Kaufberatung NAS

@dermatu
Danke für deine ausführliche Beschreibung!
Aber ich denke aktuell wäre das etwas zu viel für mich.


Banned schrieb:
Die Toshiba hat laut Datenblatt den niedrigsten Idle-Verbrauch, falls das relevant für dich ist
Es ist zumindest gut zu wissen.
Mein raid wird nicht durchgängig benutzt.
Es dient ja zur Ablage und dann am Fernseher zum abspielen


Banned schrieb:
aber man kann da natürlich auch einfache externe Festplatten verwenden (am besten dann auch mit ZFS-Dateisystem, damit man die Daten gut prüfen kann).
Zfs muss ich mich noch einlesen.
Aber wenn ich mit externen Festplatten sicher, dann müsste ich ja "manuell" rüberziehen, da ja das gesamte NAS größer ist wie die Sicherungsplatten
Oder?
Banned schrieb:
Mit nem großen RAID-Verbund kommst du da schon teilweise ran.
Ab welcher größe?
Oder welche Faktoren haben da Einfluss?
 
fanatiXalpha schrieb:
Zfs muss ich mich noch einlesen.
Aber wenn ich mit externen Festplatten sicher, dann müsste ich ja "manuell" rüberziehen, da ja das gesamte NAS größer ist wie die Sicherungsplatten
Oder?

Ich kenne die QNAP-Software nicht, deshalb kann ich hier keine genaue Aussage treffen. Es gibt da allgemein unterschiedliche Möglichkeiten. Manuell rüberziehen musst du da sicher nichts.
Das mit der Größe stimmt, aber man kann sich doch unterschiedliche Datasets oder Ordner für bestimmte Dinge anlegen. Dann sollte das doch kein Problem sein; es sind dann z.B. Filme auf ext. HDD1 und Foto/Dokumente auf ext. HDD2. Sollte Filme so groß sein, dass eine HDD nicht reicht, macht man eben Filme 1 und Filme 2. Ich sehe da kein Problem.


fanatiXalpha schrieb:
Ab welcher größe?
Oder welche Faktoren haben da Einfluss?

Beim Schreiben hat natürlich die Lesegeschwindigkeit der Quelle Einfluss. Ansonsten solltest du mit vier Datenträgern mit Daten (die weiteren zwei sind Parität) bei sequentiellem Lesen oder Schreiben idR zumindest nah an die Grenze von 10GbE kommen.
 
Glaub mir, den "Bedarf" entdeckt man schnell ;-)

Würde auf jeden Fall genau auf den Prozessor achten, dass der modern ist und am besten eine intel 12th gen igpu hat. Das ist aktuell die mit dem größten featureset für transcoding.
 
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Das erreichst du theorethisch schon mit 4-5 Platten im z.B. ZFS Raid.
Meine Exos X18 18TB Platten laufen mit bis zu 275MB/s in der Spitze.

10GBIt, nicht mit 10GByte verwechseln.
 
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Die Sache bei Fertig-NAS ist: Du kriegst nur eines von beidem:

Ne Plattform mit Unterstützung von ECC-RAM oder ne CPU, welche moderne Codecs für Transcoding unterstützt.

Ich will jetzt auch keine Diskussion anfangen, wie wichtig oder unwichtig ECC-RAM in nem NAS ist. Am Ende muss das jeder selbst wissen.
 
Bin kürzlich auf einen Text gestossen, wo jemand eine dGPU in den PCIe-Slot einer DS923+ gebastelt hat, und die zum Transcoding unter jellyfin nutzt - der mechanische Part sah für mich schwieriger aus, als die Einbindung der Treiber.
--> weiter oben wurde eine Hardware vorgeschlagen, die 2 PCIe-Slots bietet - da wäre so eine Lösung unabhängig von der CPU umsetzbar.
--------------------

Ansonsten bleib ich bei meiner Meinung - ein Super-Duper-NAS mit 2 Paritätsplatten plus eines als Hot-Spare und 10GBit gut und schön - aber mit externen Platten fürs Backup rumhantieren wirkt dann schon echt schräg.

