Kern- und Fusionstechnik sowie Alternativen zur Energieerzeugung

geht man aber unvoreingenommen an die sache ran, erschließt sich ein standpunkt der für andere nur schwer vorstellbar ist. letzten endes denke ich über strahlung nicht anders als du, aber ich versuche die gefahr mit der realität zu verbinden, selber lernen und verstehen ist der schlüssel.

Richtig. Wie schon überall beschrieben, auch nützt uns das nichts, wenn wir, bzw. alle anderen Länder um uns herum weiter mit den Kohlekraftwerken rumeiern, und Atomstrom produzieren. Man kann zwar vom eigenen Land behaupten, dass man keinen mehr produziert, ob man ihn aber weiter importiert ist ja ne ganz eigene Sache. Auf jeden Fall sind dann die Wähler beruhigt, weil "für andere Länder kann man ja nicht sprechen".

Klar geht es nicht, dass jeder Haushalt H2 und O erzeugt. Habe ich ja auch schon mehrfach angesprochen. Der dann entstehende Wirkungsgrad wäre horrend, weil eine kleine Solaranlage ja niemals durchgängig die Temperatur halten könnte und auch keine ausreichende Stromversorgung bietet.

Carbazol sehe ich nicht in der Speicherung in Autos. Ich dachte eher bei Solarfarmen und Windkrafträdern direkt irgendwo, bei denen der Überschuss in H und O gespalten wird per Elektrolyse. Und dann eben anstatt es mit Kompressoren in Flüssigwasserstoff zu verwandeln einfach im Carbazol einschließen. Da dann mehr Wasserstoff gespeichert werden kann als flüssiger Wasserstoff in einem begrenzten Raum hat man einen deutlichen Platzaufwand weniger. Dies kann dann zur Strombereitung genutzt werden, und wie man liest ist der Restanteil beim Carbazol-Verfahren scheinbar Wärme. Die man wiederum für Fernwärme nutzen könnte.
 
carbazol ist nur für die autoindustrie interessant.
würden stromerzeuger die irgendwo in der pampa produzieren ihre energie direkt in h2 unwamdeln, in diesen stoff einschließen.. die würden nach kurzer zeit pleite gehen. das ist einfach nicht wirtschaftlich, eine energieform in einem stoff zu speichern, diesen in einen anderen stoff einzubetten und dann in pipelines sonstwohin zu befördern.
einfach ne hgü von da zum netz legen, und schon sind die wieder im geschäft.

das an der deutschen grenze nicht nur ein akw steht ist so ne sache. das diese anlagen seltsamer weise häufig störfälle produzieren, und im unserem lande schon längst durch den tüv stillgelegt worden wären.. besser nicht drüber nachdenken, wir sind ja ausgestiegen, uns kann deswegen ja nix mehr passieren.
 
würden stromerzeuger die irgendwo in der pampa produzieren ihre energie direkt in h2 unwamdeln, in diesen stoff einschließen.. die würden nach kurzer zeit pleite gehen. das ist einfach nicht wirtschaftlich, eine energieform in einem stoff zu speichern, diesen in einen anderen stoff einzubetten und dann in pipelines sonstwohin zu befördern.

Nirgends hin. Die speichern das direkt Vor-Ort. Nicht transportieren. Das ist nur dafür da, gespeichert zu werden und bei Bedarf wirderverwertet zu werden. Es soll nirgends hin befördert werden, und es soll auch nicht in LKW transportiert werden damit Autos das tanken können.

Und es ist wirtschaftlich natürlich besser, den Strom direkt zu nutzen oder evtl. zu exportieren, weil er dann keine Verluste hat. Aber dann brauche ich auch in meinen Lastzeiten Strom und dann muss ich wieder importieren. Und das kommt dann wieder aus Atomkraftwerken, oder Kohlekraftwerken oder sonst wo her.

besser nicht drüber nachdenken, wir sind ja ausgestiegen, uns kann deswegen ja nix mehr passieren.
Genau das isses. Die Menschen denken hier einen Tag nach vorne als sich wirklich Gedanken zu machen.
 
