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Kaufberatung für Sound in einer Mietswohnung

Ja du meinst das Bassreflexrohr was z.b. bei meiner Canton nach unten gerichtet ist um sie aufstellungsunkritischer zu machen.

Die Abstände sind dabei nicht optimal aber möglich 20-30cm (rechts links). Die RF hat dabei die 2 Bassreflexrohre nach hinten. Hier sollte mindestens 30cm Abstand sein.
Durch eine wandnahe Positionierung könnte der Oberbass aufdicken was man mit einem AVR aber regeln könnte (Frequenzkorrektur).

Hier kann man die Bilder ganz gut sehen (23cm breit):
http://www.klipsch.com/rf-82-ii-floorstanding-speaker
 
Ja genau, ich mein diese Bassreflexrohre. Sind die bei Canton GLE 470 und 490 auch nach hinten? Kommt dir sicher so vor als würde ich gezielt auf die Canton starren :D Nein, nein..jedoch sind mir die Klipsch RF-82 II mit über 400€ das Stück zu teuer! Ich brauch ja noch ein AV Receiver.

Wie sieht das aus wenn ich nicht den optimalen Wandabstand bei Standlautsprechern einhalte und zur Aufstellung ein Einmessmikro. benutze welches oft bei Yamaha und Denon Receiver dabei ist. Wird das dann eher was mit dem Sound und man kann den Abstand ein "wenig" vernachlässigen?
Danke
 
Das meinte ich mit Frequenzkorrektur. AVR Reciever mit Einmesssystem.

Wenn du dir mal die Reviews anschaust gibts ja einige die diese LS haben und deutlich weniger Platz haben:
http://www.klipsch.com/rf-82-ii-floorstanding-speaker#ReviewHeader

Gehen tut alles man muss eben aufpassen das der Bass nicht zu sehr aufdickt und Reflexionen vermieden werden. Durch senken bestimmter Frequenzen lässt sich das bis zu einen gewissen Grad korrigieren.

Die Klipsch RF82 gibt es schon ab 320€ da stück die RF 62 schon für 349€ das Paar. Die aktuellen Modelle sind natürlich deutlich teurer (RF62 II für 349). Man sollte natürlich immer versuchen mit dem Händler zu verhandeln (Gerade Versender wie EW24 haben meist noch viel Spielraum)

Wenn du jetzt googelst wirst du Foreneinträge (z.b. Hififorum) finden die sagen die neuen Modelle sind den Aufpreis wert - Auf die Frage lohnt es sich die neusten Modelle zu nehmen - Aber wenn man das Geld nicht hat dann hat man es nicht und die alten Modelle sind natürlich auch nicht schlecht.

Auf die Frage hin ob RF82 oder RF 62II würde ich wohl sogar das aktuelle Modell bevorzugen.



Canto GLE hat das Bassreflexrohr nach vorne. Aber vorsicht wer warme LS sucht wird mit Canton völlig enttäuscht werden. Die sind mehr für analytische Hörer gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Ausführliche und Fachgerechte Hilfe. Ich habe mir die jetzt mal notiert und die Cantons aus dem Kopf gestrichen. Da viele negativ auf die GLE 470 und 490 bezüglich "Warmer Klang" reagiert haben. Ist wohl doch zu kühl und Canton typisch.

Jetzt habe ich hier noch ein Modell und wollte gerne mal von Dir wissen wie Du die einschätzt, die sollen einen guten Sound/Klang haben und nicht aufgesetzt wirken. Die Nubert 311 oder 381, sind die auch gut?
 
Nubert ist nicht schlecht aber auch eher neutral abgestimmt als warm.

Ich persönlich mag Nubert nicht so. Ich hatte damals die Nuvero 14 vs die Canton 890.2 und für mich war die Nubert zu sehr auf Tiefgang getrimmt ohne Rücksicht auf Verluste um es ganz hart auszudrücken.

Aber LS sind wirklich auch eine sehr subjektive Angelegenheit. Es gibt viele die mit Canton überhaupt nicht klar kommen. Für mich war die 890.2 erstmal ein totaler Schock im Vergleich zu meiner B&W die recht warm abgestimmt war. Letztendlich hat mir aber das analytische als Allrounder gefallen.