Für dasselbe (+/-) Budget sollte ein Aufbau von 2x 4-Bay-NAS incl. USV machbar sein - der erheblich mehr Komfort bietet - und insgesamt eine bessere Datensicherheit als das Super-Duper-NAS, wo man manuell Backupplatten anstöpselt - was man ausgerechnet, wenn das Gerät komplett abraucht, gerade vergessen hat ...

... und 10GBit klingt natürlich auch toll - wenn man ständig 50GB-Dateien für den Videoschnitt hin und herschiebt, macht das bestimmt auch Sinn - aber ansonsten absoluter Overkill
 
dermatu schrieb:
10GBIt, nicht mit 10GByte verwechseln.
Ja, aber sind 10Gbit nicht 1250MB?
Also in der Theorie, erreicht wirds ja nicht
Kommst du nah an die Grenze beim Schreiben oder lesen?


Ergänzung ()

Banned schrieb:
Du kriegst nur eines von beidem:
Ja, das macht es natürlich schwierig.
Aber es gab hier ja auch den Hinweis, dass man statt dem transcoden im Nas das ganze auch auf einem Mini PC am Fernseher machen könnte.
Insofern könnte man beides haben. Nur nicht in einem.


@ropf
Ne, ständig 50GB schiebe ich nicht hin und her.
Aber ich würde schon gerne regelmäßig Backups vom Rechner machen.
Und die Videodateien können schon mal 30-70GB haben im Schnitt.
Wobei das wie gesagt nicht täglich passiert und auch nur aufs NAS geschoben wird. Das geht nicht hin und oder oder wird da bearbeitet.

Edit:
Es gab bis jetzt auf jeden Fall sehr wichtige Infos und auch Anregungen.
Verschiedene Wege das umzusetzen.
Jetzt muss ich mir da mal im Detail Gedanken machen und die verschiedenen Ansätze vergleichen.
Mal schauen was dabei raus kommt :)
 
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fanatiXalpha schrieb:
Ja, aber sind 10Gbit nicht 1250MB?
Also in der Theorie, erreicht wirds ja nicht
Kommst du nah an die Grenze beim Schreiben oder lesen?
Kam ich, ja. Zu Beginn hatte ich ein ZFS Raid und da war das tatsächlich möglich. Mittlerweile nutze ich unraid aber ohne raid, nur mit 2 parity disks. Hat mich gestört dass immer alle Platten gleichzeitig laufen und auch erst hochfrehen müssen. Jetzt sind die Disks die meiste Zeit im Standby solange niemand etwas liest was nicht auf dem Cache ist. Wenn ich auf das Nas kopiere bzw. auf dem Nas Dateien runterlade landen die immer zuerst auf dem Cache, so dass die Platten gar nicht erst hochdrehen müssen und Nachts wird dann der Cache auf die Platten geschaufelt. Nachts werden dann auch die VMs die auf dem NVME Cache Pool liegen auf die Platten gebackuped.

Aber selbst jetzt, wenn ich auf den SATA SSD Cache kopiere, komm ich auf die an die 500MB bzw. wenn es auf den NVME Cache geht ist sogar noch schneller.
1728087122928.png
 
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ropf schrieb:
Für dasselbe (+/-) Budget sollte ein Aufbau von 2x 4-Bay-NAS incl. USV machbar sein -

Also inklusive Festplatten mit der gleichen verfügbaren Kapazität wie in meiner Beispielrechnung ganz sicher nicht. Mit dem QNAP + RAID6 und Festplatten mit 32TB nutzbarer Kapazität ist man bei 19xx€. Nimmt man eines hiervon:
https://geizhals.de/synology-diskstation-ds923-a2846784.html?hloc=at&hloc=de
(wo man nur GbE hat).

und vier 16TB Platten, ist man bei ~16xx€. Ist letztendlich etwas günstiger, ja, aber zwei kriegt man trotzdem nicht bzw. wenn du ohne HDDs rechnest, würdest du auch zwei von dem QNAP bekommen.

Ich persönlich würde auch ZFS gegenüber Btrfs vorziehen. Btrfs wurde von Synology mit Linux Software RAID kombiniert (proprietär) wegen der Probleme von Btrfs mit RAID5/6. Sollte hier mal das Gerät abrauchen, bist du sehr wahrscheinlich darauf angewiesen, wieder eines von Synology zu kaufen (um an die Daten zu kommen), wohingegen du den ZFS-Verbund sehr wahrscheinlich überall importieren können wirst, wo ZFS unterstützt wird.

