Kaufberatung Canon 600D oder Nikon D5100

Bei dkamera.de hat die 600D 87,19 % und die D5100 86,28 % Testwertung.

Und das soll jetzt die Kaufentscheidung gewesen sein?
Wenn er sich schon zwischen 2 Modellen entscheiden will ist es doch besser, beide mal ausprobiert zu haben.

Und glaub mir, das mit den Tests ist sowieso so eine Sache, ich hab in dem Bereich mein Studium gemacht...
Denkst du die machen einen aufwändigen 20 Seiten Test in ihrer Freizeit?
Nein, die verdienen damit Geld und viele sind Schmiergeldern gegenüber nicht abgeneigt.
Da gewinnt nicht unbedingt das bessere Produkt, sondern es gewinnt, wo mehr Geld geflossen ist.
 
Ich habe nicht gesagt das ein Test die Kaufentscheidung ist. hättest du richtig gelesen hättest du gesehen das ich geschrieben habe das es eine ORIENTIERUNG ist.

Und ich glaube nicht an die Nikon Mafia die 300 Testmagazine bestochen hat. Das Chip.de hier mal das ein oder andere bevorzugt mag ja sein das trifft aber nicht auf jeden Test zu. Besonders gibt es einige die das ehrenamtlich machen.

DXOMark ist z.b. eine bisher sehr zuverlässige Quelle. Sie bewerten allerdings rein die Sensorqualität. D.h. keine Funktionen, Haptik, AF-Geschwindigkeit etc. Und hier ist der Unterschied eben schon recht hoch.
Da Bildqualität aber nicht alles ist muss das nicht heißen das es die bessere Kamera ist. Nur wie gesagt fast jeder Test bestätigt die bessere IQ. Und warum sollte man diese Test alle ignorieren? Weil man es als Canon Fan unbequem findet? Ich habe damit kein Problem - ganz im Gegenteil wenn Canon einen besseren Sensor rausbringt würde ich mich freuen - Konkurrenz belebt das Geschäft.
 
Ihr habt in Eurer klugscheisserei aber schon gemerkt das der TE sich schon lange entschieden hat? :)
 
Feuerferkel schrieb:
Ihr habt in Eurer klugscheisserei aber schon gemerkt das der TE sich schon lange entschieden hat? :)

Ja Herr Oberlehrer. Das schrieb ich bereits. Aber sowelche Diskussionen sind für die Masse und nicht für jemand einzelnen sonst könnte man das ganze auch per PM diskutieren.
 
Dann diskutiert meinetwegen den gleichen Mist hier zum x-ten Mal durch. Ist ja nicht so das wie das hier in den letzten Jahren etliche Male durchgekaut haben. Aber es gibt Typen, die werden nie Müde an der Gebetsmühle...
 
Feuerferkel schrieb:
Dann diskutiert meinetwegen den gleichen Mist hier zum x-ten Mal durch. Ist ja nicht so das wie das hier in den letzten Jahren etliche Male durchgekaut haben. Aber es gibt Typen, die werden nie Müde an der Gebetsmühle...

Das ist interessant ich dachte immer die D5100 gibt erst seit 6 Monaten da ist das schon eine Sensation das darüber seit Jahren diskutiert wird ;)
 
Selbst dir sollte aufgefallen sein, das es sich schon lange nicht mehr (nur) um die D5100 dreht sondern das ewige rumgeeiere wer was welche Fotos macht oder nicht. Und genau das endet mal wieder in einer Logikwolke... Aber diskutiert nur weiter. Ich war am Wochenende draußen und hab ein paar tolle Fotos gemacht.
 
Feuerferkel, hast du auch was konstruktives zum Thema beizutragen oder willst du nur den Moralapostel spielen der alle anderen fertig macht?

Und zum Thema Sensoren.
Also z.B. 600D Sensor vs. D5100 Sensor.

Wo ist der denn da bitteschön besser?
Ich kenne beide Kameras, es gibt Vergleichsbilder im Internet und die BQ ist absolut gleich auf.
Minimale Vorteile sehe ich bei der 600D, weil sie de facto die selbe Qualität, aber 2 Megapixel mehr liefert.
Aber auch das ist natürlich keine Entscheidung. Wem die D5100 besser gefällt der nimmt sie eben und wird garantiert glücklich da es eine sehr gute Kamera ist.