Die Klipsch RF 7 II war auch immer in der engeren Wahl und im Nachhinein betrachtet wäre es wohl die bessere Wahl gewesen. Nun bin ich gezwungen auf die Ref 2.2 upzugraden da mir die Tiefenstaffelung fehlt die Klipsch aus dem Hemdärmel zaubert (Du wirst kaum eine passiv Box finden mit dem Wirkungsgrad einer Klipsch RF7 und dem Fundament/Tiefgang) was mich dann das 5 fache kostet wie anfangs geplant.
 
Heco hat von den bekannteren dt. Lautsprecherherstellern einen warmen Einschlag.
 
@NelBastian

Was ist mir den Phonar?
Zwenner schrieb:
Für 350€ inklusive ist das ein Scnäppchen, die UVP lag mal bei über 600€.
http://www.ebay.de/itm/Phonar-Ethos...pt=DE_Lautsprecher_Martin&hash=item35c60fa3df

Hier ein Test: http://www.phonar.de/bilder/stereo_test_s150g_6_2010.pdf
Die Phonar sehen gut aus, passen gut in einen kleinen Raum und klingen hervorragend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Phonar sagen mir rein optisch nicht so zu. Danke Dir trotzdem;)

Habe jetzt folgende Modelle auf der Liste

- Klipsch RF 62 II
- DALI ZEnsor 5
- DALI ZEnsor 1
- Canton GLE 470/490
- Nubert 311 oder 381


Mein Problem nur ist das ich neben den ganzen Modellen noch nicht sicher bin ob nun Standlautsprecher oder Kompakte Regallautsprecher mit Boxenständern. Klar mögen viele hier sagen das man, wenn man mehr Geld in kompalkte kleine steckt, mehr bekommt als bei Standlautsprechern. Ist es dennoch aber so, dass man Boxenständer kaufen muss.

Hat hier noch jemand eine Dritte oder Vierte Idee was ich machen könnte? Ich brauche Boxen die guten Klang haben und die keinen Sub benötigen und das trotz Film und Musik Genuss?!
 
Außer Klipsch wüsste ich keinen LS der auch im Filmbetrieb genügend Pegel untenrum hat um wirklich guten Gewissens auf einen Sub zu verzichten.

Da du bisher nur eine warm abgestimmte Box hast solltest du noch die Heco Metas mit in deine Überlegung nehmen die sehr günstig bei redcoon als Auslaufmodell verkauft werden (und da lohnt sich meiner Meinung nach nicht der Aufpreis zum nachfolger) z.b. Heco Metas 700 (Nachfolger Heco Metas XT 701).
 
@NelBastian

Ich gebe dir, bevor ich mich aus diesem Thread verabschiedet, noch folgendes mit auf den Weg.
Sicherlich kann man auch weitere Empfehlungen oder Alternativen aussprechen.
Gleich könnte wer um Ecke kommen und sagen, die ist gut, die ist besser, die gefällt mir nicht.
Letztendlich musst du dir die LSP und am besten in deinem Raum anhören und selber entscheiden.

(Das ist wichtig!)

Ein Sub ist dafür geschaffen Tiefbass und das harmonisch in das restliche Klangbild zu tragen.
Oder um den zügig abfallenden Tieftonanteil der Hauptlautsprecher zu kompensieren.
Im oberen Bassbereich (100-150Hz) gehört der Sub spätestens und das recht steil getrennt.

Du kannst davon ausgehen, dass echter Tiefbass nur mit größeren Standlautsprechern zu garantieren ist.
Hier zählt aber nicht nur die effektive Membranfläche, sondern auch das Gehäusevolumen.
Ich formuliere das jetzt einfach, Tiefbass (unter 40Hz) benötigt auch aufgrund der Wellenlänge Platz.

Eine Subwoofer kannst du in 5.1 nicht kompensieren.
Der Kanal 0.1 (LFE) ist eigenständiger, der Effekte im Tieftonbereich zusätzlicher auf den Sub gibt.

