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NewsKassenloser Supermarkt: Amazon bietet Just-Walk-Out-Technik Dritten an
Und was wird dadurch tatsächlich eingespart? 3%? 5%? Oder wird für die Fahrt zum Supermarkt, Parkplatzsuche, Einkaufswagen holen, Suche der Produkte quer über den Supermarkt verteilt, einladen, Wagen wegbringen, nach Hause fahren, ausladen, in die Bude schleppen und einräumen die Zeit angehalten?
Und für was? Nur damit man sich komplett nackig macht.
Wenn der Datenschutz beachtet wird hab ich da absolut nix gegen. Das Warten an der Kasse ist das was mich beim Einkaufen am meisten nervt. Daher begrüße ich solche Modelle.
Ich freue mich auch darauf. Vor allem müssten die Preise dann ja sinken, denn es sind schließlich die immer wieder zitierten Milliardensummen, die dann nicht mehr geklaut und auf die Preise umgelegt werden...
ZeXes schrieb:
Für die Links- und Rechtspopulisten ist dieses Thema ein gefundenes Fressen und ich gehe absolut mit den Aussagen von Andrew Yang mit. Der Sieg von Donald Trump 2016 beruht auf der Automation und der Verzweiflung der Menschen, die um ihre Jobs fürchten.
Rechts: dann ist es ein Bildungs- und Erziehungsproblem (weil niemand mit etwas Anstand und ein wenig Bildung rechts wählt)
Links: dann ist es ein Verteilungsproblem (weil die Menschen offensichtlich mehr als H4 für ein würdevolles Leben und Partizipation brauchen)
Die Vollautomatisierung wird uns Menschen irgendwann wieder in die Steinzeit zurückversetzen, spätestens dann, wenn alles ausfällt. Je mehr der Teschnische Fortschritt voranschreitet, desto abhängiger machen wir uns davon. Manchmal möchte die Zeit um 100 oder 200 Jahre zurückstellen können und als Mensch leben. Kann doch wirklich nicht wahr sein, das wir jetzt noch zu faul zum Einkaufen werden.
Dito. Schön 200-300 Jahre zurück und dann ab in die USA und in den Wilden Westen. Eine Welt ohne Internet und Digitalisierung. Nur mein Pferd und die Prärie. träum
Ich freue mich auch darauf. Vor allem müssten die Preise dann ja sinken, denn es sind schließlich die immer wieder zitierten Milliardensummen, die dann nicht mehr geklaut und auf die Preise umgelegt werden...
Es gibt mehrere Tätigkeiten in einem Landen als nur an der Kasse zu sitzen.
Die Regal füllen sich nicht von selbst!
Ich sehe halt ein anderes Problem auf uns zukommen und zwar, dass man den Überblick über seine Ausgaben komplett verliert oder das Gefühl was der Einkauf kostet. Die Kasse könnte man als eine Art Sicherheitsebene betrachten.
Vielleicht mag es ein schöner Gedanke sein in das Regal greifen und ohne Zahlungavorgang aus dem Laden spazieren, trotzdem bloß weil es sich schön anhört muss es nicht gleich und automatisch gut sein.
Dito. Schön 200-300 Jahre zurück und dann ab in die USA und in den Wilden Westen. Eine Welt ohne Internet und Digitalisierung. Nur mein Pferd und die Prärie. träum
Bereits zur Industrialisierung haben manche vor Arbeitsplatzverlusten gewarnt. Heute ist die Welt digitaler denn je. In den USA gibt es so wenig Arbeitslose, wie noch nie. Und die Entwicklung wird weiter anhalten.
Leute, die Angst vor so etwas haben, leben im Gestern. Technologie bringt die freie Marktwirtschaft voran, noch nie hatten die Menschen so viel Geld und Zeit für ihre Freizeit zur Verfügung, wie heute. Und Freizeit bedeutet neue Arbeitsplätze.
Wir leben in einer sehr sehr guten Welt, wir machen sie noch besser, rückwärtsgewandt ist nunmal der falsche Weg. Wer dennoch lieber eine Blaupause haben möchte, soll aufs Dorf ziehen und einen einfachen Beruf ausüben. Kann dem ein oder anderen auch Spaß machen.
Der letzte Part mit dem "leben" dürfte schwierig werden. Noch 1850 lag die durchschnittliche Lebenserwartung für einen Mann hier in Deutschland bei sage und schreibe 35 Jahren. Kannst dir ja mal ausrechnen wie lange du dann noch hättest, um dein schönes technologiefreies Leben zu genießen.
Furchtbar, dieser ganze moderne Kram, der uns so plagt...
Ich bezog mich gar nicht auf Zeitersparnis, auch wenn es sie bestimmt etwas gibt, auch von so mancher Nerverei abgesehen.