Ich hab mich damals für die 550D entschieden und werde wahrscheinlich bald eine 5D Mark 3 kaufen da ich mit Canon sehr zufrieden bin. :)
 
VD schrieb:
Und zum Thema Sensoren.
Also z.B. 600D Sensor vs. D5100 Sensor.

http://www.dxomark.com/index.php/Ca...brand)/Nikon/(appareil2)/692|0/(brand2)/Canon

Hier siehst du den genauen Vergleich. Es ist wie gesagt rein der Sensor der bewertet wird und nichts anderes. Wenn du mit Canon glücklich bist solltest du darauf auch nichts geben und bei Canon bleiben (würde ich genauso machen).

Die 5DMKIII ist übrigens auch eine sehr gute Kamera was auch DXOMark beim Sensor bescheinigt (wenn er auch mit den aktuellsten nicht mithalten kann) wie auch diverse Tests.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, aber das sind wahrscheinlich irgendwelche Laborwerte.
Ich beschäftige mich überwiegend mit der Praxis und ich kenne beide Kameras und kann zwischen den Bildern kaum Unterschiede ausmachen.
Es gibt Unterschiede, ja, aber die sind so gering, dass ich nicht sagen würde der eine ist besser oder schlechter.

Aber gut, lassen wir das. Du hast deinen Standpunkt und berufst dich auf irgendwelche Sensortests.
 
Mein Standpunkt ist das sich jeder das kaufen soll mit dem er gut zurecht kommt und nichts anderes und da sind wir uns ja denke ich einig. Aber auch als Canonfan sollte man halt auch eingestehen können das rein vom Sensor die Konkurrenz etwas besser ist - geh ins dslr forum da wirst du kaum Canonbesitzer finden die es abstreiten. Warum auch? - es gibt viele Dinge die wichtiger sind als ob das Bild mit 3000Iso rauscht oder mit 2200 - fakt ist aber eben das dort Canon schlechter ist und das kannst du halt sowohl mit Testbildern oder Laboranalysen belegen.

Was mir eben nicht gefällt ist die Einstellung - das ist toll und was die 300 Testberichte sagen ist egal weil ich hab es und bin zufrieden. Ich hatte auch Canon und war mit der Bildqualität zufrieden. Haptik und Bedienkonzept hatte mir bei Nikon besser gefallen und das war der Hauptgrund zum wechsel.

Wenn du praxisnahe Beispiele willst geh auf dpreview da kannst du auf Testbildern die Unterschiede sehen.


Was ich mir wünschen würde ist das anstatt ständig zu erwähnen wie unwichtig und trivial die Vorteile der Konkurrenz sind ->
Was einem persönlich an XY (in deinem Fall Canon) besser gefällt und warum man diese(s) Marke/Modell empfehlen würde und nicht warum es keine Rolle spielt das die Konkurrenz xy besser macht.

z.B. Ich fotografiere hauptsächlich im WW und Marke XY hat dafür Objektiv XZ wo Marke ZK keine Alternative bietet. Oder ich nutze die DSLR zu 70% zum filmen und hier ist der AF der Sony SLT besser oder für mich persönlicht ist die AF-Performance wichtiger als die ISO-Performance weil..... oder ... oder oder....
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir eben nicht gefällt ist die Einstellung - das ist toll und was die 300 Testberichte sagen ist egal weil ich hab es und bin zufrieden. Ich hatte auch Canon und war mit der Bildqualität zufrieden. Haptik und Bedienkonzept hatte mir bei Nikon besser gefallen und das war der Hauptgrund zum wechsel.

Völlig plausibel.

z.B. Ich fotografiere hauptsächlich im WW und Marke XY hat dafür Objektiv XZ wo Marke ZK keine Alternative bietet. Oder ich nutze die DSLR zu 70% zum filmen und hier ist der AF der Sony SLT besser oder für mich persönlicht ist die AF-Performance wichtiger als die ISO-Performance weil..... oder ... oder oder....

Logisch. Wenn man weiß was man braucht, (das ist nicht selbstverständlich!) greift man natürlich zu der Kamera, die in diesem Gebiet am besten abschneidet.
Dazu gehören dann Standardempfehlungen wie eine 7D, falls der Autofokus wichtig ist, eine Pentax für Einsätze im Regen, Vollformat für ISO-Performance etc.

