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NewsKDE neon: Ubuntu-Derivat mit aktuellstem KDE Plasma
Die Linux-Distribution KDE neon bringt Anwender in den Genuss des neusten KDE-Plasma-Desktops und basiert auf Ubuntu 18.04.3 LTS. Das jüngste Release setzt dabei auf KDE Plasma 5.17.4 und den Linux Kernel 5.0. Die Distribution richtet sich vor allem an experimentierfreudige Anwender und Entwickler, die neue Pakete bevorzugen.
Da man viele Abhängigkeiten hat, ist dies nicht so einfach.
Zusätzlich braucht das Projekt eine Vorzeigedistribution, da es Kubuntu ja nicht mehr gibt.
Habe mal einige Betriebssysteme und Grafikumgebungen getestet, weil ich mal vor hatte, von Windows auf Linux umzusteigen.
Am besten fande ich damals Kubuntu und dann etwas abgeschlagen vllt Linux Mint. Leider ist die Scaling Unterstützung bei Nvidia-Grafikkarte für 4k sehr schlecht gewesen (wie auch bei allen anderen Linuxdistros, die ich getestet habe, klar ein paar Sachen funktionieren, aber eben nicht alles, man muss manuell viel Hand anlegen und das ist einfach ungünstig). Hoffentlich gibt es von Nvidia für Wayland demnächst bessere Treiber und Wayland entwickelt sich gut weiter. In Sachen Scaling ist Windows 10 leider Linux ansonsten meilenweit voraus.
Was ist eigentlich mit @fethomm geschehen? Sein Account ist noch als Teammitglied/Redakteur ausgewiesen. Habe seine Linuxartikel immer sehr gerne gelesen
News zu Proton, Lutris und DXVK würden die User hier evtl auch interessieren. Der Urheber von DXVK ist glaub sogar hier im Forum aktiv-> [doitsujin=VikingGE]?
Ernsthaft? DAS ist das Argument? Ich dachte es geht ums Experimentieren?
Klar gibts Sourcecode, sonst würde es mit dem Selberbauen schwer werden. Ich meinte das in Bezug auf die fertige Distro.
Ich kriege von Tag zu Tag mehr das Gefühl, daß Linuxer bequemer werden als Windowzer. Ist es denn soo schwer, Ausgaben von cmake zu lesen, zu verstehen und die fehlend Abhängigkeit sagen wir nach /opt/kde-devel zu installieren? Das ging doch schon vor fünf bis zehn Jahren oder so. Kein Hexenwerk.
Stattdessen, boo hoo, ich find das Paket nicht in der Paketverwaltung. Unüberbrückbares Hindernis: pkgconfig fehlt, tja dann kann ich wohl kein KDE installieren.
Man fragt sich, wie jemals die coreutils entstehen konnten.
@RalphS früher war das kompliziert etwas zu kompilieren und dauerte länger, ich kann mich noch erinnern wie lange es gedauert hat einen kde3.5 auf einem Pentium 4 Rechner zu kompilieren. Und dazu brauchte ich jedenfalls Hilfe.
Gehe davon aus dass der Kollege das ironisch gemeint hat mit der Nichtexistenz von Kubuntu.
Es ist aber schon was wahres dran. Kubuntu war ja früher die zweite Vorzeigedistro unter dem Dach von Canonical. Bis man sich irgendwann mit der KDE-Community heftig zerstritten hat. Kubuntu gab es zwar weiterhin, aber Entwickler sind z.B. zum KDE-Sponsor Blue systems gewechselt und man hat zunächst die Zusammenarbeit mit LinuxMint verstärkt. Diese wurde aber mittlerweile auch gecancelt und dessen KDE-Version musste eingestampft werden.
Und nun dann also KDE-Neon als nächstes Ubuntu-basiertes KDE Projekt.
Ich persönlich hatte bei KDE irgendwie immer das Gefühl, da hättste auch bei Windows bleiben können. Aber das ist seeeehr subjektiv.
Ganz ehrlich ich bin ganz froh darüber das Canonical bei Kubuntu nicht mit mischt und das der Community überlässt. Allein was Canonical mit dem Gnome Desktop anstellt.
Da muss ich mich outen: Ich gehöre zu ebendieser Gruppe von Nutzern, die KDE gerade wegen der Ähnlichkeit zu Windows attraktiv finden. Von den "Ubuntu flavors" gefällt mir deshalb Kubuntu tendenziell immer noch am besten (wobei ich hinzufügen muss, dass ich nicht alle "flavors" extensiv ausprobiert habe - es ist eher ein erster Eindruck).
K-BV schrieb:
Deswegen empfehle ich es ja auch ggf. Aber selber nutzen, neeh!
Welchen Desktop nutzt Du denn stattdessen, und warum? Ich bin noch auf der Suche nach dem "richtigen" Linux-Desktop für meine Belange, deshalb interessiert mich das. Wie gesagt, ich bin durch jahrelange Windows-Nutzung verdorben und mit über 40 auch nicht mehr so lernfähig wie die Jungspunde. Aber ich lasse mich immer gerne von den Vorzügen eines guten Systems überzeugen.