Kaufberatung lautloser Multimedia PC

@gaxel
Ich wollte Dir lediglich Alternativen aufzeigen, wenn Du eine interne WIFi-Lösung ohne Bastelei haben willst. Das ASUS-Brett hat gute Tests und Rezensionen von Nutzern. Das wäre mein Favorit mit WLAN. Ja, die Gigabyte- und ASRock-Mainboards haben durchwachsene Kommentare.

Zusätzliche Hardware für WiFi muss auch bezahlt werden. Wenn Du das lieber machen möchtest, dann "go for it". Mit den M.2-WiFi-Modulen kenne ich mich nicht wirklich aus. Vielleicht liest hier jemand mit, der das besser beurteilen kann.
 
Ich kann auch nicht viel zu dem WLAN Zeug sagen, weil ich seit vielen Jahren ausschließlich mit Kabel verbinde. Generell gibt es Boards mit externer, frei platzierbarer Antenne wie dem X670 von Gigabyte oder dem Steel legend, da musst du selbst mal schauen, wo eine dabei ist. Bei einigen sind lediglich direkt am Board verschraubbare Antennen dabei.
 
Aber du wirst ja die interne SSD nicht als Backup-Platte verwenden? Entscheidend ist, wo es draufkommt. SSDs mit DRAM brechen oft etwas später in der Schreibrate ein, sobald der SLC Modus mal vollgeschrieben ist. Auf Langzeitqualität lässt das eher nicht schließen.
 
Mit Backup meinte ich, dass ich regelmäßig alle Dateien von meinem Smartphone auf die SSD kopiere, um diese von dort aus auf meine externen Festplatten (als Backup) weiterzukopieren, wodurch die SSD relativ viel beschrieben werden könnte (ich weiß, dass es dafür andere Wege gibt, aber ich mach das gern so, weil ich dabei gleichzeitig meine Daten manuell aussortieren und ordnen kann..)

Und ich hatte irgendwo gelesen, dass SSD ohne DRAM nicht so langlebig sind (was die Häufigkeit des Beschreibens angeht - laienhaft ausgedrückt) und mich daher gefragt, ob es Sinn macht dies bei der Wahl der SSD zu berücksichtigen. Rein die Geschwindigkeit war da nicht der Grund für mich nochmal nachzufragen.

Aber ich hab keine Ahnung und frag daher ja nach...

Also hab ich es richtig verstanden, dass - bzgl. wie zuverlässig solche Kopiervorgänge (im Sinn von Kopierfehlern etc.) erfolgen und wie lange die SSD hält bis sie defekt ist - es keinen Sinn macht, eine anderen SSD zu wählen?
 
Ich denke mal, dass sich die Datenmengen von Smartphone-Backups in Grenzen halten. Was tut man sich da groß rauf? Selbst aufgenommene Fotos und Videos.

Denk mal an Zocker, die sich alle Naselang Spiele mit 50 bis 150GB auf ihre SSD draufflanschen.

Schau mal hier bei der TBW, da hat eine SSD ohne DRAM (aber mit HMB = Zugriff auf den RAM) den höchsten Wert. Und das sind alles Werte, die Normalanwender im Leben nicht erreichen... Am Ende wurd dir die Exceria aus Preisgründen empfohlen. Backups sollte man immer machen, eine SSD fällt meiner erfahrung nach eher durch unabhängige Defekte, Controller-Bugs (Phison E18, inzwischen gefixt durch Firmware-Updates) o.ä. aus.
 
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ok dann sind meine Sorgen bzgl. Langlebigkeit nicht nötig.

Und allgemein gesprochen: Hat die Wahl der SSD überhaupt einen nennenswerten Einfluss darauf, wie zuverlässig Kopiervorgänge sind? Also damit meine ich z.B., dass ich Dateien vom Smartphone auf die SSD kopiere und von dort dann auf die externen Festplatten und dann am Ende (zunächst unbemerkt) eine veränderte Datei ankommt (z.B. eine Bilddatei die nicht mehr lesbar ist).
(ich weiß, dass sowas immer passieren kann und es dafür Prüfsummen gibt)
 
Da bin ich überfragt. Habe jedenfalls noch nicht gehört, dass es da irgendwelche Modelle gibt, bei denen das relevant wäre. Wirklich defekte Sektoren kenne ich eher noch von alten HDDs, bei SSDs hatte ich das noch nicht. Mir ist mal eine 80Gb SATA gestorben, die war dann von jetzt auf gleich ganz hin.
 