Und ich glaube nicht, dass ein solches System jährlich mehrere Milliarden kosten wird.
Bezweifle ich. Denke nicht, dass Amazon der einzige sein wird, der diese Technik am Markt anbieten will.
Kann mir vorstellen, dass der Markt, dann teilweise von Lieferdiensten oder eben dieser Supermärkte geteilt wird.
Apropo Arbeitsplätze. Wer nicht arbeitet, verdient nichts, wer nichts verdient, kann nichts ausgeben, Ergo: die Wirtschaft bleibt hängen. Der Mensch wird sich sicherlich etwas einfallen diesbezüglich. Halte aber nicht so viel von Bedingungslosem Grundeinkommen. Arbeit/Verbesserungspotential gibt es genug auf der Welt. Heute läuft es so, dass das gemacht wird, was Geld einbringt, also was sich wirtschaftlich lohnt. In Zukunft müssen wir eben genau dort ansetzen. Heißt, es werden Sachen relevant, die im ersten Hinblick erstmal nicht gewinnbringend sind, z.B. Umweltschutz. Und dort sollte eben auch dieses "Geld" hinfließen um Arbeitsplätze zu schaffen und um eben diese Probleme zu beseitigen. Davon gibt es genug auf der Welt.
Das war mein einziger Gedanke dazu. Ich sehe schon meine pkv Beiträge steigen, weil ich irgendwann mal nen Becher Eis oder ein Fertiggericht gekauft habe.
Die hohe Kindersterblichkeit damals drückte die damalige Lebenserwartung auf 35 Jahre runter.
Außerdem gab es damals noch soetwas wie eine Klassenteilung, mit unterschiedlichen Lebenserwartungen.
Ach übrigens, Deutschland gab es im 19 Jahrhundert noch gar nicht, es wechselte relativ häufig die Namen und Staatsform
Der letzte Part mit dem "leben" dürfte schwierig werden. Noch 1850 lag die durchschnittliche Lebenserwartung für einen Mann hier in Deutschland bei sage und schreibe 35 Jahren. Kannst dir ja mal ausrechnen wie lange du dann noch hättest, um dein schönes technologiefreies Leben zu genießen.
Furchtbar, dieser ganze moderne Kram, der uns so plagt...
die 35 kommen doch aber von der hohen Kindersterblichkeit die da die Zahl so gedrückt hat oder ? Wenn du mal ein gewisses Alter gepackt hast wars dann auch nicht mehr so tragisch
find ich pauschal sehr geil sowas.
keine warterei an der kasse wenn ich als arbeiter im supermarkt mein mittagessen kaufe, warterei zu weihnachten an der kasse fällt weg. hach wie schön das wäre.
Keine Auswertung und Analyse, das ich nicht lache. Zudem kostet das alles Arbeitsplätze, an welches merkwürdigerweise kein Jüngerer denkt. Wer keine Zeit hat mal kurz zu warten, der sollte heutzutage sein Leben mal überdenken.
Ich muss aber auch nicht jeden neumodischen Gaul mitreiten - die meisten zahlen lt. meiner Wahrnehmung an der Kasse auch immer noch mit Bargeld, so dass dieses Konzept erst mal die bargeldlose Bezahlvariante als Grundstufe haben müsste, und somit alles glücklicherweise noch Jahre wenn nicht Jahrzehnte dauern wird.
DJKno schrieb:
In "Meckerland" Deutschland wird sowas eh nix. Schade aber hier leben zu viele ewig Gestrige ohne Sinn für Neuerungen. Dann kommt die Gewerkschaft, der Betriebsrat und Hinz und Kunz dazu und schon ist Essig.
Das alles sagt mir eher, dass dein Auszug aus dem Elternhaus (wenn überhaupt) noch nicht lange zurückliegt und deine berufliche Erfahrung bei nahezu Null liegt. Von vielen jungen "Senkrechtstartern" werden nur die wenigsten in dem herbei gesehnten Leistungsstaat körperlich und geistig gesund ihre Rente erreichen.
Bin ich kein Freund davon, und werde es nicht nutzen.
Der für mich einzige Vorteil wäre 24/7 einkaufen können.
In der Region gibt es den einen oder anderen Supermarkt bzw. auch Baumärkte, die Kassen zum selber scannen betreiben. Da steht immer jemand dabei, da es immer Probleme mit nicht lesbaren Etiketten, falsch oder gar nicht eingepflegte Waren gibt.
Letztendlich verlagert man Arbeit auf den Kunden, ohne dass die Ware dadurch günstiger wird.
Dazu kommt noch Personal, dass man nicht mehr benötigt.