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Aber nur, wenn es vorher ein MBR Datenträger war ...
Da ich das auch schon öfters durch habe und es immer mit dem Clean Befehl geschafft habe, kann man schreiben, >>> (einigen wir uns auf ...) in ganz hartnäckigen Fällen könnte es nicht reichen.
Diesen hartnäckigen Fall hatte ich persönlich nur noch nie gehabt. Es hat meistens sogar gereicht, einen MBR Datenträger im Setup einfach platt zu machen und eine UEFI Installation auf GPT fortzusetzen.
im oben von mir verlinkten Dokument.
Meiner Ansicht nach ist es eh der schlauere Plan, die NVME mit gparted plattzumachen.
Mir liegt es auch fern, mich mit Dir zu streiten, ich wollte nur klarstellen, was diskpart macht.
Wir beide wissen ja nicht, was der TE mit seiner NVME veranstaltet hat, oder ob das Teil eine Macke hat.
Doch, bei einer SSD/HDD reicht clean, hier in deiner Verlinkung geht es darum um einen Datenräger zu konvertieren in GPT, hier soll man vorher erst den "clean" Befehl ausführen.
Man muss und sollte einen Datenträger vor der Windows Installation aber nicht konvertieren,
das macht das Setup, die Installation selbst je nachdem wie man Windows installiert,
im MBR- oder GPT-Partitionsschema.
Es reicht also, wenn man Diskpart nutzt, hier zu "cleanen" oder eben während der Installation
alle Partitionen löscht.
Erst mal lesen worum es hier geht, dann denken und dann schreiben.
Wenn ein Datenträger als MBR initialisiert wurde, d.h. es wurde eine MBR Partitionstabelle angelegt, reicht "diskpart clean" eben nicht um eine GPT Partitionstabelle zu erzeugen.
Was "diskpart clean" macht kannst Du ja in #83 nachlesen.
Da steht nichts von Partitionstabelle erzeugen.
Aber ist schon klar, Du weißt ja mehr als Microsoft selbst.
Das der Partitionsstil (GPT Partitionstabelle) gelöscht (clean) wird, kannst du einfach überprüfen, in dem du einen GPT Datenträger cleanst. Der ist zuvor markiert in Diskpart mit einem Sternchen (*) für GPT.
Führst du clean aus, ist er clean und das Sternchen (*) ist weg.
Und nein, der wird hierdurch nicht automatisch zu MBR, und umgekehrt auch nicht.
Willst du hier jetzt einen bestimmten, dann entweder "convert mbr" oder "convert gpt".
Ist aber für eine Windows Installation nicht nur unnötig,
weil die Installation den richtigen wählt, MBR oder GPT -Partitionsstil Installation.
Ergänzung ()
rgbs schrieb:
Wenn ein Datenträger als MBR initialisiert wurde, d.h. es wurde eine MBR Partitionstabelle angelegt, reicht "diskpart clean" eben nicht um eine GPT Partitionstabelle zu erzeugen.
Nein, das reicht natürlich nicht, der "Clean" Befehl ist ja kein "convert"
Hier musst du nach clean wählen was du willst.
Aber du brauchst für eine Windows Installation einen Datenräger nicht zu konvertieren,
warum wurde bereits gesagt.
Schau doch mal bei #78, ich hatte doch schon geschrieben, erst mal lesen worum es geht.
Aber selbstverständlich weißt Du ja auch mehr als die Leute von "giga".
Nachdem das Laufwerk ausgewählt wurde, könnt ihr es mit dem Befehl „clean“ löschen.
Der MBR wurde nun gelöscht. Als nächstes könnt ihr eine neue Partitionstabelle erstellen. Schreibt dazu „convert gpt“ in die Kommandozeile und bestätigt nochmals mit „Enter“.
Oben bringe ich das ganze im Vergleich mit GPT.
Der clean Befehl reicht also und man wählt dann in was man konvertieren möchte (MBR/GPT).
Was aber für eine Windows Installation nicht nötig ist.
Ergänzung ()
Bei einem USB Stick muss man hier den "clean" Befehl zweimal ausführen,
warum auch immer, bis der Stick wirklich clean ist, also kein MBR, kein GPT mehr.
Schildkröte hat die Erfahrung wohl auch schon gemacht, wie ich gelesen habe.
(#79 , letzter Satz)
Ach so, diskpart clean löscht immer nur eine Partitionstabelle. Wäre ja die Frage, welche zuerst.
Und übrigens "convert" heißt ja umwandeln. Etwas, was nicht mehr vorhanden ist, kann man ja eigentlich nur neu erzeugen. Aber wahrscheinlich drückt sich Microsoft hier auch nur falsch aus.
Bei Verwendung von "gparted" ist das Ganze eindeutiger:
Man kann alle Partitionen löschen oder die Partitionstabelle (siehe auch #83).
Sachen die Du nicht verstehst sind ja nicht unbedingt dummes Zeug, es liegt halt nur außerhalb Deines Horizonts.
