P
poly123
Gast
Die nächste dogmatische Diskussion über das 13749463371 Linux Derivat für den 0815 home user 😁 ich liebe es, verfolge die Diskussion aktiv seit nunmehr 25 Jahren ^^
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ich denke es ist klar was gemeint ist. Nicht dass wir auch noch bei jedem zweiten Satz darauf hinweisen müssen,andy_m4 schrieb:das es keine "Linuxfonts" gibt
Du meinst wohl eher "ich bin mit dem was ich verändert habe, zufrieden".andy_m4 schrieb:Allerdings kriegt man das einigermaßen in den Griff insbesondere durch geschickte Fontauswahl.
OMGandy_m4 schrieb:Stell Dir mal vor, ein Linuxsystem wäre 100% wie Windows.
Yup, deswegen schrieb ich Desktop-Umgebung und meinte die take away Pakete wie Plasma, Cinnamon, Gnome, XFCE und was es eben so gibt.andy_m4 schrieb:Ein Tiling-Window-Manager a-la i3 bzw. sway weicht schon recht deutlich von dem ab, was man so kennt.
Was gibts denn da für Probleme? Ehrliche Frage, weil ich kein prinzipielles Problem sehe.daivdon schrieb:(…)zum Problemthema Fonts auf dem Linuxdesktop (…)
Mir ist das klar. Ich weiß nur nicht, ob ihm das klar ist.daivdon schrieb:Ich denke es ist klar was gemeint ist.
Das ist doch gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, wie stellt man Fonts richtig da und was muss man beachten. Das hat eher nur am Rande etwas mit Linux zu tun. Und es ist keineswegs gottgegeben das Fonts unter Linux schlecht aussehen.daivdon schrieb:Nicht dass wir auch noch bei jedem zweiten Satz darauf hinweisen müssen,
dass es keineswegs um "linux" geht, sondern um Linux-Distributionen....
Manchmal muss man das, um Dinge klar zu machen. :-)SE. schrieb:OMG
Jetzt eskalierst du aber ganz schön los.
Ähm. Die Annahme habe ich doch gar nicht. Ich werde das Gefühl nicht los, das Du mich falsch verstanden hast.SE. schrieb:Dafür muss niemand Programmier:in sein. Bisschen Englisch und Freundlichkeit reicht für Feature-Requests, Bug-Reports und sowas.
Nee, natürlich werden Freiwillige die ihre Freizeit opfern nicht John und Jane jeden Wunsch von den Lippen ablesen, was ist das denn für eine seltsame Grundannahme?
Sicherheitsupdates gibt es für Windows 10 noch bis 2025, also kann die Verschrottung noch bis dahin aufgeschoben werden. Allerdings neue Features nur noch eingeschränkt, was den Nutzen ggf. senkt.gebrifa schrieb:Vor 3 - 4 Jahren neuen Computer gekauft mit vermeintlich aktueller CPU (i5 7400, auf dem Markt gekommen 1Qu. 2017), gehört aber nach dem Willen von MS in den Schrott.
Das ist wie die jahrzehnte alte Frage, ist der beste Kinofilm der mit dem Oscar oder der an der Spitze der Kinocharts? Das Bestseller-Buch oder das mit dem Literaturpreis? Das Spiel mit mehr MetaCritic oder mehr Userscore? Ich denke beides trifft zu auf eigene Art.Rossie schrieb:Schlechter Vergleich, da zumindest ich bei gutem Essen nicht an ein Fastfood-Francise denke...
Wenn du das Ideapad 5 14ARE05 bzw. 15ARE05 meinst, das Problem ist bekannt und es hat tatsächlich bis vor Kurzem nicht funktioniert. Es gibt für alles aber Würgarounds. Im Arch-Wiki (erster Treffer wenn man das Modell und Linux bei Google sucht) sind sie beschrieben.StefanArbe schrieb:Lenovo ideapad 5 mit ryzen 6 Kern und ne Cherry Maus. Die gängigsten 4-5 distros
Wie schon im Thread diskutiert funktioniert das nur leidlich. Denn oberflächlich sieht es dann zwar aus wie Windows. Es ist aber trotzdem ein anderes System mit dem man anders umgehen muss. Und genau das wird dann zum Stolperstein.chithanh schrieb:Dafür gibt es eine Zielgruppe und die ist denke ich größer als manche denken. Nicht nur unbedarfte Benutzer, auch Internetcafés usw. um ihren Kunden eine gewohnte Oberfläche anzubieten, ohne all die Nachteile von Windows.
