Kaspersky AV 2010 ist Testsieger bei c't - Norton auch

Naja, Spiegel ist auch nicht immer das Wahre... Manche Artikel sind ok. Aber wenns um IT geht, les ich nur Dinge vom Heise-Verlag. Der Rest ist Schrott (aus meiner Sicht).
 
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Ach, hatte ich ja noch gar nicht gelesen *schäm*

Also, ein erhöhter Netzwerkverkehr, ausgehend vom PC eines Users, könnte dem Provider das Recht geben, den Netzwerkverkehr zu inspizieren? Dann kann man ja auch wunderbar ausversehen Filesharer entlarven :rolleyes:
Ist echt schlimm in D mit der Bevormundung der Bürger... Und immer dieser blödsinnige Vergleich mit Autos und kaputten Bremsen oder nicht angelegten Sicherheitsgurten... Ist schonmal jemand bei der PC-nutzung gestorben (außer die, die 4 Tage lang auf Koks und ohne zu essen CS zocken)?. Aber irgendwie muß man solche Aktionen unserem angesprochenen Otto-Normal-User ja erklären. Glaubt hier echt jemand, daß jeder vierte PC in D eine Viren- und/oder Spamschleuder ist? Sind die Deutschen wirklich so unaufgeklärt, wenns sich um das Internet geht? Sollte dann nicht mal in Aufklärung investiert werden? Sind diese 25% der infizierten PC´s die mit Suites oder ohne Suites? :p Sollte bei Computer-Bild, Chip, PC-Welt und Konsorten nicht langsam mal wirklich Aufklärung über die Gefahren bei der Nutzung des Internets betrieben werden, statt die Leute zu drängen, Suites zu kaufen, zu installieren und zu nutzen? Glaub hier jemand, daß die 25% infizierter PC´s verschwinden, wenn die betroffenen Leute Suites installieren? Fragen über Fragen...

Das Heise-Forum ist super, bin da auch schon mal aktiv. Da gibts immer was zu lachen :)
 
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Oli_P schrieb:
Sind diese 25% der infizierten PC´s die mit Suites oder ohne Suites? :p
ich würde sagen; die ganz ohne alles. :)

Wobei: Der Otto-Normal-User aus diesem Kommentar
http://www.heise.de/security/news/f...ichtige-Leute/forum-170755/msg-17778577/read/
hielt sich tatsächlich für geschützt, weil er ein seit 4 Jahren nicht mehr aktualisiertes Norton auf dem Rechner hatte. Wenn wirklich alle Ottos mit einer Suite so fahrlässig werden, dann scheint die Sicherheitsillusion, die von Suites erzeugt wird, vielleicht doch auch negative Folgen zu haben ...

Oli_P schrieb:
Also, ein erhöhter Netzwerkverkehr, ausgehend vom PC eines Users, könnte dem Provider das Recht geben, den Netzwerkverkehr zu inspizieren? Dann kann man ja auch wunderbar ausversehen Filesharer entlarven
ein guter Vorschlag in einem heise-Kommentar wäre, "intelligentere" Router zu verbreiten. Dann könnte man den gleichen Zweck erfüllen, ohne, dass der Provider den Datenverkehr analysieren müsste. Z.B. könnte man Router bauen, die - wie Virenscanner - regelmäßig upgedated werden, sodass sie selbstständig Netzwerktraffic analysieren und filtern können. Technisch wäre das garantiert möglich ... aber teuer.
 
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Und die 75% nicht infizierter PC´s sind dann "die mit alles"? :p

Du siehst: Vielen Leuten ist auch nicht mit einer Suite geholfen. Die wollen nur surfen, emailen, facebooken, etc... Hauptsache, der Schrottkoffer funzt, der Rest ist scheißegal...

Wer ist für einen Eignungstest vor dem Abschließen eines Internetvertrags? Also, dem sogenannten
Internet-Führerschein? Ein Co-Pilot (Suite) hilft nicht, wenn der Pilot besoffen fährt.

Am besten sind doch Spielkonsolen mit Internetzugang für solche Leute, oder? Da kannst du nicht viel kaputt machen. Oder seh ich das falsch (hab keine Erfahrung mit solchen Geräten)?
 