Topflappen schrieb:
carbazol ist nur für die autoindustrie interessant.
würden stromerzeuger die irgendwo in der pampa produzieren ihre energie direkt in h2 unwamdeln, in diesen stoff einschließen.. die würden nach kurzer zeit pleite gehen. das ist einfach nicht wirtschaftlich, eine energieform in einem stoff zu speichern, diesen in einen anderen stoff einzubetten und dann in pipelines sonstwohin zu befördern.

Für die Autoindustrie ist es auf jeden Fall interessant und nur hier muß der Stoff zum Verbraucher transportiert werden, was aber bei Diesel und Benzin ebenso der Fall ist.

Für die Zwischenspeicherung von elektrischer Energie braucht dabei nichts transportiert werden, hier kann alles vor Ort erledigt werden. Verluste gibt es bei jeder Speicherform und bei den oft erwähnten Pumpspeicherwerken braucht man zudem noch gewisse geografische Gegebenheiten die nur begrenzt vorhanden sind.

Gerade das Hauptproblem der Solar- und Windenergie, die unregelmäßige Verfügbarkeit kann hiermit entschärft werden. Ohne einer effektiven Speichermöglichkeit können diese Energieformen nie einen Großteil unserer Energieversorgung übernehmen.
 
der grund warum grad das auto davon profitiert ist der schwierige umgang mit wasserstoff.
der tank darf ja auch bei einem unfall nicht hochgehen. deswegen die speicherung über ein anderes medium.
wenn man strom speichern will, warum nicht direkt als wassertsoff. linde vertickt doch schon h2, die werden auch größere tanks haben. also kann man das schon speichern, warum also nen umweg über nen anderen stoff nehmen? das bringt nix.
 
So ich klabüser das nochmal auseinander, der Link dort spricht nämlich von 700Bar.

Und zwar: Wir haben den Wasserstoff:
1. Wir komprimieren ihn mit 700Bar. Dann hat 1m³ = 40KG Wasserstoff. * 33,3KWh = 1332KWh
Aber, für die Umwandlung brauchten wir laut Wikipedia:
"An Umwandlungsverlust muss für die Kompression auf 700 bar etwa 12 % der an Wasserstoff gebundenen Energie aufgewendet werden"
Also ca. 160KWh. Ergo 1332KWh - 160KWh = 1172KWh pro 1m³.
2.Wir verflüssigen das Wasserstoff, wie es Linde z.B. macht. Dann hat 1m³ = 71KG Wasserstoff. *33,3KWh = 2364KWh. Aber für die Umwandlung brauchten wir laut Wikipedia:
"bei der Verflüssigung sind 28–46 % aufzuwenden. "
Also ca. 662 - 1087 KWh. Ergo 2364 - 662 = 1702 bis 1277KWh

3. Wir geben das Wasserstoff an Carbazol ab. Das Carbazol gibt etwa 33% der Energie in Wärme ab. Dabei hat 1m³ = 58KG Wasserstoff * 33,3KWh = 1931KWh. Also 1931KWh - 640KWh = 1291KWh.

Fraglich ist jetzt, ob man mit dem Linde Gerät Abwärme nutzen kann, oder beim Carbazol. 700Bar sind scheinbar mit einem hohen Wirkungsgrad. Dafür braucht es aber auch am meisten Platz.
 
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Frau Merkels Beschwichtigung der nuklearen Hysterie verstört weit bis über die Grenzen Deutschlands hinaus, weil sie eine Kapitulation vor dem Irrationalen darstellt, eine Kapitulation der Führerin einer Nation, die einst wissenschaftlich und technisch führend in der Welt war. Das Land von Leibniz und Humboldt, von Goethe und Gauß, erliegt jetzt den Phantastereien zynischer Angstpropheten.

Daniel Johnson, The Telegraph
http://www.telegraph.co.uk/news/wor...608/Why-Germany-said-no-to-nuclear-power.html

Ich glaube das trifft es passend…



Das die sogenannte „Energiewende“ ein großer Irrweg ist, dürfte jeden nüchtern denkenden Menschen wohl klar sein.
Hier mal ein paar Links für diejenigen, die immer noch an die Märchen glauben, die über die Mainstreammedien verbreitet werten:
http://www.science-skeptical.de/blog/dreizehn-energiewende-marchen-teil-1/004727/
http://www.science-skeptical.de/blog/dreizehn-energiewende-marchen-teil-2/004766/

http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/000847
http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/000848

http://www.arge-energie-und-umwelt.de/index.php/grundsatz/188-der-deutsche-angst-tsunami.html