In meiner Wahrnehmung sind genau diese neuen Features für viele Windows-Anwender das Problem. Viele wollen einfach nur ein solides Windows ohne viel Schnick-Schnack und ohne beten zu müssen, das bei den halbjährlichen Upgrades irgendwas schief gehen. Schau mal allein in diversen Windows-Foren wie häufig die Frage gestellt wird, wie man Feature-Upgrade zurückstellt.chithanh schrieb:Sicherheitsupdates gibt es für Windows 10 noch bis 2025, also kann die Verschrottung noch bis dahin aufgeschoben werden. Allerdings neue Features nur noch eingeschränkt, was den Nutzen ggf. senkt.
Wenn alles so bleibt, wie es ist, kann der Nutzwert sinken? Das leuchtet mir nicht ein. Neue Features können den Nutzwert steigern, aber die Mehrheit der Anwender die ich so kenne, ist sehr froh, wenn sich am System nichts ändert und sie wie gewohnt ihre Arbeiten erledigen können.chithanh schrieb:Allerdings neue Features nur noch eingeschränkt, was den Nutzen ggf. senkt.
Und genauso sehen die meisten Distro-Entwickler das auch, weswegen sich in der Hinsicht wenigSE. schrieb:Was gibts denn da für Probleme? Ehrliche Frage, weil ich kein prinzipielles Problem sehe.
Also noch mal zur Font-Problematik, da es ja offenbar viele Nutzer umtreibt.daivdon schrieb:die vielleicht an
andere (bzw schönere..) Fonts gewohnt ist, auch wenn das in diesem Fall nicht ganz
sinnvoll umgesetzt ist.
Wenn das "Windows" nur als Launcher für den Browser oder eine andere Anwendung notwendig ist, dann ist der Umgang mit dem restlichen System nicht so wichtig.andy_m4 schrieb:Denn oberflächlich sieht es dann zwar aus wie Windows. Es ist aber trotzdem ein anderes System mit dem man anders umgehen muss.
andy_m4 schrieb:In meiner Wahrnehmung sind genau diese neuen Features für viele Windows-Anwender das Problem. Viele wollen einfach nur ein solides Windows ohne viel Schnick-Schnack und ohne beten zu müssen, das bei den halbjährlichen Upgrades irgendwas schief gehen.
Ein Beispiel ist hier Windows RT. Obwohl es noch Sicherheitsupdates bis 2023 gibt und alle Funktionen vom ersten Tag noch vorhanden sind, ist kaum noch sinnvolles Arbeiten damit möglich. Die neuen Funktionen von Windows 10, PWA/UWP-Apps im Store, der Edge-Browser, neuere Versionen von Microsoft Office, alles das gibt es nicht. Versuch mal, mit dem Internet Explorer 11 moderne Webseiten anzusurfen, viele sind inzwischen inkompatibel.Rossie schrieb:Wenn alles so bleibt, wie es ist, kann der Nutzwert sinken? Das leuchtet mir nicht ein. Neue Features können den Nutzwert steigern, aber die Mehrheit der Anwender die ich so kenne, ist sehr froh, wenn sich am System nichts ändert und sie wie gewohnt ihre Arbeiten erledigen können.
Wenns denn nur ein Launcher wäre. Klar. Wenn man nur den Browser startet würde es reichen (da bräuchte man strenggenommen gar keine Desktup-Umgebung; dann autostartet man den Browser gleich beim hochfahren). Oder kurz gesagt: Da wäre selbst die Windows-GUI überkomplex.chithanh schrieb:Wenn das "Windows" nur als Launcher für den Browser oder eine andere Anwendung notwendig ist, dann ist der Umgang mit dem restlichen System nicht so wichtig.
Ich versteh nicht ganz was Du damit bezweckst erst anhand von WindowsRT ein riesen Problem an die Wand zu malen, um im nachfolgenden Absatz einzuräumen das das Beispiel eh nicht passt. :-)chithanh schrieb:Ganz so schlimm wird es bei Windows 10 nicht werden
Wir reden jetzt hier aber immer noch über User deren Umstieg nach Linux daran scheitern würde, das die die gewohnte Windows-GUI nicht haben?chithanh schrieb:PowerShell, WSL, HyperV, Android-Apps, DirectStorage, usw. wird es für Windows 10 ziemlich sicher nicht so geben wie für Windows 11.