Ein 2.1 System hat seine Vorzüge, gute LSP und Elektronik kosten aber viel Geld.
Wenn du nicht sehr viele Produkte Vergleichshören kannst oder möchtest, solltest du dich festlegen.

Ein gutes 2.1 System ist für 700€ einschließlich AVR nicht machbar, dass ist meine Meinung.
Deshalb habe ich dir auch die Pianocraft empfohlen, die hat sehr gute Kompaktlautsprecher.

Ob hier eine Dali Zensor 1 am Ende wirklich besser klingt, ist Ansichtssache.
Ich sage, die preiswerten HiFi-Boxen klingen anders aber nicht besser, eben subjektiv beurteilt.
Die Zensor 1 sind nicht schlecht, sie bleiben aber, ohne wenn und aber - Boxen für unter 300€/Paarpreis.

Zur Klipsch RF 62 II lasse ich mich hier nicht aus, ich würde sie nicht kaufen und auch nicht empfehlen.
Lautsprecherboxen mit Schwächen im Grundton und bei der Auflösung können für mich nicht gut sein.
Und der Spaß hört dann auf, wenn keine klare Struktur im Bass vorhanden ist, er ist halt nur vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwenner schrieb:
Ein gutes 2.1 System ist für 700€ einschließlich AVR nicht machbar, dass ist meine Meinung.
Deshalb habe ich dir auch die Pianocraft empfohlen, die hat sehr gute Kompaktlautsprecher.

Ob hier eine Dali Zensor 1 am Ende wirklich besser klingt, ist Ansichtssache.
Ich sage, die preiswerten HiFi-Boxen klingen anders aber nicht besser, eben subjektiv beurteilt.
Die Zensor 1 sind nicht schlecht, sie bleiben aber ohne wenn und aber Boxen für unter 300€/Paarpreis.

Erst einmal danke für deine ausführliche und ehrliche Meinung. Jedoch, so muss ich es Dir beantworten, ist es doch üblich das ein Anfänger nicht unbedingt gleich in die große Liga, mit dem was er für sein Geld bekommen kann, gehen muss.
Mir würde sicher auch eine Soundbar mit Subwoofer reichen, ich denke das was ich für 700€ bekomme, wird mir gefallen und mich lange, ja sehr lange zufrieden stellen.

So sollte es doch eigentlich sein, dass der Sound die Musik macht und nicht das Budget.

Kann aber verstehen was Du meinst, ich bin dennoch ein Anfänger und gebe mich mit dem zufrieden was ich bekommen kann. Jedoch möchte ich eine Stufe höher steigen und mir kein Teufel-SchreiBoxen-System kaufen, wenn man mir hier sagt das ich für das Geld was besseres bekommen kann. Sollte man da keinen Unterschied ausmachen können, gehe ich noch morgen früh zu Teufel bei uns in Berlin und lade mir ein Heimkinosystem ins Auto. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwenner schrieb:
@NelBastian

Du kannst davon ausgehen, dass echter Tiefbass nur mit größeren Standlautsprechern zu garantieren ist.
Hier zählt aber nicht nur die effektive Membranfläche, sondern auch das Gehäusevolumen.
Ich formuliere das jetzt einfach, Tiefbass (unter 40Hz) benötigt auch aufgrund der Wellenlänge Platz.

Du musst die Aussagen auf die Preisklasse beziehen Wir reden hier nicht über etwas in der Preisklasse 5000€ aufwärts.

Wenn du von Tiefbass unter 40hz redest... Welcher Standlautsprecher soll das schaffen? Selbst wenn du 10.000 hinlegst werden LS unter 40hz im Pegel Abfallen. Du findest nach Herstellerangabe LS UND Subwoofer die bis 18hz runtergehen. Schaut man sich die Frequenzgangmessungen an fällt selbst bei 60kg Lautsprechern hier der Pegel ab.
Um bis 20hz linear zu spielen müssen schon Monitore oder Hifi-Aktivboxen her.