Das Problem ist jedoch, dass viele nicht wissen, was sie eigentlich brauchen. Deshalb ist es ratsam mit irgendeiner Einsteiger Kamera zu beginnen...
 
GTR schrieb:
die bildqualität der beiden ist auch völlig identisch die funktionalität und das gehäuse sind es nicht. OVF, wetterschutz, fokuspunkte, 9 kreuzsensoren sind bei Anwendungsgebiet Sportgrafie Welten in anderen Einsatzgebieten wiederum egal. Wie gesagt jenachdem was man macht.

Und nicht jeder fotografiert in RAW und möchte später jedes Foto in LR korrigieren.

Dann stellt sich mir die Frage ob du bei einer DSLR überhaupt richtig bist...?!?!?
Du schaffst dir "Werkzeug" an um alles selbst bestimmen zu können ( Objektive, Blende,Zeit,Bildaufbau ect. pp.) und dann überlässt du einem Automaten wie dein Bild schlussendlich aussieht.....
 
_Andreas_ schrieb:
Dann stellt sich mir die Frage ob du bei einer DSLR überhaupt richtig bist...?!?!?
Du schaffst dir "Werkzeug" an um alles selbst bestimmen zu können ( Objektive, Blende,Zeit,Bildaufbau ect. pp.) und dann überlässt du einem Automaten wie dein Bild schlussendlich aussieht.....

Was ist denn das für ein Schwachsinn?

Darf man keine gute Kamera mehr einsetzen wenn man nicht jedes RAW danach durch LR/DXO/etc. laufen lässt?

Ich bearbeite die wenigsten Bilder dich ich mache. Dafür mache ich die meisten Bilder schon direkt so, wie ich sie haben will und kann das auch.
 
xDream schrieb:
Was ist denn das für ein Schwachsinn?

Darf man keine gute Kamera mehr einsetzen wenn man nicht jedes RAW danach durch LR/DXO/etc. laufen lässt?

Ich bearbeite die wenigsten Bilder dich ich mache. Dafür mache ich die meisten Bilder schon direkt so, wie ich sie haben will und kann das auch.

Du kannst machen was du willst, nur möchte ich dich bitten mich nicht zu beleidigen.
Ich betitel deine Arbeitsweisen ja auch nicht als Schwachsinn.

Fakt ist numal das du der Automatik überläßt wie deine Bilder entwickelt werden PUNKT
 
Genau, früher hat jeder besserre Fotograf den kompletten Farbprozess in seiner Dunkelkammer gemacht, ist klar.

Ich denke du weißt anscheinend nicht wie groß der Unterschied beim Aufwand zwischen Schwarz-Weiß-Entwicklung (auch für Hobbyisten zu Hause machbar) und Farbprozessen (lohnt nur bei sehr großem Durchsatz) ist. Letzteres tut man sich nicht freiwillig an, und schon gar nicht um "einwandfreie" Bilder zu erhalten, sondern höchstens um bewusst mit Entwicklungsfehlern (z.B. falsche Prozesse) als Gestaltungsmerkmal zu arbeiten.
 
xDream schrieb:
Genau, früher hat jeder besserre Fotograf den kompletten Farbprozess in seiner Dunkelkammer gemacht, ist klar.

Ich denke du weißt anscheinend nicht wie groß der Unterschied beim Aufwand zwischen Schwarz-Weiß-Entwicklung (auch für Hobbyisten zu Hause machbar) und Farbprozessen (lohnt nur bei sehr großem Durchsatz) ist. Letzteres tut man sich nicht freiwillig an, und schon gar nicht um "einwandfreie" Bilder zu erhalten, sondern höchstens um bewusst mit Entwicklungsfehlern (z.B. falsche Prozesse) als Gestaltungsmerkmal zu arbeiten.


Die Frage ist doch nicht wie aufwendig es ist ( oder war) sondern was und wieviel ich abgebe und einem Automaten überlasse.

Hier (oder generell) kaufen sich die Leute die tollsten Optiken, die fettesten Kameras und was weiss ich nicht noch alles .... und dann kümmern sie sich nach dem "klick" überhaupt nicht mehr um ihre Bilder.
Ok, der große Anteil weiss auch vorher schon nicht was sie da eigentlich machen ... ;-)

Wir hatten übrigens ein Labor ;-).....
 
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