Bericht Kia EV6 Fahrbericht: Viel Ausstattung für rund 35.000 Euro

Mosed schrieb:
1. Ich kann kaum die Absicherung einer Mietsache ändern.
2. Das begrenzt doch nicht den Ladestrom, sondern sichert die Leitung nur gegen >10 A ab. Wenn die Leitung mit 10 A abgesichert ist und das Auto versucht mit 12 A zu laden, löst die Sicherung aus und es fließt gar kein Strom mehr?! (Wenn es eine klassische Sicherung ist)
3. Muss die Steckdose zum BEV laden mit 16 A abgesichert sein laut Internetquellen.

Aber die Lösung ist ja über das Auto bzw. Ladeadapter den Strom zu begrenzen.
Zu 1. Gut, dann müsste man mit dem Vermieter sprechen.

Zu 2. Natürlich soll die Sicherung dann auslösen. Das ist ja der Sinn dieser. Es soll ja verhindert werden daß zb. 12A dauerhaft gezogen werden. Aber gut, ich habe es auch ein bisschen umständlich geschrieben.

Zu 3. Muss überhaupt nicht. Du darfst sie mit bis zu 16A betreiben. Das machst du, wenn du mit 3,7kW laden möchtest. Das ist mit einer modernen Installation durchaus auch mit Dauerlast machbar. Aber das hat ja nicht jeder. Genau deswegen begrenzen die Hersteller der Autos ihr Schokoladekabel auf 10A. Also 2,3 kW.
 
Gortha schrieb:
Stimmt alles nicht und ist (westliche) Propaganda. Russland hat mehr geliefert, wie auch bestellt wurde. Unsere Versorger haben aber nicht noch mehr eingekauft, so wie es nötig wäre. Der Preis war ihnen zu hoch und sie dachten(lol) das der Preis gegen Ende des Jahres sinkt. Dazu kommt dass die EU eine Gasbörse eingeführt hat, die durch Spekualtionen künstilich den Preis hoch treibt.
Genau, es ist westliche Propaganda, wenn die von Gazprom selbst veröffentlichten Zahlen belegen, dass die Liefermengen via Belarus und Polen seit dem 26. September um mehr als 70 Prozent und die über die Ukraine um 22 Prozent zurückgingen:

https://www.gazprom.com/investors/disclosure/actual-supplies/2021/

Ganz zufällig kündigt Putin dann noch "freundlicherweise" in bester Mafia-Manier an, dass die Preise erst sinken werden, wenn Nord Stream 2 genehmigt wurde, obwohl die bestehenden Leitungen bei weitem nicht ausgelastet sind. Willst du uns wirklich für so blöd verkaufen?
 
foo_1337 schrieb:
Lässt du im Winter die Heizung aus und im Sommer verzichtest du auf die Klima?
Mmh....in meinem Verbrenner mache ich die Heizung oder die Klimaanlage an, wenn ich diese benötige.
Da Lithium-Ionen-Akku weder zu tiefe noch zu hohe Temperaturen vertragen müssen diese anscheinend ständig (24h) klimatisiert werden. Also sind Lio's wohl doch nicht so Effizient wie einem immer weisgemacht werden soll. Ich möchte nicht wissen was da an Strom verballert wird, wenn in Deutschland dann Millionen E-Autos laufen.
 
Joshua2go schrieb:
Mmh....in meinem Verbrenner mache ich die Heizung oder die Klimaanlage an, wenn ich diese benötige.
Das machst du in einem BEV auch so. Abgesehen von der Tatsache, dass moderne Autos in der Regel selbst entscheiden, ob der Klimakompressor laufen muss oder nicht. Es gibt hier keinen Unterschied. Und Standheizungen gab bzw. gibt es auch schon in Verbrennern. Meine letzten Autos hatten alle eine. Nur Standklima ging aus technischen Gründen nicht, die haben wir nun aber auch in BEV bzw. auch in PHEV. Niemand zwingt dich dazu diese zu nutzen, aber es macht einfach sehr viel Sinn, das zu tun. Erstrecht wenn man eh an der Steckdose hängt.
Joshua2go schrieb:
Da Lithium-Ionen-Akku weder zu tiefe noch zu hohe Temperaturen vertragen müssen diese anscheinend ständig (24h) klimatisiert werden.
Wie kommst du bitte auf solche einen, sorry für die Wortwahl, Blödsinn?
Bin mir nicht sicher, ob du mit der Standklimatisierung vertraut bist: Diese benutzt man kurz vor Abfahrt und nicht 24/7. Aber auch das ist seit 50 Jahren mit Standheizungen nichts anderes. Außer man schläft im Auto... Und dann gibt es hier einen weiteren Vorteil: Man vergiftet sich nicht mit Abgasen.
 
foo_1337 schrieb:
Wie kommst du bitte auf solche einen, sorry für die Wortwahl, Blödsinn?
Bin mir nicht sicher, ob du mit der Standklimatisierung vertraut bist: Diese benutzt man kurz vor Abfahrt und nicht 24/7. Aber auch das ist seit 50 Jahren mit Standheizungen nichts anderes. Außer man schläft im Auto... Und dann gibt es hier einen weiteren Vorteil: Man vergiftet sich nicht mit Abgasen.
Ich komme darauf, weil mein E-Scooter mit Lio's unter 5 Grad Celsius nur noch ein drittel der Reichweite, wie bei 20 Grad hat. Also müssen Lio's im Winter beheizt werden. Ich meine nur die Batterien, nicht das ganze Auto. ;)
 
mfgchen schrieb:
Die Heizung im Winter ist beim Verbrenner mit drin, da die Motorwärme genutzt wird. Die Klima im Sommer verbraucht natürlich extra Benzin.