Im Filmbetrieb können die Fronts Fullrange spielen. Es ist schwer mit passiv Boxen diese Pegelfestigkeit und knackigen Bässe zu erreichen die ein aktiver Sub hat unabhängig ob sie 2x310mm Membrane haben oder nicht.

Wichtig ist das wenn man auf den Sub verzichten möchte das die LS unterhalb von 80hz noch Pegel fahren können.

Hier siehst du den Frequenzgang der RF 62 II:
http://www.audio.de/testbericht/im-test-klipsch-rf-62-ii-1180325.html

Wie man sieht hat diese eine Oberbassbetonung (was den warmen Klang verstärkt) und ein Abfall erst ab 30-40hz.
Das wirst du bei anderen Boxen der gleichen Preisklasse selten finden.

Zum Vergleich das ist der Frequenzgang meiner Box UVP 3600€.
vento-8902-audio-1-2012_284756.png

Ein Sub wird zwischen 20-40hz mehr Pegel bringen. Für Dynamik ist aber mehr das Frequenzband 40-60hz interessant. Aber natürlich hast du Recht wenn es um Effektfeuerwerk geht wird man nie um den Sub oder Aktivbox rumkommen.

Und ich gebe dir Recht ein brauchbares 2.1 System + AVR kriegt man für 700 nicht. Deswegen sollte man das Optimum nehmen was man kriegen kann und das solten eben pegelfeste 2.0 LS sein und evtl sogar erstmal nur einen gebrauchten stereovollverstärker um das Maximum rauszuholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@NelBastian
Genau das ist der entscheidende Punkt! Danke!
Du entscheidest am Ende, was deiner Meinung nach gut klingt und was nicht.
Wenn du ein derartiges System noch nicht gehört hast, kann es nicht generell schlecht sein.
Wer kann denn bitte voraussagen, dass du ein solches System als nicht brauchbar empfindest?

Keiner, außer du - kann das entscheiden.

Ich lese das Gegenteil hier sehr oft, recht knappes Budget und eine Komplettlösung ist unbrauchbar.
Für einen kleinen Raum, sind solche Lösung doch eine sehr gute Alternative.
Nicht umsonst erfreuen sich derartige Systeme dann doch recht großer Beliebtheit.

Selbstverständlich hat eine andere Lösung ihre Vorteile, ist es doch logisch.
Und wenn ich dann immer lesen, gut Boxen hast du 10 Jahre... sicherlich richtig.
Passt nur nicht, wenn man im gleichem Atemzug einen AVR, der billigsten Schiene empfiehlt.

Teure Elektronik wird nämlich nicht zwangsweise nur wegen dem "besseren Klang" gekauft.
Da habe ich u.a. Potis, Schalter oder Relais verbaut, die nach Jahren eben noch zuverlässig arbeiten.

Mal was zum Klang: Der ist im Mainstream immer subjektiv!
Da die wenigsten überhaupt mal eine Referenz gehört haben und gar nicht wissen, was Neutralität bedeutet.
Aber große Töne spucken, Hersteller X ist scheiße und mein 300€ Fertig-Boxen klingen doch soviel besser.

Du musst wissen, was du für dein Geld haben möchtest.
Ein brauchbares Stereo-Setup ist hier durchaus drin, eventuell mit Abstrichen bei der Bassqualität.

Wenn du denkst, ein 5.1 System könnte auch was sein, warum einfach nicht anhören?
Nur weil andere sagen, dass kann nicht funktioniere? Das ist alles Schrott? Klingt schlecht?

Es gibt da ein 5.1 System von Bose, was durchaus bezahlbar ist.
Das wird in vielen Foren als überteuert billig Schrott, mit miserablen Klangeigenschaften hingestellt.
Dennoch ist es eines der meistverkauften System am Markt und die Kundenresonanz ist nicht schlecht.

Ich bin kein Freund von Bose, dennoch gibt es unzählige Kunden die damit sehr wohl zufrieden sind.
Und nur weil Hans oder Peter meint, dass klingt alles scheiße... juckt mich das als zufriedener Kunde nicht.

