Kann der Kühler Flüssigmetall ab?

Moin,

der Bereich auf dem die Wärmeleitpaste ist, besteht aus Kupfer. Sollte also kein Problem sein.
 
OK danke dir.. Für die Kondensatoren rund um den Chip kann ich ja jeden Nagellack von meiner Frau nehmen ? ;)
 
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@GTX780FAN
Pass nur auf, dass nichts an die Kühlfinnen kommt, die sehen nach Alu aus. Die Heatpipes sind offensichtlich vernickeltes Kupfer und wie @Mapley schon sagte, ist die Kühlerbodenplatte sowieso schon aus Kupfer, da gibt es also keine Probleme :)

Darf man fragen, was genau du vorhast? Der Nickname scheint hier jedenfalls Programm zu sein :D
Ergänzung ()

GTX780FAN schrieb:
Für die Kondensatoren rund um den Chip kann ich ja jeden Nagellack von meiner Frau nehmen ? ;)
Tatsächlich ja ^^ Klingt, als wird hier hartes Geschütz aufgefahren. Sub Zero-Cooling? :)
 
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Der Kühler scheint komplett vernickelt zu sein, einfach sehr sparsam mit dem Flüssigmetall hantieren.
 
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Ich habe alle 3 für 100 Euro von einem Kumpel bekommen. Damit habe ich jetzt meiner Frau und mir mal 2 PCS gemacht, womit wir unsere "älteren" Games zocken. Ich habe so eine lange Liste, da benötigen wir als arbeitende geschätzt 10 Jahre um die alle durchzuspielen. Damit möchten wir die derzeitige Situation überbrücken. (kaufe aus Prinzip nicht die völlig überteuerte Hardware, auch wenn ich es mir leisten könnte..)

Eine habe ich jetzt zum verbasteln über.. dachte mir mal ich teste einmal in meinem Leben Flüssigmetall^^ Was dann noch weiter geht wird sich zeigen. Sub Zero wirds wohl eher net werden :D
 
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3 für 100 hätten wohl 85% hier der User geigt. Allein weil der Wiederverkauf aller drei bei über 300€ liegt …
 
@GTX780FAN
Sehr gesunde Einstellung, durch und durch :) Gefällt mir und gerne darf hier (oder in einem Extra-Thread, sogar als "Leserartikel" angelegt) darüber berichtet werden, was man bei einer übertakteten/undervolteten GTX 780 mit Flüssigmetall und überarbeiteter Kühlung so alles rausholen kann :) Das wäre doch mal nen Artikel wert!

So, nun hast du noch weniger Zeit, die Spiele des Pile of Shames zu spielen :D
 
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Die Baseplate in der die Heatpipes gehalten werden wird aus Alu sein. Wenn du sowieso bastelst schau wie mittig der Abdruck von der alten WLP ist, zu nah am Rand und du musst aufpassen.
 
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GTX780FAN schrieb:
Eine habe ich jetzt zum verbasteln über.. dachte mir mal ich teste einmal in meinem Leben Flüssigmetall^^

lass das lieber bleiben.
soviel temp.unterschied bringt das nicht, was erhoffst du dir dadurch?
im schlimmsten fall geht durch die bastelei etwas kaputt.

DJMadMax schrieb:
gerne darf hier (oder in einem Extra-Thread, sogar als "Leserartikel" angelegt) darüber berichtet werden, was man bei einer übertakteten/undervolteten GTX 780 mit Flüssigmetall und überarbeiteter Kühlung so alles rausholen kann :) Das wäre doch mal nen Artikel wert!

der fragesteller schreibt ja nichts von overclocking oder sonstigen mods die der karte
mit sicherheit nicht gut tun. zumal er ja unerfahren scheint.
da sollte er nicht aus langeweile einfach so rumpfuschen dran.
neue grafikkarten sind nicht günstig.

wenn du schauen willst wie leute ihre grafikkarte modden -dazu gibts auf youtube genug videos.
schau doch da wenns dich so sehr interessiert.
willst du dann für jeden mod nen leserartikel schreiben?
viel spaß.
 