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Oli_P schrieb:
Und die 75% nicht infizierter PC´s sind dann "die mit alles"? :p
das sind die, die bisher Glück hatten :king:
Denn du weißt ja: Keine Software bietet 100%igen Schutz :p :D

ja, PARANOIA ist angebracht :eek:

:lol:

Oli_P schrieb:
Ein Co-Pilot (Suite) hilft nicht, wenn der Pilot besoffen fährt.
das Problem ist ja, dass die meisten User, offenbar 25% aller deutschen Internetnutzer, im Netz "dauerbesoffen" sind. Dann kann ein Auto-Pilot das Flugzeug zumindest in Richtung Ziel lenken, wenn der Pilot im Cockpit betrunken schnarcht :D
 
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Scheinweltname schrieb:
wenn man bedenkt, dass Freeware-Scanner langsam immer weniger werden und auch immer weniger leisten als ihre teuren Voll-Version-Brüder (die c't rät z.B. schon seit dem letzten Jahr explizit von Avira Free ab!), muss man davon ausgehen, dass die meisten User eh zu kostenpflichtigen Scannern greifen. Und der Aufpreis AV-Scanner --> Suite ist minimal
avast! Home 5.0 soll richtig gut werden (und kostenlos bleiben). Wenns wirklich gut wird, werd ich das vllt meinen Eltern auf den PC hauen, wenns fluessiger laeuft als AntiVir Free.

Oli_P schrieb:
Sollte dann nicht mal in Aufklärung investiert werden?
Da ist das Tommieland (UK) anscheinend einen Schritt weiter. Da wird das Fach naemlich pflicht in der Grundschule (irgendwie sowas habe ich auf der Bild fuer Windows => winfuture) gelesen. Mal sehen, wie das ankommt und ob es wirklich was bringt.
 
Scheinweltname schrieb:
das Problem ist ja, dass die meisten User, offenbar 25% aller deutschen Internetnutzer, im Netz "dauerbesoffen" sind. Dann kann ein Auto-Pilot das Flugzeug zumindest in Richtung Ziel lenken, wenn der Pilot im Cockpit betrunken schnarcht :D

Außer beim starten und beim landen, da muß der Pilot ran :)
Ergänzung ()

BrollyLSSJ schrieb:
Da ist das Tommieland (UK) anscheinend einen Schritt weiter. Da wird das Fach naemlich pflicht in der Grundschule (irgendwie sowas habe ich auf der Bild fuer Windows => winfuture) gelesen. Mal sehen, wie das ankommt und ob es wirklich was bringt.

Das find ich richtig gut. Das Internet, mit all seinen guten und bösen Facetten, wird immer mehr Bestandteil unseres Lebens. Das wird sich auch noch viel weiter ausbauen. Das gilt für die Erwachsenen, sowie für Kinder. Das die Internetnutzung als Fach in einer Grundschule gegeben wird, ist da nur zu begrüßen.
Ich bin beruflich und privat schon total abhängig vom Internet :rolleyes: Aber ich weiß schon gar nicht mehr, wie ich als Kind/Jugendlicher überhaupt ohne Internet leben konnte. Was hab ich da nur gemacht? Ach ja, im Wald gespielt :D
 
Scheinweltname schrieb:
Nennt mir mal ein einziges Argument gegen eine Suite (außer "unnütz", denn ob ich das so empfinde, das überlass mal mir bzw. den Usern, die das Bedürfnis nach mehr Sicherheit oder Kontrolle haben), die nicht gleichzeitig gegen jegliche AV-Software spricht.

Nun... Ein Virenscanner hat zumindest noch die Daseinsberechtigung, dass man ihn auch als Tool benutzen kann zum manuellen Suchen, egal ob man nun die "Wächter" Version benutzt oder nicht.

Der "Nachteil" der Internet Security Suiten ist die Personal Firewall, welche prinzip-bedingt einfach sinnlos ist.

Ein AV reicht also völlig aus.
 
Falcon schrieb:
Der "Nachteil" der Internet Security Suiten ist die Personal Firewall, welche prinzip-bedingt einfach sinnlos ist.

