Bericht Kia EV6 Fahrbericht: Viel Ausstattung für rund 35.000 Euro

@Leemeet Der Denkfehler von vielen ist eben, dass man gerne von sich oder auch seinem Bekanntenkreis auf alle oder zumindest die Masse schließt. Das ist auch nicht böse gemeint, denn mir gehts auch oft so und ich wundere mich dann auch manchmal, wenn man das mit der Realität abgleicht. Schwierig finde ich halt, sowas als Aussage, die dann wie ein vermeintlicher Fakt aussieht, in ein Forum zu posten. Daher sehe ich mich genötigt das auch zu korrigieren.
 
Alles gut, die Diskussionen werden auch abnehmen. Es werden die BEV für um die 25 k kommen, der Diesel wird die 2 Euro sprengen und auf einmal ist so ein oller Elektro nicht mehr das Werkzeug des Teufels :)
 
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Klar kann es günstiger sein, je nachdem aus welcher Richtung man kommt. ;)

Mein letztes Auto hat mich 14.000 € gekostet (damals 7 Jahre alt bei Kauf; jetzt 15 Jahre alt). Bald steht was neueres an, primär weil der Kofferraum etwas klein ist. Ich schaue ja auch nach BEV, aber:

So ein Enyak würde mich mit Wunschausstattung nach Liste ca. 54.000 € kosten, mit Rabatten somit immer noch >> 40.000 €. Das ist einfach eine ganz andere Hausnummer.

Ebenfalls mal angeschaut und versucht zu konfigurieren habe ich den Hyundai IONIQ 5. Sobald man elektrische Sitzverstellung mit Memory haben will landet man bei > 50.000 € Listenpreis, weil man dann Pakete im Wert von 11.000 € buchen muss. Also auch mit Rabatten immer noch deutlich oberhalb von 40.000 €.

Einen gut ausgestatteten Skoda Superb Kombi kann ich, natürlich gebraucht, für 25.000 € kaufen. Einen Oktavia entsprechend günstiger.

Es fehlen halt gebrauchte BEV.

Da eigentlich auch mal ein Eigenheim fällig wird und wir ja leider mittlerweile in Regionen jenseits der 500.000 € sind, sind 20.000 € mehr für ein Auto halt nicht aus der Portokasse bezahlt...

Vielleicht gibt es ja ein gutes Leasingangebot für einen Enyak nächstes Jahr. Nur bei der aktuellen Halbleiterkrise könnte das schwierig werden.
Die Wartezeiten sind ja auch primär durch die Krise bestimmt, nicht weil so viele Autos kaufen. Die Bänder stehen still anstatt ausgelastet zu sein...
 
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Mosed schrieb:
Mein letztes Auto hat mich 14.000 € gekostet (damals 7 Jahre alt bei Kauf; jetzt 15 Jahre alt).
So ein Enyak würde mich mit Wunschausstattung nach Liste ca. 54.000 € kosten, mit Rabatten somit immer noch >> 40.000 €. Das ist einfach eine ganz andere Hausnummer.
Wieviel hätte der gebraucht Gekaufte denn neu gekostet?
Dass Gebrauchtwägen günstiger sind als Neuwägen ist jetzt nichts wirklich Neues. ;)
 
50.000 oder 60.000 €.
Die Klasse passt also, war nur älter. :D

Ja klar ist gebraucht deutlich günstiger. Es geht ja um das Thema, dass hier teilweise unterstellt wird, dass es doch gar kein Problem ist ein BEV zu kaufen und es wäre ja auf Dauer immer günstiger als ein Verbrenner...
Und jeder Durchschnittsverdiener könne sich das leisten.
Da es kaum BEV gebraucht gibt, schon mal gar nicht 3 Jahre alt, ist es halt doch etwas schwieriger.

Manche brauchen halt mehr als einen Zoe...
 
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Joshua2go schrieb:
Merkst du gar nicht wie kindisch es wirkt, wenn du dir Links zusammensuchst die deine bestenfalls seltsamen Thesen vermeintlich stützen?
Im Gegensatz zu dir können sich die Nutzer auch mit ihren Fahrzeugen und der BMS -Steuerung beschäftigen, oft sogar beruflich. Der Winter- und Normalmodus bei Hyundai heizt/bzw. kühlt zwischen -5°C und +40°C nicht, einfach weil es nicht notwendig ist. Vorkonditionieren ist vor Fahrtantritt bzw. laden sinnvoll, viel mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen, mag sich mit NatriumIonen ändern. Natürlich bringt es Vorteile, die Batterie ständig im Optimum zu halten, steht aber in keinem Verhältnis zum Energieaufwand.