USV? Ja, ganz nett, aber einerseits hat man Backups, andererseits haben moderne Dateisysteme Journaling. Selbst bei einem Stromausfall ist es extrem unwahrscheinlich, dass da was zerschossen wird.


ropf schrieb:
und insgesamt eine bessere Datensicherheit als das Super-Duper-NAS, wo man manuell Backupplatten anstöpselt

Datensicherheit bekommt man vor allem durch das Dateisystem, Redundanz, Prüfung, ECC-RAM und Backups.

Ein Zweit-NAS müsste man doch auch anstöpseln. Ein NAS, das permanent am selben Standort verbunden ist, ist kein Backup. Somit sehe ich das Problem mit dem Anstöpseln nicht ganz. Das entfällt nur, wenn sich der Backup-Server örtlich getrennt befindet.

Dass das Hantieren mit mehreren ext. Festplatten deutlich unkomfortabler ist als ein Zweit-NAS, sehe ich ein. Ein solches könnte man aber auch in Zukunft noch anschaffen. Letztendlich ist das schon eher Luxus mMn. Das Entscheidende ist, überhaupt Backups zu haben.


ropf schrieb:
- was man ausgerechnet, wenn das Gerät komplett abraucht, gerade vergessen hat ...

Hä?


ropf schrieb:
... und 10GBit klingt natürlich auch toll - wenn man ständig 50GB-Dateien für den Videoschnitt hin und herschiebt, macht das bestimmt auch Sinn - aber ansonsten absoluter Overkill

Sehe ich auch so.



fanatiXalpha schrieb:
Aber es gab hier ja auch den Hinweis, dass man statt dem transcoden im Nas das ganze auch auf einem Mini PC am Fernseher machen könnte.

Ja, entweder das, oder eben FireTV-Stick oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine kleine Ergänzung zur Performance:
Konfiguration:
PC: 10 GbE-karte Qnap + CAT7-Kabel zum Zyxel 10 GbE-Switch
QNAP Nas TS-473A + Mellanox X3 SFP+ Karte + Transceiverkabel zum Zyxel 10 GbE-Switch
2 x 1 TB SSD als Cache (1 x Schreiben getrennt, 1 x Lesen)
4 x 4TB Seagate Iron Wolf Raid5 (20% Füllgrad)

Crystal Disk Mark Test als Anhaltspunkt zur Performance: und zum Thema SSD-Cache bringt nichts:

1728122966986.png
 
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Naja, und hier sieht man z.B., wie der Cache sich langweilt:

https://www.computerbase.de/forum/t...atten-aufruesten.2211095/page-2#post-29822315

Ich verstehe auch nicht, was CDM da jetzt aussagen soll. Wer sagt dir denn, dass das deine Platten im RAID-Verbund nicht einfach so wegschreiben?
(Kannst ja zum Spaß mal ohne Cache testen.)

Schreibst du auf das NAS und die Sachen gehen erst in den SSD-Cache, dauert es doch außerdem genauso lange, bis sie auf die Platten geschrieben werden (die HDDs werden dadurch auch nicht schneller); nur die Quelle ist schneller fertig. Mit mehr RAM (der nicht verschlißt wie eine SSD) kannst du doch den gleichen Effekt erzielen, sofern es zu einem Bottleneck durch die Festplatten käme.

Oder mal anders gefragt: Welchen Vorteil sollte SSD-Cache gegenüber RAM dabei haben? Der SSD-Cache ist da beim Schreiben erst im Vorteil, wenn die zu transferierende Datei so groß ist, dass sie die dafür verfügbare Kapazität des RAM übersteigt. Und selbst dann wird ein RAID-Verbund mit vier oder mehr Platten das ausreichend schnell wegschreiben können, dass es zu keinem Bottleneck kommt, falls er das nicht ohnehin schon tut.

Also wenn du ständig 100GB-Dateien transferierst, lohnt sich das für dich vielleicht (auch wenn es dann am Ende vielleicht 100MB/s mehr sind, als der RAID-Verbund ohnehin packen würde). Aber wenn man hin und wieder mal 30-50GB transferiert, halte ich den Cache für recht überflüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Banned

Ich werde mich mit Dir nicht streiten über die Sinnhaftigkeit eines SSD-Caches im Nas.