@GTR

Der Amplitudenfrequenzgang ist genau ein Faktor, was eine gute Wiedergabequalität auszeichnen kann.
Zudem werden LSP im resonanzarmen Raum ausgemessen, also unter optimalen Bedingungen.
Den Brei (gerade im Bass), den du zuhause am Hörplatz hast, sieht ganz anders aus, glaub mir.
Der Klang einer Lautsprecherbox wird maßgeblich durch die verbauten Chassis bestimmt.
Schon hier entscheidet sich, schon vor der Weichen- und oder Gehäuseoptimierung das Ergebnis.

Im billigem Hifi-Bereich werden LSP grundsätzlich am Computer entwickelt und optimiert.
Auch aus diesem Grund gibt es nicht nur hier - nicht wenige Messloborleichen auf dem Markt.

Der größte Fehler der im Mainstream gemacht wird:
Die falsche Aufstellung, mit für den Raum falschen Lautsprecherboxen, am falschen AMP.
Und dann schieße ich in dieses High-End-Gespann noch mp3s mit einer grandiosen Qualität.

Wenn wir über guten Klang sprechen, rede ich nicht von finanziellen Aufwendungen im Kleinwaagen-Format.
Am wichtigsten ist eh die persönliche, subjektive Meinung.

Am Ende, die Chassis sind das A&O und ich muss mich gerade hier sehr häufig doch stark zusammenreißen.
Es gibt Chassis auf dem Markt, die sind für den OEMer alles andere als teuer.
Die haben aber sehr gute Klangeigenschaften.

Warum setzen die Hersteller diese Produkt wohl nicht ein?
Weil der Endpreis für z.B.: einen HT der im Retail nur 40€ (im OEM noch billiger) kostet schon zu teuer ist!
Diese Produkte finden man dann in Konstruktionen, die sich im Bereich ab 1k€ Paarpreis ansiedeln.
Ich frage mich manchmal was die Leute für Vorstellungen haben, was in diversen LSP verbaut ist.
In einer Box die 150€ kostet, ist ebenso billigster China High-End verbaut und das wars.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Unterschiede in Aldiboxen, Brüllwürfel oder eben Einstiegsboxen. Und wenn es darum geht das Optimum für das kleine Geld zu bekommen kann man hier schon Empfehlungen ausprechen.
 
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Als Hintergrundinformation, ich baue LSP seit über 10 Jahren selber, soviel zum DIY-Argument.
Ich weiß auch was du sagen möchtest, finde deine Einstellung und Äußerungen auch angemessen.

Es geht mir, ich denke das ist erkennbar - darum:
Derartige 5.1 System können auch brauchbar sein, da es eine Frage vom Anspruch/Hörvermögen ist.
Ebenso ist eine billig AVR mit beispielsweise eine Dali Zensor 1 auch eine gute Lösung.
Ich muss aber unterschieden, was will der TE, was möchte er investieren und welche Erfahrung hat er.

Nur sollte man sich nicht hinstellen und behaupten jenes Setup hat generell besseren Klang, etc.
Sowas wie Ausbaufähigkeit, ist ein ganz anderer Aspekt – wenngleich er nicht unwichtig ist.

Die Leute reiten aber zu oft nur auf den Klang herum und haben davon eigentlich keine Ahnung.
Wenn, wüssten sie das viele Faktoren für guten Klang wichtig sind und sparten sich derartige Behauptungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich konnte vorher nur so halb lesen was du schriebst.

Natürlich ist der LS Geschmack eine rein subjektive Sache sieh auch Post 25 von mir.

Natürlich ist Raumakustik auch ein großer Faktor aber darum geht es erstmal bei einer Kaufberatung weniger. Die Frage muss nur geklärt werden machen Standlautsprecher Sinn oder gehen nur RB.

Die Reihenfolge ist erstmal passenden LS zu finden. Aufstellungsmöglichkeit zu prüfen und dann die Akustik zu optimieren.