Ein AV reicht also völlig aus.
ihr kapiert einfach nicht, dass eine Suite mehr ist als AV+Firewall. Außerdem hat nicht jeder einen Router mit Firewall + es gibt eben Menschen mit dem Bedürfnis, über den Netzwerktraffic bescheid zu wissen.

Kaspersky z.B. ist
AV + Firewall + ThreatFire + SecuniaPSI + Wireshark + ProcessExplorer + Sandboxie, und das alles in einem Programm, ausgeführt in einem einzigen Prozess (zweimal ausgeführt), mit zentraler Einstellungs-Verwaltung, gemeinsamer Protokollierung usf.

Das ist für erfahrene User wie mich bequem. Und für unerfahrene User ist es praktisch, weil alles in einem Programm vereint und so viel leichter zu bedienen ist.

Warum man was dagegen haben kann, werd ich wohl nie kapieren.

p.s. @ Falcon: Was nützt einem das manuelle Suchen? Wenn dabei was gefunden wird, dann ist ein Virus oder Trojaner vermutlich sogar schon aktiv. Und wenn er nix findet, dann ist er auch unnütz. Wozu ein Suchwerkzeug, wenn ihr euch doch so sicher seid, dass ihr euch nix einfangt? Wozu mindestens 20% Performance-Verlust durch einen AV-Scanner, wenn der doch auch erst anschlägt, wenn es zu spät ist? Ein AV-Scanner ist genauso nutzlos oder sinnvoll wie eine Suite. ... aber egal, das wurde alles schon gesagt.
 
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Also gerne noch einmal!

Sie bietet keinen besseren Schutz als ein schnell eingerichtetes Sicherheitskonzept.
Sie bremst jedes System aus.
Für Laien indiskutabel!
Monströses Setup und völlig komplizierte Konfiguration.

Und selbst nur zum installieren für die Bestätigung das nichts an das eigene System kommt unbrauchbar, es sei denn man lebt mit den Oben genannten Kritiken.

Ein AV-Scanner ist genauso nutzlos oder sinnvoll wie eine Suite. ... aber egal, das wurde alles schon gesagt.

Sicher! Eine AV ist genauso "Nutzlos" wie eine aufgeblasene Suite, allerdings ist eine AV im Gegensatz zu einer Suite wesentlich kleiner und bei weiten nicht so Hardwarefressend.
 
@Han-Han: :rolleyes:

wenn deine "Argumente" wenigstens faktisch haltbar wären (z.B. mit Benchmarks, Bewertungen durch User oder zumindest eigene Erfahrung. Da du aber keine Erfahrung mit Suiten hast, hast du GAR KEINE Basis, von der aus du argumentieren kannst).

  1. Hast du im letzten Jahr schonmal eine Suite installiert, eingerichtet und benutzt?
  2. Hast du schonmal einen Performance-Direkt-Vergleich von AV-Scanner vs. Suite durchgeführt? Woran machst du Performance-Verlust fest (Boot-Zeit? Anzahl Prozesse? CPU-Belastung bei Aktivitäten? Öffnen von Programmen?)?
  3. Hast du schonmal einen Laien gefragt, ob er seine Suite indiskutabel findet?
  4. Woran machst du fest, dass Suiten nicht mehr Schutz bieten als AV-Scanner (bei beiden das exakt gleiche Sicherheitsverhalten des Nutzers und Einrichtung des Systems vorausgesetzt). Kennst du diesbezüggliche Ergebnisse von Viren-Testern?

Du hast KEINERLEI Argumentationsbasis. Also komm mit deiner festgefahrenen Meinung wieder, wenn du echte Argumente aufzählen kannst. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Du könntest z.B. damit anfangen, die Liste zu beantworten. Und zwar nicht mit Behauptungen, sondern Zahlen und Argumenten!

