News KDE: KaOS 2016.07 setzt auf Qt 5.7

fethomm

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KaOS 2016.07 ist die neueste Veröffentlichung der Distribution, die sich Qt und KDE verschrieben hat. So wird mit KaOS 2016.07 neben Qt 5.7 und den neuesten Versionen von KDE auch die Umstellung auf GCC 5 vollzogen.

Zur News: KDE: KaOS 2016.07 setzt auf Qt 5.7
 
Wenn sie wirklich den amarok frameworks branch ausliefern, dann können sie nicht besonders viel Wert auf Stabilität legen. So leid mir die Feststellung auch tut.
 
Das geht allerdings nicht zu Lasten der Funktionalität, denn die Entwickler bauen alle Pakete jeweils selbst und sind, was KDE angeht, mutmaßlich die aktuellste Distribution im Linuxland.

Noch aktueller als KDE Neon?
Wow, das möchte ich sehen ;-)
Wäre eventuell etwas anzupassen von der Formulierung, da das so ja nicht (ganz) korrekt ist. ^^
 
TuXiFiED schrieb:

Noch aktueller als KDE Neon?
Wow, das möchte ich sehen ;-)
Wäre eventuell etwas anzupassen von der Formulierung, da das so ja nicht (ganz) korrekt ist. ^^
Der Userzweig von Neon dürfte etwas hinter KaOS hängen, der Developerzweig ist vermutlich etwas vorne, ist aber im Gegensatz zu KaOS nicht wirklich alltagstauglich.
Ergänzung ()

sturme schrieb:
Wenn sie wirklich den amarok frameworks branch ausliefern, dann können sie nicht besonders viel Wert auf Stabilität legen. So leid mir die Feststellung auch tut.
Es wird 2.8-git ausgeliefeert. Läuft hier bisher (3 Stunden) ohne Probleme
 
fethomm schrieb:
Der Userzweig von Neon dürfte etwas hinter KaOS hängen, der Developerzweig ist vermutlich etwas vorne, ist aber im Gegensatz zu KaOS nicht wirklich alltagstauglich.

Okidoki.
Ich sehe nur den Einsatzzweck dieser Distribution noch nicht unbedingt... wenn jemand aktuelle Pakete generell möchte, gibt es Arch oder Gentoo, für nen Linux auf stabiler Basis mit aktuellen KDE-Paketen gibt es ja KDE Neon, rock stable Debian oder je nach Präferenz auch Ubuntu LTS...
Ease of use mit aktuellen Paketen?
An wen soll sich laut den Entwicklern denn die Distri richten?
Ich meine eingeschränkte Pakete, weil keine mit QT4-Support, ausschließlich x64, kein Multiarch-Support....
Das schränkt die Nutzbarkeit ja schon ein wenig ein...
(Nur meine persönliche Meinung, ich erhebe hier nicht den Anspruch auf Allgemeingültigkeit, die Fragen oben sind ernst gemeint, wenn da jemand eine sinnvolle Antwort drauf hätte, wäre ich demjenigen/derjenigen durchaus dankbar :) )
 
Wie einsteigerfreundlich wird denn solch eine Distribution schätzungsweise sein? Ich suche einen Ersatz für mein Windows 7, und mit Arch komme ich nicht so ganz zurecht (auch wenn ich schon etwas Erfahrung mit Linux habe). Daher bin ich immer recht interessiert, wenn etwas neues kommt.
 
Wenn du Arch ausprobieren möchtest versuch mal Antergos. Das ist Arch für faule.
Also die Installation musst du nicht per Kommandozeile machen. Dafür gibt es einen installer.
Hab ich seit gestern drauf.
 
TuXiFiED schrieb:
Okidoki.
Ich sehe nur den Einsatzzweck dieser Distribution noch nicht unbedingt... wenn jemand aktuelle Pakete generell möchte, gibt es Arch oder Gentoo, für nen Linux auf stabiler Basis mit aktuellen KDE-Paketen gibt es ja KDE Neon, rock stable Debian oder je nach Präferenz auch Ubuntu LTS...

Typischer Ubuntu Bullshit ...
*VIDEO*

Kann man mit Calamares auswählen, ob man eine /root & /home Installation auf zwei Datenträger installieren kann ?