Aber wie dem auch sei, was würdest Du denn dem TE empfehlen um aus Seinem "Elend" raus zu kommen ?
Und dass Du von gparted abrätst ist mir auch klar, da muss man nämlich wissen was man tut.
Ähm, für mich ist das ganze jetzt soweit geklärt, ich hab verstanden was du eigentlich wirklich meintest (konvertieren) und du solltest verstanden haben was ich meine.
Deine Verlinkungen zu Giga habe ich gesehen, sogar zitiert, Beitrag #83 hab ich auch gesehen.
Gehts dir jetzt noch um was anderes?
Ansonsten lasse ich es nämlich gut sein, weil man sich doch eh nur noch wiederholen kann, das ganze auch OT wird und dem TE nicht mehr wirklich was bringt bzw ihn gar nicht interessiert.
In diesem Sinne dann, bis nächtes mal.
Wird denn der Stick nun überhaupt über das BIOS Boot Menü mit F8 im Uefi Modus gebootet?
Secureboot an
CSM Legacy aus.
Bei Boot im Bios die NVMe an 1. Stelle, (Windows Bootmanager)
Die spannende Frage ist ja, was macht das Windows-Setup, wenn es auf eine Festplatte trifft, welche eine MBR Partitionstabelle hat ? Von meinen VMs weiß ich, dass dann Windows auch im MBR Modus installiert wird. Der Haken ist aber, dass NVMEs laut Spezifikation nur im Efi Modus, der unter Windows GPT voraussetzt, booten können.
Daraus resultiert ja auch meine "unschuldige" Frage in #73. Der TE hat ja das Problem, dass er prima installieren kann, aber das booten von der NVME nicht klappt.
Wird es nicht, wenn man zuvor beim Setup mit "Shift" und "F10" die Eingabeaufforderung aufruft
und den Datenträger für die Windows Installation mit diskaprt "cleant".
Oder eben erst alle Partitionen löscht zuvor an dieser Stelle des Setups.
Sollte es hier eine Fehlermeldung geben, dann halt ersteres an dieser Stelle:
"Shift" u. "F10" - "diskpart" - "clean".
Ist schon klar, damit löscht man dann ja auch die Partitionstabelle. Langsam wird es albern und ich habe keine Lust mehr, mich mit dem von Dir geäußertem auseinanderzusetzen.
Ich habe dir nur auf deine Frage geantwortet (#95)
und das nicht nur mit dem einen, jetzt von dir zitierten Satz.
Ergänzung ()
Wenn du hier übrigens nach dem löschen der Partitionen auf "Neu" gehst für die Installation,
nicht einfach auf "Weiter" klickst und das Erstellen der Partitionen von hier aus Windows-Setup das machen läßt, dann kannst du die vom Windows Setup erstellten Partitionen alle sehen,
auch ob diese im GPT-Partitionsstil erstellt wurden.
Zu erkennen an der erstellten EFI-Systempartition.
Ob dann wieder MBR oder GPT eingerichtet wird liegt daran, ob nur die BIOS Einstellung eindeutig für Legacy MBR oder UEFI GPT gemacht wurden.
Und dann muss der Windows USB-Stick über das Bio Boot Menü, F Taste, (F8,F9,F10,F11,F12 je nach Mainboard) im Uefi GPT oder Legacy MBR Modus gestartet werden.
Passt das alles, wird auch ohne Fehlermeldung im gewünschten Modus initialisiert, partitioniert und formatiert.
Das muss so eindeutig nicht sein. Es kann ja auch auf CSM+UEFI eingestellt werden.
Wichtig ist nur was du schreibst, dass bei einer UEFI Installation u.a. auch via BIOS BOOT MENÜ und der Auswahl des USB Sticks mit dem vorangestellten UEFI: gestartet wird und bei einer MBR Installation dann ohne das vorangestellte UEFI: gestartet wird ...
Und dann im Partitionsmenü alle Partitionen löschen ...
Eben, und dann ist auch die MBR/GPT-Partitionstabelle weg.
Und wäre sie noch da, würde die Installation nicht einfach in dem Partitionsstil
der vorhandenen Partitionstabelle Windows Installieren,
sondern es käme je nach Installation (MBR/GPT) zu einer Fehlermeldung, die entwerder lautet:
„Windows kann auf dem Datenträger nicht installiert werden.
Der ausgewählte Datenträger entspricht nicht dem GPT-Partitionsstil.“
Oder:
„Windows kann auf dem Datenträger nicht installiert werden.
Der ausgewählte Datenträger enthält eine MBR-Partitionstabelle.
Auf EFI-Systemen kann Windows nur auf GPT-Datenträgern installiert werden.“
Das passiert aber nicht wenn man alle Partitionen löscht während des Setup,
denn hier wird alles gelöscht. Das kann man ja auch überprfüfen mit "diakpart"
an dieser Stelle. Ich werde es bei nächster Gelegenheit mal tun.
Ansonsten, könnte man hier auch dann "diskpart" aufrufen und entsprechend
"konvertieren" oder man beläßt es gleich bei "clean" und fertig.