingend höchste Ansprüche an die Bildqualität stellen, da die Bilder idR ja doch verkleinert werden und es dann nicht mehr auf das letzte Quäntchen Bildqualität ankommt.

Was bringt dich dazu, dass du von Canon zu Nikon wechseln willst?
Sind Größe/Gewicht für dich relevant?
Wieviel Zeit steckst du in Nachbearbeitung?
Machst du auch Filme?
Brauchst du ausschließlich Weitwinkel oder auch mal Normalbrennweite, z.B. um Details/Schäden zu dokumentieren?

Je nach dem fährst du mit einer etwas günstigeren Kamera bzw. einem günstigeren, weil nicht ganz so lichtstarkem Objektiv und einem Blitz mit Softbox (sowas) besser.
 
Mani2018 schrieb:
Anfangs hieß es ich müsse richtig Geld in die Hand nehmen um gute Fotos zu bekommen, jetzt tut es auch eine für 500. Hier werde ich nicht schlauer. Schade, ich hatte mir Hilfe erhofft.
Ich wollte dich nicht verwirren, sorry:)
Mit Geld in die Hand nehmen sind vorallem die Objetkive gemeint. Die Kameragehäuse sind an einem Punkt angelangt, wo sich momentan in Sachen Bildqualität nicht mehr viel tut. Bei den Linsen gibt es allerdings immenroch teils gravierende Unterschiede ;)

Stark vereinfacht: Die Kombination aus 1200 € Gehäuse und 300 € Objektiv macht potenziell "schlechtere/nicht so gute" Bilder, wie die Kombination aus einem Gehäuse für 900 € und einem Objektiv für 600 €.

Aber das mit Abstand wichtigste für gute Fotos bleibt der Mensch hinter der Kamera ;)
 
Ich habe letztes Jahr ein paar Küchen für einen Kunden fotografiert. Equipment war eine Canon 6D mit einem 17-40/4L. 17mm (kein Crop, da Vollformat) haben mir immer ausgereicht, ich habe aber ein Stativ genutzt, da ich immer ISO 100 genommen hab - und wenn die Belichtungszeit eine Sekunde war, wars mir auch wurscht, dafür war das Ergebnis knackscharf und rauschfrei.

Das bekommst du zusammen 2nd Hand um ca. einen Tausender, das Stativ muss kein Gitzo für 800€ sein, aber halt auch nicht das 20€-Ding vom Grabbeltisch. Wenns etwas kompakter sein soll: Fuji X-T2 mit 10-24/4 OIS gibts 2nd Hand um ca. 1.500€ (800 Body, 700 Objektiv), die Fuji hat ein Klappdisplay und meiner Meinung nach die besten Objektive im APS-C-Sektor. Für weniger weitwinklige Aufnahmen gibts bei Fuji das 18-55/2.8-4.0 und bei Canon das 24-105/4L (jeweils ca. 350 2nd Hand), da machst du nix falsch...

Und bevor ich jetzt dafür gesteinigt werde: 2nd Hand ist super. Man findet immer wieder Geräte, die sich Leute gekauft haben, ohne jemals recherchiert zu haben, was sie sich da eigentlich kaufen (wie z.B. ich mein Canon 70-200/2.8, welches ich fast nagelneu 600€ unter der OVP bekommen hab)...
 
hiro schrieb:
Eine Nikon D500 ist definitiv nix für deinen Einsatzzweck. Die macht natürlich gute Bilder, aber ihre Stärken sind Geschwindigkeit, ist eine Profi-Kamera für Sportfotografen o.ä., d.h. viel zu teuer für das was du brauchst.

Für Anzeigen in Immobilienportalen würde ich jetzt nicht zwingend höchste Ansprüche an die Bildqualität stellen, da die Bilder idR ja doch verkleinert werden und es dann nicht mehr auf das letzte Quäntchen Bildqualität ankommt.

Was bringt dich dazu, dass du von Canon zu Nikon wechseln willst?
Sind Größe/Gewicht für dich relevant?
Wieviel Zeit steckst du in Nachbearbeitung?
Machst du auch Filme?
Brauchst du ausschließlich Weitwinkel oder auch mal Normalbrennweite, z.B. um Details/Schäden zu dokumentieren?