Das war in der Vergangenheit aber nie so. Auch wenn Du vielleicht jünger bist und Dich das deshalb vielleicht überraschen wird: Es gab eine Zeit vor Windows 10. Da war es üblich das mehrere Versionen parallel gab (grundlegend hat sich das heute übrigens auch nicht geändert; auch von Windows 10 gibts mehrere gepflegte Versionsstände). Und es war immer usus unter den Softwareherstellern das die älteste aktiv gepflegte Windows-Version auch supportet wird. Klar gabs hier und da ein paar Ausnahmen (man denke z.B. an Spiele die dann irgendein aktuelles DirectX haben wollte was die alte Win-Version nicht hatte), aber im Großen und Ganzen war das nie ein Problem.chithanh schrieb:Wenn Drittanbieter anfangen, die neuen Funktionen von Windows 11 vorauszusetzen, wäre das eine Verschlechterung für Windows 10-Anwender.
Ja hast du, war mein Missverständnis. 😀andy_m4 schrieb:Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken.
Ach so, du willst also die von Windows bekannten Fonts nutzen? Ich dachte schon du bist einer der Typografie Nerds und willst über Befindlichkeiten diskutieren. Darauf hätte ich keine große Lust, weil es eben individuelle Vorlieben gibt und die unterscheiden uns vermutlich.daivdon schrieb:Angesichts dieser Einstellung bin ich ja schon froh, wenn die eine oder andere Distro
auf die "kleine" Gruppe der Windowsnutzer eingehen möchte, die vielleicht an
andere (bzw schönere..) Fonts gewohnt ist, auch wenn das in diesem Fall nicht ganz
sinnvoll umgesetzt ist.
Das ist es aber, was die Leute gewohnt sind. Das Beispiel "Internetcafé" habe ich mit Bedacht gewählt. Da braucht man einen Browser und allenfalls noch einen Dateimanager für mitgebrachte USB-Sticks.andy_m4 schrieb:Wenns denn nur ein Launcher wäre. Klar. Wenn man nur den Browser startet würde es reichen (da bräuchte man strenggenommen gar keine Desktup-Umgebung; dann autostartet man den Browser gleich beim hochfahren). Oder kurz gesagt: Da wäre selbst die Windows-GUI überkomplex.
Falsch. Ich habe nicht über Leute geredet, die beim Umstieg auf Linux scheitern. Ich habe in einer Antwort auf diesen Beitrag gesagt, dass je nach Verwendung der Nutzen eines Betriebssystems auch sinken kann, wenn es nicht mit der Zeit schritt hält. Windows RT war nur ein einleuchtendes Beispiel bei dem alle Anwender betroffen sind und es jedem sofort klar wird.andy_m4 schrieb:Ich versteh nicht ganz was Du damit bezweckst erst anhand von WindowsRT ein riesen Problem an die Wand zu malen, um im nachfolgenden Absatz einzuräumen das das Beispiel eh nicht passt. :-)
Wir reden jetzt hier aber immer noch über User deren Umstieg nach Linux daran scheitern würde, das die die gewohnte Windows-GUI nicht haben?
Und für die ist es ein Problem, wenn die PowerShell nicht die aktuellste Version hat? Spannende These.
Ich bin alt genug um mich an fvwm95 zu erinnern, wie in meinem vorigen Beitrag erwähnt...andy_m4 schrieb:Das war in der Vergangenheit aber nie so. Auch wenn Du vielleicht jünger bist und Dich das deshalb vielleicht überraschen wird: Es gab eine Zeit vor Windows 10. Da war es üblich das mehrere Versionen parallel gab (grundlegend hat sich das heute übrigens auch nicht geändert; auch von Windows 10 gibts mehrere gepflegte Versionsstände). Und es war immer usus unter den Softwareherstellern das die älteste aktiv gepflegte Windows-Version auch supportet wird. Klar gabs hier und da ein paar Ausnahmen (man denke z.B. an Spiele die dann irgendein aktuelles DirectX haben wollte was die alte Win-Version nicht hatte), aber im Großen und Ganzen war das nie ein Problem.