Weiter gibt es mit dir auch nichts zu diskutieren, irgendwann erübrigt sich jede weitere Diskussion, weil der Gegenüber einfach nur händeringend nach Gründen sucht, alles beim Alten zu belassen.
Sei doch mal ehrlich zu dir selbst, wieso redest du so, hast du Angst vor der Zukunft, Angst um deinen Job?
Antwort weder erwartet noch erwünscht, schönen Abend noch.
Ergänzung ()

Mosed schrieb:
50.000 oder 60.000 €.
Die Klasse passt also, war nur älter. :D

Ja klar ist gebraucht deutlich günstiger. Es geht ja um das Thema, dass hier teilweise unterstellt wird, dass es doch gar kein Problem ist ein BEV zu kaufen und es wäre ja auf Dauer immer günstiger als ein Verbrenner...
Und jeder Durchschnittsverdiener könne sich das leisten.
Da es kaum BEV gebraucht gibt, schon mal gar nicht 3 Jahre alt, ist es halt doch etwas schwieriger.

Manche brauchen halt mehr als einen Zoe...
Na, da schau her, was der gekostet hat. :p
Niemand "unterstellt" dass es kein Problem wäre, nur die Relationen sollten beachtet werden, meist wird genau das nicht getan, wie an gewissen Vorpostern zu sehen ist.
Ich finde es einfach schade, dass nur nach Gründen gesucht wird, wieso dies und jenes nicht geht, irgendwann durchschaut man das einfach und die betreffende Person tut einem nur noch leid, nicht auf dich bezogen.
Sofern das Fahrprofil passt ist man mit den meisten eAutos kostentechnisch einem Verbrenner in der TCO-Rechnung überlegen, damit wäre auch schon alles gesagt.

Und nein, genausowenig behauptet irgendwer, Elektroautos würden "das Klima retten", das sicher auch nicht.
Der Gebrauchtmarkt kommt schon noch in Schwung, nur etwas Geduld. :)
 
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GroundZeroX schrieb:
. Die bis jetzt schon horrenden Kosten bei einer Reperatur schrecken tierisch ab.
bei einem E-Auto kann sogar ein Kleinwagen von Renault sehr teuer werden ;-) Und das wissen leider die wenigsten.
hast du dafür beispiele was wie kostet?
würde mich interessieren. danke dir
 
Mosed schrieb:
Vielleicht gibt es ja ein gutes Leasingangebot für einen Enyak nächstes Jahr. Nur bei der aktuellen Halbleiterkrise könnte das schwierig werden.
Die Wartezeiten sind ja auch primär durch die Krise bestimmt, nicht weil so viele Autos kaufen. Die Bänder stehen still anstatt ausgelastet zu sein...

Was den Preis angeht dachte ich das auch, dann habe ich mir mal Excel zur Hand genommen und nachgerechnet.

So wurde es halt ein 55.000 Euro Privatleasing.

Was die Halbleiterkrise angeht, in den BEV Werken von VW und Skoda wird am Limit gearbeitet....Golfs und Polos werden nicht produziert. Elektro und Premiumverbrenner haben Vorrang.

Ich will hier aber Niemanden bekehren, ich bin zufrieden mit meinem Auto. Mit dem BMW Verbrenner vorher war ichs auch. ;)
 
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Thorque schrieb:
hast du dafür beispiele was wie kostet?
würde mich interessieren. danke dir
Dazu muss man wissen, dass er wohl Reparaturen nach einem Unfall meint. Da die meisten eine Vollkaskoversicherung, bestenfalls mit Rabattretter, haben, vernachlässigbar.

https://www.golem.de/news/allianz-s...bei-elektroautos-teurer-sind-2110-160000.html
Leider haben hier viele (ohne es dem Poster unterstellen zu wollen) wieder mal nur die Überschrift gelesen und sagen "Alle Reparaturen an einem BEV sind viel teurer!!11"
 
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Ich wart' bis die Karren im AutoMobile landen, dann gut is. Bis dahin fahr' ich mit LPG.
 
foo_1337 schrieb:
Dazu muss man wissen, dass er wohl Reparaturen nach einem Unfall meint. Da die meisten eine Vollkaskoversicherung, bestenfalls mit Rabattretter, haben, vernachlässigbar.
würde aber bedeuten, dass e autos mit der Zeit um einiges teuer bei den Versicherungen werden... hmm
 
Ist jetzt schon so. Ist aber wenn man in einer hohen SF Klasse ist vernachlässigbar. Wenn man Fahranfänger ist, natürlich doof. Dafür bezahlt man aber keine KFZ Steuer.
 
