Kaufberatung Intel Sockel 1150/ 1151/ 1155/ 1200/ 2011(-3)/ 2066 Mainboards (Teil II)

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Meinst du Garantie oder Gewährleistung? 2 sehr verschiedene Dinge.

Aber ja, du hast Garantie
 
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Weil... er ein gewerblicher Händler ist?

Gewährleistung hätte ich doch immer? Nur meine ich natürlich Herstellergarantie von Gigabyte. Wie lange die dauert, das würde ich vom Verkäufer erfahren? Wie würde es ablaufen, wenn es ein Problem gibt? Der ursprüngliche Händler ist ja insolvent ?
 
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Gigabyte hat 2 Jahre Garantie für Mainboards. In der Regel gilt die Garantie ab Rechnungsdatum, und du bekommst ja eine Rechnung.
Daß der ursprüngliche Händler insolvent ist tut da ja nichts zur Sache: die Ware geht in jedem Fall durch mehrere Hände von Gigabyte über die Distris bis zum örtlichen Händler. Diesmal eben durch eine Hand mehr.
 
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Hallo Mainboard-Kundige,

ich bin mir nicht so recht sicher, welches Mainboard es werden soll. Zumal irgendwie kaum noch deutschsprachige Tests von Mainboards zu finden ist (im Gegensatz zu vor 12 Jahren).

Drauf soll eine Intel 1150 CPU (Intel Core i5-4690, 4x 3.50GHz). Da nicht übertaktet werden soll und auch nur eine Grafikkarte drauf kommt, braucht es kein Z sondern nur ein H97 Chipsatz werden.

Als CPU Lüfter hatte ich an einen Thermalright HR-02 Macho Rev. B gedacht.
Beim Gehäuse an ein Fractal Design Define R5.

Es wird ja hier im Forum gerne das Gigabyte GA-H97-D3H oder das ASUS H97-Pro empfohlen. Da ich mir aber die Möglichkeit offen halten möchte, direkt mit dem Soundsignal digital raus zu gehen (ohne ein extra USB-externen-Soundkartengerät) zu können, viel meine Auswahl auf diese 5 Kandidaten:


- MSI H97 Gaming 3
- ASRock Fatal1ty H97 Performance
- ASRock Fatal1ty H97 Killer
- ASUS H97-Pro Gamer
- Gigabyte G1.Sniper H6


Und nein, die Auswahl fiel nicht darauf, weil so was wie Fatal1ty, Killer, Gamer oder Sniper drauf stand. Sondern einfach weil ich 1150er H97 Mainboards mit Optischen Ausgang gesucht habe. Da blieben gar nicht so viele übrig.


Hier nun meine Fragen:

  1. Kann es zu Platzproblemen mit den Kühlkörpern der Mainboards mit dem HR-02 Macho kommen?
     
  2. Der LAN Qualcomm Killer E2200 ist ja eher nur Marketing als wirkliche Performance-Steigerung, oder? (so würde das ASRock Killer schonmal rausfallen)
     
  3. Alle bieten ja einen CPU-Lüfter 4-Pin, damit dürfte es mit den Thermalright HR-02 Macho keine Probleme geben, ja?
     
  4. Die zwei Gehäuselüfter des Fractal Design Define R5 sind 3 oder 4-Pin? (manche MoBos bieten "3x 4-Pin", manche "1x 4-Pin, 3x 3-Pin", ist die Frage, was besser ist ... bei 4-Pin wird der Lüfter ja automatisch gesteuert, ja?)
     
  5. Worauf sollte man noch Wert bei der Mainboard-Auswahl legen? (solid capacitors haben ja alle, die Anzahl der CPU-Phasen dürfte ja nur für Übertakten interessant sein, oder?

Oder lieber ein Z97 Board, auch wenn das "mehr" beim Chipsatz nicht benötigt wird, aber weil die Mainboards insgesamt besser sind? Gibt es ja auch grob ab 110 Euro, also minimal mehr als die oben genannten H97er.

Danke schon mal im Voraus.
 