Kernenergie ist die einzige vernünftige Alternative zu fossilen Brennstoffen.
Es gibt aber keinen vernünftigen Grund, die fossilen Energieträger nicht weiterhin zu nutzen.
Und das Zeitalter der fossilen Energieträger hat gerade erst begonnen (Methanhydrat, Ölstand, Shelf Gas, etc.) …
 
@Onkelhitman

Gut kommentiert... und einen wichtigen Punkt sollten wir dabei auch noch bedenken, die Sicherheit. Denn selbst wenn der Umweg über Carbazol energieaufwändiger ist so ist die Lagerung doch bedeutend einfacher und sicherer als bei komprimierten oder flüssigen Wasserstoff.

Zudem sollten wir bedenken das wir dabei auch eine relativ große Menge speichern müssen um einen genügend großen Puffer zu schaffen der auch in der Lage ist etwas längere Schlechtwetterperioden zu überbrücken. Und je größer die nötige Speichermenge desto entscheidender der Faktor Sicherheit.
 
Ich habe mitlerweile einiges über Carbazol gelesen, aber nichts über die großtechnische Herstellung.
Alles was ich darüber gelesen habe ist, dass es in der Pigment- und Farbindustrie und ähnlich "kleinen" Zweigen genutzt wird. Wie sieht es damit aus?
 
@BlackWolf

Vieleicht sind wir aber auch einfach nur Vorreiter und die Anderen hinken nach?

Atomenergie ist doch früher in der Klemme als Erdöl!(Wenn denn die Prognosen stimmen...)
Uran, billiges Uran, ist Mangelware, die Umweltschäden in den Abbaugebieten gigantisch, so gigantisch wie die Abhängigkeit von den Lieferländern.

Kleines Zitat irgendwoher:

http://www.tagesblick.de/bio_energie/50/1001/1/interviewhtml/interviewhtml////interview.html#artikel

tagesblick: Bleiben als Alternative Uran, Kohle, Gas und Erneuerbare Energien?

Seltmann: Unsere Studien zu Uran und Kohle haben klar gezeigt, dass diese beiden Energieträger die Ölverknappung nicht ausgleichen können. Uran hat bereits in den 1980ern seinen Förderhöhepunkt überschritten. Darüber hinaus ist der Uranabbau mit schweren sozialen und ökologischen Verwerfungen verbunden. Allein die Tatsache, dass Uran zum Großteil in Lebensräumen indigener Völker abgebaut wird, wirft völkerrechtliche Probleme auf. Abgesehen von diesen Problemen kann aus Uran lediglich Strom sinnvoll erzeugt werden. Es ist nicht möglich, den Wärme- oder gar Kraftstoffbedarf annähernd zu decken
 
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Praterkraftwerk

Es ist nahezu unsichtbar, macht keinen Lärm und produziert große Mengen an „grünem“ Strom aus Wasserkraft: Das Praterkraftwerk gehört zu den ungewöhnlichsten Energieprojekten Deutschlands. Denn die Anlage steht nicht irgendwo auf dem Land, sondern im Herzen Münchens, direkt zu Füßen des bayerischen Landtags.

Quelle Wikipedia

Quelle Scinexx


Gamesa kurz vor der Präsentation der G11X-5.0 MW


Im vierten Quartal 2012 soll der erste Prototyp des Typs G128-5.0 MW fertig gestellt sein. Neben den 5 MW Anlagen arbeitet das Gamesa Team bereits jetzt an Anlagen mit Leistungen von 6-7 MW. Erste Tests sind für das Jahr 2014 geplant.
Quelle


Solarstrom für den Eigenverbrauch

Auf der Fachmesse Intersolar haben mehrere Hersteller PV-Hybridanlagen zur unterbrechungsfreien Stromversorgung, zu Zwischenspeicherung und Optimierung des Eigenverbrauchs präsentiert. Mit der neuen Technik wird es möglich, den selbst erzeugten Photovoltaik-Strom auch dann zu nutzen, wenn keine Sonne scheint.