Meine Argumente sind
  • nicht nur durch langjährige Erfahrung gestützt
  • sondern auch durch die Ergebnisse von AV-Laboren: Erkennungsraten von kostenpflichtigen AV-Scannern (und damit Suiten, weil die AV-Komponenten identisch sind) höher als bei Freeware-Scannern. D.h. man sollte zu kostenpflichtigen AV-Scannern greifen. Von da aus ist der Aufpreis zu einer Suite minimal (d.h. Kosten sind kein Gegenargument). Die gute Erkennungsrate der Security Essentials erkauft man sich mit desaströser Performance.
  • eine Verhaltenserkennung wird sogar von Suite-Hassern wie den c't-Redakteuren empfohlen --> entweder nutzerfeinliche Freeware oder Suite!
heise security schrieb:
Insbesondere die verhaltensbasierte Erkennung, die schon im letzten c't-Test recht gut abschnitt, konnte die russische Firma anscheinend nochmal deutlich verbessern. So wurde die Mehrzahl der per Doppelklick auf einem Testsystem gestarteten brandneuen Schädlingsdateien von KIS als "nicht vertrauenswürdig" eingestuft und isoliert, obwohl sie der Signaturscan noch nicht erkannte.
Diesen Schutz bietet nur Verhaltenskontrolle (ist nicht dasselbe wie "proaktiv"!), die man nur in Suiten findet! Und dieser Schutz greift für ALLE auf dem Rechner gestarteten *.exes. Auch, wenn sie von anderen Programmen gestartet werden. Und wenn etwas nicht starten kann, kann es keinen Schaden anrichten.

Verschiedene Definitionen von Infektion:
Definition 1: Wenn man Infektion als "Aktivität von Malware auf dem eigenen System" definiert, dann wird der Schutz durch Verhaltenskontrolle deutlich erhöht.
Definition 2: Allerdings scheinen alle ISS-Gegner "Infektion" mit "Schadcode findet seinen Weg auf den Rechner" zu definieren (egal, ob Schaden verursacht wird, oder nicht). So definiert sind alle ALLE Security-Maßnahmen nutzlos, denn 100% sicher ist man nie, und wenn man etwas bemerkt, ist es schon zu spät.

Ich (und alle AV-Hersteller) vertreten Definition eins. Es geht darum, Malware vom System fernzuhalten bzw. vor dem lokalen Speichern zu warnen (z.B. Web-Antivirus-Scanner) und zur Not (Scanner erkennen nicht alles) zu verhindern, dass Schaden verursacht wird. Diese Aufgabe erledigen Suiten besser als AV-Scanner allein. Schutzmaßnahmen in Anlehnung an Definition 1 sichern den Rechner nach Außen UND nach Innen.
Wer Definition 2 vertritt, ist vermutlich auf ein "gehärtetes" System und vorsichtiges Verhalten bedacht. Hier geht es um die Vermeidung, das überhaupt irgendwas schädliches auf den Rechner kommt. Weiter wird allerdings nicht abgesichert. Wird unbekannte Malware auf dem Rechner aktiv, ist das System einem inneren Feind ausgeliefert. Dieses Sicherheitskonzept schützt nämlich nur nach Außen.

Wer sich und seinem Verhalten vertraut (und umsichtig surft und downloaded), kann mit einem "einfachen" (gegen Gefahren von außen gerichteten) Sicherheitssystem sehr sicher sein. Der braucht keine Suite und spart sich die - je nach Hersteller - umständliche Konfiguration einer Suite. Außerdem erspart sich derjenige unnötige Pop-Ups (z.B. einer Firewall) und womögliche Probleme, die z.B. durch die automatische Quarantäne von Programmen entstehen.

Wer aber auch gegen Gefahren von Innen sicherer sein will, der braucht eine Verhaltenskontrolle. Die lässt sich kompliziert über die Freeware ThreatFire realisieren, oder aber viel bequemer z.B. mit einer Suite wie KIS 2010.

Und wenn ich bedenke, dass Hacker immer trickreicher werden; Schwachstellen ausnutzen, bevor Patches erscheinen, dann steigt die Wahrscheinlichkeit einfach sichtlich an, dass Malware unbemerkt seinen Weg auf den Rechner findet. Die Zeiten haben sich geändert; man muss sich Malware nicht mehr aus Versehen downloaden, sondern sie wird unbemerkt in die - auch vom eingeschränkten Nutzer beschreibbaren - Ordner geschrieben. Verhaltenskontrolle bietet hier erhöhten Schutz.
 