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1. Eher nicht ... höchstens mit der Breite (z. B. 1. PCI-Slot, bei microATX ja schon der GPU-Slot) oder der Tiefe (wegen hinterem Gehäuselüfter, v. a. bei schmalen Boards wie dem Gigabyte GA-H97-HD3 und evtl. dem AsRock H97 Pro4, welche aber eh nicht in deiner Auswahl sind).

2. Ja ... Marketing. Vorteil (und Nachteil) ist die Software ... bietet viele Möglichkeiten (z. B. Priorisierung von Netzverkehr), aber Treiber bereiten manchmal Probleme ... m. E. unnötig ...

3. Ja ... keine Probleme.

4. Das R5 hat 3-Pin Lüfter, aber auch eine integrierte Lüftersteuerung, von daher würde man die evtl. eher ans Netzteil anschließen ... MoBo also egal.

5. Eigentlich geht es nur um deine Anforderungen, was Schnittstellen, Ausstattung oder Layout angeht.
Auch ein Z97, wenn es alles hat, was du brauchst und günstig ist ...

2 Sachen noch:
- Der Macho ist für eine non-OC-CPU eigentlich zu viel ... ein be quiet! Pure Rock oder EKL Ben Nevis reichen im Allg aus und die hast auch keine Probleme mit dem Platz.
- Je nach Ausstattung reicht natürlich auch ein B85, H87, Z87 (oder eben Z97) aus ... das vervielfältigt die Auswahl mit optischem Ausgang ... z. B. besitzt das AsRock B85M Pro4 so einen ... nur wird es da knapp mit dem Macho und/oder vielen Erweiterungskarten ...
 
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Welches board für den Sockel 2011-3 bietet zurzeit das beste pl Verhältnis? Das MSI x99 plus fällt aus da ich einen noctua nh14d drauf bauen möchte... Den habe ich schon gekauft. Wie sieht es mit dem asus x99a aus? Oder doch er das Gigabyte ds4?
 
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Wieso fällt das MSI X99 SLI Plus raus? Ist doch kompatibel mit dem NH-D14 ... ist ja eins der wenigen 2011-3er Boards, welche die GPU nich an Slot-Position 1 haben, sondern an 2 ... nur für eine 2. Grafikkarte könnte es eng werden, wenn du den x16 dafür nutzen willst ...

Du kommst übrigens einen Tag zu spät ... das X99A war bei ZackZack.de gestern für unter 200 € im Angebot.

Heute für 219 € das Gigabyte GA-X99-Gaming 7 WIFI, was ja 80 € unter "Liste" ist ... aber dann eben evtl. Probleme mit der Grafikkarte und Gigabyte verbaut ja immer noch keine 32 GB/sec M.2-Slots ...
 
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@Alliyah

Manche Boards haben 4 Pin Anschlüsse können aber nur 3 Pin oder eine bestimmte Anzahl an Anschlüssen wirklich steuern, im Handbuch des Mainboards oder in Reviews ist sowas z.B. ersichtlich. Zwecks des digitalen/optischen Ausganges ist für dich vielleicht eine SPDIF Adapterkarte interessant (Link), die kann man soweit an jedes Mainboard/an vielen Soundkarten mit SPDIF-Anschluss anstecken.

Das GA-H97-D3H kann meiner Meinung nach nur per Spannung steuern (3&4Pin-Lüfter auf 4Pin). Alle anderen von Asus soweit PWM+DC. Das Asus Z97-AR gibts auch noch. Das Asus H97-Plus hat auch ne Menge PWM+DC Lüftermöglichkeiten aber kein optischen Ausgang onboard.

Bei der Mainboard Auswahl solltest du auch auf Benutzer-Bewertungen in Shops achten (Mindfactory, Amazon, Newegg etc.).

Manchmal macht der Macho auch mit sehr kleinen Ramkühlern Probleme, das eckt dann von der Höhe und Breite an. Die Kühlkörper des Mainboard sind aber meistens klein genug bzw. der Macho ziemlich hoch und die Temperaturen sollten sich nicht versperren. Je nach Art des Rams hast du damit aber nur Probleme wenn sie in den unpassenden Ram-Slots stecken (oder stecken müssen).

Edit: Link angepasst
 
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Ich habe einen HP Elite 7200 MT Komplett PC für 110€ ergattert.