Quelle

Hier ist der Lithium-Ionen-Akku dazu
 
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Ja die 7n5 MW Windkraftrad kenne ich auch schon^^ Nur jetzt gibt es ein neuen Hersteller und der hat auch ein neues Konzept wo noch viel Potenzial dahinter steht, kannst ja auch im Netz weiter schauen zu der Anlage.

Was ich noch nicht gefunden habe was das neue Rad von Gamesa kosten soll?

Ja stimmt schon mit den Kleinanlagen, aber wollte mal andeuten das es noch mehr Wasserkraftarten gibt.
Und eingriff ist eigentlich noch minimal. Den der Fluss wird ja nicht umgeleitet oder gestaut wo dahinter dann Landfläche verloren geht.
 
Marius schrieb:
@BlackWolf

Vieleicht sind wir aber auch einfach nur Vorreiter und die Anderen hinken nach?

Atomenergie ist doch früher in der Klemme als Erdöl!(Wenn denn die Prognosen stimmen...)
Uran, billiges Uran, ist Mangelware, die Umweltschäden in den Abbaugebieten gigantisch, so gigantisch wie die Abhängigkeit von den Lieferländern.

Kleines Zitat irgendwoher:

http://www.tagesblick.de/bio_energie/50/1001/1/interviewhtml/interviewhtml////interview.html#artikel

Vorreiter im Wirtschaftlichen Selbstmord allerhöchstens.
Ihr glaubt doch wohl nicht ernsthaft die Märchen der deutschen Mainstreammedien!

Heute stehen alle Uranminen unter behördlicher Aufsicht, viele sind sogar nach ISO 9001/14001 zertifiziert.
Die Anforderungen des Umweltschutzes an eine Uranmine sind im Prinzip die gleichen wie bei jeder anderen Mine.

Heute wir Uran meistens in Minen im Übertage- und Untertagebau gewonnen, in einigen Fällen kommt auch das In-situ-recovery-Verfahren zum Einsatz.
In vielen Minen wird gleichzeitig mit Uran auch Kupfer, Silber, Gold oder Vanadium abgebaut.
Die heute bekannten Uranreserven sind über die ganze Erde verteilt. Eine große Zahl potenzieller Lieferländer bedeutet hohe Liefersicherheit.

Neue Lagerstätten werden nur in dem Umfang erkundet und erschlossen, wie sie in den nächsten 20-30 Jahren mutmaßlich nachgefragt werden.
Es ist zu erwarten, dass auch in Zukunft Lagerstäten mit hoher Konzentration gefunden werden, aber auch Vorkommen mit wesentlich tieferen Konzentrationen als heute, können auf Grund des ständigen Fortschritts in der Bergbautechnik, ohne wesentlichen Mehraufwand gefördert werden.
Dann gibt es natürlich noch nichtkonventionelle Uranvorkommen wie z.B. in Phosphaten, Kohleasche, dem Meer, etc..

Überall auf der Welt werden neuen Reaktorkonzepten entwickelt, mit dem man Abgereichertes Uran und Thorium (4x so häufig wie Uran vorhanden) nutzen kann. Somit steht uns die Kernenergie Hunderttausende bis Millionen Jahre zur Verfügung.

http://www.arge-energie-und-umwelt....9-der-siegeszug-der-kerntechnik-2-update.html
 
Vorreiter im Wirtschaftlichen Selbstmord allerhöchstens.
Ihr glaubt doch wohl nicht ernsthaft die Märchen der deutschen Mainstreammedien!
Ich nehme an, du hast die Weisheit mit dem Löffel gefressen?

Heute stehen alle Uranminen unter behördlicher Aufsicht, viele sind sogar nach ISO 9001/14001 zertifiziert.
Bist du ein Natural Ressources Ingenieur, Bergbau, Gesteinshüttenkunde, Geologe,...? Eine Mine wird leider niemals "umweltschonend, oder gar umweltfreundlich ausgebeutet. Außerdem haben aber nur die wenigsten Bergbauunternehmen eine 14001 Zertifizierung. NR-Unternehmen sind mit ziemlicher Sicherheit die ganz bösen auf diesem Planeten.
Der Uran Bergbau stellt allerdings noch eine besonders große Umweltverschmutzung dar. Säuren (Uranerz aus dem Gestein), Laugen (Uran aus dem Erz) und dann noch andere Flüssigkeiten, die auf alle Ewigkeiten Sondermüll sind belasten riesige Gebiete..