Von mir nur soviel:
bei einem 4-6fachem Geschwindigkeitsvorteil der SSD gegenüber HDD, ist es für mich sehr klar mit diesem Vorteil in Zusammenarbeit mit dem Raid5-Verbund.
1TB Schreibcache plus 1TB Lesecache wirken sich bei mir sehr positiv aus.
 
computerbase107 schrieb:
bei einem 4-6fachem Geschwindigkeitsvorteil der SSD gegenüber HDD,

Du musst halt bedenken, dass die HDDs im RAID-Verbund nicht nur so schnell schreiben und lesen wie eine. Somit relativiert sich der Geschwindigkeitsvorteil - je nach Anzahl der Disks mehr oder weniger stark.
 
@computerbase107 - Einen Vergleich mit demselben Setup ohne SSD-Cache fände ich auch spannend.

@Banned - "nur die Quelle ist schneller" ist doch genau DER Punkt. Arbeit sichern, Laptop zuklappen, Essen gehen (und sich darauf verlassen, dass das NAS im Hintergrund die Daten wegschreibt) - ist doch schon cooler als warten, und zu spät zum Date kommen.

Und klar - ein hinreichend großer RAM als Zwischenpuffer hat denselben Effekt - aber nur solange er groß genug ist, den wegzuschreibenden "Datenüberschuss" komplett aufzunehmen - und da kann es bei grossen Dateien schonmal eng werden.
 
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ropf schrieb:
Und klar - ein hinreichend großer RAM als Zwischenpuffer hat denselben Effekt - aber nur solange er groß genug ist, den wegzuschreibenden "Datenüberschuss" komplett aufzunehmen - und da kann es bei grossen Dateien schonmal eng werden.

Ja, wie gesagt, wenn man ständig 100GB-Dateien transferiert (und dann auch noch schnell weg muss ;) ) kann das im Einzelfall schon Sinn machen.

Ne kleine SSD kostet auch nicht die Welt. Nur würde ich es eben vorher testen, ob es in der jeweiligen Konfiguration wirklich was bringt. Denn sonst ist auch eine kleine Investition eine überflüssige.
 
Um Euch einen Gefallen zu tun, werde ich nicht ständig an meinem Nas herumkonfigurieren.
"Never change a good running system".

Ich vergaß zu erwähnen, dass das Nas selbstverständlich an einer guten USV hängt.
 
Hallo zusammen,

es hat etwas gebraucht, mein Wochenende war doch nicht so frei wie gedacht -.-
Gab mir jedoch auch die Gelegenheit zwischendurch in Ruhe im Kopf das Ganze durch zu gehen.

Werde jetzt mal diverse Punkte durchgehen.

Transcoding:
Es gibt ja im Prinzip drei Möglichkeiten wie HW-Transcoden (Decoden?) statt finden kann.
Im NAS, via dGPU im NAS wenn möglich oder einem Mini-PC o.ä. welcher dann am TV steht.
Die Lösung direkt im SoC des NAS integriert ist die unflexibelste Lösung.
Zumal auch dabei laut Infos hier oftmals ECC RAM wegfällt. In meinen Augen weniger sinnvoll, zumindest für mich bzw. was ich mir vorstelle.
Bleibt eben noch die Möglichkeit Mini-PC am TV oder eine dGPU im NAS, sofern die Möglichkeit besteht.
Da muss ich noch schauen, bei der dGPU weiß ich was ich bräuchte etc.
Beim MiniPC habe ich mir da schwer getan und muss nochmal genauer schauen.

Netzwerk:
Ich hatte früher mal nach Installation von Spielen diese vom Rechner auf die externen Festplatten gezogen, damit ich bei Bedarf/Lust/Laune wechseln konnte, ohne diese neu Herunterladen zu müssen.
Das hab ich unter anderem wegen Platzbedarf dann sein lassen.
10Gbit könnten das wieder auf leben lassen und wenn ich sowieso höher wie 1Gbit haben will wäre ein direkter Umstieg vielleicht sinnvoll.
Preise für 10Gbit habe ich noch nicht mit 2,5 verglichen, muss ich noch machen.
computerbase107 schrieb:
Zudem gibt es günstige 10 GbE-Karten, z.B. Mellanox X3 im Paket mit Tranceiverkabel, die kompatibel sind.
Wäre das dann diese hier: Mellanox ConnectX-3 (MCX311A-XCAT) ? Also zumindest die Karte, wenn du entsprechend einen Link zu diesem Paket hast, gerne her damit :)