Thorque schrieb:
würde aber bedeuten, dass e autos mit der Zeit um einiges teuer bei den Versicherungen werden... hmm
Ist das wirklich so?
Unfälle sind doch nicht altersbedingt, wenn man Wartungsmängel als Ursache ausschliesst.
Oder meinst du damit weil Vollkasko dann auch bei älteren Fahrzeugen sinnvoll erscheint?
 
Nach Recherche habe ich gerade gelesen, dass manche Versicherungen wohl einen Öko Bonus geben. Die HUK wohl 5% 10%. Da noch nicht Ende November ist, kann man sich jetzt mal auf die Suche machen ;)
 
@foo_1337
Ja, Ende Oktober müssten die neuen Beitragsrechnungen für 2022 kommen, unsere beiden wurden schon kräftig in der Typklasse abgestuft. :)
 
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Viele Verteidiger der Aufziehautos hier. Dachte zuerst ich bin auf Reddit, dort tummelt sich diesselbe "Ausrichtung an Mensch" :-)
Die goldene Frage bleibt: Vibriert das Lenkrad wohltuhend an der Ampel während vor, oder vorzugsweise hinter, dir von Menschen eingefangene Explosionen toben?
Sonst wirds dann schnell langweilig ;-)
 
Baxxter schrieb:
das Problem ist dennoch das E-Auto? :D
Natürlich. Ich tanke alle 2 Wochen auf dem Weg von der Arbeit nach Hause und kann nach 5 min.
weiterfahren.
Wie lange muss ich mit dem E-Auto warten um wieder die Selbe Strecke zurücklegen zu können?
Bei uns auf Arbeit stehen rund 150 PKW wie soll das Stromnetz da ausgebaut werden damit auch nur 20 PKW gleichzeitig laden können? und sollen die Leute nach dem Aufladen zum Parkplatz laufen und ihr Auto umparken damit der nächste laden kann?
Bei mir zuhause könnte keiner im gesamten Wohngebiet sein Auto laden da die Parkplätze alle entfernt von den Häusern an der Straße direkt am recht schmalen Fußweg sind und auch da würde die Infrastruktur nicht reichen um mehrere Autos gleichzeitig laden zu können. E-Autos brauchen nun mal deutlich länger um die gleiche zum Aufladen um die gleiche Strecke wie ein Verbrenner zurücklegen zu können.
Mit Wasserstoff welchen man statt dessen mit Reg. Energie Produziert und z.b. mit Batteriebetrieben LKW zu den Tankstellen bringt könnte man dieses Problem deutlich leichter Lösen.
Eine Wasserstoff Tankstelle dürft auch deutlich günstiger und einfacher zu errichten sein als enorme Menge Kabel neu zu verlegen und entsprechende Mengen Ladestationen.
Klar die direkte Effizienz ist geringer aber der Vorteil für die Umwelt dürfte höher sein als die Nutzung eines Verbrenners.
 
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Nunja, du scheinst hier mit allen Mitteln nach Punkten zu suchen, die gegen die Elektromobilität sprechen.
Sofern es lediglich ein Problem deinerseits ist, musst du es nicht auf alle anderen abwälzen.
Dass auf deiner Arbeit jeder ein E-Auto nutzen wird, ist kurz- bis mittelfristig unrealistisch und bis dato wird man schon nach Lösungen gesucht haben einer ausreichenden Menge an E-Autos eine Lademöglichkeit zu bieten.
Zudem könnte man sein E-Auto auch zu Hause laden, weil es dort ja eine ganze Weile steht bis man am nächsten Tag wieder zur Arbeit muss.

Und auch bei einem Wasserstoff-Auto kommt am Ende ein Elektromotor zum Einsatz.
Und mit den Kosten für eine Wasserstoff-Infrastruktur scheinst du dich auch noch nicht wirklich befasst zu haben...
 
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