Ok, dann werde ich jetzt bestellen..

Bitte nochmal kurz final drüber gucken und bestätigen, dass das so alles passt (sinnvoll und kompatibel kombiniert mit gutem P/L Verhältnis).

Und vielen Dank an alle für die Hilfe!! :)

https://geizhals.de/wishlists/4050171
 
Lüfter der nicht so überteuert ist.
 
Joa kannst du so machen.

Würde selbst mehr wert auf ein luftigeres Gehäuse, eine größere SSD und eine CPU darunter legen das ist aber Geschmackssache und basiert auf anderen Erfahrungen.

Meine Erfahrungen:
  • Lautlos macht man heute mit möglichst viel Luftdurchlfuss bei niedrigen Drehzahlen. Das Lian 216 hat zwei 160er und einen 140er vorinstalliert und hat damit die besten Voraussetzungen.
  • Aus P/L Sicht macht eine 1TB NVMe keinen Sinn. Aktuelle ist alles zwischen zwei und vier TB am attraktivesten bei €/TB.
  • Wenn keine dGPU installiert wird ist der 8500G durch das 2C/4c Design die effizienteste CPU. 8500G Test
 
Da ich mir zuvor der 8600G anstelle des 8500G geraten wurde und es daher für beide Argumente zu geben scheint, mir der Preisunterschied egal war und der 8600G ja auch relativ effizient zu sein scheint, lass ich das jetzt mal so.
1TB ist schon mehr als ich benötige und mehr zu kaufen nur wegen besserem P/L macht bei mir keinen Sinn.
Das Gehäuse war meine persönliche Entscheidung, da wurde mir schon gesagt, dass luftigere eher empfehlenswert sind, aber bei meiner geringen Leistung auch so ein gedämmtes klar gehen sollte :)
Dennoch Danke :)

Beim Mainboard steht:
Integrierte AMD RDNA 2 Grafik (tatsächliche Unterstützung
kann je nach CPU variieren)
• 1 x HDMI-2.1-TMDS/FRL-8G-kompatibel, unterstützt HDR,
HDCP 2.3 und max. Auflösung bis 4K bei 120 Hz
• 1 x DisplayPort 1.4 mit DSC (komprimiert), unterstützt HDCP 2.3
und max. Auflösung bis zu 4K 120 Hz

Dazu ein paar, womöglich dumme, Fragen:
Wird die genannte Grafikeinheit auf dem Mainboard dann quasi abgeschaltet und die iGPU des 8600G Prozessor übernimmt dann die Funktion oder wie muss man sich das vorstellen?
Wird über Display Port dann kein HDR möglich sein oder spielen die Angaben beim Mainboard bei Verwendung einer CPU mit iGPU keine Rolle mehr?
Gerade noch gelesen, dass beim 8600G eine RDNA-3-iGPU vorliegt. Ist es da relevant, dass beim Mainboard RDNA 2 statt 3 steht?
 
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gaxel schrieb:
Wird die genannte Grafikeinheit
Die genannte GPU ist die iGPU der CPU.
Es gibt keine dedizierte Grafikkarte auf dem Mainboard selbst.
Ergänzung ()

gaxel schrieb:
Gerade noch gelesen, dass beim 8600G eine RDNA-3-iGPU vorliegt. Ist es da relevant, dass beim Mainboard RDNA 2 statt 3 steht?
Nein.
Ergänzung ()

gaxel schrieb:
Wird über Display Port dann kein HDR möglich sein
Doch HDR ist möglich, ist ja DP 1.4
Quelle
Ergänzung ()

gaxel schrieb:
spielen die Angaben beim Mainboard bei Verwendung einer CPU mit iGPU keine Rolle mehr?
In diesem Fall wird nicht die iGPU des 8600G limitieren sondern der Anschluss am Mainboard.
Sieh AMDs Grafikspezifikation
 
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Du beziehst Limitierung hier auf die Auflösung/Bildwiederholfrequenz (z.B. bis zu 4k240Hz oder 8k60Hz seitens Grafikkarte werden durch Mainboard dann limitiert auf 4k120Hz ohne 8k Unterstützung) oder?