Hast du schon mal Adam oder Abacus gehört oder Mainstream B&M, Silversand & Co? Da sieht man was eigentlich bei LS möglich ist. Eine Geithain kann mehr aufs Parkett legen als eine riesen große Canton Reference 2.2 dank Aktivtechnik die ja auch genau deswegen in Studios so geschätzt wird.


Die Vorgabe war 700€ ohne Sub mit warmen Klang und viel Dynamik. Dafür ist meiner persönlichen Meinung nach Klipsch die erste Wahl.

Ich muss dazu sagen ich habe keinen blassen Schimmer von Lautsprecherbau und Technik.
Das einzige was ich mitbringe ist viel Hörerfahrung mit x verschiedenen LS.


Das bei einer 1000€ Box nicht viel mehr drinn ist als bei einer 10.000€ halte ich für übertrieben. Natürlich hat eine Canton Reference viel hochwertigere Bauteile als eine GLE. Dazu kommt aufwendiges Gehäuse mit mehrfacher Lackierung. Würde man das selber bauen zahlt man 1/4-1/3 aber so einfacht ist das ja auch nicht.

Eine Dali Epicon8 hat mich z.b. als passiv Box sehr überrascht was Qualität und Klang angeht ohne monströses Volumen oder Membranfläche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich habe schon Produkte von Adam, Abacus gehört, weiterhin arbeite ich mit zwei RL904 und kenne auch die eine oder andere KS.
Ergänzung ()

GTR schrieb:
Das bei einer 1000€ Box nicht viel mehr drinn ist als bei einer 10.000€ halte ich für übertrieben.
Das habe ich auch nicht geschrieben?
 
Zwenner schrieb:
Das habe ich auch nicht geschrieben?
Entschuldige ich hatte den letzten Satz von dir falsch verstanden (bin wohl schon zu müde).

Es ist manchmal schon erschreckend wie billig die Technik in einem doch sehr teuren LS ist.

Bei Fertigboxen muss ich leider schon im Bereich 15.000€ investieren bis ich mit dem Klang zu frieden bin.
Könnte ich DIY würde ich sicher schon mit 3-4000 das gleiche erreichen.

Man sagt immer "Selber schuld wenn man die Preise der LS Hersteller akzeptiert".....
Das ist immer so leicht gesagt... Was ist denn die Alternative außer DIY? Ein LS in der Qualität von der Epicon8 gibt es leider nicht unter 11.000 als Fertiglautsprecher
 
DIY kann einfach sein. Du brauchst nur einen Tischler, dass war´s.
Vorweg, ich werde mich hier nicht hinstellen und sagen das High-Ende keine Berechtigung hat.
Aber eine Visaton Vox zum Beispiel spielt schon ganz, ganz weit oben im HiFi-Bereich mit.
Fängst du an bei ScanSpeak einzukaufen und hast einen fähigen Entwickler, ist alles möglich.

http://www.aos-lautsprecher.de/

Eine Sony SS-AR1 has price of $27,000/pair und ist komplett mit ScanSpeak Treibern bestückt.

Sowas wie KS oder Geithain darf hier aber nicht mit verglichen werden.
Bei Geithain sind nämlich sogar die Chassis noch handmade und das kostet neunmal Geld.
Zudem sind Abhörmonitoren auch nicht zwangsläufig (Geschmack) gute HiFi-Boxen.

@NelBastian sry for OT
Wir sind weiterhin für dich da. :) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, ich dachte schon meine Beratubgsgesuch geht unter. Ich werde mich die Tage mal zu einem HiFi Shop begeben, zwar vermittelt mir die Webseite das es sich hierbei um ein Shop handelt der in erster Linie nur HiFi-High-End anbietet, aber werde es mal wagen :D
Der Shop ist es http://www.hifi-im-hinterhof.de/

Könnt ihr mir vielleicht trotzdem
sagen was für meine räumliche Situation besser wäre, Bilder seht ihr ja nun vom Geundriss und Schnapschuss! Standlautsprecher oder Regallautsprecher/Kompaktbox?ich sitze 2,50m von meinem 46" entfernt. Vielleicht doch eher ne Soundbar?

Danke
 
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