Joshua2go schrieb:
Und wo ist jetzt da genau die Effizienz?

Ein Verbrenner ist eher eine Heizung die nebenbei zwei Räder antreibt.
Die meiste Energie wird beim Verbrenner in Wärme umgewandelt und nicht in Bewegung.
Daher auch der unterirdisch schlechte Wirkungsgrad. Ich meine wir reden hier von satten 40-50kwh die so ein Diesel auf 100km verbraucht. Damit fährt ein E-Auto 3 mal so weit. Da fällt auch die Energie die für die Wärme fällig wird nicht mehr so ins Gewicht.
 
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Joshua2go schrieb:
Ich komme darauf, weil mein E-Scooter mit Lio's unter 5 Grad Celsius nur noch ein drittel der Reichweite, wie bei 20 Grad hat.
Naja, das ist jetzt wieder Äpfel mit Birnen. Es mag sein, dass das bei dem E-Scooter so ist. Bei den Autos halt nicht, denn du heizt dein Auto sowieso und somit auch den Akku. Klar hat man im Winter weniger Reichweite aber es gehen WEIT weniger als 2/3 Reichweite verloren. Und wenn man an der Steckdose vorklimatisiert, wurde halt der Innenraum bereits aufgeheizt ohne die Energie vom Akku nehmen zu müssen: Win - Win Situation für Komfort und Effizienz.

Joshua2go schrieb:
Ich meine nur die Batterien, nicht das ganze Auto. ;)
Wie oben geschrieben: Jeder will im warmen Innenraum fahren, daher läuft die Heizung eh. Und die Akkus werden damit halt direkt mitversorgt.
 
Rund jeder fünfte Autokäufer in der Europäischen Union hat sich im dritten Quartal für ein Fahrzeug mit Hybrid-Elektroantrieb entschieden. Damit waren diese erstmals begehrter als Dieselautos, wie der europäische Herstellerverband Acea am Freitag in Brüssel mitteilte.

Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum wurde den Angaben nach knapp ein Drittel mehr an Hybrid-Fahrzeugen zugelassen, vor allem in Deutschland, Italien und Frankreich. Das entspricht 455.000 Fahrzeugen oder einem Marktanteil von knapp 21 Prozent. Plug-in-Hybride und reine Elektroautos machen jeweils etwa zehn Prozent der Neuzulassungen aus. Der Anteil der Dieselfahrzeuge liegt bei knapp 18 Prozent.

Bei den meisten neu zugelassenen Fahrzeugen handelt es sich aber nach wie vor um Benziner, wobei die Tendenz weiter zurückgeht: Im dritten Quartal wurden fast 855.500 Fahrzeuge mit einem solchen Antrieb zugelassen, was im Vorjahresvergleich einem Minus von 35 Prozent entspricht. Der Anteil der Benziner rutschte auf unter 40 Prozent.


Es geht absolut in die richtige Richtung :)
 
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Das Heck bei Aston Martin (DBX), geklaut die Front sieht aus wie nach einem Frontalaufprall, ich kann mich nicht mir dem Teil anfreunden. :Y
 
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IMO alles fürn Arsch. Die ganzen Autos die gezeigt werden sind für die Masse viel zu teuer.
 
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Serphiel schrieb:
Naja, wie das bei statista so ist.. manchmal hilft schon ein private Browserfenster. Aber es sind ca 36T€.

Serphiel schrieb:
Ich habe keine Frage gestellt.
Ich weiß. Ich hätte meinen Satz kompletieren sollen: "Nein, das ist so nicht". Sorry dafür ;)
Serphiel schrieb:
Die Masse kauft nicht mal Neu sondern gebraucht, da geht es schon los.
Nein, auch das kann man so nicht sagem:
https://de.statista.com/statistik/d...ofahrer-mit-pkw-im-haushalt-nach-beschaffung/

Falls es wieder paywalled sein sollte: 2020 26,97 Mio Gebrauchtwagenkauf, 16,76Mio Neuwagenkauf, 2,5 Leasing. Die Masse ist das somit auch nicht: 58/42 also. DIe Masse läge eher so bei 70-80%.
 
Joshua2go schrieb:
Ich möchte nicht wissen...
Lass es lieber, dein Halbsatz beschreibt deine Haltung schon gut genug. :freak:
Du glaubst zu viel und weisst zu wenig, anders kann man das nicht mehr sagen, sorry.
 
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Wenn die Autos keiner kaufen würde gäbe es keine 9 Monate und mehr Wartezeit.

So wie sich hier einige im Forum geben hätte ich sie eher für early adopter denn für konservative Rückwärtsgewandte gehalten aber so kann man sich täuschen.

Mal am Rande mein Enyaq kostet mich all in knapp 530 Euro inkl. Strom, Versicherung und Wertverlust (Leasing) Der 3 Jahre alte 2er den ich dafür abgegeben habe hat mich im Monat ca. 700 Euro gekostet (inkl. Wertverlust, kein Leasing)
 
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