+ Ist schon einmal XFS als Standart

Ansonsten müsste ich meine 2. SSD mit XFS einhängen.
 
eine andere easy-to-use Arch-Geschichte wäre auch Manjaro, werde ich wohl auch drauf umsteigen wenn ich mal wieder die Motivation zum Neuinstallieren aufbringen kann :D

Marco^^ schrieb:
Typischer Ubuntu Bullshit ...
*VIDEO*

Kann man mit Calamares auswählen, ob man eine /root & /home Installation auf zwei Datenträger installieren kann ?

+ Ist schon einmal XFS als Standart

Ansonsten müsste ich meine 2. SSD mit XFS einhängen.

Stock und am Anfang war Kubuntu 16.04 wirklich etwas Instabil mit Plasma...habe aber mit den Backports eigentlich keine Probleme mehr damit, also ein bisschen übertreiben tut der gute Herr schon ;)
Zustimmen kann man aber natürlich, dass der Auslieferungszustand für ne LTS wirklich unter aller Sau war...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte alle Linux Distributionen für Verschwendung von Lebenszeit und Ressourcen.

Warum gibt es dann nicht eine einzige Distribution, die schön Modular alles zur Verfügung stellt?
Alle Desktops vorinstalliert und Presets für Speicherverbrauch oder schwächere CPU in irgend einem Systemmenü.

Falls diese Distros aber nicht ernst gemeinte Spaß Software zum rumfrickeln sein soll, nehme ich alles zurück ...
Denn Hobby Distros darf es ruhig wie Katzenvideos auf YouTube geben

<- Alle Angaben aus Sicht eines Unternehmers
 
ChrisM schrieb:
Wie einsteigerfreundlich wird denn solch eine Distribution schätzungsweise sein? Ich suche einen Ersatz für mein Windows 7, und mit Arch komme ich nicht so ganz zurecht (auch wenn ich schon etwas Erfahrung mit Linux habe). Daher bin ich immer recht interessiert, wenn etwas neues kommt.
Die Einstiegshürden sind gering und es gibt viel Hilfe in Forum und IRC.
Ergänzung ()

TuXiFiED schrieb:
Okidoki.
Ich sehe nur den Einsatzzweck dieser Distribution noch nicht unbedingt... wenn jemand aktuelle Pakete generell möchte, gibt es Arch oder Gentoo, für nen Linux auf stabiler Basis mit aktuellen KDE-Paketen gibt es ja KDE Neon, rock stable Debian oder je nach Präferenz auch Ubuntu LTS...
Ease of use mit aktuellen Paketen?
An wen soll sich laut den Entwicklern denn die Distri richten?
Ich meine eingeschränkte Pakete, weil keine mit QT4-Support, ausschließlich x64, kein Multiarch-Support....
Das schränkt die Nutzbarkeit ja schon ein wenig ein...
(Nur meine persönliche Meinung, ich erhebe hier nicht den Anspruch auf Allgemeingültigkeit, die Fragen oben sind ernst gemeint, wenn da jemand eine sinnvolle Antwort drauf hätte, wäre ich demjenigen/derjenigen durchaus dankbar :) )
Nimm Dir eine viertel Stunde Zeit und schau Dir auf der Homepage an, für wen das gedacht ist. Kurzes Zitat:
"Menschen, die schon verschiedene Betriebssysteme/Distributionen/Oberflächen kennen, am liebsten KDE verwenden und eine Distribution bevorzugen, welches seine gesamten Ressourcen in diese Oberfläche investiert."
KaOS ist gerade für Anfänger klein und überschaubar und man merkt dass es sehr aufmerksam gepflegt ist. Das geht mit kleinem Team nur, wenn man sich auf das Wesentliche konzentriert. Wenn m,an es mal getestet hat, versteht man was ich meine. Ich nutze es als Zweistsystem und hatte in 2 Jahren noch keine wirklichen Probleme.
 
Brian McDonald schrieb:
Warum gibt es dann nicht eine einzige Distribution, die schön Modular alles zur Verfügung stellt?

Sowas ähnliches hab ich mich auch schon gefragt. Es gibt so viele Distribution die sich nur in Winzigen Punkten unterscheiden. Da wäre man besser dran, mal seine Kräfte zu bündeln.