Verbaut sind folgende Komponenten:
I5 2400
2 x 2GB Micron MT8JTF25664AZ-1G4D1 Memory - DIMM 240-PIN - PC-10600 - DDR3 SDRAM
1000GB Hitachi Deskstar 7K1000.C HDS721010CLA332
NVIDIA GeForce GT 420 2GB DDR3
Pegatron Corporation 2AB6 Mainboard H67 Chipset
300 Watt HP Netzteil

Ob's nun ein Schnapper ist oder nicht, ist jetzt egal. :) Rückgängig machen kann ich es nicht.

Als Graka hätte ich noch eine Sapphire R9 280x Dual-X OC 3GB oder eine Gigabyte Radeon HD 7870 GHz Edition OC 2GB rum liegen.
RAM kann ich noch aus meinem aktuellen PC mit einem Athlon X4 750K(ohne OC) nehmen. Da habe ich noch 2x A-Data 8GB PC3-10600 DDR3-1333 CL9 verbaut.
Eine Crucial M500 habe ich auch noch zur Verfügung.

Bei dem Mainboard kann man nicht wirklich was im BIOS machen. UEFI hat es gar nicht, obwohl es auswählbar ist. Es passiert aber nichts, wenn man es auswählt.

Jetzt meine Fragen:
Welchen Chipset kann ich nehmen, damit ich den i5 2400 auf 3,8Ghz übertakten kann? Muss es ein Z77 sein?
Für ein 1055 Board will ich eigentlich nicht mehr als 50 Euro ausgeben. Von mir aus kann das auch gebraucht sein.

Oder sollte ich meinen Athlon übertakten, den grad gekauften Krempel einzeln hoffentlich mit Gewinn verkaufen und mir eine andere CPU mit MoBo kaufen? i5 oder i7 für 1050 Sockel. Mehr als absolutes Max. 150€ für eine CPU ist grad nicht drin. Reicht der A-Data RAM dann noch oder sollte es ein schnellerer sein?
 
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Muss es ein Z77 sein?

Oder ein Z75.
Zur Not gibt es auch noch die alten P67 und Z68.
Aber ob sich das wegen den 400MHz lohnt bezweifel ich mal.

Der Athlon ist langsam. Da hilft auch kein übertakten.

Gewinn wirst du keinen machen.
Der i5 ist um die 80€ wert.
Der Rest um die 30€

Für 150€ bekommst du keinen aktuellen Prozessor.
Da wäre höchstens ein alter i7-2600K drin.

RAM reicht natürlich.
Vor allem wenn man kein Geld über hat.
 
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Der 2400 sieht aber noch ziemlich gut aus, kannst ihn ja auch erstmal probiern. Letzter Test: Link, einzelne Spiele: Link. Dein Rest dazu passt ja. In der Relation zum 2500K (3,30GHz) steht er gut da.
 
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hey hab mal ne frage.

hab aktuell einen i5 4670k und überlege aufgrund der neuen games die erscheinen und erschienen sind meine CPU zu wechseln.

Als grafikkarte ist ne r9 290x verbaut und mainboard asrock z97 extreme 4.

würde sich ein i7(neuere generation) für mich lohnen?

aktuell läuft mein i5 mit 4,2ghz
 
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hier gehts um mainboards nicht um cpu


aber nö, raus geschmissenes geld wenn du bei sockel 1150 bleibst
 
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Kommt aufs Spiel an und ob es am Cpu oder Gpu Limit läuft. Wie du das selber herausfinden kannst? Ganz einfach via OSD schauen ob deine Grafikkarte mit 99% Auslastung oder deutlich darunter läuft. Liegt die Gpu Auslastung bei deiner normalen Auflösung bei +-99% bringt dir eine schnellere Cpu nix, dann hilft nur eine flottere Gpu. Falls die Gpu Auslastung jedoch deutlich unter 99% liegt stellst du die Auflösung so weit runter wie möglich und schaust ob sich was an den fps ändert oder nicht. Wenn nicht hast du ein Cpu Limit erkannt und weißt dass eine schnellere Cpu was bringt. Ob nun ein i7 einen spürbaren Unterschied macht hängt wieder vom Spiel ab und wie viel es von HT profitiert. Wenn das Spiel HT nicht gescheit nutzen kann hilft nur ein höherer Cpu Takt bei deinem i5.
 
