Kaufberatung 1440p ca. 1500,-€

@Xetro das BQ 750W 12 M hat nur 2x 8pin Stromstecker, erst das 850er hat 3, würde daher eher zum Corsair RMe 750W raten, ansonsten auch direkt auf ne 2TB SSD und ggf. auch ein ATX Board nehmen oder zu nem kleinen matx Gehäuse greifen, wirkt sonst so verloren in nem großen ATX Gehäuse, gerade mit Fenster
 
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Vielen Dank für die Hinweise, habe jetzt als Board mal das ASUS Prime B650-Plus mit rein genommen. Oder hast du da eine Empfehlung?
Auf 2TB brauche ich nicht gehen, habe ja noch 2 alte Platten die ich mitnehmen möchte. Die 50€ spare ich mir.
 
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@Xetro das Gehäuse. welches ich empfohlen hatte, habe ich übrigens vorgeschlagen, weil das MB keinen USB-C Anschluss hat, jedoch einen USB-C Header. Sprich du könntest dann den USB-C vom Gehäuse nutzten.

Beim Prime Plus in ATX wäre USB-C am MB auch drauf, aber zwei können ja nicht schaden.

Das ATX MB kostet eben um 40 Euro mehr.
 
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Xetro schrieb:
Der Rechner wird vermutlich nicht in den nächsten 3-4 Wochen gekauft, aber wohl noch im Herbst.
Dann kannst du dir vielleicht mal das was ich geschrieben habe mit deinen Vorstellungen von einem System abgleichen.
Ist ein bisschen lang aber die kurzen Antworten bedeuten meistens nue Fragen die sich dann stellen.

Will man ein neues System sich zulegen sollte man vorher einige Fragen für sich selber klären.

Welche Spiele zocke ich und wie sieht es dort mit den Systemvoraussetzungen aus?

Auf welcher Stufe will ich spielen, reichen die minimalen Anforderungen oder sollte es schon das Maximum sein?
Man kann ja immer mit den Reglern spielen.

Wie viel FPS sollten Minimum erreicht werden?

Dazu werden dann Reviews und Testberichte von den Teilen gewälzt die man in die engere Auswahl genommen hat.

Will ich aufrüsten in ca. 3 -5 Jahren?

Wenn ja dann ein System was das ermöglicht und lange vom Herseller unterstützt wird.
Man sieht es ja am AM4 System, von 2017 bis jetzt unterstützt und gepflegt.
AM5 soll auch lange unterstützt werden.
Wenn nein dann kann man auch eine andere Plattform wählen die nicht lange unterstützt wird, wie z.B. Intel denn da gibt es immer nur 2 Generationen von CPUs ( einen Refresh mal ausgenommen )

Wie viel Speicherplatz will man haben?

Games werden immer größer was Speicherplatz betrifft, also da schon mal Überlegungen reinstecken.
Von mir persönlich ausgehend war meine Entscheidung folgende:
Jeder Publisher sollte eine eigene FP haben, also Steam, Ubisoft und EA ( vorher Origin ) und die FP für System und Programme sollte extra sein.

Viel werden sagen man spielt doch nur ein Spiel da reicht eine FP aus, mein Gegenargument:

Habe ja verschiedene Spiele gespeichert und wenn ich diese alle wieder runter laden will dauert es sehr lange. Man kann die auf eine sehr große externe FP packen aber nach den Zurückkopieren werden da immer auch viele Daten runter geladen um das Game wieder auf den neusten Stand zu bringen.

Es kann auch passieren das ich mal eine Runde in einem anderen Game zocken will, schon auf der FP also los.

Will man so wenig Kabel wie möglich verbauen, da können sich immer Fehlerquellen befinden, kommt man an M.2 SSDs nicht mehr vorbei und so teuer sind die auch nicht mehr.

Planung bei mir:
1 x 1 TB M.2 NVMe SSD für System und Programme.
3 x 4 TB M.2 NVMe SSDs für für die Games
+
2 x 2,5“ SATA SSDs für Kopien von Spielständen und die bearbeiteten Teile für meine 3 D Drucker.

Soll es ein eigen gebautes System sein oder ein Fertig PC?

Vorteil Eigenbau:
Die Möglichkeiten für ein System sind sehr groß und alle Teile stehen einem zur Verfügung.
Man kann defekte Teile selber ausbauen und zur Reparatur schicken, geht manchmal viel schneller.
Zur Not ein einfaches billiges Teil als Ersatz kaufen.

Vorteil Fertig PC:
Man hat auf dem gesamten PC Garantie und schickt das gesamte Teil zur Reparatur.

Nachteil:
Eingeschränkte Auswahl
In der Zeit der Reparatur hat man kein System zu Hause.

Wenn man diese Fragen für sich geklärt hat sind schon einige Teile aus dem gesamten Angebot weg.
Mal ausgehend nur von meinen persönlichen Vorgaben.

Zum MB:
Das MB sollte folgende Punkte erfüllen:

- BIOS Flashback:

Eine Funktion die ich nicht mehr missen will da sie mir schon öfter die Nerven und auch den Tag gerettet hat. Ein flashen vom BIOS nur mit dem NT dem MB und einem USB Stick möglich.

- Debug LEDs:

Diese kleinen LEDs sind ein Segen wenn man auf Fehlersuche geht, die zeigen dann die Fehler in den defekten Teilen an oder wo es Probleme gibt.

- Segmentanzeige:

Falls einem die einfache Fehleranzeige reicht kann dies Präferenz weglassen aber durch die Codeanzeige wird die Fehlersuche nochmals vereinfacht.

- M.2 Steckplätze:

Bei AM4 gab es nicht viel Boards die soviel M.2 Steckplätze boten, das ist bei AM5 schon anders.
Man hat keine Kabel die Fehler quellen sein können.

- Lanesharing:

Bei vielen Boards werden gerade bei PCIe 5.0 die Laner des x 16 Slots der GPU mit dem des ersten M.2 Slots geteilt wenn der auch PCIe 6.0 ist. Das sollte man vermeiden. PCIe 5.0 hat noch gar keine bewandnis werden jetzt wieder einige saben aber warum sollte man eine Funktion ablehnen die wohl in naher Zukunft einiges an Vorteilen bringen könnte.

Vielleicht habe ich noch ein paar Dinge vergessen oder nicht ausführlich genug behandelt, aber da sind ein paar Punkte drin über die man nachdenken könnte.
Die können im Zweifel vielleicht eine leichtere Entscheidung bringen.
 
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@Müritzer
Vielen Dank für deine Gedanken! Das geht ja schon ordentlich ins Detail was das Motherboard an geht. Das übersteigt leider meine Kompetenz. Ich wusste nicht einmal wo ich das mit dem USB-C an der Front I/O sehen kann etc. auf das ich oben schon hingewiesen wurde ;)
 
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Xetro schrieb:
Das geht ja schon ordentlich ins Detail was das Motherboard an geht.
Na wenn einem das interessiert kann man sogar den eine oder anderen € sparen.
Aber ordentlich ins Detail?
Da gibt es einen YT Kanal der macht die Teile nackig um zu sehen wie das mit der Spannungsversorgung ist, auch Grafikkarten und RAM sind da viel dabei. Wer sich für solche Dinge auch interessiert ist da gut aufgehoben:

https://www.youtube.com/@ActuallyHardcoreOverclocking
 
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