Grade bei Distributionen, die alle auf die selbe Basis zugreifen, und sich nur im Desktop unterscheiden, der aber auch bei der anderen Distribution wählbar ist, wird es lächerlich.

Man gucke sich nur mal folgendes Schaubild an... https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1b/Linux_Distribution_Timeline.svg

Es gibt "zu viel Auswahl". Wenn man an dem Punkt angekommen ist, wenn Praktisch 20 Distributionen alle Wünsche erfüllen, und man auswürfeln kann, welche man benutzt.
 
>>Umstellung auf GCC 5 vollzogen....

Wieso hat man nicht gleich gcc 6 genommen? Gibts seit 2 Montan final...
 
@ ChrisM
Wie einsteigerfreundlich wird denn solch eine Distribution schätzungsweise sein? Ich suche einen Ersatz für mein Windows 7, und mit Arch komme ich nicht so ganz zurecht (auch wenn ich schon etwas Erfahrung mit Linux habe). Daher bin ich immer recht interessiert, wenn etwas neues kommt.
Wenn du einen einfachen Ersatz zu Arch-Linux mit einer großen deutschen Community möchtest, würde ich dir zu Manjaro raten. Diese Linux Distribution wird von Deutschland, Österreich, Frankreich gemeinsam entwickelt und wird laut Distrowatch immer beliebter. Manjaro befindet sich z.Z. unter den Top 5 Linux Distos was die Suchanfragen betrifft.
http://distrowatch.com/?language=DE
Das besondere ist, dass man vor der Installation von Manjaro schon auswählen kann, ob man die offenen oder propietären (Grafikkarten-, Soundkarten-, Drucker-...) Treiber installieren und benutzen will. Man kann aber auch nach der Installation einfach über ein Menü zwischen freien und unfreien Treiber per Mausklick hin und her wählen und genau so einfach funktioniert das auch mit dem Wechseln und Umstellen der Linux-Kernels. Man brauch dafür keine Befehle mehr über den Terminal einzugeben. Außerdem liefert Manjaro alle wichtigen Multimedia-Codecs sowie Steam, Flashplayer usw. gleich mit. Falls die Manjaro zu kompliziert seinen sollte, versuche es mal mit Linux-Mint, dass basiert aber nicht wie Manjaro auf Arch-Linux sondert auf Debian/Ubuntu.

KaOS hatte ich bisher nur mal ausprobiert gehabt, mir fehlten aber eine einfache Verwaltung der Hardwaretreiber und es gab mir zu wenig Pakete/Software.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brian McDonald schrieb:
Ich halte alle Linux Distributionen für Verschwendung von Lebenszeit und Ressourcen.

Warum gibt es dann nicht eine einzige Distribution, die schön Modular alles zur Verfügung stellt?
Alle Desktops vorinstalliert und Presets für Speicherverbrauch oder schwächere CPU in irgend einem Systemmenü.

Falls diese Distros aber nicht ernst gemeinte Spaß Software zum rumfrickeln sein soll, nehme ich alles zurück ...
Denn Hobby Distros darf es ruhig wie Katzenvideos auf YouTube geben

<- Alle Angaben aus Sicht eines Unternehmers

Und das schlimme noch dazu, jede Distribution erfindet das Rad neu...
Unterschiedliche Paketmanger...
Distributionen sind nie auf dem neusten Stand...
Zuviel Wildwuchs...
Anstatt mal KDE endlich stabil zu bekommen und mal einen Featurefreeze zu machen... Neiiin, kommt lieber jeden Monat eine neue Distro raus, mit neustem KDE und neusten Bugs...
Und wieso gibt es nicht endlich eine vernünftige Treiberschicht? Der WLAN Chip in meinem Mac-Book hängt sich immer wieder auf und ich muss Mint komplett runter und hoch fahren. Suspend to Disc klappt auch jedes 5te mal nicht wieder zurück in den Desktop, sondern hängt den Rechner auf... und und und... Was Linux fehlt ist eine Person mit Visionen, die sagt wo es lang geht... Linus managed den Kernel! Aber wer den Rest?
 