Überall auf der Welt werden neuen Reaktorkonzepten entwickelt, mit dem man Abgereichertes Uran und Thorium (4x so häufig wie Uran vorhanden) nutzen kann. Somit steht uns die Kernenergie Hunderttausende bis Millionen Jahre zur Verfügung.
Thorium Reaktoren haben prinzipbedingt einige große Nachteile. Mit abgebrannten Uran kann man soweit ich weiß auch nicht allzu wirtschaftlich arbeiten, da die derzeitige Brütertechnologie noch nicht so weit ist.
Die Konzepte werden seit 40 Jahren verbessert - kein Durchbruch in Sicht.
Wir brauchen jetzt Energie und keinen neuen Reaktortyp, der vielleicht in 20 Jahren ans Netz geht. (bei optimistischen Rahmenbedingungen)


Was ich noch nicht gefunden habe was das neue Rad von Gamesa kosten soll?
Ein MW Nennleistung kosten zwischen 1 und 1.75 Mio €. Es wird auch in dieser Größenordnung liegen. Details sind bei so fetten Aufträgen oft nicht öffentlich.
Im Schnitt (Prokon Windparks) 1.35 Mio € pro MW Nennleistung. http://www.prokon.net/prokon-transparent/prokon-transparent-investition-und-finanzierung.php
Die technische Verfügbarkeit der Anlagen liegt zwischen 97% und 99%.

Durch Klicken auf einzelne Windparks, kann man auch erkennen, dass Versicherungen ziemlich teuer sind, wenn sie vorgeschrieben sind.:D (siehe Atomkraft, die bei weitem nicht so umfassend versichert ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh netter Link :)

Wenigstens gibt es eine Versicherung von Windkraftanlagen^^

Hoffe das der Preis für ein Megawatt noch fällt. Ist schon noch sehr hoch angesiedelt.
 
Hoffe das der Preis für ein Megawatt noch fällt. Ist schon noch sehr hoch angesiedelt.
Findest du wirklich?
Windkraft: Mit 3 Mrd. € baust du 2GW Nennleistung. Bei 35% Jahresvolllaststunden produzierst du damit 3100 GWh Strom. (berücksichtige auch, dass aktuelle Off-Shore Anlage ~50% Jahresvolllaststunden haben)
Da beisen sich sämtliche Alternativen noch die Zähne aus. (aber schon klar, ein altes abgeschriebenes Kraftwerk ist billiger als ein Neubau, der sich erst über die Jahrzehnte amortisieren muss)

Ein 700MW AKW bei 85% Jahresvolllaststunden produziert 5210GWh Strom. (bekommt man das schon für 3 Mrd € neu und schlüsselfertig?)
 
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der epr in finnland kostet mehr als 5kk an euros, ist aber auch mehr als doppelt so groß wie 700mw. preis müsste also hinkommen, locker.

ps Black Wolf3:

Heute stehen alle Uranminen unter behördlicher Aufsicht, viele sind sogar nach ISO 9001/14001 zertifiziert.
Die Anforderungen des Umweltschutzes an eine Uranmine sind im Prinzip die gleichen wie bei jeder anderen Mine.
genau, uran strahlt ja auch absolut nicht. deswegen die absolut gleichen anforderungen..
träum weiter!
wenn du dich mal weiterbilden willst, schau einfach mal in den nachrichten nach:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-69744040.html
 
Grad auf ZDF: Abenteuer Forschung (leider fast vorbei)

"Strahlende Aussichten

Strahlt bereits der Matjes? Wird das nächste Sushi-Röllchen unser Erbgut verändern? Und welche nuklearen Kräfte stecken in einem Fischstäbchen? Immer wieder hat die unbeabsichtigte Freisetzung von Radioaktivität die Alarmglocken von Verbrauchern schrillen lassen: Was gelangte in die Natur, was davon in unsere Nahrungsmittel?"

Da war sehr viel interessantes drin. Wird's bestimmt morgen in der Mediathek geben.

Edit:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kana...10#/beitrag/video/1377988/Die-Kraft-des-Atoms
 
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