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@Scheinweltname: Wireshark ist Bestandteil von KIS? Wireshark ist aber Freeware. Die nutz ich auch, um meinen Netzwerkverkehr zu beobachten. Process Explorer? Ist doch auch eine Freeware. Nutz ich nicht, ich hab System Explorer. Ist auch Freeware und sogar besser (meiner Ansicht nach). AV? Nutzt Avira oder Avast. Beides Freeware. Wobei Avast auch Emails und Dateien scannt, welche man über Instant Messenger erhält. Avast hat auch einen Script Blocker (allerdings nur in der Pro Version). PF? No comment... aber ich hab nur die Windows Firewall aktiv (wobei ich mir überlege, ob ich die nicht auch ausschalten könnte. Aber die stört eigentlich nicht). Threatfire hab ich mal draufgehabt. Kriegt man aber auch kostenlos. Kann das Programm aber nicht gebrauchen und habs wieder runtergehauen. Zu Sandboxes gibts auch Freeware-Alternativen oder man benutzt eine virtuelle Maschine (VirtualBox oder VMWare z.B.) um sich auszutoben, ohne sein System zu gefährden. SecuniaPSI sagt mir jetzt nix, da gibts aber auch bestimmt Freeware-Alternativen zu.
Also, bis auf SecuniaPSI (dessen Funktion ich jetzt nicht kenne und nicht sicher bin, ob man da auch eine Freeware-Alternative zu hat) kann man zu all deinen genanntent KIS-Features eine Freeware als Alternative installieren. Warum verlangt Kaspersky für solche Funktionen Geld? Wo ist die wahre Innovation in dieser Software? Warum Geld an Kaspersky verschenken?

Ok, wird alles in einem Prozess ausgeführt. Wieviel frißt der Prozess denn an Ressourcen, wenn er ständig im Hintergrund läuft und alles kontrollieren will? Das einzige, was bei mir im Hintergrund immer läuft, ist Avast.

PF laß ich vielleicht gelten, wenn man direkt ans Netz angeschlossen ist. Wobei der Anwender diese immer noch richtig konfigurieren muß. Du kannst das, aber Otto... Ok, lassen wir das :)

Der Sinn von Threatfire + diesem SecuniaPSI erschließt sich mir noch nicht. Ich brauchs auf jeden Fall nicht.

edit: Was heißt übrigens Pro-Aktiv? Les ich immer im Zusammenhang mit Werbung für PF und ISS. Gibts auch Contra-Passiv, Contra-Aktiv oder Pro-Passiv? Wow, meine ISS ist Pro-Aktiv. Ich bin geschützt :rolleyes:
 
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Du greifst Argumente aus der Luft!

Selbstverständlich kontrolliere und Teste ich jedes Jahr aufs neue Suiten, ansonsten wären meine / unsere Bemühungen wohl für die Katz!

Du schreibst immer wieder nur das "Geschwätz" der Suiten Publisher nieder. Du gibst genau das wieder was diese Leute den normal User unbedingt suggerieren wollen. Nicht mehr und nicht weniger.

Und Anstatt auf meine Argumente einzugehen redest Du dran vorbei.
Du wieder sprichst dich am laufenden Band. Gibst es sogar selbst zu und beruhst trotzdem weiter hin darauf das einem was fundamental wichtiges fehlt wenn man eine solche Suite nicht hat.

Kein Wort kommt von Dir, das Suiten für das was sie leisten zu überdimensioniert sind, das sie zu kompliziert für den Laien sind.

Klar verstehe ich auch die Pro-Aktivisten solcher Software. Nur der Nutzen ist halt marginal gering als das es sich lohnen würde so was sich zu installieren.

Jedes Jahr das selbe Theater wenn neue Suiten auf dem Markt kommen btw. Magazine "Ur-alt" Vorjahresversionen bieten, füllen sich im Internet die Foren mit einer Vielzahl an unbeholfenen Usern die entweder nicht ins Netz kommen oder wo plötzlich die gesamte angeschlossene IT nicht mehr so funktioniert wie sie eigentlich sollte.