Je nach dem fährst du mit einer etwas günstigeren Kamera bzw. einem günstigeren, weil nicht ganz so lichtstarkem Objektiv und einem Blitz mit Softbox (sowas) besser.

also, ich habe meine Canon jetzt 10 Jahre und wollte mal was neueres.
Warum Nikon, weil ich gelesen habe, dass Nikon besser für meine Zwecke wäre.
Eigentlich nehme ich mir in der Regel Zeit für die Nachbearbeitung.
Filme nein, ganz selten.
Nur Weitwinkel, ich habe seit 10 Jahren mein 18-55.
Was wäre denn dann Deine Empfehlung?
Ergänzung ()

M.Ing schrieb:
Ich habe letztes Jahr ein paar Küchen für einen Kunden fotografiert. Equipment war eine Canon 6D mit einem 17-40/4L. 17mm (kein Crop, da Vollformat) haben mir immer ausgereicht, ich habe aber ein Stativ genutzt, da ich immer ISO 100 genommen hab - und wenn die Belichtungszeit eine Sekunde war, wars mir auch wurscht, dafür war das Ergebnis knackscharf und rauschfrei.

Das bekommst du zusammen 2nd Hand um ca. einen Tausender, das Stativ muss kein Gitzo für 800€ sein, aber halt auch nicht das 20€-Ding vom Grabbeltisch. Wenns etwas kompakter sein soll: Fuji X-T2 mit 10-24/4 OIS gibts 2nd Hand um ca. 1.500€ (800 Body, 700 Objektiv), die Fuji hat ein Klappdisplay und meiner Meinung nach die besten Objektive im APS-C-Sektor. Für weniger weitwinklige Aufnahmen gibts bei Fuji das 18-55/2.8-4.0 und bei Canon das 24-105/4L (jeweils ca. 350 2nd Hand), da machst du nix falsch...

Und bevor ich jetzt dafür gesteinigt werde: 2nd Hand ist super. Man findet immer wieder Geräte, die sich Leute gekauft haben, ohne jemals recherchiert zu haben, was sie sich da eigentlich kaufen (wie z.B. ich mein Canon 70-200/2.8, welches ich fast nagelneu 600€ unter der OVP bekommen hab)...

o. K., danke, das Fuji Objektiv 10-24/4 ist ein Ultra Weitwinkel, ist das bereits wie ein Fischeye?
Ergänzung ()

Bart S. schrieb:
Ich wollte dich nicht verwirren, sorry:)
Mit Geld in die Hand nehmen sind vorallem die Objetkive gemeint. Die Kameragehäuse sind an einem Punkt angelangt, wo sich momentan in Sachen Bildqualität nicht mehr viel tut. Bei den Linsen gibt es allerdings immenroch teils gravierende Unterschiede ;)

Stark vereinfacht: Die Kombination aus 1200 € Gehäuse und 300 € Objektiv macht potenziell "schlechtere/nicht so gute" Bilder, wie die Kombination aus einem Gehäuse für 900 € und einem Objektiv für 600 €.

Aber das mit Abstand wichtigste für gute Fotos bleibt der Mensch hinter der Kamera ;)

o. K., Danke 😥
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob jetzt Canon, Nikon, Fuji oder Olympus auf deiner Kamera steht, ist eigentlich absolut wurscht. Du musst dich damit wohlfühlen und aller berechtigter Kritik zum Trotz, Canon baut super Kameras und v.a. gute Objektive, noch dazu gibts für Canon einen gigantischen Gebrauchtmarkt. Bis auf die Perspektive, die das Weitwinkel notwendig machen, sind deine Anforderungen an die Kamera ja eh relativ relaxed - keine drölftausend AF-Felder, keine 100 Frames pro Sekunde, keine 200 Megapixel.

Das 10-24 ist ein Weitwinkel, aber kein Fisheye. Vom Hörensagen her sehr verzerrungsarm, muss man testen - hatte das als eins der wenigen Gläser noch nie in den Pfoten.
 
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