Ich spekuliere nicht wild, alle Vorhersagen basieren auf Erfahrungen mit früheren Windows-Versionen. Manche Leute werden stärker und andere weniger stark betroffen sein, das ist nicht vorhersagbar und dazu mache ich auch keine Vorhersage.andy_m4 schrieb:Klar kann man jetzt wild spekulieren, ob es diesmal anders wird.
WIndowsRT mit dem normalen Windows zu vergleichen ist trotzdem Banane. Schon allein weils halt nicht sonderlich verbreitet ist. Auf Dein Vorreder auf den Du antwortest redet explizit von Windows und nicht WindowsRT. Es gibt keinerlei Grund dafür davon auszugehen, warum er das Beispiel WindowsRT kennen sollte.chithanh schrieb:Ich habe in einer Antwort auf diesen Beitrag gesagt, dass je nach Verwendung der Nutzen eines Betriebssystems auch sinken kann, wenn es nicht mit der Zeit schritt hält. Windows RT war nur ein einleuchtendes Beispiel bei dem alle Anwender betroffen sind und es jedem sofort klar wird.
Wie gesagt. Für die viele wäre das kein Problem.chithanh schrieb:Und ja, es gab und gibt verschiedene gleichzeitig unterstützte Versionen von Windows. Viele Funktionen sind nach Ende des Mainstream-Supports aber auf dem Stand eingefroren die es dann gab.
Ähm. Ein Beispiel was ich selbst gebracht hab.chithanh schrieb:So gab es kein DirectX 10 für Windows XP
Ich hab nie gesagt, das es keine Programme betrifft. Aber mal ehrlich. Wieviel davon sind für den User tatsächlich relevant?chithanh schrieb:keinen IE9, SUA/Interix wurde nach 3.5 ebenfalls nicht mehr aktualisiert (Bonuspunkte wenn du ohne Google weißt was das ist), usw. Das setzte sich mit Vista, 7 und 8/8.1 fort.
Ähm Du warst doch der, der das Bild gezeichnet hat von einem Windows 10 was nur noch bis 2025 gesupportet wird was halt zum Problemfeld aufgeblasen wurde. Nu wurde eines nach dem anderen entkräftet und dann willste plötzlich von nix mehr wissen? Okkkay ....chithanh schrieb:Ich spekuliere nicht wild, alle Vorhersagen basieren auf Erfahrungen mit früheren Windows-Versionen. Manche Leute werden stärker und andere weniger stark betroffen sein, das ist nicht vorhersagbar und dazu mache ich auch keine Vorhersage.
Wenn man will, kann man dem potentiellen Nutzer es auch einfacher machen,, sich das einzustellen(zumindest soweit machbar).andy_m4 schrieb:Also noch mal zur Font-Problematik, da es ja offenbar viele Nutzer umtreibt.
[..]
Solche Tools fehlen unter Linux bzw. sind nur rudimentär vorhanden, weshalb man da halt leider per Hand nacharbeiten muss.
Na wenn das so ist dann kümmere Dich drum und bring Dich ein.daivdon schrieb:Wenn man will, kann man dem potentiellen Nutzer es auch einfacher machen,, sich das einzustellen(zumindest soweit machbar).
So stell ich mir das immer vor. :-)daivdon schrieb:Die Scrollbalken sind immer noch zu schmal, aber einen Zacken breiter als ich es bei
Mint in Erinnerung habe - aber irgendwelche css-Dateien basteln wie es im Forum dort mal jemandem
vorgeschlagen wurde, habe ich jetzt auch keine Lust zu.
Tut mir leid, ich bin halt von Windows gewohnt, dass ich den Scrollbalken ziehen kann, ohne darauf zu achten,andy_m4 schrieb:Na wenn das so ist dann kümmere Dich drum und bring Dich ein.
Ich verstehe immer diese Anspruchsdenke nicht. Freie Software ist immer noch in weiten Teilen ein Freiwilligenprojekt. Die Essenz ist, das es jeder nutzen kann aber auch das sich jeder einbringen kann.
Wenn ihr also so ein Feature wollt, dann kümmert euch drum. Tut euch mit Gleichgesinnten zusammen. Stellt was auf die Beine.
So stell ich mir das immer vor. :-)
Rummeckern das dies und jenes nicht passt, aber selbst keinen einzigen Handschlag machen wollen. Das sind mir ja die Liebsten. :-)
Natürlich nicht. Du hast hier zwei Optionen;daivdon schrieb:Daß das bei Linux-Distros als "Feature" gilt, war mir neu.