Diese Szenarien lassen sich auch hervorragend jederzeit reproduzieren, klar es handelt sich meißt zu 95% um Anwenderfehler. Und da liegt auch der größte Kritikpunkt die User die so was gerne nutzen möchten um ihr übertriebenes Paranoia Gefühl beschwichtigen wollen, sind mit eben einer Suite völlig überfordert.

Ich sag es jetzt noch einmal zum letzten mal. Den Sicherheitsstandard den eine Suite bietet, lässt sich mit Windows eigenen Mitteln genauso bzw. wesentlich effektiver einrichten OHNE sich das System zu zu müllen!

Hinzu kommt das Du und auch die Publisher immer wieder suggerieren mit ist man 100% Safe ohne auf Teufel komm raus im verderben.
 
Oli_P schrieb:
@Scheinweltname: Wireshark ist Bestandteil von KIS? Wireshark ist aber Freeware.
Ich meinte damit: KIS hat Programmteile, die die Funktionen der angegebenen Programme übernehmen. D.h. man spart sich die Installation von einem halben Dutzend Freeware-Programmen, die man nicht einheitlich verwalten, starten, abstimmen, protokollieren usf. kann.
Man KANN die Funktionen natürlich mit Freeware realisieren. Aber dann gilt das Argument, auf dem Han-Han rumreitet: Damit kommt dann kein Laie mehr klar.

Oli_P schrieb:
Ok, wird alles in einem Prozess ausgeführt. Wieviel frißt der Prozess denn an Ressourcen, wenn er ständig im Hintergrund läuft und alles kontrollieren will? Das einzige, was bei mir im Hintergrund immer läuft, ist Avast.
Der KIS-Prozess ist avp.exe. Der ist nur dann aktiv, wenn etwas auf dem Rechner passiert. Er agiert also genau wie jeder Echtzeitschutz eines AV-Scanners. Nur bei Vollen Scans oder bei Updates steigt die CPU-Last mal auf über 50%, normalerweise aber selbst bei Programmstarts usf. kaum über 20-30%; für ein paar Sekundenbruchteile.

Oli_P schrieb:
PF laß ich vielleicht gelten, wenn man direkt ans Netz angeschlossen ist. Wobei der Anwender diese immer noch richtig konfigurieren muß. Du kannst das, aber Otto... Ok, lassen wir das :)
*unterschreib*

Oli_P schrieb:
edit: Was heißt übrigens Pro-Aktiv?
das hab ich schonmal hier beschrieben
https://www.computerbase.de/forum/t...bei-ct-norton-auch.671518/page-2#post-7045554

Han-Han schrieb:
Ich sag es jetzt noch einmal zum letzten mal. Den Sicherheitsstandard den eine Suite bietet, lässt sich mit Windows eigenen Mitteln genauso bzw. wesentlich effektiver einrichten OHNE sich das System zu zu müllen!
diese Aussage ist vollkommen richtig, wenn man ausschließlich Gefahren von außen betrachtet. Wenn man also ignoriert, dass es Schwachstellen in Programmen gibt, die ausgenutzt werden können. Dass es auch auf vertrauenswürdigen Seiten (die man in NoScript zulässt) unsichtbare Iframes und ähnliches geben kann, die Malware auf den Rechner kopieren und starten können (nicht jede Software braucht eine Installation). Zumal Iframes nicht einmal standardmäßig von NoScript blockiert werden; das muss der User selbst einstellen! Auch ein Standard-NoScript hilft also nicht überall (darauf hat übrigens die c't vor über einem Jahr hingewiesen; wieder ein Verweis darauf, dass die sich nicht allein auf AV-Scanner und Windows-Sicherheitseinstellungen verlassen).
Dieses Sicherheitskonzept fußt darauf, dass man Malware selbst auf den Rechner laden und starten muss (downloads, mail-attachments usf). Das gilt sicher für die Vergangenheit, in der Malware wenig trickreich war. In der Gegenwart helfen NoScript oder Sandboxie vor ungepatchten Schwachstellen, sodass dieses Sicherheitskonzept weiterhin - mit viel Wartungsaufwand - ziemlich sicher sein kann.