Ist das öfter so? Also, dass die Grafikkarte mehr schafft als die Anschlüsse oder sollte man das besser vermeiden, weil es so eine suboptimale Konfiguration ist und dadurch ein Flaschenhals entsteht?

Mit welcher Bildwiederholfrequenz würde ein 144Hz Monitor bei dem Mainboard mit Limitierung auf 120Hz arbeiten? Mit 120Hz oder fällt das dann sogar direkt auf 60Hz zurück je nach Monitor?
 
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gaxel schrieb:
Ist das öfter so?
Ja ist öfters so. 8K sollten trozdem möglich sein jedoch nicht mit 120Hz.
Es dreht sich nur um die Bandbreite.
gaxel schrieb:
Mit welcher Bildwiederholfrequenz würde ein 144Hz Monitor bei dem Mainboard mit Limitierung auf 120Hz arbeiten?
Am Mainboard wären nur 120Hz möglich bei voller Auflösung, ist eine Frage der Bandbreite.
Je geringer die Auflößung umso höher die Hz.
 
Ok, also z.B. ein 4k144Hz Monitor würde dann an einem Mainboard mit 4k120Hz Anschluss bei 4k Auflösung immer automatisch mit 120Hz betrieben, korrekt?
 
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gaxel schrieb:
So korrekt, nur gibt es keine Mainboards die einen höheren Standard als DP1.4 haben bei AM5
 
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Wie das so ist, wenn man denkt, man ist fertig..

Habe nochmal alles überflogen und ich kann mich doch noch nicht zwischen den folgenden Netzteilen, die mir hier beide empfohlen wurden, entscheiden:

https://geizhals.de/asus-tuf-gaming-bronze-90ye00d3-b0na00-a2456638.html
https://geizhals.de/be-quiet-pure-power-11-500w-atx-2-4-bn293-a1910215.html

Das Asus wurde mir ja empfohlen, weil es semipassiv ist und es einen guten Textbericht von Cybenetics erhalten hat und bei meinen häufigsten Anwendung wird es dann lautlos sein können (wenn ich es richtig verstanden habe).

Das Bequiet hat aber laut Bewertungen auch nur so geringe Lüftergeräusche ohne Last, dass es scheinbar ebenfalls nicht hörbar sein soll. Unter Last soll es dann wiederum leiser als das Asus sein.
Ist das Bequiet auch von Cybenetics getestet (habe dazu nichts gefunden)?

Kosten beide in etwa das gleiche.

Über Asus habe ich etwas mehr schlechtes bzgl. der Qualitäten insgesamt im Vergleich zu bequiet gelesen. Aber natürlich findet man auch zum bequiet ein paar schlechte Bewertungen, gerade weil es beliebt zu sein scheint und daher häufig bewertet ist.

Könnt Ihr mir bestätigen, dass das bequiet in meinem System nicht lauter sein wird als das Asus unter wenig Last, weil die anderen Komponenten mindestens genauso laut sind oder wird das Netzteil die Geräuschemission erhöhen?

Sonst irgendetwas, was die Entscheidung beeinflussen kann?

System: https://geizhals.de/wishlists/4050171
 
gaxel schrieb:
Könnt Ihr mir bestätigen, dass das bequiet in meinem System nicht lauter sein wird als das Asus unter wenig Last,
Nein kann ich nicht bestätigen.
Da würde ich mich auf die Zertifizierung verlassen und das ASUS nehmen allein schon nur wegen Single Rail an der 12V Schiene.

Edit: Lüfter noch nicht getauscht ? P14 CO
 
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