Brian McDonald schrieb:
Warum gibt es dann nicht eine einzige Distribution, die schön Modular alles zur Verfügung stellt?

so was gibt es zumindest in einem gewissen masse

es gibt auch seiten bei denen kann man sich seine dist kompilieren lassen
leider weis ich nicht mehr welche seite(en) das ist

"edit: ich muss das hier etwas revidieren, ganz, ganz wenige können sich über spenden über wasser halten (zB. mint) "
mit distributionen bauen verdient man kein geld, distributionen sind aushänge schilder, damit man firmen ködern kann und somit den support verkaufen kann
 
Zuletzt bearbeitet:
fethomm schrieb:
Die Einstiegshürden sind gering und es gibt viel Hilfe in Forum und IRC.

Die Dokumentation ist komisch, hier 2 Beispiele die schon bestehen seit dem ich KaOS kenne.

Es ist NICHT üblich und empfehlenswert, X11 Programme ROOT Zugriff zu gewähren.

https://kaosx.us/docs/btrfs/

Code:
$ kdesu kate /etc/fstab
vs
Code:
# nano /etc/fstab

https://kaosx.us/docs/nvidia/

Code:
# pacman -S nvidia nvidia-next

Da muss selbst ich erst einmal überlegen, was nvidia-next nochmal ist ... erklärt ist es nämlich nicht.

Frickelscheisse

Das letzte mal als ich KaOS ausprobiert habe, das Softwaremanagement ... lieber würde ich mit pacman suchen wollen und installieren :)
Ergänzung ()

nebulus schrieb:
Der WLAN Chip in meinem Mac-Book hängt sich immer wieder auf und ich muss Mint komplett runter und hoch fahren.

Da hast Du vielleicht das falsche Linux ausgesucht, doch nicht nur wegen der Oberfläche ?

Mint > Ubuntu > Debian, normalerweise müsstest Du ein aktuelles Debian benutzen.

http://kanotix.com/PNphpBB2-viewforum-f-3.html
http://debian.tu-bs.de/project/kanotix/pxe/iso/

https://wiki.archlinux.org/index.php/MacBook
Ergänzung ()

ContractSlayer schrieb:
KaOS hatte ich bisher nur mal ausprobiert gehabt, mir fehlten aber eine einfache Verwaltung der Hardwaretreiber und es gab mir zu wenig Pakete/Software.

KaOS ist angepasst an Plasma5 & 64Bit, obwohl sicher einige Gnome Packete mit installiert sind, das dient dem Gesamteindruck.

Keinen Spass versteht man wenn Übersetzungen nicht da sind oder Tastatureinstellungen noch aus en_US stehen. (muss ja nicht stimmen)
Ergänzung ()

ChrisM schrieb:
Wie einsteigerfreundlich wird denn solch eine Distribution schätzungsweise sein? Ich suche einen Ersatz für mein Windows 7, und mit Arch komme ich nicht so ganz zurecht (auch wenn ich schon etwas Erfahrung mit Linux habe).

KaOS ist ein eher sauberes Arch, mit eigene verwalteten Packeten.

Bei Arch & AUR ist das nicht immer gegeben und führt auch schon einmal zu Problemen.

Um Arch Anfängerfreundlich zu installieren gibt 3 Möglichkeiten:

1) KaOS, 2) Antergos & 3) Architect, Majaro weis ich jetzt nicht ...

Das positive ist, die Archwikis sind exellent und ein Vorbild für Alle Linux Distros

https://wiki.archlinux.de/title/Anleitung_für_Einsteiger
https://sourceforge.net/projects/architect-linux/

Architect Linux | Matthew Moore
https://www.youtube.com/watch?v=oolGy0tZdaM
 
Zuletzt bearbeitet:
fethomm schrieb:
Ergänzung ()

Es wird 2.8-git ausgeliefeert. Läuft hier bisher (3 Stunden) ohne Probleme
Keine Sorge, ich kenne amarok kf5 - und nachdem leider seit Ewigkeiten keine Besserung in Sicht ist (letzter Commit in 2015) musste ich auf cantata umsteigen.
 
Öhm.
Jetzt war ich gerade am downloaden.
Dann lese ich folgendes:

Known Issues
Installing on RAID or LVM is currently not possible

echt jetzt?
 
Neben der Fixierung auf KDE wird nur 64-Bit angeboten, eine Multiarch-Umgebung fehlt bewusst.
Gibt's im OpenSource Bereich denn irgendwelche nennenswerten Programme die nicht für 64 bit kompiliert werden können oder warum ist das ein Problem?
 
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