Es wird aber sicher nicht mehr lange dauern, bis Malware-Programmierer effizient AV-Scanner überwinden können und dann nur noch Schutz gegen Gefahren von Innen hilft; und das leistet derzeit die Verhaltenskontrolle am besten. Es geht hier nicht um Scriptkiddies, die ihre Programme per Chatprogramm verbreiten! Es geht um Leute mit finanziellen Interessen. Und auch der Traffic und die Rechenleistung von Otto-WasGibtEsBeiMirSchonZuHolen's Rechner sind lukrativ. Z.B. wenn sich damit weitere Netzwerke erschließen lassen, die vorher durch eine Firewall geschützt waren. Ottos Rechner ist aber innerhalb des Netzwerks und von dort kann sich dann Malware weiter verbreiten.
 
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Gut, was ich eigentlich sagen wollte... All die Funktionen einer ISS kann man offensichtlich durch kostenlose Software auch erreichen. Und diese Software ist dann auch nicht zwangsläufig schlechter, weil sie kostenlos ist. Sie muß ja nicht immer im Hintergrund laufen (bis auf einen AV Scanner). Ich starte Wireshark eigentlich nur, wenn mir seltsame Dinge auffallen. Hatte demletzt mal entdeckt, daß der Opera Browser zeitweise auch eine TCP Verbindung zu Opera aufrechterhält, wenn der Browser geschlossen wurde. Das störte mich und ich hab mich in einem Opera Forum erkundigt. Es ging sich aber offensichtlich nur um eine Verbindung, welche der Browser zwecks Betrugsversuchsschutz zu den Opera-Servern aufbaute. Besuchte Seiten werden bei aktiviertem Betrugsversuchsschutz mit einer Online-Datenbank abgeglichen, um zu sehen, ob die Seite schon mal negativ aufgefallen ist. Falls das Ergebnis negativ ist, kann man die Seite trotzdem an Opera melden, wenn man Zweifel am Testergebnis hat. Die Verbindung wird nach der Beendigung von Opera einfach nicht richtig getrennt. Aber nach einer gewissen Zeit kommt ein Time out.
Aber willst du einem Otto-Normal-Surfer einen Netzwerktraffic-Scanner nahelegen? Das ist schonmal eine Funktion, welche diese Person überhaupt nicht nutzen würde.

Ich gehöre ganz klar zu den Leuten, auf welche deine Definition 2 zutrifft. Keine Schadsoftware auf dem Rechner ist besser, als diese bekämpfen zu müssen. Es muß aber mal geklärt werden, warum es bei vielen Leuten offensichtlich möglich ist, daß sich Schadsoftware unbemerkt auf den Rechner schleicht. Wenn eine Person also kein ISS nutzt, dann würde diese Person ja gar nicht merken, daß da was im Hintergrund läuft und vielleicht auch nicht den Nutzen sehen, eine ISS einsetzen zu müssen (Teufelskreis)? Also, wie kommt unbemerkt Schadsoftware auf dem Rechner? Man nutzt unsichere Browser (sprich nicht auf dem aktuellen Stand und falsch eingestellt), man geht verantwortungslos mit Email-Anhängen und Dateien um, welche man über ein Forum, Chat, Filesharing, etc erhält, man hat kein aktuelles Betriebssystem und man hat keinen aktuellen AV Scanner. Wenn diese Person sich dann doch mal für den Erwerb einer ISS entscheidet (aufgrund der Terrorwerbung in diversen Computer "Fachzeitschrifen"), dann ists vielleicht schon zu spät. Der Rechner ist verseucht und nun muß diese Person sich auf die ISS verlassen, welche durch diverse Tests schon dabei entlarvt wurde, mal was "durchzulassen" (das trifft eigentlich auf jede ISS zu).