Stormfirebird schrieb:
Die Baseplate in der die Heatpipes gehalten werden wird aus Alu sein. Wenn du sowieso bastelst schau wie mittig der Abdruck von der alten WLP ist, zu nah am Rand und du musst aufpassen.

Ist ziemlich mittig und wenn ich mir den Abdruck so ansehe ist der Anpressdruck auch schön verteilt auf dem Chip. Denke das kann man echt "riskieren".

Naja unerfahren.. ich hab schon zuhauf mit den Teilen herum gebastelt nur eben nicht mit Flüssigmetall. Die Karte werde ich anschließend natürlich bis zum Anschlag übertakten :)


Also ehrlich..zuschauen ist doch langweilig! Ich will selbst Hand anlegen und da ich läppische 100 Euro für 3 bezahlt habe (wobei ich dann ja noch sogar 2 übrig habe :D), gehe ich das Risiko gerne ein.
 
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n1tro666 schrieb:
der fragesteller schreibt ja nichts von overclocking oder sonstigen mods die der karte
mit sicherheit nicht gut tun. zumal er ja unerfahren scheint.
Er macht das von vorn herein genau richtig. Zwei Karten sinnvoll im standardisierten Einsatz, eine ist übrig und mit der kann nach Belieben und eigenem Ermessen experimentiert werden.

n1tro666 schrieb:
wenn du schauen willst wie leute ihre grafikkarte modden -dazu gibts auf youtube genug videos.
schau doch da wenns dich so sehr interessiert.
willst du dann für jeden mod nen leserartikel schreiben?
viel spaß.
Mit Verlaub, aber... wie bist du denn drauf?
 
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Ich lasse jetzt mal den Nagellack komplett aushärten und dann werde ich noch mal WLP drauf packen um anschließend den Abdruck aufzuzeichnen oder irgendwie zu markieren. Dann tue ich mir so wohl leichter beim genauen auftragen des Flüssigmetalls? Wie schnell wird das eigentlich dann zäh oder hart im Betrieb? Also so das definitiv nichts raus kommen kann und z.B. aufs Mainboard "läuft"? Habt ihr noch Tipps für mich bitte bezüglich Applikation? Habe mir jetzt einfach die Thermal Grizzly gekauft mit den dazugehörigen Wattestäbchen.

PS: Kepler skaliert ja relativ schlecht mit viele neuere Titel, dafür aber um umso besser mit alte! Ich denke die Leistung einer GTX 1060 bekomme ich so easy hin. Also z.B. Unigine Heaven in Full HD alles auf Ultra + 8 X AA so knapp über 1600 Punkte sind schon drinnen.
 
GTX780FAN schrieb:
Dann tue ich mir so wohl leichter beim genauen auftragen des Flüssigmetalls?
An und für sich trägt man Flüssigmetall nicht viel anders auf als herkömmliche Wärmeleitpaste. Du darfst allerdings keinen Knubbel in der Mitte machen und dann einfach den Kühler draufsetzen. Das Flüssigmetall muss hauchdünn (!) und komplett flächendeckend über die gesamte GPU-Die verteilt werden. Und wirklich hauchdünn!

GTX780FAN schrieb:
Wie schnell wird das eigentlich dann zäh oder hart im Betrieb?
Das sollte im Idealfall gar nicht aushärten, zumindest nicht innerhalb der Nutzungsdauer einer normalen Hardware-Komponente :)

Ich habe jetzt nicht geschaut, bin mir aber sicher, dass es z.B. von GamersNexus oder LinusTechTips bestimmt ordentliche Youtube-Tutorials zum Thema "How to apply liquid metal" gibt.
 
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@DJMadMax Also ich habe nun ein wenig auf Youtube recherchiert und mMn ist das keine Hexenkunst. Was ich mich aber noch Frage sind zwei folgende Punkte:

1: ist es tatsächlich Notwendig das LM auf Chip und Kühler aufzutragen? Ich habe Videos gefunden wo es Leute sowohl mit als auch ohne gemacht haben. Beide scheinen zu funktionieren?

