Bericht Keine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative

Und da ist nur Win10, Firefox, IrfanView und Daciasoftware drauf. Zusammen ca. 400MB

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wuesty schrieb:
Gibt es sowas auch für Linux? Ich will nicht im Browser schauen :(
Ich würde dir auch zum Browser raten. Weiß nicht, welchen du nutzt, aber du kannst es als App Ansicht laufen lassen. Bei Vivaldi einfach vivaldi-stable --app=https://www.netflix.com/browse/my-list oder bei Chromium chromium --app=https://www.netflix.com/browse/my-list ausführen. Für andere Dienste einfach die entsprechende Url einsetzen. Geht sicher auch mit Edge. Nur Firefox mag das so nicht. Der Vorteil: Keine Leisten im Weg. Nur das pure Fenster mit dem Inhalt. Verdammt nah an einer App. 🙂

screen.1683297955.0.0.1920.1080.0.png
 
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Starshiptitanic schrieb:
Und da ist nur Win10, Firefox, IrfanView und Daciasoftware drauf. Zusammen ca. 400MB
Glaub da stimmt irgendwas bei dir nicht. Hab leider keine Windows 10 VM grad zum nachgucken, aber da ich die VMs schon immer nur mit 60 GB betreibe, bin ich mir ziemlich sicher, das auch Windows 10 kaum mehr braucht als 11. Aber gut, anderes Thema, mir erschien nur der Wert von 50 GB zu hoch - auch wenn es unstrittig ist das ein reines Linux weniger braucht.
 
Bei euren Speicherplatz Pimmelvergleich müßt ihr schon typische Installationen vergleichen. Ein typisches Linux hat min. noch Libreoffice und Gimp installiert. Die Gegenstücke dazu sind Microsoft Office und das Photoshop was hier im Faden immer so vermisst wird unter Linux.

Dann hat ein z.B. Ubuntu wohl auch noch IDE, Compiler, Videoplayer etc... pp bla installiert.
 
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LochinSocke schrieb:
Bei euren Speicherplatz Pimmelvergleich müßt ihr schon typische Installationen vergleichen. Ein typisches Linux hat min. noch Libreoffice und Gimp installiert. Die Gegenstücke dazu sind Microsoft Office und das Photoshop was hier im Faden immer so vermisst wird unter Linux.
Wenn man schon vergleicht dann das nackte System.
Sonst würde Windows ja noch älter aussehen. 🤣
 
Jo :D

Aktuellen Kernel mit nur Plasma (schon eine große Oberfläche, vergleichbar mit Win) ohne weitere Programme < 2 GB
 
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Kuristina schrieb:
Nur das pure Fenster mit dem Inhalt. Verdammt nah an einer App.
Was anderes machen die meisten Desktop-Apps dieser Dienste auch nicht. Die basieren oft auf Electron, also einem Fenster mit Chromium-Instanz, welches die Webseite anzeigt.
 
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Warum soll man sich mit ..

  • verschachtelten Kontextmenüs
  • doppelten Systemeinstellungen
  • einer unproduktiven Taskleiste
  • einem Updatemanager aus der Hölle
  • einem schlechten Dateimanager
  • und dem Updaten einzelner Programme

.. begnügen, wenn man auch einfach Linux nehmen kann.
Wenn ich Gefrickel will, nehme ich Windows.
 
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Kuristina schrieb:
[IMG]https://www.computerbase.de/forum/attachments/screen-1683297955-0-0-1920-1080-0-png.1354458/[/IMG]
Was ein geiler Desktop, ein wenig neidisch.:D
 
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meine erfahrungen mit linux bisher:

  • auf servern/raspberries/netzwerkgeräten per ssh ziemlich gut
  • android: ist ok, aber das bekannte updateproblem
  • mit desktop gui in einer vm: grausam.

ich habe popos in virtualbox getestet.
  • bei kernelupdates war ständig die boot-partition voll und ich habe manuell löschen müssen
  • runtergeladene software ist nicht einfach linuxkompatibel, sondern kompatibel mit einer bestimmten distribution (wieso?)
  • audio/video ständig mit krassen artefakten (pinke bereiche, abgehackt)
  • spiele hab ich gar nicht getestet, weil mir der aufwand zu hoch war (hab kein steam wegen drm)
 
DocAimless schrieb:
Was ein geiler Desktop, ein wenig neidisch.:D
Sry, hab deinen Link kaputt gemacht, weil ich gerade den Screenshot nochmal erneuert hab. Die Schrift war da nicht korrekt, weil ich an einer Chrome-Erweiterung bastel. Hab die mal deaktiviert und das neu gemacht.

Ansonsten, danke ^^ 🙂 Theme ist mein eigenes.
 
andy_m4 schrieb:
Fordern könnten die Betroffenen eher bei Microsoft. Schließlich bezahlen die Geld für Windows. Daraus könnte man ein gewissen Anspruch ableiten, das die sich dann nach Deinen Wünschen richten. Macht aber komischerweise keiner
Gerade wo in Amiland sonst wegen jeden Furz für unvorstellbare Beträge geklagt wird, wundert es mich schon lange, weshalb Microsoft nicht für die ganzen durch Windows verursachten Ausfälle haftbar gemacht wird.

Was hätten die nicht alles schon bezahlen müssen, würden Weltweit die Betroffenen ihre berechtigten Schadenersatzforderungen konsequent umsetzen.