computerbase107 schrieb:
Konfiguration:
PC: 10 GbE-karte Qnap + CAT7-Kabel zum Zyxel 10 GbE-Switch
QNAP Nas TS-473A + Mellanox X3 SFP+ Karte + Transceiverkabel zum Zyxel 10 GbE-Switch
Warum hast du in deinem PC nicht auch eine Mellanox-Karte?

Backup:
erstmal würde ich eine Lösung anstreben, wo ich nur 1 NAS habe und kein zweites.
Entsprechend würden Backups auf externe Festplatten stattfinden.
Es soll ja wohl möglich sein auch ZFS auf externen Festplatten zu nutzen.
Dazu müsste ich mich noch weiter einlesen, wie das genau funktioniert, worauf man achten muss etc.

SSD-Caching:
Hier haben wir ja schon zwei Seiten gehört.
Ich würde es bei mir erstmal weglassen.
Beim vorgeschlagenen NAS: https://geizhals.de/qnap-turbo-station-ts-673a-8g-a2486851.html
gibt es ja die Möglichkeite welche einzubauen, das könnte man später ggf. immer noch machen.

NAS:
das von @Banned vorgeschlagene TS-673a klingt gut in meinen Augen.
SSDs können hinzugefügt werden
6 Bays
zwei Mal PCIe um eben auch noch Netzwerk und GPU hinzuzufügen ggf.

Muss nur noch das drum herum klären.

Banned schrieb:
RAID6 bzw. RAIDZ2
ist das ein Synonym oder ein "entweder/oder"?
 
Ich kenne das OS von Qnap nicht. Ich selbst nutze TrueNAS Core und da kann man selbstverständlich externe Laufwerke mit ZFS einbinden (es ist hier sogar das einzige Dateisystem, das unterstützt wird). Würde mich sehr wundern bzw. wäre bescheuert, wenn das bei QNAP nicht gehen würde.

Cool ist, dass du dann eben auch das externe Laufwerk scrubben kannst wie einen internen Pool.

RAIDZ2 ist grob gesagt einfach ein RAID6 unter Nutzung des ZFS-Dateisytems. Es ist kein "normales" Software-RAID, sondern ein ZFS-RAID.
 
Zuletzt bearbeitet:
Banned schrieb:
Cool ist, dass du dann eben auch das externe Laufwerk scrubben kannst wie einen internen Pool.
Das hört sich ja auch toll an.
Soweit ich verstanden habe ist scrubbing etwas was die Datenintegrität sicherstellt, korrekt?
Da hab ich mich vorher auch schon gefragt wie das mit den externen Laufwerken die als Backup dienen funktioniert.

Wegen MiniPC oder dGPU ist mir noch was eingefallen.
Zumindest via Plex müsste ich ja dann noch die Gebühr fürs HW Transcodieren zahlen
Also Plex Premium oder whatever.
Zumindest wenn Plex genutzt wird. Gibt ja noch ein paar andere.
Die Kosten würden beim MiniPC nicht anfallen, da hier ja dann der Empfänger die Aufgabe übernimmt.
Nur kann dann eben nur am Fernseher geschaut werden.

Frage mich auch, wie GPUs in dem NAS SW seitig zwecks Treiber integriert werden.
ropf schrieb:
Bin kürzlich auf einen Text gestossen, wo jemand eine dGPU in den PCIe-Slot einer DS923+ gebastelt hat, und die zum Transcoding unter jellyfin nutzt
Weißt du noch wo du das gesehen hast?

Ansonsten wäre auch noch der Part, dass die dGPU ja permanent läuft im.NAS.
Nicht Volllast, aber immerhin.

Wie sieht es eigentlich mit Apps wie Netflix und Apple TV auf so einem MiniPC aus?
Gibt es die da überhaupt und laufen die so wie einem SmartTV o.ä?
Oder was wäre das für ein OS das auf dem MiniPC laufen würde/müsste?
 
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