2: Der Boden des Kühlers hat einen kleinen Spalt was mich eher an so einen Heatpipe-Direct-Touch Kühler erinnert. (Die Halterung ist dann wohl aus Alu??) Soll ich es trotzdem probieren? Soll ich es genau deshalb wie in Frage 1 mal nur mit LM auf dem Chip versuchen?

EDIT:
hier sieht man ab zirka 6:00 alles ganz genau.


Das Thema scheint ja etwas kontrovers zu sein... der eine sagt so und wiederum der andere so. Gerade deshalb muss ich es wohl selbst erfahren^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@GTX780FAN
Nur zum Verständnis, ich bin gewiss kein LM-Spezialist und direkt gearbeitet habe auch ich damit noch nicht. Pure Theorie und Wissen durch Beobachtung auf meiner Seite ^^

Was das Auftragen auf beiden Seiten angeht:
LM hat gegenüber herkömmlicher Wärmeleitpaste einen großen Nachteil, nämlich die Kontaktfläche als solches. Wärmeleitpaste kann ja verhältnismäßig dick aufgetragen werden und ist somit auch in der Lage, eher unebene Flächen, Riefen, Rillen, Konkaven bzw. Konvexe auszugleichen etc.

Diese Fähigkeit hat LM nur in sehr begrenztem Maße, weshalb es von vorn herein Kühler bzw. Dies gibt, die sich nicht gut für LM eignen.

Das ist wohl der Grund, wieso manche dazu raten, das LM gleich auf beiden Seiten aufzutragen, damit der Kontaktschluss mit einer höheren Wahrscheinlichkeit sichergestellt werden kann.

PS:
DAS Intro von LMG/LTT kannte ich auch noch nicht :D

Und EDIT:
Ja, diese "Rillen" im Video sind natürlich wegen der DirectCU-Gestaltung des Kühlers, also weil die Heatpipes plattgepresst aneinander liegen.

Das ist dann der Punkt, wo klassische Wärmeleitpaste eher dazu geeignet ist, einen vollständigen Kontakt zwischen beiden Oberflächen herzustellen.

Ob LM hier im Nachteil ist, bzw. wie "tief" solche Unebenheiten sein dürfen, bis LM seine Vorteile verspielt, kann ich dir leider nicht sagen.

Auch das ist sicherlich ein Grund, wieso LM ein solch kontroverses Thema ist.
 
Okay.. na vlt meldet sich noch jeman der damit mehr Erfahrung hat. Sonst muss ich einfach probieren ^^
 
Ich nutzt Flüssigmetall nur für das Köpfen von CPUs, wo die hohe Wärmeübertragung auch wirklich Sinn macht. Bei Grakas hab ich die Erfahrung gemacht das es so gut wie keinen Unterschied zwischen LM und herkömmlicher Paste gibt die das Risiko rechtfertigen, auch zwischen CPU und Kühler macht LM nicht wirklich einen Unterschied.

Also normale Paste nehmen und fertig. ;)
 
Also ich habe Videos gesehen wo die Temperaturen um bis zu 10 Grad sanken bei GPUS, dann wiederum Videos wo sich die Temps um 1-2 Grad verbessert haben. Irgendwie kommt es mir so vor als könnte man nicht pauschal sagen es bringt nichts oder schon was bei GPUS, sondern ist von Modell und Kühler abhängig?

Jetzt bekomme ich heute schon das LM und ich werds wohl auch verarbeiten. @PCTüftler ich sehe du hast deinen i7 geköpft? Wie viel hat das denn gebracht?
 
Das Köpfen der CPU hat über 20 °C gebracht bei meinem 4770K. Wie schon gesagt, hier lohnt es sich richtig da viel Wärme von kleiner Fläche schnell abgeführt werden muss.

Da aber die Fläche eines GPU Chips viel größer ist, genau wie der Heatspreader einer CPU, ist hier LM einfach nicht so effektiv um signifikant bessere Temperaturen herauszuholen.
 
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