Wieso macht das keiner?
 
khgffs schrieb:
ich habe popos in virtualbox getestet.
Fast alle deine Probleme lassen sich auf die VM-Umgebung zurückführen, bis auf eines:
khgffs schrieb:
runtergeladene software ist nicht einfach linuxkompatibel, sondern kompatibel mit einer bestimmten distribution (wieso?)
Das gibt es schon wie du dir das vorstellst, nennt sich Flatpak. Ansonsten hat jeder Distributionszweig sein eigenes Paketsystem. Das ist aber nur dann ärgerlich, wenn man wie unter Windows erzogen, am Paketmanager vorbei installiert. Solche Gewohnheiten muss man unter Linux ablegen.
khgffs schrieb:
(hab kein steam wegen drm)
Aber rockst Windows? :D Genau mein Humor.
 
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@mo schrieb:
Doch!
Du nutzt z.B. Ubuntu mit seiner riesigen Paketquelle und nur Software daraus. Wozu muss ich ein Terminal benutzen wenn ich nicht will?
Warum der Eindruck entsteht dass man ein Terminal verwenden muss kann ich aber nachvollziehen. Anleitungen im Netz geben dir meist irgendwelche Befehle die ins Terminal einzutippen sind. In den meisten Fällen ging es auch ohne Terminal... aber solche Dinge gehen einfach schneller mit dem Terminal. Man kann es Copy and Pasten und es ist deshalb sehr viel weniger Fehleranfällig als irgendwelche GUI-Instruktionen.

Das Terminal rockt!
 
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Kuristina schrieb:
Ansonsten, danke ^^ 🙂 Theme ist mein eigenes.
Kein Thema, glaub auch die Zitat Funktion gibt keine Bilder wieder.
Aber so Themes/Style ist halt etwas, was mir gerade an Linux so sehr gefällt, da sind echt keine Grenzen gesetzt. Unter Windows weiß ich noch, wie ich damals im abgesicherten Modus .dlls austauschen musste, weil das alles so hart am System verankert ist, um eine angepasste UXThemePatcher nutzen zu können.
 
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WhiteHelix schrieb:
Supporten die das noch? Hab ich mit dem S8 auch etwas rumgespielt, Konzept fand ich super aber die Performance war eher meh.
Ja, läuft auf meinen S23 erstaunlich gut. Outlook, Excel, Word und Browser, bisschen Dateien hin und herschubsen mit dem DateiManger+, für Office Light und Surfen taugt das schon.
 
TheHille schrieb:
Zum Thema "die Masse braucht einen Guss": Tut sie das?
Wobei mir dazu gerade einfällt: Wenn das stimmt, wieso fahren dann nicht auch alle das gleiche Auto, tragen die gleichen Kleidung, die gleiche Frisur, usw.?

Der Mensch will offenbar Vielfalt und Individualität: Wieso nicht auch beim PC? - Es sind doch auch nicht mehr alle PC-Gehäuse beige.

War die Windows-Gehirnwäsche wirklich so allumfassend?
Ergänzung ()

andy_m4 schrieb:
Linux sind eher die Lego-Steine mit denen man sich ne Ritterburg nach eigenen gutdünken zusammenbauen kannst. Die Grenzen zieht nur die eigene Fantasie
Eher ist eine Linux-Distribution eine fertige Ritterburg aus Lego, aus der man sich aber auch alles andere bauen kann: Wir haben uns damals z. B. die "Adler" von Mondbasis Alpha 1 gebaut. :)
 
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Web-Schecki schrieb:
Echte Profis suchen die Herausforderung und laden die Software von der dubiosesten Seite herunter, die auf der ersten Google-Seite zu finden war. Mit etwas Glück installieren sie dann nur 3-4 Toolbars, die sich nur mit größter Anstrengung wieder entfernen lassen, mit etwas Pech ist es ein veritabler Trojaner.

Hatte ich noch nie.
Nicht immer die dümmsten Beispiele rauspicken zur Untermauerung der eigenen Thesen.

Web-Schecki schrieb:
Wäre ja aber auch schade, wenn der teure Virenscanner ausschließlich durch false-positives und hohe CPU-Last auffällt. Am Ende befassen sich die Leute noch damit, wie man ein sicheres System erhält, anstatt schrottige Software, die extrem gefährliche Bedienkonzepte etabliert hat, mit schrottigem Schlangenöl zu bekämpfen.

Ich hatte noch Datendiebstahl von meinen Windowssystemen, obwohl ich nichts zusätzlich dafür mache.
Im Gegenzug sind aber meine Daten abhanden gekommen, weil diverse Anbieter ihre, mutmaßlichen, Linux server wohl nicht im Griff haben.

Web-Schecki schrieb:
Es gibt einfach zu viele Leute die der Meinung sind, in der GNU/Linux-Welt müsste sich irgendetwas ändern, damit es für sie benutzbar wird. Nö, muss es einfach nicht. Es ist freie Software. Jeder, der will, kann sie nutzen und sogar völlig beliebig seinen Bedürfnissen anpassen. Aber niemand aus der Community hat irgendein Interesse daran, militante Windows-User von irgendetwas zu überzeugen.

Wer auf eine Anregung oder Wunsch so reagiert, sollte sich mal selbst fragen ob er nicht vielleicht militant ist.

Web-Schecki schrieb:
Bleibt bei eurem System und werdet glücklich damit.

Danke, mache ich, klappt seit jahrzehnten hervorragend. :)
 
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Könnte es sein, dass der Aufenthalt im Computerbase-Forum oder generell im Web, auch das Verständnis für die Dinge in ein binäres Gerüst presst, in dem es am Ende nur noch 1 oder 0 gibt 😀?

Ist doch hervorragend, dass es mit Linux eine Alternative gibt und die Auswahl verfügbarer Produkte erhöht. Die Betriebssysteme können auch alle schön nebeneinander im Regal stehen.

Ich suche mir dann das System aus, das am besten passt. Evtl. sogar mehrere. Weil funktionieren tun sie alle. Ob sie für den individuellen Anwendungszweck geeignet sind, muss der Nutzer entscheiden.
 
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