Grad auf chip.de gesehen... da ist wieder so ein Vergleichstest von ISS. Dieser Artikel ist ganz klar an Leute gerichtet, welche Internet-Sicherheit auf Knopfdruck erwarten und sonst nichts weiter an der Sicherheit ihres Systems tun wollen. Da liegt das große Problem. Natürlich ist Norton mal wieder der Gewinner mit einem Testergebnis von 95,8%, während KIS nur auf einen abgeschlagenen 6ten Platz mit 84,8% kommt. Warum steigst du eigentlich nicht auf Norton um? :D
Ok, du sagst: Scheiß auf chip, die haben eh keine Ahnung und werden wahrscheinlich für die tollen Testergebnisse von den ISS-Herstellern bezahlt (vor allem Norton - die Wunderwaffe) und Chip macht dann Werbung für die. Aber das sind doch genau die "Testberichte", an denen sich Otto-Normal-Surfer orientiert. Obs nun chip, pc-welt, computer-bild usw sind. Sind alles dieselben :rolleyes:

Fazit: Ein gewisses Maß an Internet-Sicherheit kann so einfach und obendrein kostenlos sein. Wo genau soll der Nutzen der ISS liegen? Du hast dich jetzt schon wundgetippt mit deinen Erklärungen ( :D ), aber überzeugendes war da (zumindest für mich) nichts dabei. Ok, in gewissen Punkten sind du und ich und einige andere Leute übereinstimmend. Muß man ja auch fairerweise sagen :)
 
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Scheinweltname schrieb:
[*]eine Verhaltenserkennung wird sogar von Suite-Hassern wie den c't-Redakteuren empfohlen --> entweder nutzerfeinliche Freeware oder Suite!

Diesen Schutz bietet nur Verhaltenskontrolle (ist nicht dasselbe wie "proaktiv"!), die man nur in Suiten findet!

Scheinweltname schrieb:
Wer aber auch gegen Gefahren von Innen sicherer sein will, der braucht eine Verhaltenskontrolle. Die lässt sich kompliziert über die Freeware ThreatFire realisieren, oder aber viel bequemer z.B. mit einer Suite wie KIS 2010.
Man merkt einfach, das du Kaspersky Fanboy bist. ;)

Wenn du mal über deinen Kaspersky Tellerrand hinaus blicken würdest, hättest du mal festgestellt, das dieses nur (AVG auch) Kaspersky so macht!
Kaspersky bietet nur in seiner Suite die bessere Verhaltenserkennung, andere Hersteller machen das nicht so.

Die Ct schrieb ja auch dazu:
Zwei Hersteller behalten den vollen Virenschutz aber den großen Paketen vor: AVG`s Antivirus Professional fehlt die Verhaltenserkennung "Identity Protection!; Kaspersky nutzt die Firewall seiner Security-Suite für eine bessere Verhaltenserkennung.
Das ist das, was du hier gekonnt verschweigst, bzw. nicht hören willst, oder überliest es gekonnt. Du solltest mal objektiv an die Sache heran gehen und auch mal Dinge zur Kenntnis nehmen, was nicht in deine "Kaspersky ist so toll" Welt passt.
 
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Verstehe ich nicht Du gehst immer davon aus das der Host immer bereits infiziert ist?!

Ich kann dir Garantieren das mein Produktiv-System frei von jeder Malware ist.
Und Malware lädt man sich selbst auf dem Rechner, starten ist das andere. Sicher ist malware darauf ausgelegt von alleine mit sein Homeserver in Kontakt zu treten und in manchen Fällen weiteren Schadcode Nachzuladen.

Aber, und das ist das wichtigste hält man sein System sauber und immer up2date, installiert auch nur das was man benötigt, hält man ein Backup des Soll-Zustand im Hintergrund sowie man über ein Benutzerkonto mit Eingeschränkten Rechten arbeitet, bleibt dieser Soll zustand.

Installiert man sich hingegen jede Verfügbare Software ( Kauf und Free/Shareware ), klickt man auf jeden weiterführenden Link unüberlegt, scheißt man auf OS Systemupdates und benutzt nur gecrackte Software aus wirklich dubiosen Seiten hat man:

A. Selbst schuld
B. Hilft da auch keine ISS und auch kein Sicherheitskonzept!
 
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Ich verstehe das auch so... Laut Scheinweltname läuft man zwangsläufig Gefahr, sein System zu kompromittieren, wenn man keine ISS einsetzt. Das sehe ich einfach als falsch an. Eine ISS kann kein Ersatz für ein ordentlich eingerichtetes und gepflegtes System sein und wenn das System ordentlich eingerichtet und gepflegt ist, dann brauchts auch keine ISS. Das wiederspricht sich alles.
 
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