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Schau mal bei Youtube ein paar vs(versus)-Gameplays an mit einer vergleichbaren CPU wie dem i5 4670k, bei Project Cars sieht man ja schon große Unterschiede, in vielen Games sind die FPS aber auch bei anderen CPUs hoch genug. Wenn du FPS-Jäger bist bzw. Gamer im Egoshooter kann sich sowas schon bemerkbar machen.
 
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Was ist denn das für eine Wischiwaschi Antwort? Du weißt nicht welche Spiele er spielt, ob bei ihm ein Cpu oder Gpu Limit vorliegt und wie viele fps er sich vorstellt... was sollen ihm denn dann Project Cars Videos auf YT bringen? Er soll selber seine Spiele wie beschrieben testen und dann fundiert entscheiden.
 
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Schon klar... steht doch in meinem Thread.
 
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Hi Community,

nun, nach 4 Jahren wird es bei mir mal Zeit für ein Upgrade. Derzeit werkelt bei mir ein AMD Phenom II X4 970 3,5Ghz auf einem Asus M4A87TD Sockel AM3.

Mein Upgradewunsch hat in erster Linie den Hintergrund, dass ich sehr viel Fotografie und Bearbeitung betreibe, weniger spiele - aber auch das kommt vor. Eine ordentliche Grafikkarte kommt natürlich auch noch nach.
Nächsten Monat erscheinen die 50MP-Modelle von Canon, die besonders in Entwicklung und Photoshop-Bearbeitung ordentlich der Leistung zu Buche schlagen werden.

Da ich grad keinen kompletten Rechner zusammenstellen kann, wird wohl der Wechsel von Mobo und Prozessor sinnvoller sein als die Grafikkarte. Die kommt dann später nach, die muss ich ja dann nur noch umstecken.

Ins Auge gefasst habe ich den i7 4790K. Nun suche ich dazu noch ein passendes Mobo. Was brauche ich?

- SATA für eine SSD, eine weitere Festplatte, BD-Laufwerk
- einen Grafikkartenslot (kein SLI nötig)
- internen USB3-Anschluss (für Frontpanel)
- gute intelligente Lüftersteuerung, damit der Prozessorlüfter möglichst leise läuft.

Letzteres funktioniert am Asus-Board, was ich habe, nämlich nicht so toll. Der läuft eigentlich immer zu schnell für die Last, die anliegt, und geht mir dementsprechend auf den Zeiger. Das habe ich mit SpeedFan im Griff, hätte aber auch nix dagegen, wenn ich das nicht nutzen müsste.

Ich plane keinerlei Overclocking-Experimente oder ähnliches - es muss also keine Gaming-Tuning-Irgendwas-Edition sein, sondern einfach sauber laufen.

Zur Info: Noch steckt eine 660 Ti mit drin, später im Jahr soll dann was auf Niveau 980 / R9 290x kommen.

Ich habe ein beQuiet 730W modulares Netzteil verbaut, das sollte für alles reichen.

Ich denke, das sind alle Infos, die ihr benötigt, um mir was zu empfehlen. Danke schonmal vorab!

Mir wurde jetzt schon folgendes empfohlen:

Wozu dann die "K"-CPU mit offenem Multi zum Übertakten? Nimmste einen Xeon E3-123x plus H97 oder B85 Board und fertig - deutlich günstiger und für deine Zwecke genau so sinnvoll!
 
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Ich kenne Dein Budget nicht, aber bei Bildbearbeitung wurde vor kurzem in einem Artikel der c't (die Zeitschrift kennst Du?) gezeigt, dass PS vor allem von einer hohen Speicherbandbreite profitiert. Wäre der Sockel 2011-v3 evtl. eine Option für Dich?

CPU: 5820k --> ca. 400€
Mobo: um die 200€
RAM: Quad-Channel-Kit, 16GB, ab ca. 180€
 
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Hi,
das ist zu teuer für mich. Insgesamt wollte ich für Mobo, CPU, Grafikkarte, Ram maximal 1000€ ausgeben.
 
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